DE4207918A1 - Anzeigeflaeche - Google Patents

Anzeigeflaeche

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DE4207918A1
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DE
Germany
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holes
recesses
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noticeboard
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Withdrawn
Application number
DE19924207918
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English (en)
Inventor
Siegfried Dr Med Ing Grad King
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/002Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards weather-proof panels or boards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigefläche nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Anzeigeflächen, insbesondere Verkehrsschilder oder Werbeflächen werden beispielsweise an Straßenrändern aufgestellt, um dem PKW-Fahrer einen Hinweis auf seine Fahrtroute oder dergleichen zu geben oder um ihm Werbedarstellungen anzuzeigen. Da derartige Schilder bzw. Flächen relativ groß sein sollen, um eine besonders effektive Anzeigewirkung zu entfalten, müssen sie mit Hilfe von äußerst stabilen und aufwendigen Haltekonstruktionen, die insbesondere die Form von das Verkehrsschild oder die Werbefläche umgebenden Rahmenkonstruktionen, die z. B. im Boden verankert sind, aufweisen, gehalten werden. Große Anzeigeflächen bieten nämlich große Angriffsflächen für den Wind. Die genannten Haltekonstruktionen sind daher sehr aufwendig und müssen zudem sehr aufwendig im Boden verankert werden, da der gesamten, auf das Schild bzw. die Fläche durch den Wind ausgeübten Kraft insbesondere in den Bodenbereichen der Haltekonstruktionen ein Widerstand entgegengesetzt werden muß. Dies bedeutet, daß die Haltekonstruktionen beispielsweise in großen Betonfundamenten verankert werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Anzeigeschild so zu gestalten, daß es eine vergleichsweise kleine Angriffsfläche für den Wind bietet.
Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigefläche der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Aufstellen von Anzeigeflächen, insbesondere von großflächigen Verkehrsschildern und von Werbeflächen wesentlich vereinfacht und verbilligt wird, da die die Anzeigeflächen haltende Haltekonstruktion relativ einfach aufgebaut sein kann und mit Mitteln im Boden oder an einer sonstigen statischen Einrichtung befestigt werden kann, die vergleichsweise wenig Kräfte aufnehmen müssen.
Vorteilhafterweise müssen zur Erzielung der erfindungsgemäßen Vorteile in eine übliche Anzeigefläche, beispielsweise in ein Verkehrsschild, lediglich eine vorgegebene Anzahl von Öffnungen bzw. Aussparungen eingebracht werden, derart, daß der Widerstand, den die Anzeigefläche dem Wind bietet erheblich verringert wird und daß die auf der Anzeigefläche vorhandenen Beschriftungen bzw. Bilder von einer bestimmten Entfernung aus ohne Beeinträchtigung durch die Aussparungen gesehen und erkannt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung beispielhaft eine erfindungsgemäße Anzeigefläche und
Fig. 2 eine Weiterbildung der Erfindung.
In der Fig. 1 ist die Anzeigefläche mit 1 bezeichnet. Bei dieser Anzeigefläche handelt es sich beispielsweise um ein großflächiges Verkehrsschild, wie es insbesondere an Autobahnen zu finden ist, das Hinweisschriften 2 auf Ausfahrten, Ortschaften, Raststätten etc. enthält. Bei der Anzeigefläche 1 kann es sich beispielsweise auch um eine große Werbefläche handeln, wie sie beispielsweise vor allem in südlichen Ländern an Straßenrändern zu finden ist.
Üblicherweise wird die Anzeigefläche 1 durch eine Halteeinrichtung 10 gehalten, die beispielsweise durch die Anzeigefläche 1 umgebende Rahmenteile 4, 5, 6 und 7 gebildet ist, wobei die vertikalen Rahmenteile 4 und 6 beispielsweise Verlängerungen 4′, 6′ aufweisen, die im Boden B verankert sind. Ebenso ist es denkbar, daß die horizontalen Rahmenteile 5 und 7 Verlängerungen 5′, 7′ aufweisen, die an einer Seite der Anzeigefläche 1 mit einer statischen Einrichtung, beispielsweise einem Mast M oder dergleichen verbunden sind, wie dies in der Figur durch die punktierten Linien angedeutet ist.
Um dem Wind einen geringeren Widerstand entgegenzusetzen, sind in der Anzeigefläche 1 Öffnungen bzw. Aussparungen 3 vorgesehen, durch die die vom Wind erzeugte Luftströmung hindurchtreten kann. Dabei werden die Aussparungen 3 beispielsweise gleichmäßig über die Anzeigefläche 1 verteilt. Beispielsweise werden die Aussparungen 3, die insbesondere kreisförmig oder rechteckig ausgebildet sein können, in die Anzeigefläche 1 eingestanzt. Die Größe der Aussparungen 3 wird so gewählt, daß die auf der Anzeigefläche 1 dargestellten Buchstaben, Zahlen oder Bilder aus der üblichen Entfernung klar erkennbar sind und daß der dem Wind entgegengesetzte Widerstand der Anzeigefläche erheblich verringert wird.
Durch die Anordnung der Aussparungen 3 in der Anzeigefläche 1 wird erreicht, daß infolge des verringerten Windwiderstandes die Haltekonstruktion 4, 5, 6, 7 und 4′, 5′, 6′, 7′ erheblich weniger stabil sein muß und daher kostengünstiger ausgeführt werden kann. Insbesondere müssen diejenigen Teile (Verlängerungen 4′, 6′ bzw. 5′, 7′) der Haltekonstruktion, die im Boden B oder an einer sonstigen statischen Einrichtung, beispielsweise einem Mast M montiert sind, weniger große Kräfte aufnehmen, so daß sie ebenfalls erheblich einfacher und billiger ausgestaltet sein können. Die Befestigungseinrichtungen B′ bzw. M′ mit deren Hilfe die Haltekonstruktion bzw. die Verlängerungen im Boden B bzw. an dem Mast M oder dergleichen befestigt ist, müssen sehr viel weniger Kräfte aufnehmen und können daher ebenfalls einfacher und billiger gestaltet sein. Bei den Befestigungseinrichtungen B′ handelt es sich beispielsweise um Betonfundamente im Boden B, in die die vertikalen Rahmenteile 4, 6 der Haltekonstruktion eingebettet sind. Bei den Befestigungseinrichtungen M′ handelt es sich beispielsweise um einen Mast oder eine sonstige statische Einrichtung umgebende Klammern bzw. schellenartige Klemm- oder Schraubeinrichtungen M′.
Wegen des verringerten Windwiderstandes ist es auch denkbar, die Verlängerungen 5′, 7′ bzw. 4′, 6′ direkt an der Anzeigefläche zu befestigen.
Die in der Figur schematisch dargestellten Aussparungen 3 können gleichmäßig über die Anzeigefläche 1 verteilt sein.
Es ist jedoch auch denkbar, diese Aussparungen 3 bevorzugt lediglich dort anzubringen, wo die Anzeigefläche 1 keine Schriften 2 oder Darstellungen aufweist. Dadurch wird erreicht, daß die dargestellten Schriften, Zahlen oder Bilder ohne Beeinträchtigung durch Aussparungen 3 erkennbar sind.
Üblicherweise bestehen die Anzeigeflächen 1 bevorzugt aus Metallblechen, in die die Aussparungen 3 eingestanzt sind. Es ist jedoch auch möglich, derartige Anzeigeflächen aus Kunststoff zu gestalten.
Gemäß Fig. 2 können die Ränder der Löcher 3 so gestaltet sein, daß sie zur Windseite und Wetterseite hin erhabene Ränder 3′ aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß auf diese Seite auftreffendes Regenwasser an der Anzeigefläche 1 nach unten abfließen kann, ohne in die Löcher zu gelangen. Ein Zufrieren dieser Löcher bei Minustemperaturen kann dadurch verhindert werden.

Claims (7)

1. Anzeigefläche, die von einer Haltekonstruktion ge­ halten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr Aussparun­ gen (3) zur Verringerung des Windwiderstandes der Anzei­ gefläche (1) enthalten sind und daß die Größe und Anzahl der Aussparungen (3) so bemessen sind, daß die Lesbarkeit der Beschriftung der Anzeigefläche (1) und/oder die Er­ kennbarkeit der Darstellungen auf der Anzeigefläche (1) sichergestellt ist.
2. Anzeigefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aussparungen (3) gleichmäßig über die Anzei­ gefläche (1) verteilt sind.
3. Anzeigefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aussparungen (3) vorwiegend in denjenigen Bereichen der Anzeigefläche (1) enthalten sind, die nicht für Beschriftungen oder Darstellungen vorgesehen sind.
4. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen kreisförmig oder rechteckig ausgebildet sind.
5. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzeigefläche (1) aus einem Metall besteht, in das die Aussparungen (3) eingestanzt sind.
6. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzeigefläche (1) aus Kunststoff besteht.
7. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) an der der Wind- bzw. Wetterseite zugewandten Seite der Anzeigeflä­ che (1) erhabene Ränder (3′) aufweisen.
DE19924207918 1992-03-12 1992-03-12 Anzeigeflaeche Withdrawn DE4207918A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29914455U1 (de) 1999-08-20 1999-12-23 Klein, Andreas, 76661 Philippsburg Vorrichtung zum Erzeugen eines Leuchtschrifteffektes im Dunkeln
US7506466B2 (en) * 2006-03-31 2009-03-24 James Leroy Betham Sign/banner support

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29914455U1 (de) 1999-08-20 1999-12-23 Klein, Andreas, 76661 Philippsburg Vorrichtung zum Erzeugen eines Leuchtschrifteffektes im Dunkeln
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