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Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtschriften Die vorliegende Erfindung
betrifft wesentlich verbesserte Vorrichtungen zur Erzeugung von Leuchtschriften
mit "!.eichen. z. B. Buchstaben, aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden
Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff, die entweder frei schwebend
mit Haltemittelii, z. I3. Drähten, in einem ihre Gesamtheit umfassenden Rahmen,
zweckmäßig unter Anstrahlung von unten und/oder von oben, gehaltert sind und/oder
in vorzugsweise den Zeichen entsprechende Durchbrüche einer von oben und/oder unten
angestrahlten, bei einseitiger Anstrahlung zweckmäßig an der entgegengesetzten Kante
reflektierend belegten oder abgedeckten Scheibe aus stark transparentem, vorzugsweise
ungefärbtem Werkstoff oder in vorzugsweise den Zeichen entsprechende Durchbrüche
einer lichtundurchlässigen, von rückwärts angestrahlten und zweckmäßig mit einer
rückwärtigen, vorzugsweise weiß ausgelegten Kastenummantelung ausgestatteten Scheibe,
über diese letztere nach rückwärts hinausragend, eingesetzt. sind.
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Derartige Zeichen aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden
Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff wirken dabei nicht nach
Art eines gewöhnlichen Transparentes. Mit ihrer Verwendung auf die vorerwähnte Art
und Weise wird vielmehr auf Grund des sogenannten Tyndalleffektes an den dem Beschauer
zugewandten Stirnkanten eine überraschend hohe Leuchtdichte erzielt, welche derartige
Vorrichtungen aus dem Rahmen von Transparenten völlig heraushebt. In den Fig. i,
2 und io der Zeichnung sind beide vorerwähnten Ausführungsformen solcher Vorrichtungen
schematisch veranschaulicht, und zwar in Fig. io eine Vorrichtung der erstgenannten
Ausführungsform,
in Fig. i eine Vorrichtung der zweitgenannten Ausführungsform,
in Fig. 2 der an dritter Stelle genannten Ausführungsform, jeweils in perspektivischer
Ansicht a und im Querschnitt b gemäß der strichpunktierten Linie durch den Buchstaben
E dargestellt.
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In Fig. i bezeichnet i eine Scheibe aus stark transparentem, vorzugsweise
ungefärbtem Werkstoff, zweckmäßig von hohem Lichtbrechungsvermögen, z. B. entsprechendem
Kunstharz, in welcher Zeichen (im dargestellten Falle die fünf Buchstaben A bis
E) in Gestalt ihnen entsprechender Durchbrüche ausgespart und in diese entsprechende
Zeichen 2 aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten,
gegebenenfalls gefärbten Werkstoff, z. B. entsprechendem Kunstharz, eingesetzt sind.
Diese Scheibe i wird an ihrer Unterkante, wie in Fig. i b durch entsprechende Pfeile
angedeutet, von der gegebenenfalls gefärbten oder mit Farbfilter vorgelegten, vorzugsweise
röhrenförmigen Lichtquelle 3 angestrahlt. Diese Lichtquelle 3 ist durch eine im
dargestellten Falle gleichzeitig als Halterung für die Scheibe dienende Ummantelung
gegenüber dem Beschauer bzw. nach außen abgedeckt, doch kann die Anordnung naturgemäß
auch auf alle sonstige Weise derart getroffen werden, daß gewissermaßen im Sinne
eines Lichtschachtes die Scheibe i von oben und/oder unten angestrahlt wird. Das
bei dieser Bestrahlung aufgenommene Licht zeigt sich dann im Sinne des Tyndalleffektes
mit hoher Leuchtdichte an den dem Beschauer zugewandten (in der Zeichnung stärker
dargestellten und hierdurch als solche kenntlich gemachten) Stirnkanten der Zeichen.
Sinngemäß der gleiche Effekt zeigt sich bei der in Fig. i veranschaulichten Ausführungsform
naturgemäß auch an den entgegengesetzten Stirnkanten der Zeichen.
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In Fig. 2 bezeichnet 4 eine Scheibe aus lichtundurchlässigem Werkstoff,
z. B. Holz, welche mit einer rückwärtigen, weiß ausgelegten Kastenummantelung 5
ausgestattet ist, und welche gewünschtenfalls auch in einzelnen Zeichen oder Zeichengruppen
entsprechende, zweckmäßig in Führungsteilen, z. B. Schienen, geführte und mit Dichtungsfugen
ineinandergreifende kleinere Einzelscheiben aufgelöst sein kann. In dieser Scheibe
4 sind Zeichen (im dargestellten Falle die fünf Buchstaben A bis E) in Gestalt entsprechender
Durchbrüche ausgespart. In diese letzteren sind ebenso wie bei der vorerwähnten
anderen Ausführungsform entsprechende Zeichen aus einem lichtdurchlässigen, mit
optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff eingesetzt,
und zwar derart, daß sie an der dem Beschauer abgewandten Seite über die Scheibe
4 hinaus und damit in das Innere des Kastens 5 hineinragen. Auf dem Boden der Kastenummantelung
ist zentral die Lichtquelle, z. B. eine Glühbirne 6, angeordnet. Das von dieser
und den reflektierenden Strahlen der Kasteninnenwände an die in das Kasteninnere
hineinragenden Zeichenteile, insbesondere deren rechtwinklig zur Scheibenebene verlaufenden
Flächen abgegebene Licht zeigt sich dann auch bei dieser Ausführungsform im Sinne
des Tyndalleffektes an den dem Beschauer zugewandten bzw. äußeren Stirnkanten der
Zeichen.
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Die Wirkungsweise derartiger Vorrichtungen hat sich trotz aller dem
ganzen Prinzip an sich zukommenden Vorteile der Erzielung überraschend hoher Leuchtdichten
auf sehr wohlfeile und wirtschaftliche Weise bisher nicht als befriedigend erwiesen,
und zwar in der Hinsicht, daß dabei die einzelnen Zeichen je nach ihrer Gestaltungsform
bzw. Aufgliederung mit unterschiedlicher Intensität hervortraten und insbesondere
diese Intensität innerhalb eines jeden Zeichens für die einzelnen Zeichenteile mit
deren Entfernung von der oder den Lichtquellen und der Zahl der dazwischenliegenden
Zeichenteile abnimmt, ja daß die Zeichen oder einzelnen Teile derselben teilweise
überhaupt keine Erkenntlichkeit mehr aufweisen und so der Wert der gesamten Vorrichtung
entsprechend gemindert wird.
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Durch die Erfindung gelingt es nun, diese :Mängel bei Vorrichtungen
der vorerwähnten Art auf außerordentlich einfache und effektvolle Weise zu beseitigen
bzw. bei solchen die Leuchtintensität aller Zeichen in sich und untereinander praktisch
gleich hoch zu gestalten und damit bei derartigen Vorrichtungen die ihnen an sich
arteigenen Vorteile überhaupt erst voll und ganz zur Wirkung zu bringen und so derartige
Vorrichtungen ganz wesentlich zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß den Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, ein Querschnitt
gegeben wird, welcher von einem rechteckigen Querschnitt derart abweicht, daß innerhalb
eines jeden Zeichens, dessen sämtliche, von der Scheibenober- oder -unterkante aus
gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, von der Scheibenober-oder -unterkante
aus betrachtet, zumindestens teilweise sichtbar sind bzw. zumindestens teilweise
außer gegenseitiger Deckung bleiben.
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Dieses erfindungsgemäße Prinzip kann mit Vorteil z. B. in der Weise
verwirklicht werden, daß der Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten
aus gesehen, einem rechteckigen, die gleiche Grundlinie aufweisenden Querschnitt
gegenüber entsprechend winklig bzw. zu Parallelogramm- oder Trapezform verschoben
wird. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 veranschaulicht, wobei ebenso
wie in den folgenden Fig. 4 und 5, in deren linkem Teil jeweils Schnittdarstellungen
im Sinne der strichpunktierten Linie in Fig. i und in deren rechtem Teil jeweils
Schnittdarstellungen im Sinne der strichpunktierten Linie in Fig. 2 gegeben sind.
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In den in Fig. 3 a und 3 b dargestellten Fällen ist in einen entsprechenden
Durchbruch der stark transparenten Scheibe ein Zeichen E eingesetzt, dessen Querschnitt,
von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, einem rechteckigen Querschnitt gegenüber
zu Parallelogrammform verschoben ist, so daß gewissermaßen das Zeichen E von dem
(rechts zu denkenden) Beschauer aus gesehen im Falle a nach hinten oben und im Falle
b nach vorn oben überhängt. Die transparente Scheibe wird in den dargestellten
Fällen
d und b, wie durch Pfeile angedeutet, von oben und unten angestrahlt. Dank der vorerwähnten
Querschnittsgestaltung werden rvon den Lichtstrahlen sämtliche, von der.Scheibenober-oder
-unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, in den dargestellten
Fällen also die drei waagerechten Querbalken des Buchstabens E, zumindestens teilweise
angestrahlt, wie solches durch entsprechend verstärkte Darstellung der betreffenden
Randlinien veranschaulicht ist. Die Folge hiervon ist, daß sich an den, dem Beschauer
zugewandten (in der Zeichnung stärker angelegten) Stirnkanten des Zeichens in praktisch
übereinstimmendem Maße der Tyndalleffekt auswirken kann und dementsprechend eine
gleichmäßig hohe Leuchtdichte auftritt.
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In den in Fig. 3 c und 3 d dargestellten Fällen tritt sinngemäß das
gleiche auf, wobei im Falle 3 c bei am Innendeckel der Kastenummantelung angeordneter
Lichtquelle 6 das Zeichen E, von dem (rechts zu denkenden) Beschauer aus gesehen,
gewissermaßen nach vorn oben und im Falle 3 d bei am Innenboden der Kastenummantelung
angeordneter Lichtquelle 6 nach hinten oben überhängt. Wie durch die Pfeile angedeutet,
treffen auch in diesen Fällen die Lichtstrahlen, sei es unmittelbar von der Lichtquelle
aus, sei es mittelbar durch Reflexion der weiß belegten Kasteninnenwandung, die
drei waagerechten Querbalken des Buchstabens E zumindestens teilweise, wodurch auch
hier der angestrebte Effekt sichergestellt ist.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das erfindungsgemäße
Prinzip, und zwar im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des
Einsatzes derZeichen in eine stark transparente Scheibe in besonders zweckentsprechender
Weise dann, wenn die Scheibe nur von oben oder nur von unten angestrahlt wird und
auch keine reflektierende Abdeckung der nicht unmittelbar angestrahlten Scheibenunter-
oder -oberkante vorgesehen ist, dadurch verwirklicht werden, daß der Querschnitt
der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, von einem rechteckigen
Querschnitt in der Weise abweicht, daß dessen eine, von der Scheibenoberkante nach
der Scheibenunterkante verlaufende Seitenkante nicht rechtwinklig, sondern spitz-
bzw. stumpfwinklig gegen diese verläuft. Dabei verjüngt sich dieser Querschnitt
im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des Einsatzes der Zeichen
in eine stark transparente Scheibe nach der angestrahlten Scheibenober- oder -unterkante
zu, während im Falle des Einsatzes der Zeichen in eine lichtundurchlässige Scheibe
die schräge Seitenkante des Querschnittes an der der Lichtquelle zugewandten Scheibenseite,
zweckmäßig mit nach der Lichtquelle gerichteter Verjüngung, vorzusehen ist.
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In den Fig.4a bis 4d bzw. 4e bis 4f ist diese Ausführungsform in sinngemäß
der gleichen Weise, wie oben zu den Fig. 3 a bis 3 d erläutert, veranschaulicht
und ergeben sich auch hier die sinngemäß gleichen Effekte.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das erfindungsgemäße
Prinzip, und zwar im Falle der frei schwebenden Aufhängung der Zeichen oder des
Einsatzes der Einsatzzeithen in eine stark transparente Scheibe in besonders zweckentsprechender
Weise dann, wenn diese an ihrer Ober- und Unterkante angestrahlt wird oder bei Anstrahlung
nur von oben oder unten an der entgegengesetzten Kante mit einer reflektierenden
Schicht belegt oder abgedeckt ist, dadurch verwirklicht werden, daß der Querschnitt
der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, von einem rechteckigen
Querschnitt in der Weise abweicht, daß dessen eine, von der Scheibenoberkante nach
der Scheibenunterkante verlaufende Seitenkante in Form eines vorzugsweise gleichschenkligen
Winkels oder einer -Kurve, z. B. eines Kreisbogens, vorspringt. Im Falle
des Einsatzes der Zeichen in eine stark transparente Scheibe ist hierbei die Ober-
und Unterkante des Zeichenquerschnittes der Scheibendicke gegenüber, um die Höhe
dieses Vorsprunges zu verkürzen, während im Falle des Einsatzes der Zeichen in eine
lichtundurchlässige Scheibe der Vorsprung an der der Lichtquelle zugewandten Seite
vorzusehen ist.
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In den Fig. 5 a bis 5 c bzw. 5 d ist diese Ausführungsform der Erfindung
in sinngemäß der gleichen Weise, wie oben zu den Fig. 3 a bis 3 d erläutert, veranschaulicht
und ergeben sich auch hier die sinngemäß gleichen Effekte. In den Fällen 5 a bis
5 c sind die Zeichen in eine stark transparente Scheibe eingesetzt, welche in den
Fällen 5 a und 5 b an ihrer Ober- und Unterkante und im Falle 5 c nur an ihrer Unterkante
angestrahlt und an ihrer Oberkante mit einer reflektierenden Abdeckung 8 ausgestattet
ist. In dem Falle 5 d sind die Zeichen in eine lichtundurchlässige Scheibe eingesetzt
und springen nach der dem Beschauer abgewandten Seite aus der Scheibe hervor. Der
Querschnitt der Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen,
springt in den Fällen 5 a, 5 b und 5 d in Form eines gleichschenkligen Winkels vor,
während dieser Querschnitt (s. Pos. 7) im Falle 5 c in Form eines Kreisbogens vorspringt.
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Die ebenerwähnte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann auch
noch dahin modifiziert werden, daß die frei schwebend aufgehängten Zeichen oder
die Einsatzzeichen beim Einsatz in eine stark transparente Scheibe in ihrem dem
Beschauer zu- oder abgewandten Endteil und beim Einsatz in eine lichtundurchlässige
Scheibe in ihrem der Lichtquelle zugewandten, über die Scheibe hinausragenden Endteil
in Form eines Kugelsegmentes oder eines Formkörpers mit vorspringender Spitze oder
Kante, z. B. eines Spitz- oder Stumpfkegels oder einer Pyramide, ausgebildet werden.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 6 in Anwendung auf Zeichen, welche in eine lichtundurchlässige
Scheibe eingesetzt sind, veranschaulicht.
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Die verschiedenen oben geschilderten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
können natürlich auch in jeder jeweils gewünschten Weise miteinander kombiniert
werden, d. h. es können innerhalb ein und derselben Vorrichtung
bzw.
innerhalb ein und derselben Scheibe auch nach verschiedenen Ausführungsformen gestaltete
Zeichen, sei es neben- oder übereinander, angeordnet bzw. eingesetzt werden. So
ist z. B. in Fig.7 veranschaulicht, daß in die lichtundurchlässige Scheibe ,4 übereinander
drei Zeichen 9 bis i i eingesetzt sind, deren zwei, io und i 1, im Prinzip
der Ausführungsform gemäß Fig. 5 d entsprechen, während deren eines, 9, im Gegensatz
hierzu einen kreisbogenförmigen Querschnitt oder einen kugelsegmentförmigen Vorsprung
aufweist.
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Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip der lichtlenkenden Formgestaltung
der Zeichen kann nach einer anderen Erfindungslösung bei frei schwebender Aufhängung
oder bei Einsatz der Zeichen in eine stark transparente Scheibe auch noch dadurch
verwirklicht werden, daß die Einsatzzeichen, von einer der Sc'heibenseitenkanten
gesehen, zwar einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, aber die frei schwebend
aufgehängten Zeichen oder die die Einsatzzeichen tragende stark transparente Scheibe
gegenüber der Hauptanstrahlungsrichtung derart geneigt angeordnet wird, daß die
Zeichen hierdurch in eine Lage kommen, welche innerhalb eines jeden einzelnen Zeichens,
dessen sämtliche, von der Scheibenober- oder -unterkante aus gesehen, übereinander
angeordneten Zeichenteile, von der oder den Lichtquellen aus betrachtet, zumindestens
teilweise sichtbar macht bzw. zumindestens teilweise außer gegenseitiger Deckung
bringt. Diese Ausführungsform ist in Fig. 8 a und 8 b für den Fall einer Anstrahlung
der stark transparenten Scheibe an ihrer Unterkante veranschaulicht, wobei im Falle
8a die Scheibe in Richtung auf den (rechts zu denkenden) Beschauer gewissermaßen
nach vorn oben und im Falle 8 b nach hinten oben überhängt.
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Alle vorerwähnten Ausführungsformen der Erfindung können bei Einsatz
der Zeichen in eine stark transparente Scheibe unter Erzielung zusätzlicher Sondereffekte
auch noch dahin modifiziert werden, daß die die Zeichen tragende stark transparente
Scheibe zur Hauptanstrahlungsrichtung neig- oder schwenkbar, vorzugsweise um eine
quer zu dieser verlaufende Achse rotierbar eingerichtet wird. Je nach Wahl oder
Änderung des Neig- bzw. Schwenkwinkels und insbesondere durch Rotierenlassen der
Scheibe kann man hierbei die Zeichen nach Wunsch stärker und schwächer hervortreten
und auch verschwinden lassen und so z. B. für Reklamezwecke auswertbare besondere
Blickfangwirkungen erzielen. In Fig.9 ist eine solche Vorrichtung der erfindungsgemäßen
Art schematisch veranschaulicht, wobei die stark transparente Scheibe um die Achse
12 rotierbar eingerichtet ist. Hierbei kann die Scheibe gewünschtenfalls auch in
einzelnen Zeichen oder Zeichengruppen entsprechend kleinere Einzelscheiben aufgelöst
werden.
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Bei allen diesen verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
kann schließlich auf die Mitverwendung einer die Zeichen tragenden stark transparenten
Scheibe verzichtet werden, und es können stattdessen die Zeichen z. B. mittels Drähten
in einem ihre Gesamtheit umfassenden Rahmen entsprechend gehaltert werden. Diese
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. io schematisch veranschaulicht,
*wobei 13 die Drähte bezeichnet, mittels welcher die Zeichen in dem Rahmen 14 gehaltert
sind, der seinerseits auf der Abdeckung 15 für die Lichtquelle 3 angeordnet ist.