DE661163C - Einrichtung zur Vorfuehrung von Reklamen mit glitzernder Lichtwirkung - Google Patents

Einrichtung zur Vorfuehrung von Reklamen mit glitzernder Lichtwirkung

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DE661163C
DE661163C DEG92362D DEG0092362D DE661163C DE 661163 C DE661163 C DE 661163C DE G92362 D DEG92362 D DE G92362D DE G0092362 D DEG0092362 D DE G0092362D DE 661163 C DE661163 C DE 661163C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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Description

  • Einrichtung zur Vorführung von Reklamen mit glitzernder Lichtwirkung Auf dem Gebiet der Reklame ist es bekannt, einen umlaufenden Zylinder o. dgl. auf der Oberfläche mit unregelmäßig ausgebildeten kleinen Spiegelflächen o.. dgl. zu besetzen und den Zylinder von außen ,anzustrahlen.
  • Weiter sind kastenförmige Reklametransparente bekannt, bei welchen hinter einem rückseitig mit gewellter, lichtdurchlässiger Schicht bedeckten Reklameplakat mit lichtdurchlässigen Zeichen ein von einer Lichtquelle bestrahlter schwing- oder drehbarer Spiegelreflektor angeordnet ist, von dem aus die Lichtstrahlen über mehrere schwing- oder drehbare Spiegelreflektoren beliebiger Form auf die Rückseite des Transparentes geleitet werden.
  • In dem ersten Falle dient der sich drehende Zylinder o. dgl. nur dazu, die Aufmerksamkeit Vorübergehender auf sich selbst zu lenken, so @daß hier von einer Reklamewirkung im eigentlichen Sinne des Wortes keine Rede sein kann, während die .an zweiter Stelle genannte Einrichtung zur Erzeugung von Flammenerscheinungen benutzt werden soll und in der Bauart infolge der vielen sich drehenden oder bewegenden Teile sehr verwickelt ist. Hierdurch wiederum werden nicht nur die Kosten, sondern auch das Gewicht der Vorrichtung wesentlich erhöht, so daß derartige Vorrichtungen nicht ohne weiteres an beliebigen Stellen eines Schaufensters Verwendung finden können. Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Einrichtung zur Vorführung von Reklamen mit glitzernder Lichtwirkung zu schaffen, die einfach .und leicht sowie billig herzustellen ist und an beliebiger Stelle eines Schaufensters Platz finden kann.
  • Die Einrichtung zum Vorführen von Reklamen mit glitzernder Lichtwirkung nach der Erfindung kennzeichnet sich zur Erreichung des angestrebten Zweckes im wesentlichen dadurch, daß der Reklameträger abwechselnd von dem durch Spiegel oder Prismen aufgefangenen, gegen einen parabolischen Reflektor geworfenen und von diesem gleichgerichteten Lichtstrahlen eines im Brennpunkt des Reflektors drehbar angeordneten, mit unregelmäßig verteilten, kleinen Reflektoren besetzten angestrahlten Zylinders belichtet wird.
  • Auf .der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen Fig. i :eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung nach der Erfindung, Fig. z eine schaubildliche- Darstellung dieser Einrichtung, . Fig.3 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Einrichtung :nach der Erfindung und Fig. ¢ und 5 schematische Einzelansichten. Bei der Einrichtung nach den Fig. i und 2 bildet :eine parabolische Wandung 4 mit reflektierenden Flächen einen Teil eines Kastens, der vorn durch eine Glasscheibe 6 o. dgl. abgeschlossen ist. In dem Kasten ist im Brennpunkt des Reflektors 4 drehbar ein Zylinder..z:-gelagert, dessen Mantel mit unregelmäßäigc; verteilten, kleinen, reflektierenden Flächezi =.. setzt ist, die zweckmäßig verschiedene Färbung haben. Die Drehung des Zylinders i kann in beliebiger Weise, z. B. einfach durch Ausnutzung der durch das Licht erzeugten Wärme, :erfolgen. Gegenüber dem Zylinder i liegt die Lichtquelle 2, die im vorliegenden Falle aus einer Anzahl von Glühbirnen besteht. Zwischen der Lichtquelle 2 und dem umlaufenden Zylinder i werden zweckmäßig Sammellinsen 3 vorgesehen, um eine besser wirkende Anstrahlung des Zylinders i zu gewährleisten. In der Nähe des Zylinders i sind auf :einer Parabel Spiegel -oder reflektierende Flächen 5 vorgesehen. Auf der Glasscheibe 6 sind Reklameinschriften oder Figuren angebracht, so daßdiese Scheibe als Reklameträger dient.
  • Das von der Lichtquelle 2 kommende, durch die Linsen 3 gesammelte Licht wird, wie schematisch in Fig. i veranschaulicht worden ist, von dem umlaufenden Zylinder i teilweise unmittelbar auf den Reflektor 4, teilweise auf die Reflektoren 5 geworfen, die es dann ihrerseits wieder :gegen den parabolischen Reflektor 4 werfen. Von letzterem werden die Strahlen gleichgerichtet und durch die Glasscheibe oder den Reklameträger 6 hindurchgeworfen. Infolge der auf der Oberfläche des Zylinders i unregelmäßig verteilten und verschieden gefärbten, reflektnerenden Flächen entsteht eine funkelnde und glitzernde Lichtwirkung, durch die der Reklameträger 6 belichtet wird und die in hohem Maße geeignet ist, die Aufmerksamkeit Vorübergehenzu erwecken.
  • . @ --Nach Fig. 3 wird mit Hilfe einer einzigen ,qptischen Einrichtung fein zweiseitiges Bild erzeugt. Zur Sammlung des Lichtes dienen hier um die Lichtquelle 2 herum an einer in der Hauptachse konkaven Fläche angebrachte Ko,nkavspiegel 7. Ein Teil der zur Vervielfältigung des Bildes des Zylinders i dienenden Spiegel 5 ist in einer konkaven Fläche angeordnet, derart, daß diese Spiegel die parabolischen Kurvenflächen 4 ergänzen.
  • Nach den Fig. 4 und 5 fallen die von dem umlaufenden. Zylinder i kommenden Strahlen auf Prismen bzw. geneigt angeordnete Spiegel. Bei -den Prismen ändert sich der Brechungswinkel der Prismen nach einem parabolischen Gesetz, während die Spiegel auf einer parabolischen Linie angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRÜ CII Einrichtung zur Vorführung von Reklamen mit glitzernder Lichtwirkung, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Reklameträger abwechselnd von den durch Spiegel oder Prismen aufgefangenen, gegen einen parabolischen Reflektor geworfenen und von diesem gleichgerichteten Lichtstrahlen ,eines im Brennpunkt des Reflektors drehbar angeordneten, mit unregelmäßig verteilten, kleinen Reflektoren besetzten angestrahlten Zylinders belichtet wird.
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