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Zeitdauer, während welcher die Aufschrift in dem anderen Farbenton sichtbar ist. Zu diesem Zwecke ist die Fläche'C, 14, 7, 55 der transparenten Fläche 8 gleich der Fläche 7, 17, 18, 16 der anderen transparenten Fläche 8 (Fig. 5).
Die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen verschiedene Anordnung der Walzen, um einen besonderen Theil oder ein Wort der Ankündigung z. B. in der Mitte des im übrigen Theile freigelegten Transparentes oder den oberen oder den unteren Theil desselben in der beschriebenen und nachfolgend weiter beschriebenen Art vorzuführen.
Um die Aufschriften oder Bilder abwechselnd in möglichst verschiedenen Farben erscheinen und wieder verschwinden zu lassen, ist es nur nothwendig, das Band 3 so lang auszuführen, dass ausser den transparenten Flächen 8 entsprechend viele nicht transparente Flächen 9 gebildet worden können. Dabei kann die Form der nicht transparenten Flächen verschieden sein. Der in Fig. 14 gewählten Form entspricht die Vorführung der Aufschrift gemäss den Fig. 17---24, wobei die Verlöschung der Aufschrift von links nach rechts erfolgt. Der in Fig. 15 dargestellten Form der nicht transparenten Flächen 9 entspricht
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nach links erfolgt. Bei beiden Ausführungen ist die Zeitdauer, während weicher die Aufschrift sichtbar ist, ebenso lang wie die Zeitdauer, während weicher die Aufschrift unsichtbar ist.
Desgleichen dauert die Vorführung eben solange, wie die nach und nach erfolgende Verlöschung. Um nun zwecks grösseren Effectes einerseits eine verhältnismässig langsame Vorführung der Schriftzeichen und ein verhältnismässig langes Sichtbarbleiben der Aufschrift, andererseits ein plötzliches Verschwinden der Aufschrift nach der Vorführung und dieses Verschwinden der Aufschrift auf nur kurze Zeit zu bewirken, ist es nur erforderlich, das untere Ende des nicht transparenten Theiles mit einer Theilungslinie 6,7 (Fig. 16), welche etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes liegt, abzuschliessen. Dieser Form
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Fig. 33--40.
Es ergibt sich ohne weiteres, dass die Zeitdauer, während welcher die Aufschrift sichtbar ist, länger ist als die Zeitdauer, während welcher die Aufschrift unsichtbar ist, und dass ein plötzliches Verschwinden der ganzen Aufschrift erfolgt.
Bei der in Fig. 41 dargestellten Ausführung erhalten gleichfalls die transparenten Aachen 8 verschiedenen Farbengrund, so dass z. U. die erste Fläche 8 rothen, die zweite blauen, die dritte grünen, die vierte gelben und die fünfte weissen Grund erhalten. In-
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den transparenten Flächen entsprechenden Farben. Für die Führung eines derartigen längeren Handes dient die in Fig. 44 dargestellte Walzenanordnung, wobei einzelne Walzen durch Kette oder Schnur zwangläufig miteinander verbunden sein können.
In Fig... 2 sind die transparenten Flachen'" des Bandes in farbige Felder getheilt, derart, dass jedes Schriftzeichen bei seiner Freilegung in anderen, und zwar nach jedesmaliger Verdeckung der ganzen Aufschrift, in denselben Farben erscheint.
Bei der in Fig. 43 dargestellten Ausführung sind die die transparenten Flächen 8
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geordnet, so dass jedes Schriftzeichen nach jedesmaliger Verdeckung der Aufschrift, in verschiedenenFarbenzumVorscheingebrachtwird.
Wahrend bei den zuletzt beschriebenen Ausführungen die farbigen Felder 22 derart angeordnet sind, dass deren Theilungslinien zwischen je einem Schriftzeichen, also hinter dem nicht transparenten Theil des Transparentes vorbeigeführt worden, kann die An- ordnung jener Felder auch derart sein, dass deren Theilungslinicn sich z. B. durch die Mitte jedes Schriftzeichens führen, so dass ausser dem jedesmaligen Farhenwechsd sämmtlicher Schriftzeichen jedes Schriftzeichen in zwei Farben zum Vorschein gelangt.
Selbstvcrständlich sind noch weitere Combinationen möglich. Es ist z. B. nicht erforderlich, dass die Aufschrift bereits nach einmaliger Vorführung verdeckt wird. Dies kann vielmehr gemäss Fig. 45 erfolgen, nachdem die Aufschrift in mehreren Farben vorgeführt wurde.
Während ferner bei den besprochenen Ausführungen das Reclametransparent unverrückbar ist, kann das neue Verfahren auch für solche Reclameflächen vortheilhaft Anwendung finden, die ruckweise weitergeschaltet werden, um die nächste Aufschrift dem Beschauer zu zeigen. Fig. 41i veransehaulicht die Einrichtung bei einem über Walzen geführten Transparent 1. welches mehrere Reclameaufschriften trägt. Auch hier können transparente und nichttransparente Flächen zwischen Lichtquelle 5 und Transparent 1 in gleicher Weise vorbeigeführt werden. Ein Uhrwerk 28 bekannter Construction veranlasst die Weiterschaltung des Reclametransparentes 1 und dient gleichzeitig zum ununterbrochenen Antriebe des Bandes 3.
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Zweckmässig erfolgt die Weiterschaltung des Reclametransparentes während des Vorbeiführens der nicht transparenten Flächen, wobei die Weiterschaltung nach ein-oder mehrmaliger Vorführung jeder Aufschrift erfolgen kann.
Das neue Verfahren kann verschiedenen Zwecken dienen. Es können Ankündigungen nach Art der Firmenschilder vorgeführt werden, wobei, wie bereits erwähnt, der Antrieb des Bandes 3 durch ein Uhrwerk bewirkt werden kann. Auch die Vorführung von An- kündigungen mittelst eines Wagens bietet keine Schwierigkeiten, wobei dann der Antrieb des Bandes durch geeignete Vorrichtungen vom Wagenrade aus erfolgen kann. Fig. 47 zeigt einen derartigen Reclamewagen schematisch in Rückansicht, wobei die die beiden Seitenwände und die Vorder-und Rückwand des Wagens bildenden Transparente 1 zur Wirkung gebracht werden können. Zu diesem Zwecke erhält die eine der Walzen ein Kogelrad M, welches durch ein auf der Achse 25 sitzendes Kegelrad 24 angetrieben wird.
Der Antrieb der Achse 25 erfolgt durch das Kegelrad 26, welches in das Kegelrad 27 der Wagenachse eingreift. Die Walzen der einzelnen Bänder können unter sich. durch entsprechenden Kettentrieb oder dergl. zwangläufig miteinander verbunden sein, so dass sämtliche Bänder gemeinsam angetrieben werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Vorführen von transparenten Reclameaufschriften u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Transparent und Lichtquelle transparente und nicht transparente Flächen vorbeigeführt werden.