DE826239C - Lichtreklameeinrichtung mit lichtdurchlaessigem Spiegel - Google Patents

Lichtreklameeinrichtung mit lichtdurchlaessigem Spiegel

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DE826239C
DE826239C DEK993A DEK0000993A DE826239C DE 826239 C DE826239 C DE 826239C DE K993 A DEK993 A DE K993A DE K0000993 A DEK0000993 A DE K0000993A DE 826239 C DE826239 C DE 826239C
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DE
Germany
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advertising
illuminated
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illuminated advertising
advertising device
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Expired
Application number
DEK993A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Axel G Von Kuhlberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AXEL G VON KUHLBERG DIPL ING
Original Assignee
AXEL G VON KUHLBERG DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Lichtreklameeinrichtung mit lichtdurchlässigem Spiegel Lichtreklameeinrichtungen, bei denen der der Werbung dienende Gegenstand, wie Bild, Figur, Schrift, auf Glas oder Celluloid aufgebracht und dann durch Bestrahlung angeleuchtet wird, 'sind bekannt. Es sind auch lichtdurchlässige Spiegel verwandt «-orden, auf deren Rückseite dann die Schriftzeichen oder Bilder aufgebracht werden, die dann durch die Bestrahlung sichtbar wurden. Beim lichtdurchlässigen Spiegel wird ein Blinker verwandt, der das Aufleuchten von 3 bis .4 Sekunden Dauer bewirkte. Diese kurze Aufleuchtzeit genügte dem Beschauer nicht, um den Schrifttext oder das Bild mit einem Male zu erfassen, so daßdie Wirkung einer intensiven Werbung verlorengeht. Das zu kurze Aufleuchten veranlaßt auch den Vorübergehenden nicht, stehen zu bleiben, um die Werbung nochmals auf sich wirken zu lassen.
  • Vorliegende Erfindung will nun diesen Übelstand beseitigen und schafft eine Einrichtung, die es ermöglicht, das Aufleuchten des Reklamefeldes auf mindestens io Sekunden oder mehr zu bewirken, so daB der Beschauer die Möglichkeit hat, Schrift oder Bild in Ruhe zu lesen bzw. zu betrachten, so daB die Werbung eine intensive ist und ihren Zweck erfüllt.
  • Durch eine besondere Schaltvorrichtung wird das Aufleuchten einer oder mehrerer Reklameflächen für die Dauer von io Sekunden oder mehr bewirkt. Durch die Schaltvorrichtung fällt das fortlaufende Prinzip des Aufleuchtens fort, da die einzelnen Felder oder Flächen in jeder gewünschten Reihenfolge, also durcheinander aufleuchten sowie einzeln oder geschlossen, sobald alle Felder erleuchtet sind, zum Verlöschen gebracht werden können.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb.I eine Vorder- und Seitenansicht sowie eine Draufsicht eines schrankartigen Gehäuses mit den Reklamefeldern, Abb.II eine schematische Darstellung der Erfindung, Abb. III die Vorderansicht und Draufsicht eines schrankartigen Gehäuses mit einem Reklamefeld, das, entsprechend über- und nebeneinander oder gestaffelt angeordnet, nach allen vier Seiten Reklameflächen freigibt, die im Bedarfsfalle durch andere Formgebung auf sechs, acht und mehr Seiten ergänzt werden können.
  • In einem schrankartigen Gehäuse i werden eine Vielzahl von Hohlräumen oder wie das Gehäuse 8 im Schnitt C-D zeigt, nur ein Hohlraum in beliebiger Form, also quadratisch, rund, rechteckig, kubistisch o. dgl. angeordnet, deren Tiefe dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann. An der Rückwand eines Hohlraumes befindet sich ein Reflektor 2, der bei der Anordnung nach 8 wegfällt, vor diesem eine Lichtquelle 3 (Glühlampe, Leuchtröhre o. dgl.). Vor der Lichtquelle 3 wird eine Mattopalscheibe 4 eingebaut, die in gesondert gelagerten Fällen durch ein Lichtstreuglas ersetzt werden kann. Vor -der Mattopalscheibe 4 ist ein freier Platz zur Aufnahme des zur Schau bestimmten Reklameartikels, einer Figur, Reklameschrift oder eines Diapositivs 5. Auf den Platz kann verzichtet werden wie auch auf das Diapositiv, wenn auf die rückseitige Spiegelwand 6 das anzustrahlende Objekt aufgebracht wird. Als Abschluß des Hohlraumes dient ein lichtdurchlässiger Spiegel 6 in einem Holz-, Metall- oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellter Rahmen.
  • Wird nun die Lichtquelle 3 durch einen besonderen Schaltapparat, der im Sockel 7 des Gehäuses eingebaut ist, oder mittels Widerstand zum Aufleuchten gebracht, so wirft die vor der Lichtquelle 3 angeordnete Mattopalscheibe 4 das Lichtbündel nach vorn zum lichtdurchlässigen Spiegel 6, so daß dieser seine Wirkung als solcher verliert und als Glasscheibe winkt und nunmehr dem Beschauer den zur Schau gestellten Reklameartikel, Reklameschrift oder Diapositiv 5 freigibt.
  • Da das Aufleuchten io Sekunden oder mehr dauert, so hat der Beschauer genügend Zeit, das nunmehr sichtbar gewordene Bild, die Schrift oder Figur in sich aufzunehmen, und der Sinn der Einrichtung, eine wirksame Reklame auszustrahlen, ist erfüllt.
  • Nach weiteren io Sekunden oder mehr leuchtet ein anderes Feld, je nach der bewirkten Einstellung der Schaltung auf, so daß @N-ecliselseitig alle Felder für den Beschauer freigegeben \\-erden.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Verkleiden von Pfeilern, Telefonzellen, Kandelabern oder zum Aufstellen in Verkaufs- undAusstellungsräumen, Warte- und Bahnhofshallen, Postämtern u. dgl. Die Anordnung nach 8, nach der ganze Hohlräume verwandt werden, die von allen Seiten beleuchtete Reklamefelder freigeben, eignen sich für Säulenreklame oder auch als Warnzeichen in bzw. auf Verkehrssäulen, Haltestellensäulen, auf Verkehrsinseln u. dgl.
  • Die Schalteinrichtung selbst ist unabhängig von Wechsel- oder Gleicllstroni.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtreklameeinrichtung mit lichtdurchlässigen Spiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ein-, mehr- oder allseitig einzusehenden Gehäuse (i), hier auf einem Sockel (7) stehend, ein Hohlraum oder eine %'ielzahl von Hohlräumen angeordnet sind, deren Sichtwände aus lichtdurchlässigen Spiegeln bestehen, die über eine selbsttätige elektrische Schaltvorrichtung in Verbindung mit einer Lichtquelle (3) in einer beliebig einstellbaren Zeitdauer aufleuchten.
  2. 2. Lichtreklameeinrichtung,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufleuchten der Lichtquelle die hinter den lichtdurchlässigen Spiegeln (6) befindlichen Reklamebilder oder Gegenstände (5) sichtbar werden.
  3. 3. Lichtreklameeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufleuchten der einzelnen Reklamefelder durch die im Sockel (7) eingebaute elektrische Schaltvorrichtung in Reihenfolge (durchlaufendes Prinzip) oder durch besondere Einstellung der Schaltvorrrichtung inJedergewünschten Reihenfolge (durcheinander) einzeln oder zusammen bewirkt werden kann.
DEK993A 1949-12-16 1949-12-16 Lichtreklameeinrichtung mit lichtdurchlaessigem Spiegel Expired DE826239C (de)

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DE826239C true DE826239C (de) 1951-12-27

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DE (1) DE826239C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928844C (de) * 1952-03-18 1955-06-13 Johannes Dipl-Ing Stockhaus Taschenspiegel mit durchsichtigem Spiegelbelag
DE8630797U1 (de) * 1986-11-17 1987-02-19 Heidenreich, Bernhard, 7850 Loerrach, De
DE8716014U1 (de) * 1987-12-04 1988-05-05 Stuehmer, Alfred, 2390 Flensburg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE928844C (de) * 1952-03-18 1955-06-13 Johannes Dipl-Ing Stockhaus Taschenspiegel mit durchsichtigem Spiegelbelag
DE8630797U1 (de) * 1986-11-17 1987-02-19 Heidenreich, Bernhard, 7850 Loerrach, De
DE8716014U1 (de) * 1987-12-04 1988-05-05 Stuehmer, Alfred, 2390 Flensburg, De

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