DE7438892U

DE7438892U - Leitplanke mit Rückstrahler

Info

Publication number: DE7438892U
Application number: DE7438892*[U
Authority: DE
Original assignee: DEJOKS K
Current assignee: DEJOKS K
Publication date: 1975-03-27

Description

Moosbergstr. 95

Leitplanke mit Rückstrahler

Um dem Autofahrer den Straßenverlauf in der Dunkelheit auf größere Entfernung erkennbar zu. machen, sii.l an unbelichteten Straßen, wie z.B. Autobahnen, Markierungsphähle mit Rückstrahlern gebräuchlich. Die Rückstrahler verlieren durch Verschmutzung stark an Wirksamkeit und müssen deshalb regelmäßig gereinigt werden, was verhältnismäßig amständlich iet. Bei mehrspurigen Straßen sind Phähle mit Rückstrahlern üblicherweise nur an der rechten Fahrbahnspur angebracht, ao daß der Verlauf der linken Fahrspur, insbesondere deren linke Begrenzung, allenfalls an der häufig vorhandenen Leitplanke erkannbar ist. Der Verlauf der Leitplanke ist jedoch, auch wenn sie regelmäßig gereinigt wird, in der Dunkelheit nicht auf hinreichend große Strecken zu erkennen.

Durch die Neuerung werden Leitplanken auf große Entfernung in der Dunkelheit leicht erkannbar gemacht, indem - vorzugsweise in regelmäßigem Ab3tand von z.B. 5Om- Rückstrahler daran angebrachtwerden. Bei der Regelmäßigen Reinigung der Leitplanken, beispielsweise durch ein mit einer rotierenden Waschbürste daran entlangfahrendes Reinigungsfahrzeug, werden die m der Leitplanke angebrachten Rückstrahler mit gereinigt.

Damit die Rückstrahler für den in Richtung der Leitplanke ■! fahrenden Autofahrer put sichtbar sind, muß ihre reflektierende Fläche senkrecht und möglichst steil gegenüber

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der Oberfläche der Leitplanke angeprdjiet £ein,_t Mit zunehmender Steilheit, d.h. mit zunehmender Annäherung des Winkels zwischen der Leitplankenfläche und der lichtreflektierenden Fläche an 90° wird die Reinigung durch ein vorbeifahrendes Reinigungsfahrzeug erschwert. Entsprechend der Neuerung beträgt der Y/inkel<^ zwischen der Leitplanke und der lichtreflektierenden Fläche des Rückstrahlers wenigstens 120° und vorzugsweise etwa 150°. Bei einem solchen Winkel ist der Rückstrahler aus einem Fahrzeug gut zu erkennen und andererseits leicht zu reinigen.

Die Neuerung wird an den Figuren 1 bis 3 an einer vorteilhaften Ausführungsform näher erläutert.

F i g u r 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Leitplanke mit einem Rückstrahler in der Draufsicht, wobei die Fahrzeuge als von links kommend anzunehmen sind.

P i g ur 2 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Leitplanke längs der Linie 2-2 und

F i g u r 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3·

Die gebräuchlichen Leitplanken (1) haben einen annähernd W-förmigen Querschnitt, so daß sie in der Kitte eine durchlaufende Nut (4) aufweisen. Um die Rückstrahler (5) vor Beschädigungen zu schützen, werden sie zweckmäßig in dieser Nut angebracht, und ragen mit besonderem Vorteil nicht aus dieser I-Iut heraus. Die Länge der reflektierenden Fläche (6) sollte umso größer sein, je größer der Winkel«^ ist.

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Die Rückstrahler können beispi.elBweisje, 'im· Spritzgußver- \j fahren auB einem hinreichend wetterfesten Material, z.B. Acrylglas, in einem Stück hergestellt sein und mittels einer Schraube (7j und einer Mutter (8) durch eine Bohrung (9) mit der Leitplanke (1) verschraubt aein. Die Rückstrahler können jedoch auch aufgeklebt werden«

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Claims

Schützansprüche

1. Leitplanke für Straßen, gekennzeichnet durch aufgesetzte Rückstrahler, deren lichtreflektierende Fläche senkrecht steht und mit der Leitplanke eiBjan Winkel von mindestens 120° bildet.

2. Leitplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahler in einer durchlaufenden Nut der Leitplanke angeordnet sind und aus dieser Nut nicht herausragen .

3. Leitplanke nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Winkel von etwa 150°.

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