DE1226460B - Vorrichtung zum Reflektieren flach zur Fahrbahn gerichteter Lichtstrahlen in geringem Winkel zu den Lichtstrahlen - Google Patents

Vorrichtung zum Reflektieren flach zur Fahrbahn gerichteter Lichtstrahlen in geringem Winkel zu den Lichtstrahlen

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DE1226460B
DE1226460B DEL25552A DEL0025552A DE1226460B DE 1226460 B DE1226460 B DE 1226460B DE L25552 A DEL25552 A DE L25552A DE L0025552 A DEL0025552 A DE L0025552A DE 1226460 B DE1226460 B DE 1226460B
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mirror surfaces
road
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DEL25552A
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Ernest Leubaz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reflektieren flach zur Fahrbahn gerichteter Lichtstrahlen in geringem Winkel zu den Lichtstrahlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reflektieren flach zurFahrbahn gerichteterLichtstrahlen in geringem Winkel zu den Lichtstrahlen. Die Straßensignalisierung fordert reflektierende Elemente, die fähig sind, das Licht der Fahrzeugscheinwerfer in die Augen des Wagenführers zurückzuwerfen, derart, daß sie nachts als leuchtende Punkte auf der Straße erscheinen, und zwar in einer Entfernung vom Fahrzeug, die genügt, um die erforderlichen Handlungen des Führers rechtzeitig zu ermöglichen. Ein solches Problem wird mit lotrechten widerspiegelnden Flächen leicht gelöst. Jedoch ist diese Lösung in den Fällen unbrauchbar, in denen die spiegelnden Flächen auf der Straßenfläche angeordnet werden müssen, wie z. B. zur Sicherung von Fußgängerübergängen. Aus dem Boden ragende Spiegel würden den Verkehr behindern.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung soll das Problem dadurch lösen, daß sie ein einwandfreies Zurückwerfen des Lichtes gegen den Fahrzeugführer sichert, ohne daß verkehrshindernde, aus dem Boden ragende Mittel verwendet werden. Diesem Zweck dienen für den Fall, daß sie zweckentsprechend gegenüber dem Bekannten abgewandelt werden, in die Fahrbahn einzubauende, als Rückstrahler ausgebildete, glasartige Linsenkörper mit aus der Fahrbahn herausragender schwach konvexer Oberfläche und unterhalb dieser beiderseits einer beim Einbau quer zur Fahrbahn liegenden Mittellinie angeordneten Gruppe von Rückstrahlungswinkelflächen in der Bodenfläche des Linsenkörpers.
  • Bei einer bekannten Linse dieser Art, bei der ein (Y -"enügender Abstand zwischen der konvexen Ober fläche und der Bodenfläche durch Anordnung eines zylindrischen Zwischenkörpers gesichert war, waren aber die im Boden der Linse angeordneten spiegelnden Flächen derart in Sektoren, von der Mitte nach außen gerichtet, angeordnet, daß die in Längsrichtung der Radien in den einzelnen Sektoren angeordneten spiegelnden Flächen im Winkel zueinander standen, so daß die Rückstrahlung nicht in Richtung auf den Fahrzeugführer, sondern nach allen Seiten erfolgte. Bei einer anderen Ausführungsform, bei der aber die ,spiegelnden Flächen unmittelbar in einer flach gestalteten oberen Fläche lagen, waren die Spiegel als Dreiflächner mit senkrecht aufeinanderstehenden Achsen ausgebildet, die bekanntlich in der Hauptsache das Licht parallel zur Achsenrichtung zurückspiegeln.
  • Bei einer weiteren Vorrichtung sind mit ebener Oberfläche versehene Glaskörper an ihrer Unterseite mit spiegelnden Flächen in Form von Zweiflächnern versehen. Diese Glaskörper sollen derart in die Straßenfläche eingebaut werden, daß die Längsrichtung der spiegelnden Flächen quer zur Straßenlängsrichtung gerichtet ist. Sie dienen zur Markierung von die, Fahrbahn begrenzenden Seitenstreifen. In ihnen sind chemische Stoffe #eingebettet, die bei Beleuchtung aufleuchten und nachleuchten. Am unteren Ende dieser streifenförmigen Körper sind Spiegelflächen vorgesehen, welche die in den Streifen auftretenden Lichterscheinungen nach oben lenken sollen.
  • Weiterhin sind Rückstrahler mit Zweiffächnern bekannt, bei denen die Rückstrahlffächen senkrecht zur Bodenffäche des Linsenkörpers und übereinander angeordnet sind. Bei diesen Rückstrahlern bildet der Glaskörper lediglich einen mechanischen Schutz, denn die Rückstrahlflächen befinden sich im oberen, über der Fahrbahn liegenden Teil des Glaskörpers. Eine andere Vorrichtung wurde vorgeschlagen, mit dem Ziel, in Längsrichtung der Straße auf sie flach auftreffende Strahlen im flachen Winkel zu dem auftreffenden Strahl, also in Richtung auf das Auge des Fahrzeugführers zurückzuwerfen. Die zu diesem Zweck dienenden Linsen hatten zwar eine konkave Oberfläche, waren aber an der Unterseite mit konzentrisch angeordneten, im wesentlichen domförmigen Rückstrahlflächen versehen, die die auftreffenden Strahlen im wesentlichen nach oben, und soweit die zurückgestrahlten Strahlen von der senkrechten abwichen, nach allen Richtungen zurückstrahlten. Eine konzentrierte Zurückstrahlung in Richtung des Fahrzeugführers war also nicht möglich.
  • Der Erfindung gemäß ist bei Anwendung eines Linsenkörpers, wie er oben allgemein beschrieben wurde, die Bodenfläche desselben an beiden Seiten seiner quer zur Fahrt##ichfung-'verlaufende'n- -Mittellinie mit je einer Gruppe von durchgehenden Rückstrahlungsflächen in-Form von Winkelspiegeln ausgestattet, deren dine Fläche in einem kleinen Winkel zur Bodenfläche gegen die lvÜttellinie ansteigt und deren andere Fläche senkrecht zur ersten steht. Zwischen der Bodenfläche und der konkaven Oberfläche ist, wie an sich bekannt, ein zylindrischer Glasteil eingefügt. Die.-Krümmung der- Oberfläche-und-die Höhe des zylindrischen Teiles sind derart bemessen, daß mit gering,,e.r Neigung gegen die Bodenfläche.einf#Re,ndelichtstrählen in die hinter der Mitte liegenden- zur Bodehflg#h6 nahezu senkrechten Spiegelflächen gebrochen werden. Die annähernd horizontalen Spiegelflächen -steigen vorteilhaft gegen die Mittellinie unter einem Winkel von etwa 5' zur Bodenfläche an. Die annähernd vertikal verlaufenden Spiegelflächen sind vorteilhaft , in ihren seitlichen Enden,etwas auf die mittlere"-Linie zu gekrümmt, zu dem Zweck, daß durch die spiegelnden Flächen die Lichtstrahlen nicht nur von Fahrzeugen, die in Richtaäg der Siraßenmittällinie fahren, also senkrecht zur Längsrichtung der - spiegelnden - Flächen-, zurückgeworfen werden, sondern auch solche Strahlen von Fahrzeugen, die schräg - zur - Straßenmittellinie und damit schräg zur Längsrichtung der spiegeln-den Flächen fahren. Zu demselben Zweck -können die annähernd vertikal krIaufenden Spiegelflächen zickzackförmig oder wellenförmig ausgebildet sein.
  • Die Zeichnung dient zur"Erklärung der beim . Erfindungsgegenstand auftretenden Rückstrahlvorgänge und zeigt beispielgweise Ausführungsformen der der C im Erfindung entsprechenden Linsen. Die F i g. 1 ist ein Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel; F i g. 2 ist eine halbe Draufsicht gemäß F i g. 1; F i g. 3 ist eine halbe Draufsicht auf eine, zweite Ausführungsform; F i g. 4 ist eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform; F i g. 5 ist ein Querschnitt gemäß F i g. 4; F i g. 6 zeigt einige der widerspiegelnden Elemente dieser Ausführungsform in einem größeren Maßstab im Querschnitt.
  • Der Weg eines auftreffenden Lichtstrahles ist in .F i g. 1 gezeigt. 1 ist ei Glaselement, welches oben durch die Kalotte 0 begrenzt ist und unten durch eine .Fläche, in welcher Rillen H, T7 treppenförmig eingeschnitten sind, derart, daß eine Folge von rechteckigen Flächenwinkeln entsteht, deren Seiten poliert oder versilbert sind und Spiegel bilden. Die Kalotte 0 soll aus dem Boden- ragen, während der übrige Teil der-Linse- darin eingebettet ist.
  • Von links herkommend sendet der Scheinwerfer eines Kraftwagens einen Lichtstrahl 4 gegen die Kalotte 0 aus. Der Winkel dieses Lichtstrahles in bezug auf die Straßenfläche ist sehr klein. Im vorliegenden Fall mißt er 3', -Was der Richtung eines von einem Kraftwagen ausgesandten Lichtbündels entspricht, wenn derselbe etwa 200-Meter von der Glaslinie entfernt ist. Dieser Strahl schließt hier mit der Senkrechten, zur Kalotte 0 am Treffpunkt einen Winkel von 710 ein. W.e,nn,die-Brechungszahl.des Glases 1,5 ist, ergibt sich durch Berechnung, daß der -entsprechende gebrochene Lichtstrahl 5 mit der Senkrechten nun einen Winkel von 391 einschließen wird. In der abgebildeten Lage trifft er nun auf einen im Boden der Linse angeordneten Spiegel V, d. h. -auf die hintere widerspiegelnde, Fläche -eines Flächenwinkels V-H.
  • Den Gesetzen der Widerspiegelung folgend wird der Strahl auf V gebrochen und auf H zurückgeworfen, dann nochmals in Richtung 8, die zum Strahl 5 parallel liegt. Dieses Parallellaufen rührt davon her, daß die beiden Spiegelflächen im rechten Winkel zueinander stehen. Die konvexe Kalotte verlassend, verfolgt der Strahl die Richtung 9 nach -dem Kraftwagen, von welchem er herstammt.
  • Bemerkenswert ist, daß der Ausgangspunkt 10 des Strahles (8, 9) in Richtung des Fahrzeuges dem Rand 11 der Linse näher liegt als der Punkt 12 seines Auftreffens. Dank der Krümmung der Kalotte wird eine Tängentialebene in Punkt 10 dem Horizont gegen-.über -eine größere Neigung aufweisen als eine durch 12 geführte Tangentialebene, so daß der Winkel von 39' nun 37' wird und der Strahl 9 mit -der Senkrechten zum Austrittspunkt in 10 einen Winkel von 66' einschließt gegenüber 711 im Punkt 12. Der austretende Strahl 9 hat sich also mit Bezug auf den eintretenden Strahl 4 um 51 gehoben. Dieser Wert ist aber keine absolute Größe, weil die beiden genannten Senkrechten nicht parallel zueinander sind. Die im Punkt 12 schließt mit der Lotrechten einen Winkel von 161' ein und die bei 10 einen Winkel von 181. Der Unterschied von 21 muß von den berechneten 5' abgezogen werden, so daß sich der heraustretende Strahl 9 dem eintretenden Strahl 4 gegenüber um 31 gehoben hat und somit mit dem Boden einen Winkel von 6' einschließt.
  • Der vom Scheinwerfer des Fahrzeuges herrührende Strahl schloß mit dem Boden einen Winkel von 31 ein, und die Linse wirft diesen Strahl unter einem verdoppelten Winkel von 6' zurück, was praktisch genügt, damit dieser zurückgeworfene Strahl die Augen des Wagenführers trifft, die höher stehen als die Scheinwerfer.
  • Die erforderliche Neigung der Flächen H, F wird man entsprechend dem Krümraungsradius der Glaskalotte praktisch bestimmen. Auf jeden Fall gestattet es die der Erfindung entsprechende Anordnung, Strahlen, die den Erdboden fast berühren, auf einem Punkt, der höher als die Quelle liegt, welcher sie entstammen, zurüdkzuwerfen ohne Verwendung eines Spiegels, welcher in gefährlicher Weise über die Straßenoberfläche hinausragt.
  • Alle hiernach beschriebenen Ausführungsformen entsprechen der beschriebenen Theorie..
  • Bei derersten Ausführungsform nach dem Querschnitt gemäß F i g. 1 und der halben Draufsicht der F i g. 2 besitzt die -dargestellte Linse 1 sägezahnförmige Spiegel V-H, die sich parallel zu einem Durchmesser M quer über den Linsenboden erstrekken. In der Mitte verbleibt ein Feld, in welchem die widerspiegelnden Elemente die Gestalt von kleinen Näpfen aufweisen.
  • - Unter dem Strahl- 4 erscheint in F i g. 1 ein anderer Strahl und seine Widerspiegelung (dickerer Strich), welcher zeigt, daß das gleiche Gesetz für alle auf die Linse treffenden Strahlen gilt.
  • Einzig Strahlen wie 19, die die Linse, ganz nahe ihrem Rand erreichen, erfahren eine Änderung. Sie treffen auf die mittleren Näpfe 15 und werden praktisch senkrecht nach oben in Richtung 20 zurück-,geworfen.
  • Zweck dieser Anordnung ist, daß die im Straßenboden eingebetteten Linsen nicht nur das Licht den Fahrzeugführern zurückwerfen, sondern beim Nahen eines leuchtenden Fahrzeuges aufleuchten und die Fußgänger dadurch aufmerksam machen, daß sämtliche Linsen als selbstleuchtende Punkte auf dem Boden erscheinen.
  • Bei geradliniger Anordnung der als Flächenwinkel gestalteten sägezahnartigen Spiegel ergibt sich nur dann eine volle Widerspiegelung, wenn das ankommende Licht senkrecht zur Längserstreckung der Spiegelfläche einfällt. Deswegen ist es angebracht, die seitlichen Enden der Spiegelflächen, wie in F ig. 2 und 3 gezeigt, etwas auf die mittlere Linie zu krümmen (14), um auch das von seitlich gegen die spiegelnde Linse anfahrenden Fahrzeugen ausgehende Licht gut zurückzuwerfen.
  • F i g. 3 ist eine halbe Draufsicht wie F i g. 2 und zeigt eine zweite Ausführungsform. Unterschiedlich ist hier, daß die kleinen napfförmigen Spiegel fehlen und nur -sich im wesentlichen geradlinig durch den Linsenboden erstreckende Spiegel H, V vorgesehen sind,die zur Mittellinie M parallel liegen und an den Enden in 14' eine Krümmung aufweisen.
  • Die dritte Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 6 benutzt, wiederum im rechten Winkel rechtwinklig zueinander angeordnet, Winkelspiegel H und V, die im Boden der Linse 1 entsprechend geneigt eingearbeitet sind.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen ge-mäß den F ig. 2 und 3 ist bemerkt worden, daß es von Vorteil ist, die widerspiegelnden Flächen nicht auf ihrer ganzen Länge genau parallel zur Mittellinie M zu halten, und zwar um eine gute Rückstrahlung auch dann zu sichern, wenn das Fahrzeug nicht genau senkrecht zur Mittellinie M fährt.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform sind die Spiegel H, Y wohl im Prinzip parallel zur Richtung der Mittellinie M angeordnet, jedoch sind sie nicht geradlinig, sondern weisen eine Zickzackform auf. F i g. 6 zeigt denBoden derLinse in einem größerenMaßstab.
  • Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß sie die auftreffenden Strahlen, auch wenn sie von links oder von.rechts kommen, widerspiegeln, so daß immer die ganze Linse aufgehellt erscheint und leuchtet.
  • Selbstverständlich lassen sich die der Erfindung entsprechenden Linsen allen Problemen der Signalisierung anpassen. Man kann sie, außer an Straßenübergängen für Fußgänger, noch so im Boden einbetten, daß sie Linien, Pfeile oder sonstige Figuren bilden, das Wort »Stopp« darstellen, oder man kann sie noch seitlich in der Fahrbahn am Straßenrand anbringen.
  • Man kann sie auch zur Anzeige von Parkierungsplätzen benutzen.
  • Das Glas soll selbstverständlich eine solche Qualität aufweisen, daß es den Beanspruchungen des Straßenbodens widerstehen kann. Insbesondere kann dieses Glas gehärtet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Reflektieren flach zur Fahrbahn gerichteter Lichtstrahlen in geringem Winkel zu den Lichtstrahlen unter Anwendung in die Fahrbahn einzubauender, als Rückstrahler ausgebildeter glasartiger Linsenkörper mit aus der Fahrbahn herausragender schwach konvexer Oberfläche und unterhalb dieser beiderseits einer beim Einbau quer zur Fahrbahn liegenden Mittellinie angeordneten Gruppe von Rückstrahlungswinkelflächen in der Bodenfläche des Linsenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche(B) an beiden Seiten der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Mittellinie (M) mit je einer Gruppe von durchgehenden Rückstrahlungsflächen(H, V) in Form von Winkelspiegeln ausgestattet ist, deren eine Fläche(H) in einem kleinen Winkel zur Bodenfläche gegen die Mittellinie (M) ansteigt, und deren andere Fläche (V) senkrecht zur ersten steht, daß ferner zwischen der Bodenfläche und der konvexen Oberfläche (0) ein zylindrischer Glasteil eingefügt ist, und daß die Krümmung der Oberfläche und die Höhe des zylindrischen Teils derart bemessen sind, daß mit geringer Neigung gegen die Bodenfläche einfallende Lichtstrahlen in die hinter der Mittellinie.liegenden, zur Bodenfläche nahezu senkrechten"Spiegelflächen (F) gebrochen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch ge- kennzeichnet, daß die annähernd horizontalen Spiegelflächen (H) gegen die Mittellinie (M) unter einem Winkel von etwa 51 zur Bodenfläche (B) ansteigen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd vertikal verlaufenden Spiegelflächen (V) an ihren seitlichen Enden (14) etwas auf die Mittellinie (M) zu gekrümmt sind (F i g. 2 und 3). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd vertikal verlaufenden Spiegelflächen (V) zickzackförmig ausgebildet sind (F i g. 4). 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd vertikal verlaufenden Spiegelflächen (V) wellenförmig ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 272 332, 510 063; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1644 979; österreichische Patentschrift Nr. 141299; französische Patentschriften Nr. 765 884, 1089 914; britische Patentschrift Nr. 118 809; USA.-Patentschriften Nr. 1807 350, 1903 748, 1981206, 2 268 258, 2 205 638, 2 119 992, 2 489 499, 2 627 784, 2 676 518, 2 666 373. Rudolf Sewig, »Handbuch der Lichttechnik«, zweiter Teil, Berlin 1938, S. 951, 952.
DEL25552A 1955-08-22 1956-08-20 Vorrichtung zum Reflektieren flach zur Fahrbahn gerichteter Lichtstrahlen in geringem Winkel zu den Lichtstrahlen Pending DE1226460B (de)

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