DE373653C - Beleuchtungsvorrichtung fuer Wasserflaechen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer Wasserflaechen

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DE373653C
DE373653C DEB106475D DEB0106475D DE373653C DE 373653 C DE373653 C DE 373653C DE B106475 D DEB106475 D DE B106475D DE B0106475 D DEB0106475 D DE B0106475D DE 373653 C DE373653 C DE 373653C
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DEB106475D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2121/02Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for fountains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/401Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for swimming pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung für Wasserflächen. Es ist eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, bei der die Lichtstrahlen einer unter einem .Wasserbehälter angeordneten Lichtquelle durch gekrümmte Spiegel so zurückgeworfen werden, daß sie sich an den Austrittsstellen der Wasserstrahlen vereinigen und diese beleuchten.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet demgegenüber eine Beleuchtungsvorrichtung, mittels der eine- Wasserfläche, in der auch ein Springbrunnen angeordnet sein kann, von oben so beleuchtet wird, daß von jedem Punkt der Wasserfläche und des spielgelnden Wasserbehälters Lichtstrahlen nach allen Richtungen geworfen werden und dieser Wasser-Behälter und die Wasserfläche also, ganz gleich, von welchem Punkt aus sie betrachtet «erden, leuchtend erscheinen.
  • Zu diesem Zweck ist, wie die Zeichnung schematisch in Abb. r und z zeigt, folgende Einrichtung getroffen: Es ist ein spiegelnder Wasserbehälter a mit kugelig oder parabolisch gekrümmter Bodenfläche angeordnet. Aber dem Wasserbehälter in der senkrechten Achse der Bodenfläche ist eine Lichtquelle b, z. B. eine hochkerzige Glühlampe o. dgl., angebracht. Zwischen der Lichtquelle b und dem Wasserbehälter a sind parallel der Wasseroberfläche und konzentrisch zu der senkrechten Achse der Bodenfläche des Wasserbehälters spiegelnde Ringe c angeordnet. Die Innenflächen dieser Ringe liegen geneigt und unter von innen nach außen abnehmenden Winkeln zur Wagerechten. Diese Winkel sind durch Versuche derart bestimmt, <laß die von der Lichtquelle nach unten fallenden Lichtstrahlen unter solchen Winkeln auf die Wasseroberfläche fallen, da von jedem Punkt des Wasserbehälters und der Wasserfläche Lichtstrahlen nach allen Richtungen 7urückgeworfen werden.
  • In Abb. 3 ist der Verlauf einiger von der Beleuchtungsvorrichtung zurückgeworfener Lichtstrahlen schematisch dargestellt. Ein strichpunktiert gezeichneter Strahl y der Lichtquelle b, der unmittelbar auf die Wasseroberfläche geworfen wird, wird derartig iin Wasser gebrochen, (laß er auf einen Punkt p des spiegelnden Wasserbehälters a trifft. In der Pfeilrichtung wird der Strahl y nach abermaliger Brechung an der Wasseroberfläche zurückgeworfen.
  • Durch die Anordnung der Spiegelringe, von denen in dieser Abbildung nur zwei cl, c2 im Schnitt dargestellt sind, werden beispielsweise zwei weitere Lichtstrahlen in', in' auf den Punkt p geworfen, von dem sie in verschiedenen Richtungen aus dem Wasserbehälter austreten. Durch eine mehrfache Anordnung von Spiegelringen läßt sich die Zahl der den Punkt p in verschiedenen Richtungen von der Lichtquelle b aus treffenden Lichtstrahlen vergrößern, die dann ebenfalls in verschiedenen Richtungen, j e nach dein Einfallwinkel. zurückgeworfen werden.
  • In der Darstellung nach Abb. 3 ist angetiommen, daß die beiden Lichtstrahlen in', yn2 die Spiegelringe cl, c` in der Ebene x--,r treffen. Die Spiegelringe werden aber auch von Lichtstrahlen in allen Punkten oberhalb und unterhalb der Ebene _r-.r getroffeu. Diese Strahlen werden so zurückgeworfen, daß sie den Wasserbehälter o])er- und unterhalb des Punktes p treffen, wodurch die Anzahl der Strahlen weiter vermehrt wird.
  • Beispielsweise können die aus Spiegelglas oder polierten Blechen bestehenden, konzentrischen Ringe auf einer sie tragenden Glasplatte g angeordnet sein. L m Verschmutzung durch Stau]) zu verhüten, können sie auch zwischen zwei Glasplatten eingeschlossen sein. Es kann auch eine Glasplatte finit eingeschliffenen oder eingepreßten ]con7eiitrischen Ringen Verwendung finden.
  • Dem Wasser kann man auch eine bestimmte I# ärbung geben, wenn man unter der Lichtquelle b eine gefärbte Glasplatte anordnet. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i sind unter der Lichtquelle b -zwei sich über-(leckende um Achsen c drehbare Glasplatten d angeordnet, die verschieden gefärbte Sektoren aufweisen. Durch Drehung dieser Scheiben 1ä13t sich eine eigenartige, wechselnde Färhung des Wassers erreichen.
  • Der Wasserbehälter läßt sich natürlich auch mit einem Springbrunnen f verbinden. Durch diesen wird eine geringe Wasserbewegung und damit eine Änderung der Reflexionswinkel erreicht, wodurch die Leucht-und wechselnde Farbwirkung der Vorrichtung erhöht wird.
  • Bei Verwendung genügend starker Lichtquellen läßt sich ferner erreichen, daß die Wasseroberfläche ihrerseits als Spiegel wirkt, so daß z. B. der Strahl in'. außer dem Weg Al, P, o, -in ' auch den Weg viel, p, o, p1, p2 in deutlich sichtbarer Weise zurücklegt. Auf diese Weise wird auch der vordere Teil der Spiegelschale zum Leuchten gebracht.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung nach der Erfindung kann in größeren Räumen, Empfangshallen von Hotels, in Sälen o. dgl. angeordnet werden und wird dann zweckmäßigerweise kaminartig eingebaut.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung für Wasserflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem spiegelnden Wasserbehälter (ä) mit kugelig oder parabolisch gekrümmter Bodenfläche und einer senkrecht über dein Wasserbehälter in der senkrechten Achse seiner gekrümmten Bodenfläche liegenden Lichtquelle (b) spiegelnde Ringe (c) parallel der Wasseroberfläche und konzentrisch zur senkrechten Achse der Bodenfläche des Wasserbehälters an-);eordnet sind, deren Innenflächen geneigt und unter von innen nach außen abnehmenden Winkeln zur Wagerechten liegen, so daß die von der Lichtquelle nach unten fallenden Lichtstrahlen den Wasserbehälter und die Wasseroberfläche unter solchen Winkeln treffen, daß von jedem Punkt der Wasseroberfläche und des Wasserbehälters Lichtstrahlen nach allen Richtungen zurückgeworfen werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere drehbare, sich schneidende, durchsichtige Scheiben (d) mit verschieden gefärbten Sektoren, die zwischen der Lichtquelle (b) und den Spiegelringen (c) angeordnet sind.
DEB106475D 1922-09-16 1922-09-16 Beleuchtungsvorrichtung fuer Wasserflaechen Expired DE373653C (de)

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