DE828628C - Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtschriften - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtschriften

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DE828628C
DE828628C DEP8433D DEP0008433D DE828628C DE 828628 C DE828628 C DE 828628C DE P8433 D DEP8433 D DE P8433D DE P0008433 D DEP0008433 D DE P0008433D DE 828628 C DE828628 C DE 828628C
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ALEXANDER RINGLEB DR
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtschriften Die vorliegende Erfindung betrifft wesentlich verbesserte Vorrichtungen zur Erzeugung von Leuchtschriften mit "!.eichen. z. B. Buchstaben, aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff, die entweder frei schwebend mit Haltemittelii, z. I3. Drähten, in einem ihre Gesamtheit umfassenden Rahmen, zweckmäßig unter Anstrahlung von unten und/oder von oben, gehaltert sind und/oder in vorzugsweise den Zeichen entsprechende Durchbrüche einer von oben und/oder unten angestrahlten, bei einseitiger Anstrahlung zweckmäßig an der entgegengesetzten Kante reflektierend belegten oder abgedeckten Scheibe aus stark transparentem, vorzugsweise ungefärbtem Werkstoff oder in vorzugsweise den Zeichen entsprechende Durchbrüche einer lichtundurchlässigen, von rückwärts angestrahlten und zweckmäßig mit einer rückwärtigen, vorzugsweise weiß ausgelegten Kastenummantelung ausgestatteten Scheibe, über diese letztere nach rückwärts hinausragend, eingesetzt. sind.
  • Derartige Zeichen aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff wirken dabei nicht nach Art eines gewöhnlichen Transparentes. Mit ihrer Verwendung auf die vorerwähnte Art und Weise wird vielmehr auf Grund des sogenannten Tyndalleffektes an den dem Beschauer zugewandten Stirnkanten eine überraschend hohe Leuchtdichte erzielt, welche derartige Vorrichtungen aus dem Rahmen von Transparenten völlig heraushebt. In den Fig. i, 2 und io der Zeichnung sind beide vorerwähnten Ausführungsformen solcher Vorrichtungen schematisch veranschaulicht, und zwar in Fig. io eine Vorrichtung der erstgenannten Ausführungsform, in Fig. i eine Vorrichtung der zweitgenannten Ausführungsform, in Fig. 2 der an dritter Stelle genannten Ausführungsform, jeweils in perspektivischer Ansicht a und im Querschnitt b gemäß der strichpunktierten Linie durch den Buchstaben E dargestellt.
  • In Fig. i bezeichnet i eine Scheibe aus stark transparentem, vorzugsweise ungefärbtem Werkstoff, zweckmäßig von hohem Lichtbrechungsvermögen, z. B. entsprechendem Kunstharz, in welcher Zeichen (im dargestellten Falle die fünf Buchstaben A bis E) in Gestalt ihnen entsprechender Durchbrüche ausgespart und in diese entsprechende Zeichen 2 aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff, z. B. entsprechendem Kunstharz, eingesetzt sind. Diese Scheibe i wird an ihrer Unterkante, wie in Fig. i b durch entsprechende Pfeile angedeutet, von der gegebenenfalls gefärbten oder mit Farbfilter vorgelegten, vorzugsweise röhrenförmigen Lichtquelle 3 angestrahlt. Diese Lichtquelle 3 ist durch eine im dargestellten Falle gleichzeitig als Halterung für die Scheibe dienende Ummantelung gegenüber dem Beschauer bzw. nach außen abgedeckt, doch kann die Anordnung naturgemäß auch auf alle sonstige Weise derart getroffen werden, daß gewissermaßen im Sinne eines Lichtschachtes die Scheibe i von oben und/oder unten angestrahlt wird. Das bei dieser Bestrahlung aufgenommene Licht zeigt sich dann im Sinne des Tyndalleffektes mit hoher Leuchtdichte an den dem Beschauer zugewandten (in der Zeichnung stärker dargestellten und hierdurch als solche kenntlich gemachten) Stirnkanten der Zeichen. Sinngemäß der gleiche Effekt zeigt sich bei der in Fig. i veranschaulichten Ausführungsform naturgemäß auch an den entgegengesetzten Stirnkanten der Zeichen.
  • In Fig. 2 bezeichnet 4 eine Scheibe aus lichtundurchlässigem Werkstoff, z. B. Holz, welche mit einer rückwärtigen, weiß ausgelegten Kastenummantelung 5 ausgestattet ist, und welche gewünschtenfalls auch in einzelnen Zeichen oder Zeichengruppen entsprechende, zweckmäßig in Führungsteilen, z. B. Schienen, geführte und mit Dichtungsfugen ineinandergreifende kleinere Einzelscheiben aufgelöst sein kann. In dieser Scheibe 4 sind Zeichen (im dargestellten Falle die fünf Buchstaben A bis E) in Gestalt entsprechender Durchbrüche ausgespart. In diese letzteren sind ebenso wie bei der vorerwähnten anderen Ausführungsform entsprechende Zeichen aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff eingesetzt, und zwar derart, daß sie an der dem Beschauer abgewandten Seite über die Scheibe 4 hinaus und damit in das Innere des Kastens 5 hineinragen. Auf dem Boden der Kastenummantelung ist zentral die Lichtquelle, z. B. eine Glühbirne 6, angeordnet. Das von dieser und den reflektierenden Strahlen der Kasteninnenwände an die in das Kasteninnere hineinragenden Zeichenteile, insbesondere deren rechtwinklig zur Scheibenebene verlaufenden Flächen abgegebene Licht zeigt sich dann auch bei dieser Ausführungsform im Sinne des Tyndalleffektes an den dem Beschauer zugewandten bzw. äußeren Stirnkanten der Zeichen.
  • Die Wirkungsweise derartiger Vorrichtungen hat sich trotz aller dem ganzen Prinzip an sich zukommenden Vorteile der Erzielung überraschend hoher Leuchtdichten auf sehr wohlfeile und wirtschaftliche Weise bisher nicht als befriedigend erwiesen, und zwar in der Hinsicht, daß dabei die einzelnen Zeichen je nach ihrer Gestaltungsform bzw. Aufgliederung mit unterschiedlicher Intensität hervortraten und insbesondere diese Intensität innerhalb eines jeden Zeichens für die einzelnen Zeichenteile mit deren Entfernung von der oder den Lichtquellen und der Zahl der dazwischenliegenden Zeichenteile abnimmt, ja daß die Zeichen oder einzelnen Teile derselben teilweise überhaupt keine Erkenntlichkeit mehr aufweisen und so der Wert der gesamten Vorrichtung entsprechend gemindert wird.
  • Durch die Erfindung gelingt es nun, diese :Mängel bei Vorrichtungen der vorerwähnten Art auf außerordentlich einfache und effektvolle Weise zu beseitigen bzw. bei solchen die Leuchtintensität aller Zeichen in sich und untereinander praktisch gleich hoch zu gestalten und damit bei derartigen Vorrichtungen die ihnen an sich arteigenen Vorteile überhaupt erst voll und ganz zur Wirkung zu bringen und so derartige Vorrichtungen ganz wesentlich zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß den Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, ein Querschnitt gegeben wird, welcher von einem rechteckigen Querschnitt derart abweicht, daß innerhalb eines jeden Zeichens, dessen sämtliche, von der Scheibenober- oder -unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, von der Scheibenober-oder -unterkante aus betrachtet, zumindestens teilweise sichtbar sind bzw. zumindestens teilweise außer gegenseitiger Deckung bleiben.
  • Dieses erfindungsgemäße Prinzip kann mit Vorteil z. B. in der Weise verwirklicht werden, daß der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, einem rechteckigen, die gleiche Grundlinie aufweisenden Querschnitt gegenüber entsprechend winklig bzw. zu Parallelogramm- oder Trapezform verschoben wird. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 veranschaulicht, wobei ebenso wie in den folgenden Fig. 4 und 5, in deren linkem Teil jeweils Schnittdarstellungen im Sinne der strichpunktierten Linie in Fig. i und in deren rechtem Teil jeweils Schnittdarstellungen im Sinne der strichpunktierten Linie in Fig. 2 gegeben sind.
  • In den in Fig. 3 a und 3 b dargestellten Fällen ist in einen entsprechenden Durchbruch der stark transparenten Scheibe ein Zeichen E eingesetzt, dessen Querschnitt, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, einem rechteckigen Querschnitt gegenüber zu Parallelogrammform verschoben ist, so daß gewissermaßen das Zeichen E von dem (rechts zu denkenden) Beschauer aus gesehen im Falle a nach hinten oben und im Falle b nach vorn oben überhängt. Die transparente Scheibe wird in den dargestellten Fällen d und b, wie durch Pfeile angedeutet, von oben und unten angestrahlt. Dank der vorerwähnten Querschnittsgestaltung werden rvon den Lichtstrahlen sämtliche, von der.Scheibenober-oder -unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, in den dargestellten Fällen also die drei waagerechten Querbalken des Buchstabens E, zumindestens teilweise angestrahlt, wie solches durch entsprechend verstärkte Darstellung der betreffenden Randlinien veranschaulicht ist. Die Folge hiervon ist, daß sich an den, dem Beschauer zugewandten (in der Zeichnung stärker angelegten) Stirnkanten des Zeichens in praktisch übereinstimmendem Maße der Tyndalleffekt auswirken kann und dementsprechend eine gleichmäßig hohe Leuchtdichte auftritt.
  • In den in Fig. 3 c und 3 d dargestellten Fällen tritt sinngemäß das gleiche auf, wobei im Falle 3 c bei am Innendeckel der Kastenummantelung angeordneter Lichtquelle 6 das Zeichen E, von dem (rechts zu denkenden) Beschauer aus gesehen, gewissermaßen nach vorn oben und im Falle 3 d bei am Innenboden der Kastenummantelung angeordneter Lichtquelle 6 nach hinten oben überhängt. Wie durch die Pfeile angedeutet, treffen auch in diesen Fällen die Lichtstrahlen, sei es unmittelbar von der Lichtquelle aus, sei es mittelbar durch Reflexion der weiß belegten Kasteninnenwandung, die drei waagerechten Querbalken des Buchstabens E zumindestens teilweise, wodurch auch hier der angestrebte Effekt sichergestellt ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das erfindungsgemäße Prinzip, und zwar im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des Einsatzes derZeichen in eine stark transparente Scheibe in besonders zweckentsprechender Weise dann, wenn die Scheibe nur von oben oder nur von unten angestrahlt wird und auch keine reflektierende Abdeckung der nicht unmittelbar angestrahlten Scheibenunter- oder -oberkante vorgesehen ist, dadurch verwirklicht werden, daß der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, von einem rechteckigen Querschnitt in der Weise abweicht, daß dessen eine, von der Scheibenoberkante nach der Scheibenunterkante verlaufende Seitenkante nicht rechtwinklig, sondern spitz- bzw. stumpfwinklig gegen diese verläuft. Dabei verjüngt sich dieser Querschnitt im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des Einsatzes der Zeichen in eine stark transparente Scheibe nach der angestrahlten Scheibenober- oder -unterkante zu, während im Falle des Einsatzes der Zeichen in eine lichtundurchlässige Scheibe die schräge Seitenkante des Querschnittes an der der Lichtquelle zugewandten Scheibenseite, zweckmäßig mit nach der Lichtquelle gerichteter Verjüngung, vorzusehen ist.
  • In den Fig.4a bis 4d bzw. 4e bis 4f ist diese Ausführungsform in sinngemäß der gleichen Weise, wie oben zu den Fig. 3 a bis 3 d erläutert, veranschaulicht und ergeben sich auch hier die sinngemäß gleichen Effekte.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das erfindungsgemäße Prinzip, und zwar im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des Einsatzes der Einsatzzeithen in eine stark transparente Scheibe in besonders zweckentsprechender Weise dann, wenn diese an ihrer Ober- und Unterkante angestrahlt wird oder bei Anstrahlung nur von oben oder unten an der entgegengesetzten Kante mit einer reflektierenden Schicht belegt oder abgedeckt ist, dadurch verwirklicht werden, daß der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, von einem rechteckigen Querschnitt in der Weise abweicht, daß dessen eine, von der Scheibenoberkante nach der Scheibenunterkante verlaufende Seitenkante in Form eines vorzugsweise gleichschenkligen Winkels oder einer -Kurve, z. B. eines Kreisbogens, vorspringt. Im Falle des Einsatzes der Zeichen in eine stark transparente Scheibe ist hierbei die Ober- und Unterkante des Zeichenquerschnittes der Scheibendicke gegenüber, um die Höhe dieses Vorsprunges zu verkürzen, während im Falle des Einsatzes der Zeichen in eine lichtundurchlässige Scheibe der Vorsprung an der der Lichtquelle zugewandten Seite vorzusehen ist.
  • In den Fig. 5 a bis 5 c bzw. 5 d ist diese Ausführungsform der Erfindung in sinngemäß der gleichen Weise, wie oben zu den Fig. 3 a bis 3 d erläutert, veranschaulicht und ergeben sich auch hier die sinngemäß gleichen Effekte. In den Fällen 5 a bis 5 c sind die Zeichen in eine stark transparente Scheibe eingesetzt, welche in den Fällen 5 a und 5 b an ihrer Ober- und Unterkante und im Falle 5 c nur an ihrer Unterkante angestrahlt und an ihrer Oberkante mit einer reflektierenden Abdeckung 8 ausgestattet ist. In dem Falle 5 d sind die Zeichen in eine lichtundurchlässige Scheibe eingesetzt und springen nach der dem Beschauer abgewandten Seite aus der Scheibe hervor. Der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, springt in den Fällen 5 a, 5 b und 5 d in Form eines gleichschenkligen Winkels vor, während dieser Querschnitt (s. Pos. 7) im Falle 5 c in Form eines Kreisbogens vorspringt.
  • Die ebenerwähnte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann auch noch dahin modifiziert werden, daß die frei schwebend aufgehängten Zeichen oder die Einsatzzeichen beim Einsatz in eine stark transparente Scheibe in ihrem dem Beschauer zu- oder abgewandten Endteil und beim Einsatz in eine lichtundurchlässige Scheibe in ihrem der Lichtquelle zugewandten, über die Scheibe hinausragenden Endteil in Form eines Kugelsegmentes oder eines Formkörpers mit vorspringender Spitze oder Kante, z. B. eines Spitz- oder Stumpfkegels oder einer Pyramide, ausgebildet werden. Diese Ausführungsform ist in Fig. 6 in Anwendung auf Zeichen, welche in eine lichtundurchlässige Scheibe eingesetzt sind, veranschaulicht.
  • Die verschiedenen oben geschilderten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes können natürlich auch in jeder jeweils gewünschten Weise miteinander kombiniert werden, d. h. es können innerhalb ein und derselben Vorrichtung bzw. innerhalb ein und derselben Scheibe auch nach verschiedenen Ausführungsformen gestaltete Zeichen, sei es neben- oder übereinander, angeordnet bzw. eingesetzt werden. So ist z. B. in Fig.7 veranschaulicht, daß in die lichtundurchlässige Scheibe ,4 übereinander drei Zeichen 9 bis i i eingesetzt sind, deren zwei, io und i 1, im Prinzip der Ausführungsform gemäß Fig. 5 d entsprechen, während deren eines, 9, im Gegensatz hierzu einen kreisbogenförmigen Querschnitt oder einen kugelsegmentförmigen Vorsprung aufweist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip der lichtlenkenden Formgestaltung der Zeichen kann nach einer anderen Erfindungslösung bei frei schwebender Aufhängung oder bei Einsatz der Zeichen in eine stark transparente Scheibe auch noch dadurch verwirklicht werden, daß die Einsatzzeichen, von einer der Sc'heibenseitenkanten gesehen, zwar einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, aber die frei schwebend aufgehängten Zeichen oder die die Einsatzzeichen tragende stark transparente Scheibe gegenüber der Hauptanstrahlungsrichtung derart geneigt angeordnet wird, daß die Zeichen hierdurch in eine Lage kommen, welche innerhalb eines jeden einzelnen Zeichens, dessen sämtliche, von der Scheibenober- oder -unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, von der oder den Lichtquellen aus betrachtet, zumindestens teilweise sichtbar macht bzw. zumindestens teilweise außer gegenseitiger Deckung bringt. Diese Ausführungsform ist in Fig. 8 a und 8 b für den Fall einer Anstrahlung der stark transparenten Scheibe an ihrer Unterkante veranschaulicht, wobei im Falle 8a die Scheibe in Richtung auf den (rechts zu denkenden) Beschauer gewissermaßen nach vorn oben und im Falle 8 b nach hinten oben überhängt.
  • Alle vorerwähnten Ausführungsformen der Erfindung können bei Einsatz der Zeichen in eine stark transparente Scheibe unter Erzielung zusätzlicher Sondereffekte auch noch dahin modifiziert werden, daß die die Zeichen tragende stark transparente Scheibe zur Hauptanstrahlungsrichtung neig- oder schwenkbar, vorzugsweise um eine quer zu dieser verlaufende Achse rotierbar eingerichtet wird. Je nach Wahl oder Änderung des Neig- bzw. Schwenkwinkels und insbesondere durch Rotierenlassen der Scheibe kann man hierbei die Zeichen nach Wunsch stärker und schwächer hervortreten und auch verschwinden lassen und so z. B. für Reklamezwecke auswertbare besondere Blickfangwirkungen erzielen. In Fig.9 ist eine solche Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art schematisch veranschaulicht, wobei die stark transparente Scheibe um die Achse 12 rotierbar eingerichtet ist. Hierbei kann die Scheibe gewünschtenfalls auch in einzelnen Zeichen oder Zeichengruppen entsprechend kleinere Einzelscheiben aufgelöst werden.
  • Bei allen diesen verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes kann schließlich auf die Mitverwendung einer die Zeichen tragenden stark transparenten Scheibe verzichtet werden, und es können stattdessen die Zeichen z. B. mittels Drähten in einem ihre Gesamtheit umfassenden Rahmen entsprechend gehaltert werden. Diese Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. io schematisch veranschaulicht, *wobei 13 die Drähte bezeichnet, mittels welcher die Zeichen in dem Rahmen 14 gehaltert sind, der seinerseits auf der Abdeckung 15 für die Lichtquelle 3 angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtschriften mit Zeichen, z. B. Buchstaben, aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff, die entweder frei schwebend mit Haltemitteln, z. B. Drähten, in einem ihre Gesamtheit umfassenden Rahmen, zweckmäßig unter Anstrahlung von unten und/oder von oben, gehaltert sind oder in vorzugsweise den Zeichen entsprechende Durchbrüche einer von oben und/oder unten angestrahlten, bei einseitiger Anstrahlung zweckmäßig an der entgegengesetzten Kante reflektierend belegten oder abgedeckten Scheibe aus stark transparentem, vorzugsweise ungefärbtem Werkstoff oder in vorzugsweise den Zeichen entsprechende Durchbrüche einer lichtundurchlässigen, von rückwärts angestrahlten und zweckmäßig mit einer rückwärtigen, vorzugsweise weiß ausgelegten Kastenummantelung ausgestatteten Scheibe, über diese letztere nach rückwärts hinausragend, eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, einen Querschnitt aufweisen, welcher von einem rechteckigen Querschnitt derart abweicht, daß innerhalb eines jeden einzelnen Zeichens, dessen sämtliche, von der Scheibenober- oder -unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile (2), von der Scheibenober- oder -unterkante aus betrachtet, zumindestens teilweise sichtbar sind bzw. zumindestens teilweise außer gegenseitiger Deckung bleiben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, einem rechteckigen, die gleiche Grundlinie aufweisenden Querschnitt gegenüber entsprechend winklig bzw. zu Parallelogramm-oder Trapezform verschoben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, von einem rechteckigen Querschnitt in der `''eise abweicht, daß dessen eine von der Scheibenoberkante nach der Scheibenunterkante verlaufende Seitenkante nicht rechtwinklig, sondern spitz- bzw. stumpfwinklig gegen diese verläuft, wobei im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des Einsatzes der Zeichen in eine stark transparente Scheibe (i) der Querschnitt sich nach der angestrahlten Scheibenober- oder -unterkante zu verjüngt oder im Falle des Einsatzes der Zeichen in eine lichtundurchlässige Scheibe (4) die schräge Seitenkante des Querschnittes an der der Lichtquelle (6) zugewandten Scheibenseite, zweckmäßig mit nach der Lichtquelle gerichteter Verjüngung vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, wobei im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des Einsatzes der Einsatzzeichen in eine stark transparente Scheibe diese zweckmäßig an ihrer Ober- und Unterkante angestrahlt wird oder bei Anstrahlung nur von oben oder unten an der entgegengesetzten Kante mit einer reflektierenden Schicht belegt oder abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, von einem rechteckigen Querschnitt in der Weise abweicht, daß dessen eine, von der Sc'heibenoberkante nach der Scheibenunterkante verlaufende Seitenkante in Form eines vorzugsweise gleichschenkligen Winkels oder einer Kurve, z. B. eines Kreisbogens, vorspringt, wobei im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des Einsatzes der Zeichen in eine stark transparente Scheibe die Ober- und die Unterkante des Zeichenquerschnittes der Scheibendicke gegenüber um die Höhe dieses Vorsprunges verkürzt ist und im Falle des Einsatzes der Zeichen in eine lichtundurchlässige Scheibe der Vorsprung an der der Lichtquelle zugewandten Seite vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen bei der frei schwebenden Aufhängung oder beim Einsatz in eine stark transparente Scheibe in ihrem dem Beschauer zu- oder abgewandten Endteil und beim Einsatz in eine lichtundurchlässige Scheibe in ihrem der Lichtquelle zugewandten, über die Scheibe hinausragenden Endteil in Form eines Kugelsegmentes oder eines Formkörpers mit vorspringender Spitze oder Kante, z. B. eines Spitz- oder Stumpfkegels oder einer Pyramide, ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtschriften mit Zeichen, z. B. Buchstaben, aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbtem Werkstoff, die entweder frei schwebend mit Haltemitteln, z. B. Drähten, in einem ihre Gesamtheit umfassenden Rahmen, zweckmäßig unter Anstrahlung von unten und/oder von oben, gehaltert sind oder in vorzugsweise den Zeichen entsprechende Durchbrüche einer von oben und/oder unten angestrahlten, bei einseitiger Anstrahlung zweckmäßig an der entgegengesetzten Kante reflektierend belegten oder abgedeckten Scheibe aus stark transparentem, vorzugsweise ungefärbtem Werkstoff eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und die frei schwebend aufgehängten Zeichen oder die die Zeichen tragende, stark transparente Scheibe gegenüber der Hauptanstrahlungsrichtung derart geneigt angeordnet ist, daß die Zeichen hierdurch in eine Lage kommen, welche innerhalb eines jeden einzelnen Zeichens dessen sämtliche, von der Scheibenober- oder unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, von der oder den Lichtquellen aus betrachtet, zumindestens teilweise sichtbar macht bzw. zumindestens teilweise außer gegenseitiger Deckung bringt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 6, wobei die Einsatzzeichen in eine stark transparente Scheibe eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeichen tragende, stark transparente Scheibe zur Hauptanstrahlungsrichtung neig- oder schwenkbar, vorzugsweise um eine quer zu dieser verlaufende Achse rotierbar, eingerichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887803A (en) * 1957-09-12 1959-05-26 Gerald E Walters Sign arrangement

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