AT100576B - Einrichtung zur Beleuchtung transparenter Reklamen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Beleuchtung transparenter Reklamen u. dgl.

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AT100576B
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Austria
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transparency
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housing
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Heinrich Ing Mueller
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Heinrich Ing Mueller
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  Einrichtung zur Beleuchtung transparenter   Rellamen u.   dgl. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beleuchtung transparenter Reklameaufschriften u. dgl. jener Art, bei welcher die Lichtstrahlen von einer beliebigen Lichtquelle in einem Gehäuse aufgefangen und auf ein Transparent geworfen werden. Es wurde vorgeschlagen, die Innenwände des Gehäuses als Reflektoren auszubilden ; da jedoch das Gehäuse starr ausgebildet war, liess sich bei bestehenden Lichtquellen nicht die beste Lichtwirkung erzielen, ohne die Lage der Lichtquelle gegenüber dem Behälter zu ändern. 



   Um diesen Nachteil zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, welche einfach und billig in ihrer Ausgestaltung die Möglichkeit bietet, unabhängig von der Anordnung der Lichtquelle die beste Lichtwirkung zu erzielen, ist gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass das hinter dem Transparent angeordnete Gehäuse, verstellbare Licht reflektierende Begrenzungswände besitzt. 



   Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausführung. An der transparenten Fläche T, welche die Schriftzeichen trägt, ist um die untere Seitenkante K die Rückwand R des Gehäuses verschwenkbar, welche das von der Lichtquelle L in das Gehäuse einfallende Licht auf die   Transparentfläche   reflektiert. Die Transparentfläche T und die Rückwand R lassen sich in verschiedenen Winkellagen   (Winkel a   der Fig. 1) zueinander einstellen, wobei die Seitenkanten der beiden Flächen durch Seitenwände   8 verbunden   sind, die aus einzelnen Flächen m, n nach Art eines Balges bestehen. Das Gehäuse ist oben offen und hat an der Wand T einen die Transparentfläche gegen die Lichtquelle L abblendenden Schirm b.

   Die gegen die Lichtquelle zu offene Seite des Gehäuses kann mit einem farblosen Glas oder einem Farbfilter F abgedeckt sein, wodurch gleichzeitig das Innere des Gehäuses gegen Verstauben geschützt ist. 



   Die transparente Fläche T des Gehäuses wird nun in die gewünschte Stellung, in welcher das Transparent auf den Beschauer wirken soll, gebracht und nun die reflektierende Rückwand R um die Kante K so lange gedreht, bis das günstigste   Reflektionsverhältnis   für die von der Lichtquelle kommenden Strahlen auf der Transparentfläche T entsteht. Die Vorrichtung kann auch liegend, also mit vertikaler Drehachse K verwendet werden. Die den Winkel seitwärts begrenzenden Flächen S sind   zweckmässiger-   weise auch lichtreflektierend, so dass alle einfallenden Lichtstrahlen auf die   Transparentfläche   T einwirken, wie aus der Zeichnung ohneweiters ersichtlich ist. 



   Fig. 3 zeigt im Grundriss eine geänderte Ausführungsform, welche sich beispielsweise zur Ausführung in Blech eignet. Die ebenen Seitenwände   S   können um die   Transparentfläche   T oder die Reflektorwand R verschwenkbar sein, so dass durch Herausklappen der Seitenwände S das Gehäuse gebildet wird. In halb geöffnetem Zustande ragen die Seitenwände   ; S, Abblendschirme   bildend, zum Teil über die Transparentfläche T vor (Fig. 3). Diese Ausführungsform eignet sich dort, wo genügend Licht Beleuchtung der Transparentfläche zur Verfügung steht. 



   Das Gehäuse kann auch aus Pappstoff hergestellt werden, u. zw. gegebenenfalls aus einem   Stück,   wie Fig. 5 zeigt, wobei der durchscheinende Teil der   Transparentfläche   T durch Fettbehandlung des betreffenden Teiles erhalten werden kann. 



   Die Rückwand R, gegebenenfalls auch die Seitenwände S bzw. deren Elemente m, n können auch eine Leuchtmasse tragen, welche die reflektierende Wirkung dieser Flächen nicht beeinflusst, jedoch beim Verlöschen der Lichtquelle ein Fortleuchten des Transparentes bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Beleuchtung transparenter Reklameaufschriften od. dgl., dadurch gekenn- zeichnet, dass das hinter dem Transparent angeordnete Gehäuse verstellbare, lichtreflektierende Be- grenzungswände besitzt.
    2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Gehäuses als Balg ausgebildet sind, zum Zwecke, auch die Seitenwände zur Reflexion des Lichtes heranzuziehen.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der verschwenkbaren Rückwand ebene Seitenflächen befestigt sind, die beim Verschwenken'der Rückwand gegen das Transparent zu an diesem vorbeigehen und seitliche Schirme bilden.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transparent samt den ebenen Seitenwänden aus einem Stück Pappe od. dgl. besteht, das an der Vortierwand durch Fettbehandlung ganz oder teilweise durchscheinend und an den Seitenwänden durch geeigneten Belag reflektierend gemacht ist. EMI2.1
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