DE29510103U1 - Hinweiszeichen für Straßenleitpfosten - Google Patents

Hinweiszeichen für Straßenleitpfosten

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Description

2735 014 F/mr 21.06.1995
(WP 95/2)
Titel: Hinweiszeichen für Straßenleitpfosten
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hinweiszeichen, wie Stationierungs-, Klassifizierungszeichen oder dgl., für Straßenleitpfosten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf einen Halter für ein derartiges Hinweiszeichen.
Bei bekannten Hinweiszeichen dieser Art sind relativ dicke Kunststofftafeln als Grundplatten vorgesehen, die ausgesparte Felder aufweisen, in denen gesondert und einzeln hergestellte Buchstaben, Zahlen und/oder Symbole eingeklipst sind. Dies ist sowohl hinsichtlich der Fertigung als auch hinsichtlich der Montage relativ aufwendig und umständlich.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Hinweiszeichen für Straßenleitpfosten der eingangs genannten Art zu schaffen, das in wesentlich einfacherer Weise herstellbar, montierbar und handhabbar ist. Außerdem soll ein für ein derartiges Hinweiszeichen geeigneter Halter geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Hinweiszeichen, wie Stationierungs-, Klassifizierungszeichen oder dgl. für Straßenleitpfosten der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und bei einem hierfür geeigneten Halter die im Anspruch 10 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine wesentlich vereinfachte Herstellung und Montage der Hinweiszeichen dadurch gegeben, daß die einzelnen alphanumerischen Zeichen und/oder Symbole nicht mehr einzeln gehandhabt werden müssen, sondern in kompletter Weise in ihrer Gesamtheit an der Rückseite der Grundplatte vorgesehen sind. Auf diese Weise ist darüber hinaus die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung von der transparenten Grundplatte abgedeckt und damit gegen Beschädigungen geschützt. Zweckmäßigerweise ist die transparente Grundplatte durch eine Acrylplatte gebildet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wie es durch die Merkmale nach Anspruch 3 verwirklicht ist, ist die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung auf einer
selbstklebenden Folie auf deren Rückseite aufgedruckt, die mit ihrer mit einer selbstklebenden Schicht beschichteten Vorderseite auf die Rückseite der transparenten Grundplatte gebracht wird. Dies ist fertigungstechnisch in einfacher Weise zu handhaben.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wie es gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 verwirklicht ist, ist jedoch die transparente Grundplatte unmittelbar mit der alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung als Einheit bedruckt. Dies ist, wie das Bedrucken der selbstklebenden Folie fertigungstechnisch schnell und einfach durchzuführen, hat jedoch den weiteren besonderen Vorteil, daß die Montage von Folie und Grundplatte, d.h. das Aufkleben der Folie auf der Grundplatte, was ansonsten einer gewissen Geschicklichkeit bedarf, um ein blasenfreies Aufstreichen zu erreichen, entfällt.
Einen weiteren Schutz der Beschriftung von Beschädigung bei der Endmontage am Straßenleitpfosten erhält man, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 5 vorgesehen sind.
Eine herstellungstechnisch weitere Vereinfachung bei der Herstellung der unmittelbar bedruckten transparenten Grundplatte nach den Merkmalen des Anspruchs 4 und/oder 5 wird dann erreicht, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 6 verwirklicht sind. Dies hat den besonderen Vorteil, daß auf einer
großflächigen Platte die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung für mehrere Hinweiszeichen erfolgen kann. Zweckmäßigerweise werden dann, wie es die Merkmale gemäß Anspruch 7 zeigen, die einzelnen bedruckten transparenten Grundplatten bzw. die fertigen Hinweiszeichen aus dieser großflächigen Platte ausgeschnitten bzw. ausgefräst.
Eine herstellungstechnisch vorteilhafte Möglichkeit besteht gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 und/oder 9 darin, zunächst die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung durch einen digitalen Transferdruck aufzubringen und danach diesen Transferdruck durch die kontrastierende Schicht mittels Siebdruck zu überdecken.
Der gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 ausgebildete Halter für ein derartiges Hinweiszeichen schafft die Möglichkeit, das Hinweiszeichen individueller einzelnen Straßenleitpfosten o.dgl. zuzuordnen. Gleichzeitig ist das Hinweiszeichen geschützt aufgenommen.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 11 ist ein einfach zu formender und zu handhabender Halter erreicht. Dabei ist es zweckmäßig gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12 den Halter aus Kunststoff zu spritzen, wobei das Scharnier gleichzeitig mit ausgebildet ist.
Ein sicherer Verschluß des als Tasche ausgebildeten Halters ergibt sich durch die Merkmale gemäß Anspruch 13. Dabei ist es gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14 zweckmäßig, die entsprechenden Rastelemente gleich mit anzuformen und die ohnehin vorhandenen Ränder von Deckelteil und Rückenteil mit in die Verrastung einzubeziehen.
Eine sichere Halterung des Hinweiszeichens innerhalb des Rückenteils des Halters und eine diebstahlsichere Anbringung des Halters an bspw. einem Straßenleitpfosten, ergibt sich durch die Merkmale gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Vorderansicht einen Straßenleitpfosten mit einem Hinweiszeichen gemäß vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine Rückansicht eines Straßenleitpfostens mit einem Hinweiszeichen gemäß vorliegender Erfindung,
Figur 3 eine Draufsicht auf ein Hinweiszeichen gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
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Figur 4 eine Seitenansicht des Hinweiszeichens nach Figur 3,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine mehrere Hinweiszeichen umfassende großflächige Platte vor dem Ausschneiden,
Figur 6 eine Seitenansicht der Platte nach Figur 5,
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines ein Hinweiszeichen nach Figur 3 aufnehmenden Halters und
Figur 8 den Halter nach Figur 7 in aufgeklappter Vorderansicht.
Figur 1 zeigt die Vorderseite eines in Fahrtrichtung auf der rechten Fahrbahnseite stehenden Straßenleitpfostens 10 aus Kunststoff, dessen Polyethylen-Hohlkörper relativ kurz und auf einen aufrechten Pfosten 11 einer Leitplanke 12 aufgesteckt ist. Figur 2 zeigt demgegenüber die Rückseite eines in Fahrtrichtung auf der linken Fahrbahnseite stehenden Straßenleitpfostens 10' aus Kunststoff, dessen Polyethylen-Hohlkörper eine lange Ausführung besitzt und am Boden auf einen nicht dargestellten Halter aufgesteckt ist.
Beim Straßenleitpfosten 10 an der rechten Fahrbahnseite ist gemäß Figur 1 die Vorderseite 13 sichtbar, die ein Hinweiszeichen 15 in Form eines Stationierungszeichens nahe dem Pfosten-Kopfende trägt. Beim Straßenleitpfosten 10' an der
linken Fahrbahnseite ist dagegen gemäß Figur 2 Rückseite 14 sichtbar, die ein Hinweiszeichen 15' in Form eines Klassifizierungszeichens an einer Stelle unterhalb der Reflektoren trägt. Das Hinweiszeichen 15 und das Hinweiszeichen 15' sind bis auf die Art der alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung 16, 16' identisch. Das Hinweiszeichen 15, 15' ist am Polyethylen-Hohlkörper des StraßenleitpfOstens 10 bzw. 10' mittels mehrerer Niete 17 befestigt, wobei beim Hinweiszeichen 15 insgesamt sechs Niete
17 und beim Hinweiszeichen 15' insgesamt vier Niete abgebildet sind.
Die Figuren 3 und 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Hinweiszeichens 15 bzw. 15'. Es besitzt eine transparente Grundplatte 21, die mit entsprechenden Bohrungen
18 für die Niete 17 versehen ist. Die transparente Grundplatte 21 besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Acrylplatte. An ihrer Rückseite 22 ist die transparente Grundplatte 21 mit einer selbstklebenden Folie 23 versehen. Die der Selbstklebeschicht abgewandte Rückseite 24 der Folie 23 ist in Spiegelschrift mit der alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung 16 oder 16' bedruckt. Das Bedrucken der Rückseite 24 der Folie 23 erfolgt im Mehrfarbendruckverfahren, wobei die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung 16, 16' bspw. in schwarz ausgeführt ist, während die restliche Fläche der Rückseite 24 der Folie 23 kontrastierend, bspw. in weißer Farbe bedruckt ist. Gemäß den Figuren 3 und 4 ist die
transparente Acrylplatte 21 hinsichtlich ihrer Abmessungen und Bohrungen 18 vorbereitet und wird vor der Anbringung an einem Straßenleitpfosten 10 oder 10' längs der betreffenden Straße mit einer bedruckten und entsprechend zugeschnittenen Folie versehen bzw. beklebt.
Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die als Acrylplatte ausgebildete transparente Grundplatte 21 des Hinweiszeichens 15, 15' mit der alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung 16 bzw. 16' an ihrer Rückseite 22 unmittelbar bedruckt. Dazu wird die Rückseite 22 der transparenten Acrylplatte 21 zunächst mittels digitalem Transferdruck mit der für den betreffenden Straßenleitpfosten 10, 10' ausgewählten alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung 16, 16' bedruckt. Diese Bedruckung wird danach mittels Siebdruckverfahren von einer kontrastierenden Schicht derart überdeckt, daß diese Schicht die gesamte Fläche der Rückseite 22 der transparenten Grundplatte 21 einnimmt. Beispielsweise ist mit Hilfe des digitalen Transferdrucks die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung 16, 16' in einer dunklen Farbe, bspw. schwarz ausgeführt, während die kontrastierende mittels Siebdruckverfahren aufgebrachte ganzflächige Schicht in bspw. weißer Farbe gehalten ist. Es versteht sich, daß auch andere kontrastierende Farben Verwendung finden können.
Dieses an ihrer Rückseite 22 unmittelbar bedruckte Hinweiszeichen 15, 15' kann gemäß Figur 5 zum Bedrucken zunächst Bestandteil einer größeren, mehrere Hinweiszeichen umfassenden Einheit sein. Figur 5 zeigt eine großflächige transparente Platte 26 aus vorzugsweise Acryl, deren flächige Abmessung ein Vielfaches der Abmessung der transparenten Grundplatte 21 bzw. des Hinweiszeichens 15, 15' ist. Diese transparente großflächige Platte 26 wird, wie es vorstehend zum zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben und in Figur 6 gezeigt ist, an ihrer Rückseite 27 bedruckt, und zwar derart, daß bereichsweise entsprechend der Größe der Hinweiszeichen 15, 15' unterschiedliche alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftungsbereiche 28, 29 bzw. 30 entstehen. Jeder dieser Beschriftungsbereiche 28 bis 30 ist in der vorbeschriebenen Weise bedruckt, d.h., daß zunächst in jedem Bereich 28 bis 30 die alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung 16, 16' mit Hilfe des digitalen Transferdrucks aufgebracht wird und daß danach im wesentlichen die gesamte Rückseite 27 der transparenten Platte 26 mittels Siebdruckverfahren mit einer kontrastierenden Schicht 32 überzogen wird. Im ersten Druckverfahrensabschnitt werden außerdem zwischen den einzelnen Bereichen 28 bis 30 Hilfslinien 31 aufgedruckt, die die aus der fertig bedruckten transparenten Platte 26 auszuschneidenden Hinweiszeichen 15, 15' begrenzen. Mit anderen Worten, zwischen diesen Hilfslinien 31 werden Schnittlinien vorzugsweise gefräst, so daß aus der transparenten großflächigen Platte 26 die einzelnen
vollständig bedruckten Grundplatten 2 &Ggr; und damit die Hinweiszeichen 15, 15' entstehen.
Wenn auch in Figur 5 eine transparente großflächige Platte 26 derartiger Abmessungen dargestellt ist, daß daraus insgesamt drei Hinweiszeichen 15, 15' entstehen können, versteht es sich, daß diese transparente großflächige Platte 26 auch derart sein kann, daß bspw. die doppelte oder noch größere Menge an Hinweiszeichen 15, 15' entstehen können. Vorzugsweise wird eine transparente großflächige Acrylplatte 26 in Form von etwa DINA3 hergestellt und bedruckt, aus der dann insgesamt sechs Hinweiszeichen 15 bzw. 15' entstehen können.
Die Figuren 7 und 8 zeigen einen Halter 40 zur Aufnahme eines Hinweiszeichens 15 bzw. 15'. Der Halter 40 besitzt ein Rückenteil 41 und ein daran angelenktes Deckelteil 42 und ist vollständig aus Kunststoff geformt, vorzugsweise gespritzt. Das Rückenteil 41 besitzt gemäß Figur 8 einen Boden 43 mit einem umlaufenden Rand 44. An bspw. vier Stellen des Bodens 43 sind Nietlöcher 46 vorgesehen, die von vom Boden 43 abstehenden Auflageringen 47 umgeben und dadurch versenkt angeordnet sind. In Längserstreckung des Rückenteils 41 sind zwischen den Auflageringen 47 vom Boden 43 abstehende Stützstifte 48 vorgesehen. Die Auflageringe 47 und die Stützstifte 48 besitzen gleiche Höhe, sind jedoch um die Dicke des Hinweiszeichens 15 bzw. 15' gegenüber der Höhe des umlaufendes Randes 44 des Rückenteils 41 niedriger und damit
zurückgesetzt. An den Querbereichen und an den Längsbereichen des umlaufenden Randes 44 sind jeweils nach innen vorstehende Fixiernasen 49 bzw. 50 vorgesehen, zwischen denen, wie in Figur 8 strichpunktiert dargestellt ist, das Hinweiszeichen 15 oder 15' formschlüssig aufgenommen ist. Dabei liegt die Rückfläche des Hinweiszeichens 15 auf den Auflageringen 47 und den Stützstiften 48 auf.
Über ein Filmscharnier 51 des einstückig aus Kunststoff geformten Halters 40 ist das Deckelteil 42 am Rückenteil 41 an einer Längsseite angelenkt. Das Deckelteil 42 besitzt eine mit einem Sichtfenster 52 versehene Grundplatte 53, an der ein U-förmiger Rand 54 angeformt ist. Das Sichtfenster 52 ist durch einen rechteckförmigen Ausschnitt der Grundplatte 53 gebildet, dessen Größe die Beschriftung des Hinweiszeichens 15 oder 15' sichtbar läßt. In den dem Filmscharnier 51 abgewandten Eckbereichen des Deckelteils 52 sind von der Grundplatte 53 abstehende Raststege 56, 57 vorgesehen, die einen definierten Abstand sowohl von den Querschenkeln 58, 59 als auch vom Längsschenkel 60 des U-förmigen Randes 54 besitzen. Der Abstand jedes Raststeges 56, 57 vom benachbarten Querschenkel 58, 59 ist derart, daß zwischen ihnen der jeweilige Querbereich des umlaufenden Randes 44 des Rückenteils 41 reibschlüssig aufgenommen ist. Dabei verläuft der Raststeg 56, 57 mit seiner Längsseite parallel zum Querschenkel 58, 59. Die Schmalseite des Raststeges 56, 57 ist in einem größeren Abstand vom Längsschenkel 60 und derart an der Grundplatte 53
angeordnet, daß der dem Filmscharnier 51 abgewandte Längsbereich des umlaufenden Randes 44 des Rückenteils 41 mit seiner Innenkante hinter bzw. über die schmalen Querenden der Raststege 56 und 57 verrastend greifen kann.
Im verrasteten bzw. verschlossenen Zustand des die Form einer Tasche besitzenden Halters 40 endet der U-förmige Rand 54 des Deckelteils 42 vor der Rückfläche des Bodens 43 des Rückenteils 41. Es versteht sich, daß Rückenteil 41 und Deckelteil 42 auch derart geformt sein können, daß die verrastende Verbindung dieser beiden Teile auch durch ein entsprechendes reibschlüssiges Umgreifen des Außenumfanges des umlaufenden Randes 44 des Rückenteils 41 durch die Innenkante des U-förmigen Randes 54 des Deckelteils 42 erfolgen oder unterstützt werden kann.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Hinweiszeichen, wie Stationierungs-, Klassifizierungszeichen (15, 15') oder dgl., mit alphanumerischer und/oder Symbol-Beschriftung für Straßenleitpfosten (10, 10'), mit einer Grundplatte (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine transparente Platte (21) ist, deren Rückseite (22) mit der alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung (16, 16') durch Bedrucken mittelbar oder unmittelbar versehen ist.
2. Hinweiszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Grundplatte eine Acrylplatte (21) ist.
3. Hinweiszeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Grundplatte (21) auf ihrer Rückseite (27) mit einer selbstklebenden Folie (23), deren Rückseite (24) mit der alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung (16, 16') bedruckt ist, versehen ist.
4. Hinweiszeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Grundplatte (21) auf
ihrer Rückseite (22) unmittelbar mit der alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung (16, 16') bedruckt ist.
5. Hinweiszeichen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung (16, 16') von einer kontrastierenden Schicht (32), die vorzugsweise über die gesamte Fläche der Grundplatte (21) gelegt ist, überdeckt ist.
6. Hinweiszeichen nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente großflächige Platte (26), deren Abmessungen ein Mehrfaches der Abmessungen der transparenten Grundplatte (21) beträgt, an ihrer Rückseite (27) mit einer mehreren Grundplatten (21) zugeordneten alphanumerischen und/oder Symbol-Beschriftung (16, 16') bedruckt ist.
7. Hinweiszeichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckte transparente Grundplatte (21) aus einer großflächigen Platte (27) ausgeschnitten ist.
8. Hinweiszeichen nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerische und/oder Symbol-Beschriftung (16, 16') durch vorzugsweise schwarzen, digitalen Transferdruck aufgedruckt ist.
9. Hinweiszeichen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über den digitalen Transferdruck die kontrastierende, vorzugsweise weiße Schicht (32) mittels Siebdruck aufgebracht ist.
10. Halter für ein Hinweiszeichen nach Anspruch 1 und/oder mindestens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (40) durch eine Tasche gebildet ist, in der das Hinweiszeichen (15, 15') auswechselbar gehalten ist.
11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (40) ein das Hinweiszeichen (15, 15') aufnehmendes Rückenteil (41) und ein am Rückenteil (41) angelenktes mit einem Sichtfenster (52) versehenes Deckelteil (42) aufweist.
12. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelteil (42) und Rückenteil (41) aus Kunststoff sind und an ihrer Längsseite über ein Filmscharnier (51) gelenkig miteinander verbunden sind.
13. Halter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelteil (42) und Rückenteil (41) miteinander verrastend verbindbar sind.
14. Halter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Filmscharnier (51) abgewandten Bereichen das Deckelteil (42) von seiner Innenseite abstehende Raststege (56, 57) aufweist, zwischen die und mindestens einer der benachbarten Ränder (54) des Deckelteils (42) die betreffenden Bereiche des umlaufenden Randes (44) des Rückenteils (41) rastend greifen.
15. Halter nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (41) mit längs seines Innenumfanges angeformten Fixiernasen (49, 50) versehen ist.
16. Halter nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (41) versenkte Nietlöcher (46) aufweist.
17. Halter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die versenkten Nietlöcher (46) umgebenden Auflageringen (47) vom Boden (43) des Rückenteils (41) abstehende Stützstifte (48) vorgesehen sind.
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