CH212660A - Dosenlibelle mit beleuchteter Blase. - Google Patents
Dosenlibelle mit beleuchteter Blase.Info
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- CH212660A CH212660A CH212660DA CH212660A CH 212660 A CH212660 A CH 212660A CH 212660D A CH212660D A CH 212660DA CH 212660 A CH212660 A CH 212660A
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C9/00—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
- G01C9/18—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
- G01C9/24—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
- G01C9/26—Details
- G01C9/32—Means for facilitating the observation of the position of the bubble, e.g. illuminating means
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Description
Dosenlibelle mit beleuehteter Blase. Die Erfindung betrifft eine Dosenlibelle mit beleuchteter Blase und besteht darin, da. die Blase durch mindestens zwei parallel- strahlige Lichtbündel beleuchteg wird, die mit der Libellenachse gleiche Winkel ein schliessen und deren Projektionen auf eine zu der Libellenaohse senkreehte Ebene diese Ebene in gleiche Winkelbereiche teilen, und dFaB die durch Spiegelung an der Blase entstehenden Lichtpunktbilder um die Blasenmitte herum zur Schätzung der Blasenlage dienen. Vorteilhaft ist es, zum Beleuchten der Blase solohe Mittel vorzusehen, dass die Blase von zwei Stellen aus Licht erhÏlt, da¯ sÏmtliche Lichtstrahlen zu einer die Achse der Libelle enthaltenden Ebene parallel sind und da. ss die von den beiden Stellen ausgehenden Strahlenbündel in bezug auf eine Ebene sym- metrisch l, iegen, die die Achse der Libelle enthalt und zu jener erstgenannten Ebene senkrecht ist. ZweckmäBige Ausführungsformen einer derart ausgebildeten Dosenlibelle ergeben sich, wenn die Blase der Libelle durch die Seitenwand des Deckglases der Libelle hindurch beleuchtet wird. Dabei können entweder zwei seitlich vom Deckglas angeord- nete Lichtquellen verwendet werden, deren jeder eine Linse so zugeordnet ist, da¯ das durch diese Linse in das Deckglas eintre tende Licht parallelstrahlig ist. Man kann aber auch mit einer einzigen, seitlich vom Deckglas angeordneten Lichtquelle auskommen, deren Licht vor dem Eintritt in das Deckglas durch eine Linse parallelstrahlig gemacht wird, wenn die Seitenwand des Deckglases an der der Linse gegenüberliegenden Stelle eine mit einem spiegelnden Belag versehene, ebene FlÏche enthält, um den auftreffenden Teil jenes parallelstrahligen Lichtes zu reflektieren. Andere zweckmäBige Ausführungsformen eimer derart ausgebildeten Dosenlibelle werden erhalten, wenn die Libelle mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt ist und die Blase durch die Stirnfläche des Deckglases hindurch beleuchtet wird. In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausf hrungsformen der erfindungsgemϯen Dosenlibelle dargestellt. Bei den ersten bei den durch Fig. 1 und 2 bezw. Fig. 3 und 4 je in einem Längsschnitt durch die Achse der Libelle und einem zu dieser Achse senkrechten Querschnitt veranschaulichten Aus führungsformen wird die Libellenblase durel die Seitenwand des Deckglases hindurch beleuchtet, während bei der dritten, durel Fi,-. 5 veranschaulichten Ausführungsform die Beleuchtung der Blase durch die Stirn- fläche des Deckglases hindurch erfolgt. In Fig. 1 und 2 weist die Dosenlibelle einen Rahmen a aus einem keramischen Material auf, an dessen oberer Stirnfläche a@ eine Glasur eingebrannt ist, damit eine gut polierbare Fläche erhalten wird. und an dessen unterer StirnflÏche a2 eine Kupferschicht cingebrannt ist. An die FlÏche a3 ist ein Deckglas b angesprengt, w-ahrend mit der FlÏche a2 ein als Metallmembran aus gebildeter Boden c verlotet ist. Der durci den Rahmen a, das Deckglas b und den Boden c gebildete Innenraum der Libelle ist mit einer Fl ssigkeit d so weit gef llt, da¯ nur die kleine Luftblase e bleibt. I) iese Teile sind in einem GehÏuse f gelagert. In diesem Gehäuse ist ein Bolzen g um die Achse X-X der Libelle drehbar gelagert, der mittels eines Gewindest ckes g1 in ein Mutterstück c' des Bodens c eingreift. Mittels eines Triebknopfes g2 ka-non der Bolzen g gedreht werden. Drehungen des Bolzens g haben eine Bewegung des Bodens c, und damit eine Be einflussung der Grosse der Blase e zur Folge. Um die Blase e durch die Seitenwand des Deckglases b hindurch so zu beleuchten, da¯ die Blase von zwei einander gegenüberliegen- den Stellen aus parallelstrahliges Licht er- hÏlt, ist mit der Seitenwand eine plankonvexe Linse la verkittet, deren Achse die Achse X-X der Libelle senkrecht schneidet. An der der Linse h gegenüberliegenden Stelle ist die Seitenwand des Deckglases b mit einer ebenen. FlÏche b1 versehen, die verspiegel ist. Durch eine Íffnung f1 des GehÏuses f hindurch wird der Linse It das von einer Gliihlampe i ausgestrahlte Licht so zu- gefiihrt, da¯ die aus der Linse auctretenden, einander parallelen Lichtstrahlen mit einer zu der Achse se senkrechten Ebene einen Winkel a bilden. Den gleichen Winkel mit dieser Ebene bilden die an der verspiegelten Flache reflektierten Strahlen. Die Dosenlibelle nach Fig. 3 und 4 unter- scheidet sich von der oben beschriebenen lediglich dadurch, da¯ die FlÏche b1 nicht vorspiegelt ist. sondern dass der Linse la diametral gegenüber eine Linse h'auf gekjttet Ist. deren Achse mit der der Linse li zusammenfällt und die der Linse 7 senau entspricht. Der Linse h1 wird von einer zweiten Gl hlampe @ aus durch die Íffnung f2 des GehÏuses f hindurch Licht zugef hrt, das die Linse h1 parallelstrahlig macht. Die Dosenlibelle nach Fig. 5 weist gegen über der nach Fig. 3 und 4 lediglich die ¯nderung auf, da¯ die beiden Beleuchtungseinrichtungen i, h und i1 h1, die je aus einer Glühlampe i bezw. i1 und aus einer Linse h bezw. h1 bestehen, die das von der Glühlampe ausgesandte Licht parallelstrahlig macht, so angeordnet sind, dass die beiden Lichtbündel durch die Stirnfläche b2 des Deckglases b in die Libelle eintreten. Die Libellenflüssig- keit d besteht aus verdünntem schwrarzem Zaponlack. Bei allen drei Ausf hrungsformen wird die Blase der Dosenlibelle durch zwei par- allelstrahlige Lichtbündel beleuchtet, die mit derLibellenacbse gleicheWinkel einschliessen und deren Projektionen auf eine zu der Libellenachse senkrechte Ebene diese Ebene in gleiche Winkelbereiche von je 180 teilen. Es könnten aberauchmehralszweiLicht- bündel vorhanden sein. Bei den dargestellten Libellen bleiben die durch Spiegelung an der Blase und zwar an der Grenzfläche zwischen Blase und Flüssigkeit entstehenden Licht- punktbilder um die Blasenmitte herum praktisch gleichmässig verteilt, auch wenn die BlaseeineandereLa.geeinnimmt,sodass di. e Blasenlage auf Grund der Lage der Lichtpunktbilder genau geschätzt werden kans.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Dosenlibelle mit beleuchteter Blase, da- durch gekennzeichnet, da. die Blase durch mindestens zwei parallelstrahlige Lichtbün- del beleuchtet wird, die mit der Libellenachse gleiche Winkel einschliessen und. deren Pro jektionen auf-eine zu der Libellenaohee senk- rechte Ebene diese Ebene in gleiche Winkel- bereiche teilen, und dass die duroh Spiegelung an der Blase entstehenden Lichtpumkt- bilder um die Blasenmitte herum zur Sehgäto zung der Blasenlage dienen.UNTERANSPBUCHE : 1. Dosenlibelle nach Patentanspruch, gekenn- zeichnet durch Mittel, um die Blase so zu beleuchten, dass sie von zwei Stellen aus Licht erhält, wobei sämtliche Lichtstrah len su einer die Achse der Libelle enthal- tenden Ebene parallel sind und die von den beiden Stellen ausgehenden Strahlen b ndel in bezug auf eine Ebene symme- trisch liegen, die die Achse der Libelle enthält und zu jener erstgenannten Ebene senkrecht ist.2. Dosenlibelle nach Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, da¯ die Blase durch die Seitenwand des Deckglases der Libelle hindurch,beleuchtetwird.3. Dosenlibelle nach Unteranspruch 2, ge- kennzeichnet durch zwei seitlich vom Deckglas angeordnete Lichtquellen, deren jeder eine Linse so zugeordnet ist, dass ds durch diese Linse in das Deekglas ein tretende Licht parallelstrahlig ist.4. Dosenlibelle nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch eine seitlich vom Deckglas angeordnete Lichtquelle, der eine Linse so zugeordnet ist, dass das durch diese Linse in das Deckglas eintretende LieXt paral. leRstrahlig ist, und ferner da durch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Deckglases an der der Linse gegen überliegenden Stelle eine mit einem spie gelnden Belag versehene, ebene Fläche enthält, um den auftreffenden Te jenes parallelstrahligen Lichtes zu reflektieren.5. Dosenlibelle nach Unteranspruch 1, da durch, gekennzeichnet, da¯ die Libelle mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt ist und d dass die Blase durch die StirnflÏche des Deckglases der Libelle hindurch be leuchtet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE212660X | 1938-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH212660A true CH212660A (de) | 1940-12-15 |
Family
ID=5809212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH212660D CH212660A (de) | 1938-08-02 | 1939-07-19 | Dosenlibelle mit beleuchteter Blase. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH212660A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0417661A1 (de) * | 1989-09-11 | 1991-03-20 | Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH | Lotsensor |
-
1939
- 1939-07-19 CH CH212660D patent/CH212660A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0417661A1 (de) * | 1989-09-11 | 1991-03-20 | Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH | Lotsensor |
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