DE19843532A1 - Fahrbahnbegrenzungspfosten - Google Patents
FahrbahnbegrenzungspfostenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/627—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
- E01F9/629—Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/619—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings with reflectors; with means for keeping reflectors clean
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Abstract
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrbahnbegrenzungspfosten, der aufgrund seiner flexiblen Beschaffenheit eine längere Haltbarkeitsdauer als üblicherweise verwendete Fahrbahnbegrenzungspfosten aufweist, da er sich auch nach dem Überfahren durch ein Fahrzeug selbständig wieder aufrichtet.
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Begrenzungspfosten, vorzugsweise zur
Begrenzung von Fahrbahnen, der aufgrund seiner flexiblen Beschaffenheit eine längere
Haltbarkeitsdauer als üblicherweise verwendete Straßenbegrenzungspfosten aufweist, da er
sich auch nach dem Berühren oder Überfahren durch ein Fahrzeug selbständig wieder
aufrichtet.
Gewöhnlich finden sich am Rand von Fahrbahnen außerhalb geschlossener Ortschaften in
festen Abständen sogenannte Leitpfosten oder auch Straßenbegrenzungspfosten, die der
optischen Fahrbahnbegrenzung dienen. Diese optische Begrenzung wird bei dunklen oder
diffusen Lichtverhältnissen durch auf die Begrenzungspfosten aufgebrachte Reflektoren
verstärkt, da diese so angebracht sind, daß sie das Scheinwerferlicht auf der Fahrbahn
befindlicher Fahrzeuge in Richtung des Fahrzeuges reflektieren.
Aufgrund dieser in ihrer Form unterschiedlich ausgestalteten Reflektoren ist für einen
Fahrbahnbenutzer der linke und der rechte Fahrbahnrand unterschiedlich gekennzeichnet. Auf
öffentlichen Straßen funktioniert diese Unterscheidung dergestalt, daß der Reflektor auf den
Begrenzungspfosten der rechten Fahrbahnseite auf der dem Fahrbahnbenutzer zugewandten
Seite hochkant rechteckig ausgebildet ist, während auf der dem Fahrbahnbenutzer
abgewandten Seite des Begrenzungspfostens, jedoch gleichzeitig sichtbar für den
entgegenkommenden Verkehr als linke Fahrbahnbegrenzung, zwei vertikal übereinander
angeordnete runde Reflektoren angebracht sind. Zur Kennzeichnung einer Einfahrt haben
diese üblicherweise weißen Reflektoren zumeist eine gelbe Farbe.
Diese Straßenbegrenzungspfosten sind gewöhnlich aus Kunststoff und hohl ausgebildet. Der
Querschnitt ist dabei geschlossen und im Wesentlichen dreieckig. Sobald diese Pfosten von
Fahrzeugen im Vorbeifahren berührt oder überfahren werden, brechen sie ab und sind somit
irreparabel beschädigt.
Hauptsächlich zur Begrenzung einer geänderten Fahrbahnführung rund um zeitlich begrenzt
errichtete Baustellen auf Autobahnen etc. sind außerdem Fahrbahnmarkierungen bekannt, die
aus gummiartigen Streifen bestehen. Aufgrund ihrer Befestigung senkrecht zur Fahrbahn
stehen diese ein Stück weit aus der Fahrbahn heraus, können jedoch von einem Fahrzeug
überrollt werden, ohne daß die Streifen oder auch das Fahrzeug dabei beschädigt würde.
Derartig labile Streifen eignen sich jedoch nicht für eine Bauhöhe, wie sie für Leitpfosten
entlang normaler Fahrbahnen benötigt werden.
Die Aufgabe besteht somit darin, einen Fahrbahnbegrenzungspfosten zu entwickeln, der
dieselben funktionalen Eigenschaften hat, also für den Fahrbahnbenutzer die Fahrbahngrenzen
optisch markiert, wobei diese Markierungen für die linke und rechte Fahrbahnseite
unterschiedlich zu erkennen sein sollen. Dabei wird außerdem angestrebt, die Markierung
widerstandsfähiger bei Kontakt mit darüberfahrenden Fahrzeugen zu gestalten, ohne daß
diese Fahrzeuge jedoch durch den Kontakt mit den Pfosten merklich beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Fahrbahnbegrenzungspfosten gelöst, der ebenfalls aus
Kunststoff geformt ist, jedoch in seinem radialen Querschnitt die Form eines Winkels bzw.
eines einseitig offenen Dreiecks aufweist. Durch diese Winkelform und eine ausreichende
elastische Verformbarkeit des verwendeten Kunststoffmaterials genießt der Pfosten einerseits
ohne äußere Krafteinwirkung eine ausreichende Standfestigkeit, kann jedoch unter
Krafteinwirkung in die Richtung entgegen der Winkelspitze umgeknickt bzw. umgebogen
werden, wobei sich der querschnittlich winkelförmige Begrenzungspfosten nach Wegfall der
Krafteinwirkung selbständig wieder aufrichtet.
Um diesen Effekt zu erzielen ist es notwendig, den querschnittlich winkelförmigen
Begrenzungspfosten so in Bezug zur Fahrtrichtung auszurichten, daß die Winkelspitze
entgegen der Fahrtrichtung gerichtet ist, denn nur bei einem Überfahren entgegen der
Winkelspitze kann die durch die Winkelform hervorgerufene Standfestigkeit überwunden
werden, ohne daß dabei der Begrenzungspfosten beschädigt würde.
Trotz dieser querschnittlich nur winkelförmigen Ausbildung können die Reflektoren dennoch
unter der für die gewohnte Markierung erforderlichen Winkelung angebracht werden, so daß
für den Fahrbahnbenutzer optisch kein Unterschied entsteht.
Außer für öffentliche Straßen läßt sich diese Art der optischen Fahrbahnbegrenzung überall
dort sinnvoll einsetzen, wo einerseits eine nicht provisorische sondern dauerhafte
Kennzeichnung erforderlich ist, andererseits jedoch auch die Gefahr besteht, daß die dafür
verwendeten Markierungspfosten beschädigt werden, bzw. durch zu starr gebaute Pfosten
darüberfahrende Fahrzeuge beschädigt werden.
Die nachfolgenden Figuren dienen der Veranschaulichung sowohl der Konstruktion als auch
der bevorzugten Ausrichtung entlang der Fahrbahn.
Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Fahrbahnbegrenzungspfostens (1) mit den dazugehörigen hochkant rechteckigen und runden
Reflektoren (2a, 2b), wobei diese die im öffentlichen Straßenverkehr gängigen
Reflektorformen sind, jedoch durch beliebig geformte Reflektoren ersetzt werden können.
Fig. 2 zeigt eine nicht maßstabsgetreue Darstellung mehrerer Straßenbegrenzungspfosten (1)
und deren Ausrichtung entlang der linken und rechten Fahrbahn. Dabei stellen die Pfeile die
Reflexionsrichtung zur unmittelbar angrenzenden Fahrbahn (3a) und zur Gegenfahrbahn (3b)
dar. Ausgehend von herrschendem Rechtsverkehr ist dabei in Fahrtrichtung an der rechten
Fahrbahnbegrenzung nur der Reflektor (2a) zu erkennen und an der linken
Fahrbahnbegrenzung nur der Reflektor (2b).
Claims (2)
1. Fahrbahnbegrenzungspfosten aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen
winkelförmigen Querschnitt aufweist und aus einem derart flexiblen Kunststoff beschaffen
ist, daß er entgegen der Winkelspitze dieses winkelförmigen Querschnitts reversibel
umknickbar ist.
2. Fahrbahnbegrenzung bestehend aus Fahrbahnbegrenzungspfosten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnbegrenzungspfosten mit der Winkelspitze
entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843532A DE19843532A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Fahrbahnbegrenzungspfosten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843532A DE19843532A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Fahrbahnbegrenzungspfosten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843532A1 true DE19843532A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7881903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843532A Withdrawn DE19843532A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Fahrbahnbegrenzungspfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19843532A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1636427A1 (de) | 2003-06-23 | 2006-03-22 | Delnorth Pty. Ltd. | Strassenpfosten |
AU2008100279B4 (en) * | 2003-06-23 | 2008-05-29 | Delnorth Pty. Ltd. | Roadside post |
-
1998
- 1998-09-23 DE DE19843532A patent/DE19843532A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1636427A1 (de) | 2003-06-23 | 2006-03-22 | Delnorth Pty. Ltd. | Strassenpfosten |
AU2008100279B4 (en) * | 2003-06-23 | 2008-05-29 | Delnorth Pty. Ltd. | Roadside post |
US7585127B2 (en) | 2003-06-23 | 2009-09-08 | Delnorth Pty. Ltd. | Roadside post |
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Legal Events
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8170 | Reinstatement of the former position | ||
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