DE877720C - Warn-, Gebots- und Verbotszeichen - Google Patents

Warn-, Gebots- und Verbotszeichen

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DE877720C
DE877720C DET4700A DET0004700A DE877720C DE 877720 C DE877720 C DE 877720C DE T4700 A DET4700 A DE T4700A DE T0004700 A DET0004700 A DE T0004700A DE 877720 C DE877720 C DE 877720C
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Germany
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warning
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DET4700A
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TRIAG GES fur VERFAHRENSVERWE
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TRIAG GES fur VERFAHRENSVERWE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Warn-, Gebots- und Verbotszeichen Warn-, Gebots- und Verbotszeichen enthalten im allgemeinen Rückstra!hlelemente, die der Sichtbarmachung dieser Zeichen in der Dunkelheit dienen, wenn Licht auf diese Zeichen fällt. Da die Rückstrahleleemente, um das Symbolzeichen, z. B. ein Achtungzeichen, erkennbar zu machen, sowohl auf den roten Umrandungen als auch auf der weißen Fläche angeordnet sein müssen, damit das schwarze Zeichen gesehen werden kann, ergibt sich meist eine solche Strahlwirkung, daß der Verkehrsteilnehmer nur erkennt, daß vor ihm ein Zeichen steht, er aber nicht erkennt, was ihm angezeigt werden soll.
  • Benutzt man keine Rückstrafhlelemente, so müssen die Schilder entweder beleuchtet oder mit einer dickstrählenden Schicht, meist einem Anstrich, versehen werden. Die Beleuchtung erfordert neben den reinen Stromkosten `meistens Abschirmungen; die angestrichenen Zeichen blenden, wenn sie neu sind, verwittern schnell und müssen in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen neu gestrichen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Es wurde von der Überlegung ausgegangen, daß es beim Befahren einer Straße oder einem Schienenweg in erster Linie wichtig ist, dem Verkehrsteilnehmer bereits auf eine größere Entfernung den Hinweis zu geben, d-aß er sich einer von ihm zu beachtenden Hinweis-. Warn-, Gebots- oder Verbotsstelle nähert. Ist er dem Zeichen auf eine angemessene Entfernung näher gekommen, so soll er auch das Symbol klar erkennen, um seine Fahrweise danach richten zu können. Während man bisher die einzelnen Zeichen so ausbildete, daß sie am Tage und in der Nacht in den gleichen Farben erkennbar waren, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Zeichen oder Teile derselben nachts in anderen Farben erkennbar werden zu lassen als am Tage, z. B. idi-e Umrandungsfarbe, meist die rote, so mit Rückstrahlelementen zu versehen, daß diese Farbe am Tage und in der Nacht in der gleichen Farbe sichtbar ist; das- . Symbolzeichen, z. B. der schwarze Achtungbalken, ein schräg liegendes Kreuz od. dgl., soll am Tage schwarz wie bisher erscheinen, dagegen nachts z. B. weiß strahlen. Es werden daher die roten Umrandungsflächen der Hinweisschilder mit roten Rückstrahlelementen versehen und im Feld .der schwarzen Symbole weiße Rückstrahler angeordnet, deren Größe und Breite sich nach der Art des Zeichens richtet, um auf jeden Fall sicherzustellen, daß das Symbol auch am Tage schwarz erscheint. Wird ein so gestaltetes Zeichen nachts durch ein Fahrzeug angestrahlt, so erkennt man deutlich die rote -Umrandungsfläche und in dieser das weißleuchtende Symbol, während die weiß gestrichene Fläche innerhalb der Umrandung schwarz erscheint. Als Rückstrahlelemente verwendet man zweckmäßigerweise solche, die aus zylindrischen oder kugelförmigen Glaskörpern durch Schleifen so hergestellt werden, daß eine zu den Mantellinien des Z.vlinders senkrecht stehende Einfallfläche und zu d'i'eser geneigte Rückstrahlflächen entstehen, deren Scheitelpunktswinkel vorzugsweise etwa 9o° groß ist. Jedes Rückstrahlelement -weist dann drei -gegeneinander geneigte Flächen auf, wobei der Schnittpunkt .der Flächen in .der Achse des Zylinders Biegt. .Diese Elemente werden beispielsweise in Leisten aus beliebigem Werkstoft, wie Kunststoff,Metall usw., eingebettet, bei Verwendung von Metallleisten z. B. unter Zwischenschaltung eines nach der Herstellung erstarrenden oder aus für Spritzguß geeignetem Material. Die Einfallflächen aller Rückstrahlelemente liegen dann in einer Ebene, die entweder in der Ebene der Schilder oder in einer zu dieser parallelen Ebene liegt, wenn man die Leisten auf bereits im Verkehr stehende Schilder aufsetzt. WeTden die oben beschriebenen Elemente benutzt, so kann man wegen ihrer sehr starken Rückstrahlkraft die Breite der Leiste gegenüber der Breite der Symbolzeichen gering wählen, so .daß der schwarze Untergrund am Tage immer noch sichtbar ist, abgesehen davon, daß man als Farbe der Leiste die schwarze Farbe wählt. Zweckmäßiger ist es natürlich, die Elemente von vornherein innerhalb der schwarzen Fläche anzuordnen, während dies bei den roten Rückstrahlelementen der Umrandung nicht. so notwendig ist.
  • Weitere Merkmale des Erfindungsgedankens werden in der Beschreibung .erläutert.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. i ein Achtungschild mit roten und weißen Rückstrahlielementen, Fig. 2 eine Rückstrahlelemente enthaltendeLeiste geringer Breite, Fig.3 ein einzelnes Rüekstrahlelement in der Seitenansicht, Fig. 4 ein Umleitungsschild mit roten und weißen Rückstrahlelementen, Fig.5 ein Kennzeichen eines unbeschrankten Eisenbahnüberganges.
  • Das Achtungschild r enthält eine rote Umrandungsfläche 2, veranschaulicht durch senkrechte Striche. In dieser befinden sich rote Rückstrahlelemente 3, deren Durchmesser z. B. 4 mm beträgt. Je nachdem wie stark die rote Umrandung leuchten soll, wird man eine oder mehrere Reihen von Elementen 3, zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt, vorsehen. Die -%veiße -Innenfläche 4 wird nicht mit Rückstrahlelementen besetzt. In der schwarzen Svmbolzeichenfläche 5, dargestellt durch sich kreuzende Striche, sind weiße Rückstrahlelemente 6 angeordnet, und zwar so, daß die schwarze Fläche am Tage immer noch gut erkennbar ist. Meist reicht es aus, nur eine oder nvei Reihen von Elementen 6 einzubetten bzw. mittels einer schwarzen Leiste aufzusetzen. Eine solche Leiste 7 besteht z. B. aus einem schwarz gefärbten Ii-unststoff, angedeutet durch gekreuzte Striche, in der die Elemente 8 festsitzen. Besteht die Leiste aus Metall, so wird der Durchmesser des Loches, das der Aufnahme des einzelnen Elements dient, zweckmäßig etwas größer als der Durchmesser des Elements gewählt und zwischen Metall und Element ein erstarrender Kunststoff zweckmäßigerweise eingespritzt.
  • Das Element g weist eine Einfallfläche @io auf und drei Rückstralhlflächen vi. Die Einfallflächen liegen in oder parallel zur Ebene der Hinweisschilder.
  • Soll ein Urnleibungsschild mit Rückstrahlern gemäß der Erfindung versehen werden, so werden in der roten Umrandungsstrichfläche 12 einzelne Rückstrahlelemente 13 ebenfalls in roter Farbe angeordnet, während innerhalb,der schwarzen Fläche 14 weiße Elemente 115 befestigt werden.
  • Die Eisenbahnübergangsschilder werden entsprechend ausgebildet. Während die schräg liegenden Streifen i@6, i7, @i8 am Tage rot erscheinen, beispielsweise mit einer geringen Anzahl oder einer Vielzahl von roten Elementen ig versehen werden, damit der Verkehrsteilnehmer seine Annäherung an die Schienenkreuzung einwandfrei erkennt, kann man die Zahl der roten Elemente 2o in der roten Umrandung des Dreiecks 2,i, verhältnismäßig gering halten; es reicht meist aus, wenn zwei Reihen von Elementen vorgesehen werden. Das Sv mbol, in diesem Fa-11 die am Tage schwarz scheinende Lokomotive, erscheint des Nachts durch die Anordnung von weißen Elementen 22 weiß, es ist einwandfrei erkennbar und wird nicht überstrahlt. Die am Tage weiß seheinende Fläche23 erscheint in der Nacht im wesentlichen schwarz.
  • Die zweckmäßigerweise in schmalen Leisten eingebetteten Rückstrahlelemente können selbstverständlich auch auf anderen Hinweiszeichen angebracht werden, z. B. auf Parkschildern der Autobahn, da diese Zeichen erfahrungsgemäß .des Nachts stets überfahren werden und dann auf der Autobahn geparkt wird, wodurch der Verkehr gestört wird. In diesem Fall wird man weiße Leisten verwenden, weil dieses Zeichen, -hier das P, am Tage ja weiß erscheinen soll. Will man die blaue Fläche dieser Zeichen auch noch erkennbar machen, so kann man z. B. eine blaue Leiste mit blauen Elementen zweckmäßigerweise in der Nähe der äußeren Begrenzung anordnen.
  • Werden auf bereits im Verkehr stehende Schilder Leisten gemäß der Erfindung aufgebracht, so werden z. B. bei den dreieckigen Schildern z. B. drei Leisten mit ein oder mehreren Reinen von Rückstrahlelementen zugeschnitten so zusammengesetzt, daß insgesamt nur drei Trennfugen entstehen, die man offenlassen oder durch ein Dichtmittel schließen kann. Bei ein- bis dreistreifigen Baken für die Anzeige von Eisenbahnübergängen werden die Leisten schmäler oder gleich der Streifenbreite ausgebildet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warn-, Gebots-, Verbots- oder Hinweiszeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen oder nur Teile derselben des Nachts in anderen Farben sichtbar sind als am Tage.
  2. 2. Zeichen nach Anspruch i, die des Nachts bei auftreffendem Licht rückstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Umrandung und das Symbolzeichen rückstrahlende Flächen, vorzugsweise Rüakstrählelemente, besitzen.
  3. 3. Zeichen nach Anspruch i und 2, dadurch ge:hennzeichnet, daß die auf der Umrandung angeordneten Rückstrahlelemente vorzugsweise in der Farbe der Umrandung strahlen, :die Fläche des Symbols dagegen mit weißen Rückstrahlelementen versehen ist.
  4. 4.. Zeichen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Rückstrahlelementen besetzte Fläche kleiner ist als die Symbolfläche.
  5. 5. Zeichen nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, da:ß die Rückstrahlelemente in einer oder mehreren durchgehenden, der Symbolform angepaßten, mit Rüc'kstra'hlelementen eine Einheit bildenden Leisten eingebettet sind.
DET4700A 1951-08-14 1951-08-14 Warn-, Gebots- und Verbotszeichen Expired DE877720C (de)

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DE877720C true DE877720C (de) 1953-05-26

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ID=7544734

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DET4700A Expired DE877720C (de) 1951-08-14 1951-08-14 Warn-, Gebots- und Verbotszeichen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004976A2 (de) * 1978-04-24 1979-10-31 Ministerstwo Komunikacji - Departament Komunikacji Drogewej Universal-Warnstreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004976A2 (de) * 1978-04-24 1979-10-31 Ministerstwo Komunikacji - Departament Komunikacji Drogewej Universal-Warnstreifen
EP0004976A3 (en) * 1978-04-24 1979-11-14 Ministerstwo Komunikacji - Departament Komunikacji Drogewej Universal warning strips

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