AT8371B - Verfahren zum Vorführen von transparenten Reclameaufschriften u. dergl. - Google Patents

Verfahren zum Vorführen von transparenten Reclameaufschriften u. dergl.

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AT8371B
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Austria
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transparent
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transparent surfaces
transparency
advertising labels
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Emil Stein
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Emil Stein
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Description


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   Zeitdauer, während   welcher die Aufschrift in dem anderen Farbenton sichtbar ist. Zu diesem Zwecke ist die    Fläche'C, 14, 7, 55 der   transparenten Fläche 8 gleich der Fläche 7, 17, 18, 16 der anderen transparenten Fläche 8 (Fig. 5). 



   Die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen verschiedene Anordnung der Walzen, um einen besonderen Theil oder ein Wort der Ankündigung z. B. in der Mitte des im übrigen   Theile   freigelegten Transparentes oder den oberen oder den unteren Theil desselben in der beschriebenen und nachfolgend weiter beschriebenen Art vorzuführen. 



   Um die Aufschriften oder Bilder abwechselnd in möglichst verschiedenen Farben erscheinen und wieder verschwinden zu lassen, ist es nur nothwendig, das Band 3 so lang auszuführen, dass ausser den transparenten Flächen 8 entsprechend viele nicht transparente Flächen 9 gebildet worden können. Dabei kann die Form der nicht transparenten Flächen verschieden sein. Der in Fig. 14 gewählten Form entspricht die Vorführung der Aufschrift gemäss den Fig. 17---24, wobei die   Verlöschung   der Aufschrift von links nach rechts erfolgt. Der in Fig. 15 dargestellten Form der nicht transparenten Flächen 9 entspricht 
 EMI2.1 
 nach links erfolgt. Bei beiden Ausführungen ist die Zeitdauer, während weicher die Aufschrift sichtbar ist, ebenso lang wie die Zeitdauer, während weicher die Aufschrift unsichtbar ist.

   Desgleichen dauert die Vorführung eben solange, wie die nach und nach erfolgende Verlöschung. Um nun zwecks grösseren Effectes einerseits   eine verhältnismässig langsame   Vorführung der Schriftzeichen und ein verhältnismässig langes Sichtbarbleiben der Aufschrift, andererseits ein plötzliches Verschwinden der Aufschrift nach der   Vorführung   und dieses Verschwinden der Aufschrift auf nur kurze Zeit zu bewirken, ist es nur erforderlich, das untere Ende des nicht transparenten Theiles mit einer Theilungslinie 6,7 (Fig. 16), welche etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes liegt,   abzuschliessen.   Dieser Form 
 EMI2.2 
 Fig.   33--40.

   Es ergibt sich ohne   weiteres, dass die Zeitdauer, während welcher die Aufschrift sichtbar ist, länger ist als die Zeitdauer, während welcher die Aufschrift unsichtbar ist, und dass ein   plötzliches Verschwinden   der ganzen Aufschrift erfolgt. 



   Bei der in Fig. 41 dargestellten Ausführung erhalten gleichfalls die transparenten   Aachen   8 verschiedenen Farbengrund, so dass z.   U.   die erste Fläche 8 rothen, die zweite blauen,   die dritte grünen, die vierte   gelben und die fünfte weissen Grund erhalten. In- 
 EMI2.3 
 den   transparenten Flächen entsprechenden Farben. Für   die Führung eines derartigen   längeren Handes dient die   in Fig. 44 dargestellte Walzenanordnung, wobei einzelne Walzen durch Kette oder Schnur zwangläufig miteinander verbunden sein können. 



   In   Fig... 2   sind die transparenten   Flachen'" des Bandes   in farbige Felder getheilt, derart, dass jedes Schriftzeichen bei seiner Freilegung in anderen, und zwar nach jedesmaliger Verdeckung der ganzen Aufschrift, in denselben Farben erscheint. 



   Bei der in Fig. 43 dargestellten Ausführung sind die die transparenten    Flächen 8   
 EMI2.4 
 geordnet, so dass jedes Schriftzeichen nach jedesmaliger Verdeckung der Aufschrift, in verschiedenenFarbenzumVorscheingebrachtwird. 



     Wahrend bei den zuletzt beschriebenen Ausführungen   die farbigen Felder 22 derart   angeordnet sind, dass deren Theilungslinien   zwischen je einem Schriftzeichen, also hinter dem nicht transparenten Theil des Transparentes   vorbeigeführt   worden, kann die An-   ordnung jener   Felder auch derart sein, dass deren Theilungslinicn sich z. B. durch die   Mitte jedes Schriftzeichens führen,   so dass ausser dem jedesmaligen   Farhenwechsd     sämmtlicher   Schriftzeichen jedes Schriftzeichen in zwei Farben zum Vorschein gelangt. 



     Selbstvcrständlich   sind noch weitere Combinationen möglich. Es ist z. B. nicht erforderlich, dass die Aufschrift bereits nach einmaliger Vorführung verdeckt wird. Dies kann vielmehr gemäss Fig. 45 erfolgen, nachdem die Aufschrift in mehreren Farben vorgeführt wurde. 



   Während ferner bei den besprochenen Ausführungen das Reclametransparent unverrückbar ist, kann das neue Verfahren auch für solche Reclameflächen vortheilhaft Anwendung finden, die ruckweise weitergeschaltet werden, um die nächste Aufschrift dem Beschauer zu zeigen. Fig.   41i veransehaulicht   die Einrichtung bei einem über Walzen geführten Transparent 1. welches mehrere Reclameaufschriften trägt. Auch hier können transparente und   nichttransparente Flächen zwischen Lichtquelle 5   und Transparent 1 in   gleicher Weise vorbeigeführt   werden. Ein Uhrwerk 28 bekannter Construction veranlasst die Weiterschaltung des Reclametransparentes 1 und dient gleichzeitig zum ununterbrochenen Antriebe des Bandes 3. 

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   Zweckmässig erfolgt die Weiterschaltung des Reclametransparentes während des Vorbeiführens der nicht transparenten Flächen, wobei die Weiterschaltung nach ein-oder mehrmaliger Vorführung jeder Aufschrift erfolgen kann. 



   Das neue Verfahren kann verschiedenen Zwecken dienen. Es können   Ankündigungen   nach Art der Firmenschilder vorgeführt werden, wobei, wie bereits erwähnt, der Antrieb des Bandes 3 durch ein Uhrwerk bewirkt werden kann. Auch die Vorführung von An-   kündigungen   mittelst eines Wagens bietet keine Schwierigkeiten, wobei dann der Antrieb des Bandes durch geeignete Vorrichtungen vom Wagenrade aus erfolgen kann. Fig. 47 zeigt einen derartigen Reclamewagen schematisch in Rückansicht, wobei die die beiden Seitenwände und die   Vorder-und Rückwand   des Wagens bildenden Transparente 1 zur Wirkung gebracht werden können. Zu diesem Zwecke erhält die eine der Walzen ein Kogelrad   M,   welches durch ein auf der Achse 25 sitzendes Kegelrad 24 angetrieben wird. 



  Der Antrieb der Achse 25 erfolgt durch das Kegelrad   26,   welches in das Kegelrad 27 der Wagenachse eingreift. Die Walzen der einzelnen Bänder können unter sich. durch entsprechenden Kettentrieb oder dergl. zwangläufig miteinander verbunden sein, so dass sämtliche Bänder gemeinsam angetrieben werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Vorführen von transparenten Reclameaufschriften u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Transparent und Lichtquelle transparente und nicht transparente Flächen vorbeigeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Vorführung von transparenten Rec1ameaufschriften- u. dergl. nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein endloses Band (3) mit transparenten Flächen und nicht transparenten Flächen (9) hinter dem Trans- parente vorbeigeführt wird.
    H. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transparent-Flächen (8) verschiedenen Farbengrund hesitzen.
    4. Eine weitere Ausbildung der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder sämmtliche transparente Flächen (8) in verschiedene Farbenfelder (23) zerlegt sind.
    Eine Ausführungsform des Verfahrens zum Vorführen von transparenten Reclame- aufschriften u. dorgl. gemäss Anspruch 1 für mehrere Aufschriften, dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Aufschriften auf einem Band angeordnet sind, das sich während der Abblendung der Lichtquelle durch die nicht transparenten Flächen (9) des Bandes (3) ruckweise weiter bewegt, um eine neue Inschrift vor die Schauöffnung treten zu lassen.
AT8371D 1901-03-23 1901-03-23 Verfahren zum Vorführen von transparenten Reclameaufschriften u. dergl. AT8371B (de)

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AT8371D AT8371B (de) 1901-03-23 1901-03-23 Verfahren zum Vorführen von transparenten Reclameaufschriften u. dergl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3188998A (en) * 1965-06-15 Display of information

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