DE678176C - Rueckstrahler fuer Nah- und Fernlicht - Google Patents

Rueckstrahler fuer Nah- und Fernlicht

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DE678176C
DE678176C DEC50450D DEC0050450D DE678176C DE 678176 C DE678176 C DE 678176C DE C50450 D DEC50450 D DE C50450D DE C0050450 D DEC0050450 D DE C0050450D DE 678176 C DE678176 C DE 678176C
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DE
Germany
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reflector
front surface
tonic
light
reflectors
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Expired
Application number
DEC50450D
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English (en)
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Corning Glass Works
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Corning Glass Works
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • G02B5/126Reflex reflectors including curved refracting surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Rückstrahler für Nah-und Fernlicht Die Erfindung betrifft einen Rückstrahler, der insbesondere zur Kennzeichnung von Wegkreuzungen, Eisenbahnübergängen usw. Verwendung finden soll. .
  • Es ist bekannt, daß optische Systeme mit sphärischen Oberflächen mindestens in einem gewissen Maße ,an sphärischer Aberration leiden. Um diese Aberration zu vermeiden, hat man Rückstrahler mit as.phärischen Objektivflächen hergestellt. Derartige Rückstrahler arbeiten zwar .ausgezeichnet, wenn das Licht in der Achse der Objektivflächen einfällt, ihre Wirksamkeit nimmt aber erheblich ab, wenn das Licht unter einem Winkel selbst nur von wenigen Graden zur Achse einfällt. Daher ist die Lichtrückkehr von einem Rückstrahler mit einer asphärischen Fläche, wenn die Lichtquelle auf einem in Bewegung befindlichen Fahrzeug angebracht ist, so lange ausgezeichnet, wie das Fahrzeug weit genug entfernt ist, so daß das Licht im wesentlichen axial auf das System fallen kann. Wenn aber das Fahrzeug näher an das Signal herankommt und der Winkel, unter dem das Licht auf die asphärische Fläche trifft, größer wird, vermindert sich das vom Signal zurückgeworfene Licht rasch in einem solchen Maße, daß das Signal praktisch nutzlos wird.
  • Bei einem bekannten Rückstrahler ist, um die angegebenen Nachteile zu vermeiden, die Vorderfläche asphärisch so .ausgebildet, daß die Aberration für axial einfallende Lichtstrahlen möglichst klein ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß auch bei großer Entfernung des Lichtquellenträgers eine möglichst große Lichtmenge in Richtung auf den Lichtquellenträger hin reflektiert wird, um das Signal weithin sichtbar zu machen. U m auch bei kleinem Abstand der Lichtquelle, d. h. dann, wenn das Licht unter einem Winkel zur Achse des Rückstrahlers einfällt, die erforderliche Reflektion des einfallenden Lichtes in Richtung auf den Lichtquellenträger hin zu erhalten, sind bei den bekannten Rückstrahlern besondere reflektierende Flächen vorgesehen. Diese Flächen sind von dem eigentlichen aus einem Glaskörper bestehenden Rückstrahler getrennt und haben die Form von Hohlkugelsegmenten. Die reflektierenden Flächen sind unter Wahrung eines genügenden Abstandes mit dem Glaskörper durch mechanische Mittel zu .einer Einheit verbunden. Durch die vorliegende Erfindung soll eine gute Sichtbarkeit des reflektierten * Lichtes unabhängig vom Abstand des Lichtquellen-. trägers, d. h. unabhängig von der Richtun,' des einfallenden Lichtstrahles zur optisch i1 ,Achse des Rückstrahlers, ;allein durch eine besondere Formgebung des den Rückstrahler bildenden Glaskörpers erzielt werden. Zu diesem Zweck wird der Rückstrahler, der in bekannter Weise eine konkave reflektierende Hinterfläche und konvexe brechende Vorderfläche besitzt, erfindungsgemäß mit einer tonischen Vorderfläche ausgerüstet, die in einer Ebene essphärisch und in einer dazu senkrechten Ebene sphärisch gekrümmt ist. Die ebenfalls tonisch ausgebildete Hinterfläche ist gemäß kreisförmigen Kurven gekrümmt. Die Krümmungsradien in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen sind verschieden und der essphärischen. bzw. sphärischen Krümmung der Vorderfläche der gewünschten Seiten-und Vertikalstreuung angepaßt.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführüngsbeispieles näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. i -eine Aufsicht auf den Rückstrahler, Fig.2 eine Seitenansicht, Fig.3 eine Stirnansicht, Fig. q. eine Rückansicht, Fig.5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig, 2, Fig.6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. i, Fig.7 eine Vorderansicht eines zusarrimengesetzten Rückstrahlers, Fig.8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig.9 eine Rückansicht des Rückstrahlers nach Fig.7. Fig. i o einen Schnitt nach Linie i o- i o der Fig. 9.
  • Der Rückstrahler 15 besteht aus einem Glaskörper 16 mit rechteckigem Querschnitt. Er besitzt am hinteren Ende eine einfache tonische konvexe Fläche 17, d. h. eine Oberfläche, die einfachen kreisförmigen Kurven folgt. Die Radien der Fläche 17 in den in Fig. 5 und 6 gezeigten zueinander senkrechten Ebenen sind verschieden. Die Mittelpunkte sind mit i 8 und i 9 bezeichnet. Die Wahl der Mittelpunkte erfolgt in Anpassung an die noch zu beschreibende Vorderfläche und in Anpassung an die gewünschte Seiten- und Vertikalstreuung, auf die noch nach Beschreibung der Vorderfläche eingegangen wird.
  • Die Fläche 17 ist versilbert oder in anderer Weise mit einem geeigneten reflektierenden Überzug versehen, so daß eine konkave, tonische und reflektierende Rückfläche entsteht.
  • Die konvexe Vorderfläche 2o des Glaskörpers 16 ist als tonische Fläche ,ausgebildet. Ihr Abstand von der Fläche 17 ist so bestimmt, daß das auf die Fläche 20 auffallende Licht in einem Brennpunkt auf der reflektie-°iei@de@i Fläche 17 gesammelt wird.
  • Gemäß Fig. 5 folgt die Fläche 20 in einer Ebene einer kreisförmigen Kurve, die um den auf der Achse des Rückstrahlers liegenden Punkt i8 geschlagen ist, während sie in einer hierzu senkrechten Ebene essphärisch ist und einer bestimmten Kurve folgt, die eine Reihe von Mittelpunkten 21, 22 und 23 besitzt. Diese sind so angeordnet, daß die asphärische Kurve der Fläche 20 paralleles Licht, das axial einfällt, in einen Brennpunkt in der Ebene der Fig.5 auf den auf der Fläche 17 gebildeten Reflektor wirft..
  • Da die essphärische Oberfläche der zusammengesetzten tonischen Fläche 2o nur innerhalb eines verhältnismäßig kleinen, von der Achse abweichenden Winkels wirksam ist, wird sie zweckmäßig in einer solchen Lage angeordnet, daß sie von solchen Strahlen getroffen wird, die unter nur wenig von der Achse abweichenden Winkeln einfallen. Daher soll der Rückstrahler für gewöhnliche Signalzwecke so angeordnet werden, daß seine Objektivfläche im senkrechten Schnitt essphärisch ist. Hierdurch kommt dann der kreisförmige Schnitt der Objektivfläche waagerecht zu liegen, so daß der Führer eines sich nähernden Fahrzeuges das Signal unter allen Winkeln bis zu 9o` sehen kann. Infolge der Korrektion der sphärischen Aberration in mindestens einer Richtung ergibt sich eine viel stärkere Lichtreflexion, als wenn eine gänzlich essphärische oder eine gänzlich sphärische Objektivoberfläche gebraucht wird.
  • Eine Anpassung der Radien der spiegelnden Rückfläche an die Vorderfläche ist unter gewöhnlichen Bedingungen dann gegeben, wenn in der Ebene der sphärischen Ausbildung die Mittelpunkte beider Flächen zusammenfallen und in der Ebene der essphärischen Ausbildung der Vorderfläche der Mittelpunkt der hinteren Fläche zu der vorderen Fläche und dem Mittelpunkt dieser Fläche liegt. Hierbei ist bei der Vorderfläche an den Teil der Fläche gedacht, der zu beiden Seiten der optischen Achse des Rückstrahlers liegt.
  • Bei der in Fig. 7 bis i o daxgesteUten Signaltafel aus Glas sind auf der Rückseite einfache toxische reflektierende Flächen 25 ausgebildet. Die Vorderseite weist zusammengesetzte tonische Objektivflächen auf, die entsprechend der Flächen 2o des ersten Ausführungsbeispieles ausgebildet sind. Die einzelnen sphärischen Flächen liegen zweckmäßig in parallelen Ebenen. Es steht jedoch nichts im Wege, die Signaltafel in beliebigen Kombinationen der einzelnen Flächen zusammenzusetzen, z. B. so, daß in der Waagerechten sphärische und asphärische Flächen miteinander oder gruppenweise abwechseln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückstrahler für Nah- und Fernlicht mit einer konkaven reflektierenden Hinterfläche und einer konvexen brechenden Vorderfläche, die parallel einfallende Lichtstrahlen auf der reflektierenden Hinterfläche vereinigt, dadurch gekennzeichnet, daß die tonisch ausgebildete Vorderfläche (2o) des Rückstrahlers in einer Ebene asphärisch und in einer dazu senkrechten Ebene sphärisch gekrümmt ist und die ebenfalls als tonische Fläche ausgebildete reflektierende Hinterfläche (17) gemäß kreisförmigen Kurven gekrümmt ist, deren Krümmungsradien verschieden und der .asphärisehen bzw. sphärischen Krümmung der Vorderfläche der gewünschten Seiten- und Vertikalstreuung entsprechend angepaßt sind.
DEC50450D 1934-05-25 1935-04-18 Rueckstrahler fuer Nah- und Fernlicht Expired DE678176C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US727536A US2151279A (en) 1934-05-25 1934-05-25 Reflecting unit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE678176C true DE678176C (de) 1939-07-13

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ID=24923056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC50450D Expired DE678176C (de) 1934-05-25 1935-04-18 Rueckstrahler fuer Nah- und Fernlicht

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US (1) US2151279A (de)
DE (1) DE678176C (de)
FR (1) FR790511A (de)
GB (1) GB445069A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

Publication number Publication date
GB445069A (en) 1936-04-02
FR790511A (fr) 1935-11-22
US2151279A (en) 1939-03-21

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