DE362333C - Leuchtschild - Google Patents

Leuchtschild

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DE362333C
DE362333C DEG51260D DEG0051260D DE362333C DE 362333 C DE362333 C DE 362333C DE G51260 D DEG51260 D DE G51260D DE G0051260 D DEG0051260 D DE G0051260D DE 362333 C DE362333 C DE 362333C
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DE
Germany
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light
lenses
lens
illuminated sign
housing
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DEG51260D
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GOLDEN GLOW SIGN CORP
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtschild. Die Erfindung betrifft - eise Leuchtschild, dessen Buchstaben: o. dgl. aus einer Anzahl durch reflektierte,g Licht leuchtender Linsen, Knöpfe o. dg1. bestehen. Sie will bei derartigen Schildern die höchstmög;iche Leuchtwirkung mit den geringsten Kasten dadurch erzielen, daß jede Linse mit einem Reflektor zusammen in einem: durchscheinenden oder durchbrochenen Gehäuse vereinigt wird, der auf einem: Träger in beliebiger Weise befestigt wird. Dabei werden die Reflektoren bei den zu einem Buchstaben gehörenden Gehäusen derart verschieden geneigt, daß sie alle das Licht von einer. gemeinsamen Lichtquelle empfangen können, die annähernd in der Mitte der betreffenden Gruppe angeordnet und nach vorn abgeblendet ist.
  • 'Auf der Zeichnung ist Abbl. i eine Vorderansicht eines Teiles eines gewöhnlichen , Reklameschildes mit elektrischen Lampen. Die -Abb. 2 und 3 zeigen ähnliche Darstellungen, welche :die Anwendung :der Erfindung entweder als Ersatz bei einem alten Zeichen oder als. Neubildung bei einem neuen Zeichen veranschaulichen.
  • Abb.4 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt zu Abb. 2 nach Linie 2-2.
  • Abb. 5 isst ein wagerechter Schnitt durch Abh.3. Die Abb.6 und 7 zeigen imn Schnitt und in Außenansicht die neue Linse mit dem, Reflektor.
  • A bezeichnet in Abh. i die Platte e des Reklameschildes, B die elektrischen Lampen, welche dern-dort dargestellten Buchstaben entsprechend in der bekannten Art angeordnet sind. C bezeichnet die Linse gemäß der Erfindung; die den Buchstabenkonturen entsprechend angeordnet sind. Die Abb.2 und 3.. zeigen verschiedene Anordnungen dieser Linsen auf der Außenseite des Reklameschildes, und zwar entweder als Ersatz der Lampen bei einem alten Reklameschild,-wobei dann die bereits. vorhandene Fläche oder Platte benutzt wird, oder bei der Herstellung von neuen Reklameschildern, die dann ganze Gruppen dieser Linsen umfassen. Bei den Buchstaben nach Abb. 2 sind z. B. alle Lampen B der Abb. i entfernt und durch die Linsen C ersetzt, mit Ausnahme einer einzigen Lampe in der Mitte, die beibehalten ist, und die mit Bl bezeichnet ist Bei dem Buchstaben nach Abb. 3 sind alle Glühlampen B nach Abb. i entfernt und durch die neuen Linsen C ersetzt. Eine Lampe BI mit einer Kappe 8 zurr Abblenden des Lichtes auf dem vorderen Ende ist hierbei in der Mitte der Gruppe dieser reflektierenden Einheiten angeordnet.
  • Ob nun die Erfindung als Ersatz bei einem alten oder zur Herstellung eines neuen Reklameschildes benutzt wird, die-Lage der verschiedenen Teile gegeneinander ist in. jedem Falle ungefähr die gleiche, wie aus Abb.2 und 3 hervorgeht. In jedem Falle bildet die Lampe Bl eine in der Mitte angeordnete Lichtquelle, um welche sich die Linsen gruppieren.
  • Jede dieser Linsen 9 ist mit einem Reflektor oder Spiegel io in einem gemeinsamen Gehäuse i i untergebracht, das mit einem mit Gewinde versehenen Fuß 12, in eine Lampenfassung 13 o. dgl. eingeschraubt werden kann.
  • Die Linse 9 ist zweckmäßig konvex und hat eine Reihe von lichtbrechenden Zonen 17, so daß diese Linsen in Gruppen angeordnet in Verbindung mit den dazugehörigen lichtverstärkenden Reflektoren io eine außerordentlich wirksame Zusammenstellung bilden, welche nahezu alle von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen in den von ihnen nach außen geworfenen Strahlenbündeln zusammenfassen., so daß selbst in erheblicher Entfernung von dem Reklameschild die das Reklarne-,vortbild bildenden Buchstaben auffallend klar und scharf erscheinen. Das Gehäuse i i kann aus irgendeinem. beliebigen Material hergestellt werden:, das undurchsichtig, durchscheinend oder auch durchsichtig sein kann. Das Gehäuse i t kann auch aus Weißblech hergestellt werden, in welchem Fall der gegen die Lichtquelle zu liegende Teil weggeschnitten wird, um: ein Fenster 14 zu bilden, durch welches die Lichtstrahlen von der Lichtquelle 18 aus freien Eintritt haben. Wie dargestellt, ist der obere Rand des Gehäuses über dein runden Flansch der Linse herumge bördelt, um diese festzuhalten; natürlich können auch andere Befestigungsweisen benutzt werden. So z. B. kann man das Gehäuse aus dünnem Glas als zweckmäßigen Ersatz für Weißblech herstellen und dann den oberen Rand mit dem unteren Rande der Linse verkitten.
  • An der Innenwand hat das Gehäuse i i Ansätze 15, 16, die dazu bestimmt sind, den Spiege, i in bezug auf den Glühfaden der Lichtquelle und die Achse der Linse einzustellen und: festzuhalten. Der Spiegel wird durch das oben offene Ende des Gehäuses eingeführt, bevor die Linse daran befestigt wird.
  • Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen in punktierten Linien die verschiedene Einstellung der Spiegel, und zwar nicht allein in bezug aufeinander, sondern auch in bezug auf die annähernd in der Mitte des Buchstabens angeordnete Lichtquelle.
  • Die Spiegel geben natürlich ein sehr viel vergrößertes Bild des Glühfadens wieder, und die Wirkung hiervon ist, gleichgültig in welschem Winkel man das Reklameschild betrachtet, daß die Linsen in der äußeren Erscheinung und in der Leuchtfähigkeit die sehr viel teueren Glühlampen nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen. Ferner ist die - Linse so gebaut, d'aß sie das Licht aus einer sehr geringen Entfernung aufnehmen kann; der Teil mit den prismatischen Zonen 17 zerstreut das Licht in einem weiten kegelförmigen Lichtstrahlenbündel, dessen Strahlen die Radiere einer Kugel bilden, deren Mitte die Linse darstelf. Wenn hier die Bezeichnung Linse benutzt worden ist, so sei dazu bemerkt, äaß die Verwendung dieser Bezeichnung andeuten soll, daß in dem Rahmen der Erfindung auch solche Ersatzmittel oder gleichwertigen Hilfsmittel fallen, die für gewöhnlich zum Zerstreuen und Verteilen der Lichtstrahlen bei derartigen und bei anderen Einrichtungen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:. i. y Leuchtschild, . dessen Buchstaben aus einer Anzahl durch reflektiertes Licht leuchtender Linsen, Knöpfe o. dgl. bestehen, die auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Linse (9) und ihr zugehöriger Reflektor (To) in einem gemeinsamen, durchscheinenden oder durchbrochenen Gehäuse (ii) auf dem gemeinsamen Träger (A) untergebTacht sind. -2. Leuchtschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (io) aller zu einem Buchstaben gehörigen Gehäuse (zi) derart geneigt sind, daß ein jeder sein Licht von einer Lichtquelle (B1) empfängt, die auf deren gemeinsamen Träger (A) annähernd in der Mitte der die einzelnen Buchstaben bildenden Leuchtlinsen angeordnet und gegen Austreten der Lichtstrahlen nach vorn mit einer Kappe (8) abgedeckt ist.
DEG51260D 1920-06-23 1920-06-23 Leuchtschild Expired DE362333C (de)

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DE362333C true DE362333C (de) 1922-10-26

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