DE3908920A1 - Hauskennzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Hauskennzeichnungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Identifizieren oder Kennzeichnen von Häusern beispielsweise durch Hausnamen oder Hausnummern und wie diese Hauskennzeichnung angezeigt wird. Im folgenden wird der Begriff "Hausnummer" für jede Art von Hauskennzeichnung, einschließlich Hausnummern und Hausnamen, verwendet.
Das Auffinden und Lokalisieren von Häusern ist häufig schwie­ rig, da Hausnummern unzureichend auffallend oder markant angezeigt und in manchen Fällen überhaupt nicht angebracht werden. Üblicherweise werden Hausnummern an solchen Stellen angebracht, die von einem vorbeifahrenden Fahrzeug nur sehr schwierig zu erkennen sind. Diese Schwierigkeit ist vor allem bei Nacht von besonderer Bedeutung, wenn die Fahrzeugvorderlampen die einzige zur Verfügung stehende Lichtquelle sind. Die Schwierigkeit des korrekten Identi­ fizierens von Häusern tritt häufig bei Ärzten und anderen Notdiensten auf, die zu einem eiligen Nachtbesuch zu ihnen unbekannten Grundstücken gerufen werden. Auf Grund des Umstandes, daß Hausnummerdarstellungen oft schlecht lesbar und, hat man sie lokalisiert, schwierig zu lesen sind, können sich möglicherweise ernsthafte Verzögerungen und beträchtliche Ungelegenheiten ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist eine Hausnummer-Anzeigevorrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von winkelig zueinander angeord­ neten und jeweils die Hausnummer anzeigenden Flächen auf­ weist, wobei die Vorrichtung nahe einer dem Haus benach­ barten Straße befestigbar ist, so daß mindestens eine der Flächen für einen sich aus der einen oder anderen Richtung der Straße entlang nähernden Betrachter sichtbar ist.
Vorzugsweise wird die Hausnummer auf den Anzeigeflächen mit Hilfe von Bereichen aus reflektierendem oder fluoreszie­ rendem Material und Bereichen aus nicht reflektierendem bzw. nicht fluoreszierendem Material gebildet. Die Haus­ nummer kann durch Streifen eines reflektierenden oder fluores­ zierenden Klebe- oder Haftbandes gebildet werden, die auf einem nicht reflektierenden bzw. nicht fluoreszierenden Hintergrund angebracht sind.
Die Hausnummer kann mit Hilfe von jeweils ein einzelnes Zeichen wie Ziffer oder Buchstabe tragenden Platten od.dgl. gebildet werden, die an der Vorrichtung so angeordnet und befestigt sind, daß die Nummer angezeigt wird.
Jede dieser Platten od.dgl. kann ein Blatt, einen Bogen oder eine dünne Platte od.dgl. aus transparentem Material mit einer ein Zeichen tragenden Fläche aufweisen, die durch ein mit dem Zeichen kontrastierendes Material abgedeckt ist. Das Zeichen kann durch Aufdrucken od.dgl. aus opakem Material gebildet sein. Das Abdeckmaterial kann reflektie­ rend oder fluoreszierend sein.
Die Vorrichtung kann zwei Flächen bilden. Die beiden Flächen können unter einem Winkel von 60° zueinander angeordnet sein.
Die Flächen können Oberflächen einer zylindrischen Struktur mit polygonalem Querschnitt sein. Der Querschnitt der zylin­ drischen Struktur kann dreieckig, rechteckig oder quadra­ tisch sein.
An einer der Flächen der zylindrischen Struktur können Befestigungsmittel zum Befestigen der Vorrichtung an einer feststehenden Anordnung vorhanden sein.
Die Befestigungsmittel können ein Befestigungsglied ent­ halten, das drehbar an der Vorrichtung befestigt sowie zwischen einer Stellung, in der es eine Befestigungsstelle zum Befestigen der Vorrichtung an einer horizontalen Ober­ fläche bildet, und einer Stellung, in der es eine Befesti­ gungsstelle zum Befestigen der Vorrichtung an einer verti­ kalen Oberfläche bildet, bewegbar ist. Das Befestigungs­ glied kann zwei rechtwinkelig voneinander weggerichtete Bereiche aufweisen, wobei das Befestigungsglied an einer zwischen den Enden eines der Bereiche liegenden Stelle an der Vorrichtung befestigt ist.
Die Vorrichtung kann so ausgestaltet sein, daß die relativen Orientierungen der Flächen veränderbar sind.
Die Vorrichtung kann einen Materialstreifen enthalten, auf dem entlang seiner Länge die Hausnummer an einer Mehr­ zahl von Stellen dargestellt ist, wobei der Streifen zur Bildung der Flächen zwischen diesen Stellen gebogen ist.
Die Vorrichtung kann eine Mehrzahl von Abschnitten auf­ weisen, die zur Bildung der vorgenannten Flächen zusammenbau­ bar sind.
Drei Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3A, B, C und D einen Zuschnitt für eine dritte Ausführungs­ form sowie drei alternative Möglichkeiten der Anwendung dieser Ausführungsform und
Fig. 4 eine Befestigungsanordnung.
Fig. 1 zeigt eine Hausnummern-Anzeigevorrichtung 10, die eine Mehrzahl von winkelig zueinander angeordneten und jeweils die Hausnummer anzeigenden Flächen 12 enthält. Als Beispiel für die Hausnummer ist "32" eingezeichnet. Die Vorrichtung kann an der Straßenseite angebracht werden, so daß für einen Betrachter, der sich von jeder der beiden Richtungen entlang der Straße nähert, mindestens eine der Flächen 12 sichtbar ist.
Die Vorrichtung 10 besteht aus einem Streifen aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, der zu einem kurzen Zylinder mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt gebogen ist, von dem zwei Oberflächen die Flächen zum Anzeigen der Haus­ nummer bilden. Die Anzeigeflächen 12 befinden sich an den Enden des Aluminiumstreifens, der an zwei vertikalen Falt­ linien 14 gebogen oder gefaltet ist. Zwischen den beiden Faltlinien erstreckt sich ein Steg 16 aus Aluminium, der eine Befestigungsöffnung 18 aufweist, so daß eine Schraube zum Befestigen der Vorrichtung an einer feststehenden Kon­ struktion verwendet werden kann.
Die Flächen 12 weisen gleiche Größe auf, und der Aluminium­ streifen ist bei 14 so stark gebogen, daß die freien Enden der Flächen 12 sich berühren können oder leicht voneinander entfernt sind.
Das Aluminium trägt hinter jeder Fläche 12 die notwendigen Mittel zum Erhalt eines sichtbaren Bildes der darzustellen­ den Hausnummer. Bei einer einfachen Ausführungsform kann der Aluminiumstreifen einfach mit einer nicht reflektieren­ den Farbe bestrichen oder lackiert sein, beispielsweise mit matter, schwarzer Farbe, auf der man zur Darstellung der Ziffern der Hausnummer Streifen aus reflektierendem Material befestigt. Alternativ hierzu könnte man das Alu­ minium mit einer reflektierenden Farbe anstreichen oder lackieren oder mit einem selbstklebenden Bogen aus reflek­ tierendem Material beschichten, bevor Streifen aus nicht reflektierendem Material zur Bildung nicht reflektierender Zahlen auf einem reflektierenden Hintergrund befestigt werden können. Bei einer weiteren Alternative kann man fluoreszierendes oder nicht fluoreszierendes Material auf einem nicht fluoreszierenden bzw. fluoreszierenden Hinter­ grund befestigen. Die Verwendung von fluoreszierendem Mate­ rial würde die Sichtbarkeit der Hausnummer bei Tageslicht verbessern, während die Verwendung von reflektierendem Material die Sichtbarkeit der Hausnummer bei Dunkelheit steigern würde. Man könnte auch fluoreszierende und re­ flektierende Materialien zusammen verwenden, um eine maximale Sichtbarkeit bei Tageslicht und Dunkelheit zu erhalten.
Die Zahlen können durch eine Struktur gebildet werden, die der ähnlich ist, die bei Autokennzeichenschildern be­ nutzt wird. Bei einer solchen Anordnung wird stark reflek­ tierendes Material an der Rückseite einer klaren Kunststoff­ platte befestigt, nachdem dazwischen nicht reflektierende Zahlen angeordnet worden sind. Die nicht reflektierenden Zahlen sind dann durch die Kunststoffplatte hindurch deut­ lich gegen einen stark reflektierenden Hintergrund sichtbar. Ein auf diese Weise gebildetes Display kann an dem Aluminium­ streifen an jeder Fläche 12 befestigt werden.
Fig. 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, das sich darin unterscheidet, daß die Aluminiumträgerplatte anders gebogen ist. Die beiden Flächen 12 grenzen anein­ ander an bzw. gehen ineinander über, wobei sie jedoch nicht an den Enden des Aluminiumstreifens angeordnet sind. Anstelle hiervon bilden die Enden des Streifend zwei Lappen 20, die zusammengefaltet bzw. aufeinander zu gefaltet sind und sich überlappen können. Die beiden Lappen können dauer­ haft befestigt sein. Wiederum ist zweckmäßigerweise eine Öffnung in einem oder beiden Lappen vorgesehen, um eine Befestigung an einer feststehenden Anordnung, beispiels­ weise ein Torpfosten, zu ermöglichen.
Eine weitere Alternative unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß einer der Lappen 20 wegge­ lassen ist und der andere in Richtung auf die dem wegge­ lassenen Lappen benachbarte Fläche 12 hin verlängert ist.
Die beiden Flächen 12 und der verbleibende Lappen weisen näherungsweise gleiche Größe auf, so daß ein dreieckiges Prisma gebildet wird, das entlang einer Kante zwischen dem Lappen 20 und einer der Flächen 12 einen Schlitz auf­ weist.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen bilden die beiden Flächen einen Winkel von etwa 60°. Sie werden vorzugsweise so angebracht, daß der Steg 16 oder die Lappen 20 im wesent­ lichen parallel zur Straße an der Vorderseite des Hauses verlaufen, so daß die Flächen 12 diagonal über die Straße weisen. Die Vorrichtung kann an einem Türpfosten, einem Torpfosten oder an einer anderen geeigneten Anordnung be­ festigt werden. Die diagonale Orientierung und die starke Reflexionseigenschaft der Flächen 12 macht diese weithin sichtbar, wenn sie durch die Vorderlampen eines sich der Straße entlang nähernden Fahrzeugs beleuchtet werden. Dabei ist die diagonale Positionierung wichtig. Sie ermöglicht es, daß das von den Vorderlampen kommende Licht zum Fahrer zurückreflektiert wird, wenn der Fahrer nahe genug (inner­ halb von etwa 30 m) an die Vorrichtung herangekommen ist, um die angezeigte Hausnummer zu lesen. Es ist ersichtlich, daß bei mit Bezug auf die Straße rechtwinkeliger Anordnung der Flächen 12 die jeweilige Fläche aufhört, das Licht zum Fahrer zurückzureflektieren, bevor der Fahrer sich für das Lesen der angezeigten Hausnummer genügend weit genähert hat. Wenn man umgekehrt die Flächen 12 parallel zur Straße anordnet, würde die Sichtbarkeit der Hausnummern reduziert werden. Sobald sich der Fahrer in einer zur Fläche 12 par­ allelen Lage befindet, so daß er in einer das Lesen der Fläche ermöglichenden Position wäre, würden die Fahrzeug­ vorderlampen nicht auf die Fläche scheinen, so daß die Fläche 12 nicht ausreichend beleuchtet wäre.
Ein weiterer Vorteil der diagonalen Positionierung der Flächen besteht darin, daß sie zu einem sich in beträcht­ lichem Abstand befindlichen Fahrer hin reflektieren, so daß die Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Anzeigevorrich­ tung gelenkt wird, und zwar schon bevor er sich für das Lesen genügend weit genähert hat.
Es können jedoch zusätzliche Flächen unter anderen Winkeln vorgesehen werden, z. B. zur Anpassung an die Gegebenheiten in der Nähe von Straßenkreuzungen oder -gabelungen, wo sich Fahrer aus einer Vielzahl von Winkeln nähern können. Ferner können unter anderen Winkeln angeordnete Flächen Fußgängern beim Lesen der Hausnummer helfen. Insbesondere rechtwinkelig oder parallel zur Straße angeordnete Flächen können für Fußgänger nützlich sein.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3A, B, C und D gezeigt. Fig. 3A zeigt einen Aluminiumzuschnitt, der zwei rechteckige oder quadratische Anzeigebereiche 30 aufweist, die durch einen rechteckigen oder quadrati­ schen Stegabschnitt 32 miteinander verbunden sind, so daß sich ein im wesentlichen L-förmiges Teil ergibt. Die recht­ eckigen oder quadratischen Anzeigebereiche 30 und der recht­ eckige oder quadratische Stegabschnitt 32 weisen gleiche Größe auf. Das Zuschnittsteil besteht vorzugsweise aus Aluminium oder einem ähnlichen biegbaren Material. Die Begrenzungslinien 34 zwischen dem Stegabschnitt und den Anzeigebereichen bilden zwei mögliche Biegelinien zum Formen einer Anzeigevorrichtung aus dem Zuschnittsteil. Eine dritte mögliche Biegelinie 36 erstreckt sich diagonal über den Stegabschnitt 32 zwischen den Enden der Begrenzungslinien 34.
Das Zuschnittsteil kann zur Bildung einer dreiseitigen kubischen Anordnung den Linien 34 entlang gebogen werden. Die so erhaltene Anordnung kann auf einen Pfosten gestellt werden, so daß sie einen Aufsatz bildet, wobei die Anzeige­ bereiche 30 vom Stegabschnitt 32 herabstehen. Eine durch den Stegabschnitt 32 in den Pfosten eingeschraubte Schraube hält die Vorrichtung in Position. Alternativ hierzu kann die Vorrichtung, wie Fig. 3C zeigt, umgekehrt und an der Oberseite des Pfostens befestigt werden, wobei sich die Anzeigebereiche 30 vom Stegabschnitt 32 nach oben hin er­ strecken und der Stegabschnitt 32 wiederum mittels einer Schraube am Pfosten befestigt ist. Bevor die Zahlen an den Anzeigebereichen 30 angebracht werden, muß die vorge­ sehene Orientierung der Vorrichtung festgelegt sein.
Fig. 3D zeigt eine durch Biegen des Zuschnittsteils der Fig. 3A entlang der Begrenzungslinien 34 sowie entlang der Linie 36 gebildete Vorrichtung. Dies ergibt eine drei­ eckige oben angeordnete Oberseite 38, von der die Anzeige­ bereiche 30 nach unten abstehen, sowie einen dreieckigen, nach unten gerichteten rückseitigen Lappen 40, mit dessen Hilfe die Vorrichtung an einer vertikalen Fläche, beispiels­ weise an einer Wand, befestigt werden kann.
Eine unterschiedliche Farbgebung des Displays kann je nach­ dem, ob die Hausnummer gerade oder ungerade ist, verwendet werden, damit ein Fahrer frühzeitig erkennen kann, ob eine besondere Anzeigevorrichtung für ihn von potentiellem Inter­ esse ist. Eine Farbcodierung ist an solchen Stellen von besonderem Interesse, wo viele oder alle Häuser erfindungs­ gemäße Anzeigevorrichtungen benutzen. Eine standardisierte Farbcodierung könnte durch nationale oder lokale Behörden eingeführt werden, wie es bei Kennzeichenschildern für Fahrzeuge bereits der Fall ist.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Anordnung zum Befestigen der Vorrichtungen der Fig. 1 und 2 entweder an einer bei­ spielsweise von der Oberseite eines Torpfostens gebildeten Horizontalfläche oder an einer beispielsweise von einer Wand gebildeten Vertikalfläche.
Eine Scheibe 100 wird an ihrem Zentrum 102 nahe der unteren Kante 104 des Stegs 16 drehbar befestigt. Die Scheibe 100 wird von einem Metallblech gebildet, das an einer Sehnen­ linie 106 abgekantet ist, die näherungsweise mit der Kante 104 zusammenfällt. In dem abgekanteten Bereich 110 ist eine Befestigungsöffnung 108 zur Aufnahme einer Schraube ausgebildet. Eine zweite Befestigungsöffnung 112 ist in dem nicht abgekanteten Bereich 114 ausgebildet.
In der dargestellten Position steht der Bereich 110 hori­ zontal vor, und die Öffnung 108 ermöglicht eine Befestigung der Vorrichtung an einer beispielsweise von einem Torpfosten gebildeten Horizontalfläche. Wird die Scheibe 100 um 180° um ihr Zentrum 102 gedreht, bewegt sich der Bereich 110 von der Kante 104 weg, und der Bereich 114 steht vertikal unter die Kante 104 vor (gestrichelt angedeutet). Hierdurch wird die Verwendung der Öffnung 112 zum Befestigen der Vorrichtung an einer beispielsweise von einer Wand gebildeten Vertikalfläche ermöglicht.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen können Modifi­ zierungen und Variatonen vorgenommen werden, ohne den Ge­ danken und den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesonde­ re kann eine sehr große Vielzahl von Materialien sowohl zum Herstellen der Abbildung auf den Flächen 12 als auch zur Bildung einer tragenden Struktur verwendet werden.
Die beschriebenen Vorrichtungen können aus zwei oder mehr Abschnitten bestehen. Beispielsweise könnte die Vorrichtung gemäß Fig. 2 an der Kante zwischen den Flächen 12 getrennt sein, so daß zwei Hälften gebildet werden, die zusammen installiert werden. Eine solche Anordnung erleichtert das individuelle Positionieren und Orientieren der Flächen. Alternativ könnte jede Fläche 12 an ihrer unteren Kante mit einem Steg versehen sein, um die Vorrichtung an der Oberseite eines Pfostens oder Pfeilers befestigen zu können, oder man könnte jede Fläche 12 an ihrer unteren Kante mit einem Steg versehen, damit man die Vorrichtung kappenartig über der Oberseite des Pfostens oder Pfeilers anbringen kann.
Eine weitere Alternative weist zwei Blätter oder Bögen aus klarem Kunststoffmaterial auf, die entlang einer Kante miteinander verbunden oder einstückig ausgebildet sind, so daß sich eine Hülse ergibt, in die eine die Hausnummer tragende dünne Platte od.dgl. eingesetzt und durch die Blätter oder Bögen leicht gehalten werden kann. Die dünne Platte od.dgl. kann je nach den Erfordernissen reflektierend und/oder fluoreszierend sein.
In der vorstehenden Beschreibung wurden die Merkmale der Erfindung herausgestellt, die von besonderer Wichtigkeit sind. Es versteht sich jedoch, daß sich der Schutz auf alle patentierbaren Merkmale für sich oder in Kombination erstrecken soll, die oben erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, auch wenn sie nicht besonders betont worden sind.

Claims (17)

1. Hausnummer-Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von winkelig zueinander angeordneten und jeweils die Hausnummer anzeigenden Flächen (12, 30) aufweist, wobei die Vorrichtung nahe einer dem Haus benach­ barten Straße befestigbar ist, so daß mindestens eine der Flächen für einen sich aus der einen oder anderen Richtung der Straße entlang nähernden Betrachter sichtbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hausnummer auf den Anzeigeflächen (12, 30) mit Hilfe von Bereichen aus reflektierendem oder fluoreszieren­ dem Material und Bereichen aus nicht reflektierendem bzw. nicht fluoreszierendem Material gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hausnummer durch Streifen eines reflek­ tierenden oder fluoreszierenden Klebe- oder Haftbandes gebildet wird, die auf einem nicht reflektierenden bzw. nicht fluoreszierenden Hintergrund angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hausnummer mit Hilfe von jeweils ein einzelnes Zeichen wie Ziffer oder Buchstabe tragenden Platten od.dgl. gebildet wird, die an der Vorrichtung so angeordnet und befestigt sind, daß die Nummer angezeigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte od.dgl. ein Blatt, einen Bogen oder eine dünne Platte od.dgl. aus transparentem Material mit einer ein Zeichen tragenden Fläche aufweist, die durch ein mit dem Zeichen kontrastierendes Material abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen durch Aufdrucken od.dgl. aus opakem Material gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abdeckmaterial reflektierend oder fluores­ zierend ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flächen (12) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen (12) unter einem Winkel von 60° zueinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (12) Oberflächen einer zylindrischen Struktur mit polygonalem Querschnitt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zylindrischen Struktur dreieckig, rechteckig oder quadratisch ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer der Flächen (Fläche 16) der zylindri­ schen Struktur Befestigungsmittel (18, 100) zum Befestigen der Vorrichtung (10) an einer feststehenden Anordnung vor­ handen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (100) ein Befestigungsglied enthalten, das drehbar an der Vorrichtung (10) befestigt sowie zwischen einer Stellung, in der es eine Befestigungs­ stelle (108) zum Befestigen der Vorrichtung an einer hori­ zontalen Oberfläche bildet, und einer Stellung, in der es eine Befestigungsstelle (112) zum Befestigen der Vor­ richtung an einer vertikalen Oberfläche bildet, bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied zwei rechtwinkelig voneinander weggerichtete Bereiche (110, 114) aufweist, wobei das Be­ festigungsglied an einer zwischen den Enden eines der Be­ reiche liegenden Stelle an der Vorrichtung befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die relativen Orientierungen der Flächen (12) veränderbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß sie einen Materialstreifen (12, 16) enthält, auf dem entlang seiner Länge die Hausnummer an einer Mehrzahl von Stellen (12) dargestellt ist, wobei der Streifen zur Bildung der Flächen zwischen diesen Stellen gebogen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Abschnitten aufweist, die zur Bildung der vorgenannten Flächen zusammen­ baubar sind.
DE19893908920 1988-03-23 1989-03-18 Hauskennzeichnungsvorrichtung Ceased DE3908920A1 (de)

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GB888806961A GB8806961D0 (en) 1988-03-23 1988-03-23 House identification device
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