DE2351347A1 - Reflektierender fahrbahnmarkierungsnagel - Google Patents

Reflektierender fahrbahnmarkierungsnagel

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DE2351347A1
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optical device
marking nail
nail according
radius
marking
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DE19732351347
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Howard Albert Schaefer
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Anchor Hocking LLC
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    • G02B5/00Optical elements other than lenses
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
    • GPHYSICS
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Description

24 586
Anchor Hocking Corporation, Lancaster, Ohio/USA
Reflektierender Fahrbahnmarkierungsnagel
Die Erfindung bezieht sich auf einen reflektierenden Fahrbahnmarkierungsnagel.
Bisher wurden in der Technik folgende Anordnungen" bei reflektierenden Markierungsnägeln.verwendet, die auf der Straße selbst befestigt wurden: (1) Keramische Markierungen mit Glasoptik, (2) in Kunststoffmarkierungen eingebettete Glasoptiken oder (3) aus Kunststoff bestehende und in einem Kunststoffkörper eingebettete Optiken. Diese bekannten Anordnungen haben verschiedene Nachteile. Zum Beispiel reflektieren die keramischen Markierungsnägel bei feuchtem Wetter nicht and haben auf Asphalt die Neigung zu brechen. Zusätzlich werden in den Markierungsnägeln eingebettete Optiken häufig während des Gebrauchs mitSchmütz oder anderem Straßenstaub bedeckt,die ihre Wirksamkeit stark beeinträchtigen. Darüber hinaus sind Kunststoffmarkierungsnägel nicht vollständig zufriedenstellend, weil Kunststoff während eines bestimmten Zeitraumes seine Farbe verliert und im allgemeinen grau wird, wodurch er tagsüber nicht
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leicht zu sehen ist. Außerdem haben die verschiedenen gestrichenen Markierungsnagel eine begrenzte Lebensdauer, weil die Farbe' abgenutzt wird. Die bisherigen Markierungsnägel, die keine einstückigen Optiken verwenden, sind nicht zufriedenstellend, weil diese nichtexnstuckxgen Optiken während des Gebrauchs , herausfallen. Ferner sind keramische Optiken nicht zufriedenstellend, weil die glasierten Keramikflächen während des Gebrauchs rissig werden und abblättern. Darüber hinaus beträgt die Lebensdauer von Kunststoffmaterialien im allgemeinen nur ungefähr 6 Monate, worauf der Kunststoff im allgemeinen mechanisch bricht. Ein weiterer Nachteil bestimmter bekannter Markierungsnagel besteht darin, daß bei diesen die eingebetteten oder abgedeckten Optiken keine ausreichende Winkelzerstreuung oder Reflexion herbeiführen.' Ein weiterer Nachteil der verschiedenen, bekannten Markierungsnagel besteht darin, daß der Kunststoff durch das ultraviolette Licht der Sonne beeinflußt wird, was insbesondere in südlicheren Breiten der nördlichen Halbkugel nachteilig ist.
Ungeachtet der zahlreichen Nachteile der bekannten Anordnungen, die sich.auf Kunststoff oder keramische Materialien für die Markierungsnagel stützen, wurde bisher kein ernsthafter Versuch unternommen, die Markierungsnägel aus Glas herzustellen. Während die Vorteile von Glas den Wunsch nach diesem Material wegen seiner hochentwickelten Technologie und wegen der Wirksamkeit gläserner Optiken wünschenswert erscheinen lassen, sind andere physikalische Eigenschaften von Glas so nachteilig, daß bisher fortgefahren wurde, Kunststoffe und Keramik zu verwenden. Die besonderen Nachteile vonGlas sind natürlich die geringere Schlagfestigkeit, die dieses Material im allgemeinen aufweist und die sich daraus ergebenden Gefahren auf der Straße, die sich beim Brechen des Materials ergeben, was zu scharfen Glasstücken führt, die auf oder in . der Nähe der Straße liegen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen reflektierenden Fahrbahnmarkierungsnagel zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Technik überwindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er
aus einem Körper mit einem umlaufenden Rand, einer Decke und Seitenwänden besteht, der im Innern schalenförmig ausgebildet ist, daß mindestens an einer Seite des Körpers nach
rückwärts reflektierende optische Einrichtungen vorgesehen
sind und daß der Körper und seine optische Einrichtung einstückig und aus getempertem Glas hergestellt sind.
So wird durch die Erfindung ein Fahrbahnmarkierungsnagel mit einem Körper und darin befindlichen Optiken geschaffen,
welche einen einstückigen Aufbau aufweisen und aus Glas bestehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die optische Einrichtung zur winkligen Zerstreuung angeordnet. Die Außenflächen des Körpers sind vorzugsweise glatt
gerundet und ohne scharfe'Kanten, um so die Selbstreinigung und den Straßenverkehr zu erleichtern. Verschiedene vorteilhafte Optiken können in dem Markierungsnagel verwendet werden.
Darüberhinaus können die erfindungsgemäßen Konzepte auf andere Gebiete als Fahrbahnmarkierungen angewendet werden und z.B. bei einer dicken, bikonvexen Linse Anwendung finden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine Draufsicht eines Fahrbahnmarkierungsnagels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Markierungsnagels,
Fig. 3 eine Draufsicht der Unterseite des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Markierungsnagels,
Fig. 4 eine Endansicht des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Markierungsnagels ,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 1, welche den Markierungsnagel bei seiner Verwendung zeigt,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt eines Teiles des in den Fig. 1 bis dargestellten Markierungsnagels in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung mit einer abgeänderten optischen Einrichtung,
Fig. 8 einen Querschnitt einer v/eiteren optischen Einrichtung,
eine Draufsicht eines v/eiteren erfindungsgemäßen Fahrbahnmarkierungsnagels,
Fig.
eine Vorderansicht des in Fig. 9 gezeigten Fahrbahnmarkierungsnagels ,
Fig. 11 eine Ansicht der Unterseite des in den Fig. 9 und 1o gezeigten Markierungsnagels,
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Fig. 12 bis 14 Ζ35Ί3 47
Querschnitte entlang der Linien 12-12, 13-13 bzw. 14-14 der Fig. 11,
Fig. 15
einen Querschnitt entlang der Linie 15-15 der Fig. 11, welcher den Markierungsnagel bei seiner Verwendung darstellt,
Fig. 16
eine schematische Darstellung mehrerer Fahrbahnmarkierungsnägel, wie sie.in den Fig. 9 bis 15 dargestellt sind, bei ihrer Verwendung,
Fig. 17 bis 21-
Draufsieht,Vorderansicht, Unteransicht, Rückansicht und Seitenansicht eines weiteren Fahrbahnmarkierungsnagels der Art, wie er in den Fig. 9 bis 16 dargestellt ist,
Fig. 22 '
einen Querschnitt entlang der Linie 22-22 der Fig. 17,
Fig. 23 bis 25
Draufsicht,Vorderansicht und Unterseite eines weiteren Markierungsnagels, der Art wie sie in den Fig. 1 bis 8 dargestellt ist,
Fig. 26
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in den Fig.
bis 25 gezeigten Markierungsnagels,
Fig. 27 bis 28 und Fig. 29 bis 3o
Ansichten des vorderen bzw. Seitenprofils weiterer optischer Einrichtungen, und
Fig. 31 u. 32
Vorder- und Seitenansicht einer weiteren optischen Einrichtung, wie sie in einer dicken bikonvexen Linse enthalten ist.
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Die Fig. 1 bis S stellen einen reflektierenden Fahrbahn-^ markierungsnagel dar, der aus einem innen schalenförmig ausgehöhlten Körper 1o besteht. Der Körper 1o hat einen umlaufenden Rand 12, eine Decke 14 und Seitenwände 16, 18. Eine reflektierende optische Einrichtung 2o ist in gegenüberliegenden Seitenwänden des Körpers angeordnet. Wie im folgenden beschrieben wird, sind der Körper und seine optische Einrichtung einstückig aus getempertem Glas hergestellt, um eine erhöhte Schlagfestigkeit zu erreichen und auch um sicherzustellen, daß das Glas in harmlose Stücke zerfällt, wenn ein Fehler auftritt.
Wie in der Zeichnung ebenfalls dargestellt ist, liegen die reflektierenden Einrichtungen 2o frei oder ragen aus den Seitenwänden hervor, um eine winklige Zerstreuung zu erreichen. Der Körper besteht aus im allgemeinen transparentem Material, das innen gefärbt ist, wie später beschrieben werden wird, sodaß er tagsüber leicht gesehen v/erden kann. Nachts taucht ein sich nähernder Wagen den Körper in einen Lichtstrahl, wodurch die optische Einrichtung voll aufleuchtet und alle in der optischen Einrichtung enthaltenen Kugeln glühen, um die Straße zu bezeichnen. Die Lichtstrahlen des sich nähernden Wagens v/erden von der optischenEinrichtung zurück zu den Augen des Fahrers reflektiert und geben ein Warnsignal und so die Sicherheit bezüglich der Lage der Fahrbahn. Wie aus der Zeichnung klar ist, sind die Außenflächen des Körpers oberhalb des Randes ohne scharfe Kanten ausgebildet, um sowohl den Verkehr als auch den Fluß von Schmutz und Staub zu erleichtern. Im Betrieb ist diese Art Aufbau selbstreinigend, sodaß jeder Schmutz und Staub, der dazu neigt, sich anzusammeln, vomRegen abgewaschen wird. Bei dem in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Decke 14 eine Kuppe oder ist kuppeiförmig ausgebildet, um den Verkehr und den Abfluß des S.chmutzes weiter zu erleichtern. Gegebenenfalls kann die Decke jedoch auch flach sein.
Wie insbesondere in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, v/eist die untere freie Fläche 22 des Randes 12 Warzen 24 auf, um Taschen zur vorteilhaften Aufnahme von Haftmittel zu bilden, so daß der Markierungsnagel an der Straße befestigt v/erden kann. .
Die optische Einrichtung 2o für den reflektierenden Fahrbahnmarkierungsnagel kann verschiedene Formen aufweisen. Im allgemeinen ist die Innenfläche jedoch mit einem ausreichend reflektierenden Material beschichtet, so daß die durch das Äußere oder die Sammellinsen hindurchgehenden Strahlen gesammelt und dann durch die Linse zum Auge des Fahrers reflektiert werden. Der übrige Teil des Innern des im allgemeinen durchsichtigen Körpers ist gestrichen zum Beispiel mit einer geeigneten Keramikfarbe, um die gewünschte Färbung zur Sicherung der Sichtbarkeit des Markierungsnagels zu erreichen. Der Körper wird dann mit einer geeigneten Vergußmasse 26 gefüllt, die vielen Funktionen dient. Im Hinblick darauf schützt das Vergußmaterial oder die Vergußmasse dieFarbbeschichtung und erhöht dadurch die wirksame Lebensdauer der Farbe. Zusätzlich erhöht die Vergußmasse die Festigkeit des Körpers. Schließlich kann auf die Unterseite der Vergußmasse geeignetes Haftmittel aufgebracht sein, um die Fläche auf ein Maximum zu erhöhen, mit der der gesamte Markierungsnagel auf der Straße befestigt v/erden kann. Darüberhinaus verbirgt oder schützt die Vergußmasse nicht nur die Farbbeschichtung, sondern auch die reflektierende Beschichtung der optischen Einrichtung. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Vergußmasse selbst gefärbt sein, so daß die Notwendigkeit, eine Farbbeschichtung auf die Innenfläche des Körpers aufzubringen, vermieden wird.
Es ist möglich, den Körper und seine integrale optische Einrichtung aus Glas herzustellen, indem das Glasmaterial getempert wird. Bei einem Äusführungsbeispiel der Erfindung ist der Markierungsnagel aus irgendeinem geeigneten Glas,zum
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Beispiel Natronkalkglas, hergestellt. Nachdem der Körper mit der gewünschten Form hergestellt ist, wird eine Keramikfarbe in das Innere des Körpers gesprüht, wobei die optische Einrichtung abgedeckt wird, sodaß auf diese auch ein reflektierendes riaterial aufgebracht v/erden kann. Der Körper wird dann behandelt,ζ. B. wird er durch Erwärmen auf die Erweichungstemperatur von ungefähr 7o4 C (13oo F) gebracht, um die Keramikfarbe automatisch ins Glas einzubrennen. Als nächstes wird der gleichförmig erwärmte Körper mittels Luft oder einer anderen zweckmäßigen Einrichtung in anderer Weise abgeschreckt, um ihm gleichzeitig hohe Kompressionsspannungen zu geben, indem alle Oberflächen mit einer bestimmten Geschwindigkeit und einem Volumen von .Luft oder einem anderen Strömungsmittel gleichzeitig aus einer geeigneten Düse beaufschlagt werden. Andere Arten der Behandlung können durchgeführt werden, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Diese Wärmebehandlung führt zum Aufbau enormer mechanischer Festigkeit im Körper. Zum Beispiel hat ein solcher Markierungsnagel eine Schlagfestig-
keit, die größer als 7oo kg/ cm (1oooo Ibs/sq in) ist. Außerdem hat das sich aus dieser Wärmebehandlung ergebende getemperte Glas einen solchen Aufbau, daß der gläserne Körper im Falle eines Fehlers in harmlose Stückchen zerfällt, wobei die Bruchflächenim allgemeinen abgerundet sind und minimale scharfe Kanten aufweisen, um jegliche Gefahr auf der Straße auf ein Minimum zu verringern, die andernfalls herbeigeführt würde. Es ist zu betonen, daß die Verwendung solchen getemperten Glases für Fahrbahnmarkierungsnägel eine deutliche Abweichung von der bisher bekannten Technik und eine bemerkenswerte Lehre der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese Lehre ist nicht auf reflektierende Markierungsnagel beschränkt, sondern kann auch bei nicht reflektierenden Markierungsnägeln angewandt werden, wie sie zum Bezeichnen von Fußwegen verwendet v/erden.
Fig. 6 stellt eine bevorzugte Form einer optischen Einrichtung 2ο dar. Wie dort dargestellt ist, besteht die optische Einrichtung aus vielen Kugeln und umfaßt einen ersten .Satz innen und außen kugliger Flächenabschnitte 28, 3o angrenzend an die
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und unterhalb der Decke 14. Ein zweiter Satz innerer und äußerer kugliger Flächenabschnitte 32, 34 ist angrenzend an den ersten Satz und unterhalb desselben angeordnet und ein Satz innen und außen zylindrischer Flächenabschnitte 36, ist angrenzend an den zweiten Satz und unterhalb desselben angeordnet, v/ährend er sich oberhalb des Randes 12 befindet. Die Kugeln oder kugligen Flächenabschnitte umfassen jeweils 1/4 einer Kugel. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, liegt der Mittelpunkt 4o des kugligen Flächenabschnitts' 28 im allgemeinen vertikal in einer Linie mit dem Mittelpunkt 42 des kugligen Flächenabschnitts 3o, jedoch verschoben in Bezug auf denselben. Ähnlich liegt der Mittelpunkt 44 des kugligen Flächenabschnitts 32 im allgemeinen vertikal in einer Linie mit dem Mittelpunkt 46 des kugligen Flächenabschnitts 34, jedoch verschoben in Bezug auf denselben. Ferner ist zu bemerken, daß der zylindrische Flächenabschnitt 36 um einen geeigneten Winkel, z.B. 5,5 Grad auf die Vertikale geneigt ist, während der zylindrische Flächenabschnitt 38 in Bezug auf die Vertikale um einen etwas größeren Winkel, z.B. Io Grad geneigt ist. Wie vorher dargestellt wurde, gehen die verschiedenen Flächenabschnitte weich ineinander über, um den Verkehr und den Abfluß von Schmutz zuferleichtern.
Fig. 7 stellt eine abgewandelte optische Einrichtung 2a Λ dar. Wie dort gezeigt ist, v/eist die optische Einrichtung 2o A einen Satz innerer und äußerer kugliger Flächenabschnitte 48,, angrenzend an die Decke 14 und einen unteren Satz solcher Flächenabschnitte 52, 54 auf. Die Anordnung umfaßt ferner einen äußeren zylindrischen Flächenabschnitt 56. Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der kuglige Flächenabschnitt 52 über eine ausreichende Entfernung, sodaß er in die Innenwand des Randes übergeht, ohne daß: ein innerer zylindrischer Flächenabschnitt vorhanden ist» Die optische Einrichtung 2oA unterscheidet sich ferner von der in Fig. gezeigten- dadurch, daß in Fig. 7 nicht nur die Mittelpunkte 58/, 6© gegeneinander verschoben sind, sondern daß. die Mittelpunkte
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- 1ο -
auch unter einem Winkel von z.B. 7 gegenüber der Vertikalen angeordnet sind, während die Mittelpunkte in Fig. 6 im allgemeinen vertikal ausgerichtet waren. Ähnlich sind auch die Mittelpunkte 62, 64 im unteren Satz der Kugeln gegeneinander verschoben und unter demselben Winkel in Bezug aufeinander angeordnet, wie die Mittelpunkte 58, 6o. Es ist ferner zu bemerken, daß der zylindrische Flächenabschnitt .56 unter diesem gleichen Winkel geneigt ist. Die optischen Einrichtungen der Fig. 6 und Fig. 7 haben jedoch gemeinsam das Merkmal, daß die Anordnungen im allgemeinen vom Rand 12 in Richtung der Decke 14 geneigt sind, obwohl die spezifischenNeigungen in bezug auf die optischen Einrichtungen voneinander abweichen. Durch solche Anordnungen wird die winklige Zerstreuung auf ein Maximum erhöht, was besonders vorteilhaft ist, weil der Markierungsnagel dadurch nicht nur auf weite Entfernungen v/irksam ist, sondern auch, wenn das Fahrzeug fortfährt, sich dem Markierungsnagel zu nähern.
Die Figuren 6 und 7 zeigen besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele optischer Einrichtungen, bei welchen deren Einzelteile aus einem mehrkugligen Aufbau bestehen. Die Konzepte der Erfindung können mit anderen optischen Einrichtungen durchgeführt werden.. So stellt Fig. 3 eine Einrichtung dar, welche einen inneren kugligen Flächenabschnitt 66 und einen äußeren Flächenabschnitt 6 8 aufweist, der einen kleineren Radius als der Flächonabschnitt 66 aufweist, wobei beide Abschnitte einen gemeinsamen Mittelpunkt haben. Bei dieser dargestellten Anordnung ist der Flächenabsehnitt 68 der Linse ein wenig in die Seitenwand des Markierungsnagels hineingedrückt.
Die Fig. 9 bis. 15 zeigen einen weiteren erfindungsgeraäßen reflektierenden Fahrbahnmarkierungsnageldar aus einem innen schalenförmig ausgenommenen Körper 11o besteht, der in der Draufsicht im allgemeinen kreisförmig erscheint und im allgemeinen einen Rand 112 aufweist, der mit einer glatten
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geneigten Decke 114 verbunden ist und an einem Abschnitt eine abrupte Schulter 116 zur Aufnahme einer reflektierenden optischen Einrichtung 118 aufweist» Eine Leiste 12o ist unterhalb der optischen Einrichtung 118 angeordnet« Wie oben beschrieben ist, bestehen der Körper und seine optische Einrichtung aus einem einstückigen integralen Aufbau aus getempertem Glas, um erhöhte Schlagfestigkeit zu erhalten und sicherzustellen, daß das Glas in harmlose Stücke zerfällt? wenn ein Fehler auftritt.
Die Unterseite ist mit Warzen 122 versehen und das Innere des Körpers ist mit Vergußmasse 124 gefüllt, wie oben beschrieben ist. Wie ebenfalls vorbeschrieben ist, können verschiedene Konzepte, z.B. inneres Färben des durchsichtigen Körpers oder Färben der Vergußmasse bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie bei den anderen gezeigten Ausführungsbeispielen durchgeführt v/erden.
Gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung hat der im allgemeinen kreisförmige Körper eine geneigte Decke, die weich in die Unterseite übergeht. Stattdessen können auch andere geometrische Formen verwendet v/erden. Die geneigte Decke hat keine gleichförmige Neicjung, weil sie sich nicht gleichförmig von ihrem Mittelpunkt her neigt. Im Hinblick darauf ist die Decke nur wenig von der Mitte zur Schulter 116 geneigt oder im allgemeinen flach. Dem gegenüber hat die Wand ihre steilste Neigung in einem Abschnitt der der in der Schulter 116 enthaltenen optischen Einrichtung 118 diametral gegenüberliegt. Dabei gehen die übrigen dazwischenliegenden Abschnitte weich in die flache Neigung und die steilste Neigung über, wie z.B. in den Fig. bis 15 dargestellt ist.
Im Gebrauch würden diese Markierungsnagel,.wie in Fig. 16 dargestellt ist, beispielsweise zur Bezeichnung von Fußgängerüberwegen und so angeordnet werden, daß die optischen Einrichtungen in Richtung des ankommenden Verkehrs gerichtet sind, wobei die geneigte Decke mit der Straße zusammenläuft.
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Aufgrund der besonderen Auslegung stehen solche Markierungsnagel kaum vor und sind besonders für den Fußgängerverkehr geeignet.
Bei dem in den Fig. 9 bis 16 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt der Gesamtdurchmesser des Markierungsnagels z.B. 15o mm, wobei die maximale Höhe zwischen dem unteren Rand 112 der Unterseite und der Oberseite der Decke 25 mm beträgt. Die Dicke des Körpers 11o beträgt an seinem Mittelpunkt z.B. 7 mm. Der höchste Punkt des Körpers 11o kann in der Mitte oder exzentrisch an einer Stelle zwischen dem Mittelpunkt und der Schulter 116 angeordnet sein. Es ist zu bemerken, daß die Fig. 9 bis 15 im allgemeinen maßstäblich gezeichnet sind und so genau die relativen Winkel und Formen veranschaulichen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispie1 wird die Krümmung der Decke, wie in Fig. 12 dargestellt ist, durch einen Radius von 23o mm gebildet, dessen Mittelpunkt um 16 mm aus der Mitte des Körpers 11o gerückt ist. Am Ende der Krümmung ist jedoch eine abgerundete Kante gebildet, die mittels eines Radius von 32 mm in die Unterseite übergeht. Wie aus Fig. 1o ersichtlich ist, wird die vordere Fläche mittels des Radius von 2,5 cm an jedem Ende zwischen dem Abschnitt der Decke gebildet, der in den Boden übergeht. So hat die gekrümmte Decke bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen im allgemeinen gleichförmigen Radius mit einer versetzten Mittellinie, der Durchmesser des Körpers selbst beträgt 2/3 des Radius, v/elcher die Decke bildet. Der Radius ist auch neunmal größer als die maximale Höhe, sodaß eine ausreichende Abmessung an der Schulter 116 zur Aufnahme der optischen Einrichtung 118 gebildet vrird.
Das getemperte Glas ergibt einen dauerhaften Markierungsnagel, der auf der Fahrbah'n überdauert, und wenn ein Unfall stattfindet, zerfällt das Glas in Stücke, die keine Verkehrsgefährdung verursachen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die brauchbaren reflektierenden Einrichtungen einstückig mit, dem gelsamten Markierungsnagel gepreßt werden können, sodaß
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sie sich selbst zur automatischen Massenfertigung eignen.
Die Fig. 17 bis 21 zeigen eine Abwandlung des in den Fig. 9 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei der Körper 21o wieder aus getempertem Glas hergestellt ist und im allgemeinen in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 15 an einer seiner Seiten optische Einrichtungen 212 aufweist.
Die Fig. 22 bis 26 zeigen eine Abwandlung des in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei der Körper 31o wieder aus getempertem Glas hergestallt ist und an seinen gegenüberliegenden Seiten im allgemeinen in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 eine optische Einrichtung 312 aufweist.
Die Fig. 27, 28 zeigen noch eine andere mögliche optische Einrichtung, bei welcher die Sammellinse oder der äußere kuglige Flächenabschnitt ebenso v/ie der innere reflektierende Flächenabschnitt 474 ein Kugelabschnitt ist, wobei beide Abschnitte einen gemeinsamen Mittelpunkt 476 aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ebenen Endwände 478 des Markierungsnagels unter einem spitzen Winkel von z.B. ο - 1o Grad in Bezug auf die Vertikale geneigt.
Die Fig. 29 bis 3o zeigen noch eine weitere Anordnung, bei welcher die Sammellinse 48o ebenso wie der reflektierende Abschnitt 48.2 ein Kugelabschnitt mit einem gemeinsamen Mittelpunkt .484 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die ebenen Endwände 486 des Markierungsnagels vertikal.
Die Möglichkeiten dieser Erfindung sind nicht auf reflektierende Markierungsnagel beschränkt und die Erfindung kann auch anders, angewandt v/erden. Ein besonders vorteilhafter Anwendungsfall dieses Konzeptes liegt bei einer dicken bikonvexen Linse vor,' wie sie in den Fig. 31, 32 dargestellt ist. Wie dort gezeigt ist, besteht die Krümmung der-Sammellinse ebenso v/ie die reflektierende Krümmung 49o des Spiegels aus einem kugligen
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Flächenabschnitt, wobei beide konvexen kugligen Flächenabschnitte einen gemeinsamen Mittelpunkt 492 aufweisen. Die Verbindende Fläche 494 bildet einen Kegelstumpf. Das Verhältnis zwischen dem Radius der reflektierenden Krümmung des Spiegels zu dem der Krümmung der Sammellinse ist so, daß der Radius des reflektierenden Spiegels mindestens so groß wie der der Sammellinse sein soll, wobei das bevorzugte Verhältnis zv/ischen 1:1 und 4:1 liegt und ein besonders bevorzugtes Verhältnis 1,5:1 beträgt. Es ist zu bemerken, daß diese Verhältnisanordnung auch auf die dargestellten Anordnungen anwendbar ist, zum Beispiel in den Fig. 8 und 27 bis 3o.
Obwohl hier die Bildung der Kugeln der optischen Einrichtungen in Form von Flächenabschnitten von Kugeln betont wurde, und insbesondere, daß die hinteren Flächenabschnitte einen von den vorderen Fiächenabschriitten unterschiedlichen Radius haben sollen,, können die Konzepte der Erfindung auch verwirklicht werden, wenn eine der Flächen,z.B. der hintere Flächenabschnitt, eine nicht-kuglige Form aufweist. Ähnlich kann die hintere Fläche in Bezug auf die vordere Fläche axial versetzt sein oder nicht.
Aus der vorhergehenden Beschreibung'ergibt sich, daß ein Fahrbahnmarkxerungsnagel beschrieben wurde, der eine Anzahl erheblicher Vorteile gegenüber den bekannten aufweist. Zum · Beispiel sind die gespiegelten und gefärbten Flächen permanent mit dem Innern verbunden. Dieses schützt die Oberflächen vor der Witterung, wodurch der Markierungsnagel sein neues Aussehen sogar nach Benutzung auf der Straße beibehält, v/eil die spiegelnden und gefärbten Flächen durch die Dicke des Glases selbst Vor dem Verkehr geschützt werden. Dieses ist ein deutlicher Vorteil gegenüber bekannten Fahrbahnmarkierungsnägeln, bei welchen die Außenflächen gefärbt sind und welche Schmutz aufnehmen, unansehnlich werden und deren Farbe häufig abblättert und fleckig wird. Die erfindungsgemäßen Markierungsnagel können permanent mittels käuflich erhältlicher Epoxikleber ohne Bruch mit jeder Straße verbunden -werden. Darüber-
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hinaus sind die reflektierenden optischen Einrichtungen so ausgelegt, daß sie verschiedene Kriterien berücksichtigen. Die optischen Einrichtungen und der gesamte Markierungsnagel können mittels automatisierter Verfahren in Massen hergestellt v/erden. Die optischen Einrichtungen sind so ausgelegt, daß sie durch die Frontlichter von Fahrzeugen beleuchtet werden und das Licht zu den Augen des Fahrers reflektieren, um die visuelle Aufnahme der Straßenmarkierung in verschiedenen Entfernungen entlang der Straße zu ermöglichen. Die Markierungsnagel können tatsächlich alle geraalten Linien auf Autobahnen einschließlich der Mittellinien auf Autobahnen ersetzen, indem z.B. rote Färbung für unpassierbare Bereiche und grüne Färbung für passierbare Bereiche gewählt wird. Die optischen Einrichtungen können auch Licht zu den Augen des Fahrers reflektieren, wenn sie mindestens bis zu 2o Grad außerhalb der Achse des Bewegungsweges des Viagens angeordnet sind. Darüberhinaus lassen sich die optischen Einrichtungen auch in Computern programmieren.
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Claims (24)

  1. 24 586
    Patentansprüche
    .JReflektierender Fahrbahnmarkierungsnagel, dadurch
    gekennzeichnet , daß er aus einem Körper
    mit einem umlaufenden Rand, einer Decke und Seitenwänden besteht, der im Innern schalenförmig ausgebildet ist,
    daß mindestens an einer Seite des Körpers nach rückwärts reflektierende optische Einrichtungen vorgesehen sind und daß der Körper und seine optische Einrichtung einstückig und aus getempertem Glas.hergestellt sind.
  2. 2. Markierungsnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die optische Einrichtung zur ringförmigen Zerstreuung angeordnet ist.
  3. 3. Markierungsnagel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenflächen des Körpers
    oberhalb des Randes weich gerundet sind und keine scharfen Kanten aufweisen.
  4. 4. Markierungsnagel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung aus einem mehrkugeligen Aufbau besteht.
  5. 5. Markierungsnagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung einen
    ersten Satz innerer und äußerer kugliger Flächenabschnitte angrenzend an die und unterhalb der Decke aufweist, ein
    zweiter Satz innerer und äußerer kugliger Flachenabschnitte angrenzend an den und unterhalb des ersten Satzes angeordnet ist, sowie ein zylindrischer Flächenabschnitt angrenzend an den zweiten Satz,
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    1%
  6. 6. Markierungsnagel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt jedes kugligen Flächenabschnittes jedes Satzes gegenüber dem anderen Mittelpunkt seines Satzes versetzt ist.
  7. Ti Markierungsnagel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Abschnitt einen geneigten, äußeren, zylindrischen Flächenabschnitt und einen geneigten, inneren, zylindrischen Flächenabschnitt aufweist, wobei der letztere unter einem anderen Winkel - als der äußere Flächenabschnitt geneigt ist,
  8. 8. Markierungsnagel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung im allgemeinen vom Rand in Richtung der Decke nach innen geneigt ist.
  9. 9'. Markierungsnagel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Decke kuppeiförmig ausgebildet ist und die Unterseite des Randes mit Warzen versehen ist.
  10. 10. Markierungsnagel nach Anspruch X, dadurch g e Jc e η η -
    zeichnet, daß die Decke eine Schlagfestigkeit von
    2
    mindestens 7oo kg/cm (I0.000 lbs/sq in) aufweist.
  11. 11. Markierungsnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung mindestens einen Satz von Kugeln aufweist, der einen inneren, reflektierenden, kugligen Flächenabschnitt und einen äußeren, kugligen Flächenabschnitt in Form einer Sammellinse aufweist, daß der innere, reflektierende, kuglige Flächenabschnitt einen Radius aufweist, der mindestens so groß wie der Radius des die Sammellinse bildenden, kugligen Flächenabschnitts ist.
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  12. 12. riarkierungsnagel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis des Radius des inneren, reflektierenden Flächenabschnitts zum Radius der die Sammellinse bildenden Fläche zwischen 1:1 und 4:1 liegt.
  13. 13. Markierungsnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper im allgemeinen transparent ist, die innere Fläche der optischen Einrichtung mit einem reflektierenden Material beschichtet ist, das Innere des hohlschalenförmig ausgebildeten Körpers^mit einer Vergußmasse gefüllt ist, und daß ein färbendes Material auf die innere Oberfläche des schalenförmig ausgebildeten Körpers aufgebracht ist,,
  14. 14. Harkierungsnagel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergußmasse gefärbt ist und durch den Körper sichtbar ist, der dadurch das Färbemittel enthält.
  15. 15. Markierungsnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung eine nichtkuglige Fläche aufweist.
  16. 16. Markierungsnagel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die optische Einrichtung an jeder der zwei gegenüberliegenden Seitenwände des Körpers angeordnet ist.
  17. 17. Markierungsnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Seitenwände aus einem im allgemeinen vertikalen Abschnitt der Decke besteht, daß die Decke stetig in die anderen Seitenwände übergehend abgeschrägt ist, daß die optische Einrichtung in dem im allgemeinen vertikalen Abschnitt angeordnet ist, und daß die Decke von der optischen Einrichtung weg nach unten hin abgeschrägt ist.
    409817/0063
  18. 18. Markierungsnagel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper eine im allgemeinen kreisförmige Draufsicht aufweist, eine Schulter in der Decke zur Aufnahme des im allgemeinen vertikalen Abschnitts ausgebildet ist und'die optische Einrichtung in die Schulter eingeformt ist.
  19. 19. Markierungsnagel nach Anspruch 18,. dadurch gekennzeichnet , daß die Decke des Körpers einen im allgemeinen gleichförmigen Radius mit einem versetzten Mittelpunkt in Bezug auf den Mittelpunkt des Körpers auf v/eist.
  20. 20. Markierungsnagel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser des Körpers ungefähr zwei Drittel der Größe des'gleichförmigen Radius ausmacht und ungefähr das Sechsfache der maximalen Höhe des Körpers.
  21. 21. Markierungsnagel nach Anspruch 19, dadurch g e. k e η η zeichnet , daß der Körper eine abgerundete Kante aufweist, welche in den Boden und die Decke desselben übergeht.
  22. 22. Dicke, bikonvexe Linse mit einer konvexen Sammellinsenkrümmung und einer konvexen, reflektierenden Spiegelkrümmung mit einer darauf aufgebrachten, reflektierenden Beschichtung, dadurch gekennze ichnet , daß die Krümmung der Sammellinse ein Kugelabschnitt mit festem Radius ist, daß die Krümmung des reflektierenden Spiegels ein Kugelabschnitt mit festem Radius ist, und daß der Radius der Krümmung des reflektierenden Spiegels mindestens so groß wie der Radius der Krümmung der Sammellinse ist.
    409817/0863
  23. 23. Linse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis des Radius der Krümmung des reflektierenden Spiegels zum Radius der Krümmung der Sammellinse im Bereich von 1:1 bis 4:1 liegt.
  24. 24. Linse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis 1,5:1 ist.
    409817/0863
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