DE732143C - Beleuchtungseinrichtung fuer Dosenlibellen - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer Dosenlibellen

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Publication number
DE732143C
DE732143C DEZ24718D DEZ0024718D DE732143C DE 732143 C DE732143 C DE 732143C DE Z24718 D DEZ24718 D DE Z24718D DE Z0024718 D DEZ0024718 D DE Z0024718D DE 732143 C DE732143 C DE 732143C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
dragonfly
axis
cover glass
lighting device
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Expired
Application number
DEZ24718D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Drodofsky
Dr-Ing Gustav Foerstner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Publication of DE732143C publication Critical patent/DE732143C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details
    • G01C9/32Means for facilitating the observation of the position of the bubble, e.g. illuminating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung für Dosenlihellen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Belenuchtung der Blaase einer Dosenlibelle durch parallelstrabliges Licht zum Zwecke der Lichtpunkterzeugung, z.B. cine Einrichtung der in der Patentschrift 245 454 beschriebenen Art.
  • Um durch Spiegelung an der Blase mehrere Lichtpunktbilder zu erzeugen, die um die Blasenmitte herum gleichmäßig verteilt sind, so daß bei Schätzung der Blasenlage auf Grund der Lage der Lichtpunktbilder gewährleistet ist, daß die geschätzte Blasenmitte mit der wahren Blasenmitte zusammenfällt, wird die Blase nach. der Erfindung durch mindestens zwei parallelstrahlige Lichtbündel beleuchtet, die mit der Libellenachse gleiche Winkel einschließen und deren Projektionen auf eine zu der Libellenachse senkrechte Ebene diese Ebene in gleiche Winkelbereiche teilen.
  • Zur Erreichung des angestrebten Zweckes können die Lichtbündel der Libelle entweder durch die Seitenwand oder durch die Strinfläche des Deckglases hindurch zugeführt werden, woblei in beiden Fällen zur Erzeugung gut sichtbaret Lichtpunktbilder verhütet werden muß, daß der Boden der Libelle Licht reflektieren kann. Zu diesem Zwecke empfiehlt des sich, bei der Beleuchtung durch die Sleitenwand Ides Deckglases hindurch die Neigung der Lichtb2ndel gegen die Libellenachse geeignet so zu wählen, daß der Boden der Libelle überhaupt kein Licht erhält, während bei der Beleuchtung durch die Stisrnfläche des D, eckglases hindurch, woblei ein Auftreffen der Lichtstrahlen auf den Boden nicht zu vermedien ist, eine Reflexion vorteilhaft dadurch verhindert wird, daß die Libelle mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt wird.
  • Die Neigung der durch die Stirnfläche des Deckglases hindurchtretenden Lichtbündel gegen die Libellenachse wird zweckmäßig nicht über 350 gewählt.
  • Im allgemeinen empfiehlt es sich, jedes zur Beleuchtung der Blase dienende Lichtbündel durch eine besondere Lichtquelle zu erzeugen und durch eine dieser Lichtquelle zugeordnete Linse parallelstrahlig zu machen. Im Falle die Beleuchtung der Blase durch die Seitenwand des Deckglases der Libeile hindurch nur durch zwei Lichtbündel zustande kommt, wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß die gesamten Strahlen der beiden Lichtbündel von einer einzigen Lichtquelle autsgehen und durch eine dieser Lichtquelle zugeordnete Linse parallelstrahlig gemacht werden, wobei die Seitenwand des Deckglases an der der Linse gegen2berliegenden Stelle eine mit einem spiegelnden Belag versehene ebene Fläche enthält, um den auftreffenden Teil des. parallelstrahligen Lichtes zu reflektieren.
  • In der Zeichnung sind drei @Ausfhrungsformen einer der Erfindung gemäß ausgebildeten Beleuchtungscinrichtung für cine Dosenlibelle dargestellt. Bei den crsten beiden durch Abb. 1 und 2 bzw. Abb. 3 und 4 je in einem Längsschnitt durch die Achse der Libelle und einem zu dieser Achse senkrechten Querschnitt veranschaulichten ausführungsformen wird die Libellenblase durch die Seitenwand des Deckglases hindurch beleuchtet, während bei der dritten durch Abb. 5 veranschaulichten Ausführungsform die Beleuchtung der Blase durch die Stirnfläche des Deckglases hindurch erfolgt.
  • In Abb. I und 2 besteht die Dosenlibelle aus drei Teilen, einem Rahmen a aus einem keramischen Material, ian dessen oberer Stirnfläche al eine Glasur eingebrannt ist, damit eine gut polierbare Fläche erhalten wird, und an dessen unterer Stirnfläche a2 eine Kupferschicht eingebrannt ist. An die Fläche a1 ist ein Dekglas b angesprengt, während mit der Fläche a2 ein als Metallmebran ausgebildeter Boden c verlötet ist. Der durch den Rahmen a, das Deckglas b und den Boden c gebildete Innenraum der Libelle sit mit einer Flüssigkeit d so weit gefüllt, daß nur die kleine Luftblase e bleibt. Die Libelle ist in einem Gehäuse gelagert. In diesem Gehäuse ist ein Bolzen g um die Achse X-X der Libelle drehbar gelagert, der mittels eines Gewinde stückes g in ein Mutterstück c1 des Bodens c eingreift. Mittels eines Triebknopfes g2 kann der Bolzen g gedreht werden. Drehungen des Bolzens g haben eine bewegung des Bodens c und damit eine Beeinflussung der Größe der Blase zur Folge. Um die Blase durch die Seitenwand des Deckglases b hindurch so zu beleuchten, daß die Blase von zwei einander gegenüberliegenden Stellen aus parallelstrahliges Licht erhält, ist mit der Seitenwand eine Linse lot verkittet, deren Achse die Achse X-X der Libelle senkrecht schneidet. An der der Linse h gegen2berliegenden Stelle ist die Seitenwand des Dieckglases b mit einer ebenen Fläche b1 versehen, die verspiegelt ist. Durch eine Öffnung f1 des Gehäuses 1 hindurch wird der Linse h das von einer Glühlampe i ausgestrahlte Licht so zugeführt, daß dic aus der Linse austretenden einander parallelen Lichtstrahlen mit einer zu der Achse X-X senkrechten Ebene einen winkel a bilden. Den gleichen Winkel mit dieser Ebene bilden die an der verspiegelten Fläche b1 reflektierten Strahlen.
  • Die Dosenlibelle nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen lediglich dadurch, daß die Fläche b1 nicht ver spiegelt ist, sondern daß eine Li, nsellt aufgekittet ist, deren Achse mit der der Linse lt zusammenfällt und die der Linse h genau entspricht. Der Linse h1 wird von der Glühlampe i1 aus durch die Öffnung f2 des Gehäuses f hindurch Licht zugeführt, das die Linse h1 parallelstrahlig macht.
  • Die Dosenlibelle nach Abb. 5 weist gegenüber der nach Abb. 3 und 4 lediglich die Änderung auf, daß die beiden Beleuchtungs. einrichtungen i, lt umld il, lt', die je aus einer Glühlampe i bzw. i1 und aus einer Linse lt bzw. Az1 bestehen, die das von der Glühlampe ausgesandte Licht parallelstrahlig macht so angeordnet sind, daß die beiden Lichtbündel durch die Strinfläche b2 des Deckglases b in die Libelle eintreten. Die Libellenflüssigkeit d besteht aus verdünntem, schwarzem Zaponalck.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Beleuhtung der Blase einer Dosenlibelle durch parallelstrahliges Licht zum Zwecke der Lichtpunkterzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase durch mindestens zwei parallelstrahlige Lichtbündel beleuchtet wird, die mit der Libellenachse gleiche Winkel einschließen und deren Projektionen auf eine zu der Libellenachse senkrechte Ebene diese Ebene in gleiche Winkelbereiche teilen.
  2. 2. BNelreuchtungseinrichtun g nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbündel ihren Eintritt in die Libelle durch die Seitenwand des Deckglases hin durch nehmen und ihre Neigung gegen die Libellenachse so gewählt ist, daß der Boden der Libelle unb eleuchtet bleibt.
  3. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbündel ihren Eintritt in die Libelle durch die Strinfläche des Deckglases der Libelle hindurch nechmen, wobei ihr Neigungswinkel mit der Libellenachse kleiner als 350 ist und zur Verhütung einer Lichtreflexion am Boden der Libelle eine dunkle Libellenflüssigkeit vorgesehen ist.
  4. 4. Beleuchtungseinrichtung mit zwei Lichtbündeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Strahien dieser Lichtbündel von einer einzigen Lichtquelle ausgehen und daß die Seitenwand des Deckglases der Libelle an der der Linse gegenüberliegenden Stelle eine mit einem spiegelnden Belag versehene ebene Fläche enthält, um den auftreffenden Teil des parallelstrahligen Lichtes zu reflektieren.
DEZ24718D 1938-08-03 1938-08-03 Beleuchtungseinrichtung fuer Dosenlibellen Expired DE732143C (de)

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