DE3721434A1 - Informationselement mit einem oder mehreren zeichenfeldern - Google Patents
Informationselement mit einem oder mehreren zeichenfeldernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Informationselement mit einem oder
mehreren Zeichenfeldern, auf deren jedem ein aus Segmenten
aufgebautes Informationszeichen ausbildbar ist, wobei in jedem Zeichen
feld sämtliche möglichen Segmente für die Ausbildung eines
Informationszeichens vorhanden und voneinander getrennt angeordnet
sind.
Informationselemente, bei denen ein oder mehrere Informationszeichen
auf einem Informationsträger angebracht sind, sind wohlbekannt, wobei
die Informationszeichen entweder in Form integraler Bestandteile des
Informationsträgers oder auch z.B. durch Druck, aufgemalte Farbe,
aufgeklebte Schichten o.ä. angebracht sein können. Üblicherweise sind
solche Informationselemente jedoch für ganz bestimmte, vorgegebene und
individuelle Informationszeichen bzw. Informations-Zeichenfolgen vorge
sehen, weshalb sie auch für den jeweiligen speziellen Zweck hergestellt
und mit einer entsprechenden individuellen Beschriftung oder
Zeichengebung versehen werden müssen.
Zunehmend trat jedoch das Bedürfnis nach möglichst allgemein
einsetzbaren Informationselementen auf, d.h. nach solchen In
formationselementen, bei deren Herstellung nicht schon die zu ver
wendenden Informationszeichen bzw. die Zeichenfolge bekannt sein muß.
Vielmehr sollte ein und dasselbe Informationselement so ausgebildet sein,
daß, entsprechend dem speziellen Einsatzfall, das jeweils gewünschte
Informationszeichen bzw. die gewünschte Informations-Zeichenfolge
ausbildbar ist.
Zu diesem Zweck wurden Informationselemente mit einem oder mehreren
Zeichenfeldern entwickelt, bei denen die einzelnen Informationszeichen
aus Segmenten aufgebaut werden, wobei in jedem Zeichenfeld sämtliche
möglichen Segmente für die Ausbildung eines Informationszeichens
voneinander getrennt, jedoch latent vorhanden sind, wobei im Falle der
Anwendung vom Benutzer dann jeweils die Segmente, mit denen das
gewünschte Informationszeichen darstellbar ist, ausgewählt und in
geeigneter Form dargestellt werden können.
So ist etwa aus dem DE-GM 79 18 998 ein solches Informationselement
in Form eines Schildes bekannt, bei dem das jeweils gewünschte Ziffern
symbol auf einem Schildhintergrund durch Anbringen oder Wegnehmen
von an dem Schild abnehmbar angeordneten Segmenten ausgebildet wird.
Diese Segmente sind dabei mittels Befestigungspunkten, die aus Stiften,
Schrauben, Gewinden, Löchern o.ä. bestehen können, auf dem Schildhinter
grund befestigt. Das bekannte Informationselement ist jedoch recht
aufwendig, dabei umständlich im Aufbau und eignet sich vorzugsweise für
größere Informationsschilder wie Preisschilder bei Tankstellen o.ä.
Darüberhinaus ist ein solchermaßen aufgebautes Informationselement sinn
vollerweise nur für Ziffern einsetzbar, die sich im Prinzip durch eine
7-Segment-Acht-Anordnung darstellen lassen, da im Falle eines Einsatzes
für Buchstaben, die sich durch eine solche Anordnung der Segmente
nicht mehr allesamt darstellen lassen, eine zu große Komplexität der
einzelnen an den gemeinsamen Gelenkpunkten übereinander
anzuordnenden und allesamt am selben Befestigungspunkt lösbar zu be
festigenden Segmentenden auftreten würde. Der Einsatz einer solchen
Ausbildung für relativ kleine Informationselemente sowie für die
Ausbildung von Buchstaben ist nicht sinnvoll und hat insoweit in die
Praxis auch keinen Eingang gefunden.
Ein ähnlicher, aber noch viel komplizierterer Aufbau zur Ausbildung von
solchen Informationselementen ist in der DE-PS 35 07 703 beschrieben,
wobei hier die jedem Zeichenfeld zugeordneten sämtlichen möglichen
Segmente für die Ausbildung von Ziffern einen nur bei ganz bestimmten
Einsatzfällen sinnvollen Aufbau abgeben, insbesondere im Hinblick auf die
Tatsache, daß dort die einzelnen Segmente für das Informationszeichen
eine nicht unerhebliche körperliche Ausdehnung aufweisen und über
spezielle Stützen mit einer Grundplatte eines Matrixkörpers verbunden
sind. Zur Ausbildung einer bestimmten Ziffer ist bei diesem bekannten
Aufbau nach Entfernung der jeweils nicht mehr benötigten
Zeichenelemente auch noch ein Ausgießen mit Vergußmasse derart
erforderlich, daß die Sichtflächen der verbliebenen, sich körperlich über
die Matrix erhebenden Restsegmente von der Vergußmasse umgeben,
jedoch nicht bedeckt werden. Hierdurch läßt sich zwar ein relativ
robustes, aber kompliziert aufgebautes Informationselement schaffen,
dessen Einsatzmöglichkeiten jedoch wiederum nur sehr beschränkt sind
und das insbesondere eine bemerkenswerte Dicke aufweist.
Schließlich ist aus der DE-PS 28 17 118 eine elektrische Reihenklemme
bekannt, die mit einem Informationselement der eingangs genannten Art
versehen ist. Dabei sind sämtliche für die Ausbildung eines Infor
mationszeichens nötigen Zeichensegmente in Zeichenfeldern auf einem
Informationsträger in latenter Form vorhanden, entweder in sichtbarer
oder in einer sichtbar zu machenden Form. So können diese
Einzelsegmente nach der Lehre dieser Druckschrift als Erhöhungen oder
Vertiefungen auf der Oberfläche des Informationsträgers ausgeführt sein,
wobei dessen Oberfläche mit einem farbigen Schutzlack oder dgl.
versehen sein kann, der auf den für die Ausbildung eines gewünschten Zei
chens notwendigen Segmenten durch geeignete Behandlung stabilisiert
oder der unstabilisierte Zustand durch physkalische und/oder chemische
Behandlung, wie etwa Wärmeeinwirkung oder Ätzmittel, entfernt werden
kann. Auch das Abnehmen des Schutzlacks durch einen Radierstift oder
dgl. wird vorgeschlagen. Eine weitere dort angegebene Möglichkeit zum
Sichtbarmachen der gewünschten Segmente besteht auch darin, daß die
notwendigen Segmente mit einem Farbstift o.ä. eingefärbt werden.
Ferner wird auf die Möglichkeit des Aufklebens, Auflackierens oder
Aufbrennens von Farbstreifen auf der Oberfläche des Informationsträgers
und deren anschließende Stabilisierbarkeit oder Entfernbarkeit durch
geeignete physikalische und/oder chemische Behandlung beschrieben. Bei
diesem bekannten Informationselement ist somit für die Ausbildung eines
gewünschten Informationszeichens innerhalb eines Zeichenfeldes der
Einsatz spezieller Mittel (Wärme, Ätzmittel o.ä.) oder die Verwendung
von zusätzlichen Vorrichtungen (Radierstift, Farbstift o.ä.) erforderlich,
was nicht immer praktisch ist. Darüberhinaus ist ein so ausgebildetes
Informationselement auch gegen mechanische und/oder chemische
Beanspruchung besonders empfindlich, wobei solchermaßen aufgebrachte
Zeichen leicht abgerieben werden können.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Informationsträger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er
bei einfachem Aufbau eine besonders einfache und rasche Ausbildung der
gewünschten Informationszeichen in den Zeichenfeldern im Einsatzfall
ohne Zuhilfenahme spezieller chemischer Hilfsmittel und ohne
Notwendigkeit einer Erwärmung oder eines Einsatzes von Radier- oder
Farbstiften ermöglicht, besonders vielseitig einsetzbar und ganz
besonders preiswert herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Informationselement der eingangs
genannten Art dadurch erreicht, daß dieses entweder aus einer auf eine
Aufnahmefläche aufklebbaren flexiblen Kunststoffolie oder aus einer auf
einem Folienträger bereits befestigten flexiblen Kunststoffolie besteht,
die jeweils mit den sämtlichen dem Bereich jedes Zeichenfeldes
zugeordneten Segmenten entsprechenden, längs ihrer Ränder vorge
stanzten Folienbereichen versehen ist, die nach Wunsch zur Ausbildung
eines Informationszeichens von Hand entfernt bzw. herausgenommen
werden können.
Beim erfindungsgemäßen Informationselement werden somit die einzelnen
Segmente zur Ausbildung eines Informationszeichens in einer flexiblen,
dünnen Kunststoffolie vorgestanzt, so daß sie zur Ausbildung eines
gewünschten Informationszeichens je nach Wunsch vom Benutzer herausge
nommen bzw. abgezogen werden können. Dem Benutzer steht das
erfindungsgemäße Informationselement entweder in Form einer auf
klebbaren flexiblen Kunststoffolie oder in der Form, daß diese Folie
bereits auf einem Folienträger befestigt ist, zur Verfügung, wobei er es
in einer Länge erhält, welche die von ihm gewünschte Anzahl von
Zeichenfeldern umfaßt. Im Falle der auf eine Aufnahmefläche
aufklebbaren flexiblen Kunststoffolie wird der Benutzer diese zunächst
auf der Aufnahmefläche eines geeigneten Hintergrundes aufkleben und
dann, ebenso wie im Fall einer bereits auf einem Folienträger befestigten
flexiblen Kunststoffolie, innerhalb jedes Zeichenfeldes die einzelnen
Segmente erfassen, vom Untergrund abziehen und entnehmen, deren Ent
fernen dort zur Ausbildung des gewünschten Informationszeichens
erforderlich ist. Die erfindungsgemäß geforderte Entfernbarkeit der
einzelnen Zeichensegmente läßt sich dadurch gewährleisten, daß z.B. auf
der Rückseite der vorgestanzten Zeichensegmente kein eine unlösbare
Befestigung am Untergrund bewirkendes Befestigungsmittel vorgesehen
ist, was sich bevorzugt etwa dadurch erreichen läßt, daß zumindest die
der Aufnahmefläche bzw. dem Folienträger zugewendete Rückseite der
vorgestanzten Segment-Folienbereiche mit einer Klebeschicht für eine
lösbare Verklebung versehen sind, wobei eine solche Verklebungsschicht
selbstverständlich auch längs des gesamten Informationselementes auf
dessen Rückseite vorgesehen sein kann. Ist jedoch zu erwarten, daß das
Informationselement im späteren Einsatz stärkeren Belastungen unter
worfen wird, dann kann es auch, in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung, empfehlenswert sein, daß die flexible Kunststoffolie auf
ihrer Rückseite im Bereich der Segmente lösbar mit dem Folienträger
bzw. der Aufnahmefläche, in allen anderen Bereichen jedoch fest bzw.
unlösbar mit diesem bzw. dieser verbunden ist.
Die vorgestanzten Segmente können zur Ausbildung des gewünschten
Informationszeichens in einem Zeichenfeld von jedem Benutzer ohne be
sondere Geschicklichkeit in gewünschter Weise entfernt werden, wobei
zum Anheben eines Endes eines zu entfernenden Segmentes nur ein
kurzes Ansetzen des Fingernagels erforderlich ist. Die Segmente können,
da sie unabhängig voneinander angeordnet sind, auch unabhängig
voneinander entfernt werden, d.h. die Entfernung eines Segmentes
bedingt nicht zwangsläufig die Entfernung auch noch irgend eines anderen
Segmentes.
In besonders vorzugsweiser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Infor
mationselementes ist die aufklebbare Kunststoffolie in Form einer von
einem Trägerstreifen abziehbaren Abziehfolie ausgebildet, wobei sie -
ganz besonders bevorzugt - als Selbstklebefolie ausgeführt ist. Hierdurch
wird eine besonders rasche und einfache Anbringungsmöglichkeit für das
erfindungsgemäße Informationselement, soferne es in Form einer
aufklebbaren Kunststoffolie ausgebildet ist, geschaffen, so daß eine
solche Folie unschwer und problemfrei auf einer nahezu beliebigen
Aufnahmefläche angebracht werden kann.
Die für das Sichtbarwerden der gewünschten Informationszeichen
erforderliche Kontrastierung zwischen der Farbe der Kunststoffolie
einerseits und der des durch die entfernten Segmente erscheinenden
Hintergrundes der Trägerfolie bzw. der Aufnahmefläche andererseits kann
in verschiedenerlei Weise erreicht werden. So ist es z.B. möglich, die
Kunststoffolie durchsichtig, aber eingefärbt, auszubilden, wobei dann der
durch die eingefärbte Kunststoffolie hindurchscheinende Hintergrund
infolge der Farb-Überlagerung in der Regel einen anderen farblichen
Gesamteindruck ergibt als der durch die entfernten Segmente
hindurchscheinende Hintergrund in seiner ursprünglichen Farbgebung.
Gleichermaßen vorzugsweise kann jedoch die flexible Kunststoffolie auch
undurchsichtig ausgebildet sein, so daß durch die entfernten Segmente
der Hintergrund der Aufnahmefläche bzw. des Folienträgers in seiner
Farbe erscheint, während die (undurchsichtige) Kunststoffolie in einer
geeignet gewählten anderen Farbgebung kontrastierend hierzu die Infor
mations-Zeichenumgebung ausbildet. Die Einfärbung der flexiblen
Kunststoffolie in jede gewünschte Farbe schafft die vorteilhafte
Möglichkeit, auch für bestimmte Einsatzzwecke besonders geeignete oder
auffällige Kontrastierungen vorzusehen, um hierdurch z.B. Sicher
heitsaufschriften, Warnungshinweise o.ä. hervorzuheben.
Wenn das erfindungsgemäße lnformationselement nur zur Darstellung von
Ziffern vorgesehen sein soll, werden besonders bevorzugt die jedem
Zeichenfeld zugeordneten vorgestanzten Segment-Folienbereiche in Form
einer 7-Segment-Acht angeordnet.
Die Vorstanzung der Segment-Folienbereiche längs deren Ränder kann in
jeder geeigneten Weise vorgenommen werden, wobei es überhaupt kein
Problem ist, solche vorgestanzten Folien auch für den Fall vorzusehen,
daß die Folie selbst noch auf einem Folienträger angeordnet ist und die
Vorstanzung nur im Bereich der Folie, nicht jedoch aber im Bereich des
Trägers vorliegen soll. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die vorge
stanzten Ränder der Segment-Folienbereiche jeweils über die volle Dicke
der flexiblen Folie durchgestanzt, jedoch über an ihren Stanzrändern in
bestimmten Abständen vorgesehene abreißbare dünne Haltestege mit dem
sie umgebenden Bereich der restlichen Folienfläche noch verbunden sind.
Dabei kann die Ausdehnung der Stege ohne Schwierigkeit so klein gewählt
werden, daß eine leichtes und völlig problemfreies Abreißen dieser
dünnen Stege und damit ein Freigeben der Stanzränder längs ihrer vollen
Länge zum Herausnehmen des entsprechenden Foliensegmentes für die
Ausbildung eines Informationszeichens möglich ist und sich auch bei
herausgenommenem Segment noch ein sauberes Schriftbild ergibt.
Ganz besonders bevorzugt wird bei einem erfindungsgemäßen
Informationselement für den Fall, das dieses aus einer auf einem Folien
träger bereits befestigten Kunststoffolie besteht, auch der Folienträger
ebenfalls als eine flexible Kunststoffolie ausgebildet und seinerseits mit
einer selbstklebenden Rückseite (d.h. die der flexiblen Kunststoffolie
abgewandte, zur Befestigung an einer Aufnahmefläche vorgesehene Seite)
versehen ist.
Die Erfindung stellt somit ein Informationselement zur Verfügung, das
ungeachtet davon, ob es nur aus einer aufzuklebenden flexiblen Kunst
stoffolie oder aus einer auf einem Folienträger bereits befestigten
solchen Kunststoffolie besteht, leicht und rasch anbringbar, einfach und
preisgünstig herstellbar sowie besonders vielseitig einsetzbar ist. Liegt
das erfindungsgemäße Informationselement in Form einer aufzuklebenden
flexiblen Kunststoffolie vor, kann diese ohne Schwierigkeiten auf nahezu
jeder ebenen Fläche angebracht werden. Eine solche Folie läßt sich z.B.
besonders rasch und effektiv an glatten Flächen, wie etwa Karosserie
teilen für Kraftfahrzeuge (etwa für Aufschriften, Angabe von Telefon
nummern o.ä.), auf Türflügeln, Mappen, Aktenordnern, auf Kartons, aber
gleichermaßen auch auf einem Schild-Hintergrund, selbst einer Holztafel
o.ä. anbringen. Die Flexibilität der eingesetzten Kunststoffolie, die
bevorzugt eine Dicke von 0,05 bis 0,1 mm aufweist, stellt sicher, daß
auch bei unebenem Untergrund eine gute und vollständige Befestigung auf
diesem möglich ist, da die Folie sich dem Untergrund leicht anpaßt,
weshalb die Einsatzmöglichkeit gerade dieser Ausbildung des erfindungs
gemäßen Informationselementes besonders groß ist. Aber auch wenn das
erfindungsgemäße Informationselement aus einer auf einem Folienträger
befestigten flexiblen Kunststoffolie besteht, kann für den Fall, daß der
Folienträger in Form einer ebenso dünnen oder noch dünneren flexiblen
Kunststoffolie ausgebildet ist, auch die gesamte Baueinheit eine immer
noch große Gesamtflexibilität und damit Eignung zur Anpassung auch an
welligen oder unebenen Untergrund aufweisen. Die moderne Folien-Her
stelltechnik ist heute schon so vervollkommnet, daß selbst sehr kleine
und dünne, entfernbare Foliensegmente vorgestanzt werden können, weil
feinste Stanzlinien auf kleinstem Bereich die Vorstanzung selbst sehr
kleiner Flächensegmente ermöglichen. Dies läßt es zu, Infor
mationszeichen auf relativ kleinen Zeichenfeldern noch unterbringen und
auch kompliziertere Segmentanordnungen vorsehen zu können, um nicht
nur alle Ziffern, sondern auch alle Buchstaben des Alphabets und
möglicherweise sogar noch Sonderzeichen mit einer Segment-Ma
trix-Anordnung erfassen zu können.
Beim erfindungsgemäßen Informationselement wird erstmals in Ver
bindung mit solchen vorgestanzten Folien die Möglichkeit geschaffen, mit
ein und derselben Ausgangsfolie erst beim praktischen Einsatz eine
gewünschte Form des Informationszeichens auszubilden. Durch Ver
wendung der flexiblen Folie wird bei der Erfindung aber auch völlig
vermieden, daß auf der Oberfläche des Informationselementes die für die
Ausbildung des Informationszeichens vorhandene Anzahl von Segmenten
irgendwelche störenden Überstände ergibt, die z.B. bei Berührung einen
Angriffspunkt für eine mechanische Beschädigung darstellen könnten.
Falls das erfindungsgemäße Informationselement aus einem Bauteil
besteht, bei dem eine mit den entsprechenden Vorstanzungen versehene
flexible Kunststoffolie auf einem Folienträger befestigt ist, wobei es
dann noch nicht einmal des Aufklebens auf einen speziellen kontrastieren
den Hintergrund bedarf, um die gewünschten Schriftzeichen ausbilden zu
können, für diesen Ausführungsfall der Erfindung kann die befestigte
Kunststoffolie selbstverständlich wiederum in Form einer auf dem Folien
träger angebrachten, abziehbaren (selbstklebenden) Kunststoffolie vorge
sehen sein. Besonders bevorzugt wird hier jedoch die flexible Folie auf
dem Folienträger nicht lösbar befestigt (natürlich mit Ausnahme zu
mindest der Abschnitte, an denen die Segmente vorliegen, die ja ent
fernbar sein müssen), wodurch sichergestellt werden kann, daß tatsächlich
nur an Stelle der entfernbaren Segmente die Oberfläche des Folienträgers
entsprechend partiell sichtbar werden kann und ein unerwünschtes
versehenliches Abziehen der Deckfolie von dem Folienträger insgesamt
verhindert ist. Wenn auch der Folienträger noch aus Kunststoff besteht,
kann die flexible, auf ihm befestigte Folie z.B. längs des gemeinsamen
Randes mit diesem verschweißt sein, wodurch dort eine entsprechende
unlösbare Befestigung entsteht, wobei in diesem Fall die gesamte
sonstige Oberfläche, über welche die flexible Folie auf dem Folienträger
aufliegt, nur mehr z.B. mittels einer Klebschicht für eine lösbare
Verklebung befestigt sein kann, da es dort nur noch auf ein tadelloses
Anliegen der Oberflächen aufeinander ankommt, nicht mehr jedoch auf
eine starre Befestigung, weil diese über die an den gemeinsamen Rändern
erfolgte Verschweißung bereits sichergestellt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip
beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Informations
elementes, das aus einer auf einem Folienträger befestigten, flexiblen
Kunststoffolie mit mehreren Zeichenfeldern besteht;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Informationselement in Form einer von
einem Trägerstreifen abziehbaren, auf eine Aufnahmefläche aufklebbaren
flexiblen Kunststoffolie in Form einer selbstklebenden Abziehfolie;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Informations
element mit der Anordnung sämtlicher möglicher Segmente für die
Ausbildung eines Informationszeichens in einem Zeichenfeld, sowie
Fig. 4 eine Detailvergrößerung der Einzelheit A aus Fig. 3.
Das in Fig. 1 gezeigte, mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt bezeichnete
Informationselement weist einen Folienträger 3, auf dem eine dünne,
flexible Kunststoffolie 2 aufgeklebt ist, sowie einzelne (in den Figuren
nur zur besseren Darstellung gestrichelt voneinander abgesetzte),
nebeneinander angeordnete Zeichenfelder 4 auf. Die Zeichenfelder 4 sind
bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung in regelmäßigem Abstand
nebeneinander versetzt vorgesehen. Hier bestünde jedoch jederzeit auch
die Möglichkeit, die nebeneinander in gleichem Abstand angeordneten
Zeichenfelder gruppenweise vorzusehen und dabei zwischen solchen
Gruppen größere Abstände anzubringen, um auch für spezielle An
wendungsfälle, falls gewünscht, die gruppenweise Ausbildung gleichmäßig
nebeneinanderliegender Zeichen (also die Ausbildung von z.B. Wörtern) zu
ermöglichen, ohne daß dabei die Notwendigkeit besteht, zur Ausbildung
eines Zwischenraums zwischen zwei Zeichengruppen (Wörtern) ein
Zeichenfeld ungenutzt zu lassen.
Innerhalb jedes Zeichenfeldes 4 ist eine Matrix aus Einzelsegmenten 5
vorgesehen und zwar bei der Darstellung nach Fig. 1 in Form einer 7-Seg
ment-Acht. Diese Matrix ist besonders geeignet zur Ausbildung von
Ziffern, läßt jedoch nicht die Bildung beliebiger Buchstaben zu, z.B. nicht
die der Buchstaben M, N, Y oder auch eines X. Die angewendete Matrix
anordnung kann jedoch je nach gewünschtem Einsatzzweck gewählt
werden. Fig. 3 zeigt beispielshalber eine Matrixanordnung, die die
Ausbildung aller Buchstaben des Alphabets ebenso wie die aller Ziffern
zuläßt, die also für solche Fälle vorgesehen werden kann, wenn
tatsächlich beliebige Ziffern oder Buchstaben ausgebildet werden sollen.
In vielen Fällen werden allerdings nur Informationselemente zur Dar
stellung von Ziffern gewünscht, wobei für einen solchen Fall die in Fig. 1
gezeigte Matrixdarstellung besonders geeignet ist.
Zur Ausbildung einer guten Kontrastierung empfiehlt es sich, die Ober
fläche des Folienträgers 3 mit einer zur Oberfläche der flexiblen
Kunststoffolie 2 stark kontrastierenden Farbgebung zu versehen, so daß
dann beim Erzeugen der einzelnen Informationszeichen diese auch mit
ausreichender Kontrastierung erkennbar sind. Besonders geeignet sind
hierbei helle Farben (weiß, gelb) für die Deckfolie 2 und dunkle Farben
(schwarz, dunkelblau, dunkelgrün) für den Folienträger 3 (oder
umgekehrt).
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Informationselement 1 ist nicht nur die
Deckfolie 2 als flexible Kunststoffolie ausgeführt, gleiches gilt auch für
den Folienträger 3. Beide können z.B. aus einer dünnen Kunststoffolie
einer Dicke im Bereich zwischen 0,05 und 0,1 mm ausgebildet sein, wobei
selbstverständlich auch andere Dickenausbildungen - je nach gewünschtem
Einsatzzweck - möglich sind. Bildet man bei dem in Fig. 1 gezeigten
Aufbau beide Folien 2, 3 jeweils in einer Foliendicke von 0,05 mm aus,
ergibt sich das Informationselement 1 in seiner Gesamtheit immer noch
als eine nur etwa 0,1 mm dicke, insgesamt ebenfalls noch sehr flexible
Gesamtfolie, die jederzeit problemfrei auf einer entsprechenden
Aufnahmeunterlage, etwa der Seitenwand eines Lastwagens, der Außen
wand einer Türe o.ä. befestigt werden kann. Zu diesem Zweck ist auf der
Unterseite 11 des Informationselementes nach Fig. 1 eine geeignete
Schicht für eine Verklebung, wenn gewünscht auch für eine lösbare Ver
klebung, vorgesehen, die im nicht-montierten Zustand noch von einer sehr
dünnen Papier-Abdeckschicht (in Fig. 1 nicht gezeigt) abgedeckt ist. Soll
das in Fig. 1 gezeigte Informationselement 1 dann an einer Auf
nahmefläche befestigt werden, wird zunächst die auf der Unterseite 11
vorgesehene (nicht gezeigte) dünne Papier- oder Kunststoff-Abdeck
schicht abgezogen und damit die klebende Oberfläche auf der Unterseite
11 des Informationselements 1 freigelegt. Anschließend kann dieses dann
auf die Aufnahmefläche aufgelegt und dort durch Andrücken verklebt
werden. Im Anschluß hiernach können dann die einzelnen Buchstaben
innerhalb der verschiedenen Zeichenfelder 4 durch Entfernen der erforder
lichen Segmente ausgebildet werden.
Zu diesem Zweck sind die einzelnen Segmente 5 der Segmentmatrix in
jedem Zeichenfeld 4 als entsprechend ausgebildete kleine Folienbereiche
6 vorgestanzt und zwar derart, daß die Stanzränder die Dicke der
flexiblen Kunststoffolie 2 (Deckfolie) vollständig durchsetzen, hingegen
der Folienträger 3 vom Stanzvorgang nicht betroffen ist. Zur Ausführung
der Stanzschnitte längs der Stanzränder wird noch auf die späteren Er
läuterungen in Verbindung mit Fig. 4 verwiesen.
Die einzelnen Segmente der Segmentmatrix sind voneinander getrennt
angeordnet, wie dies aus Fig. 1 entnommen werden kann, d.h. jedes
Segment stellt einen eigenen, von den anderen vorhandenen Segmenten
völlig getrennten, in sich geschlossenen kleinen Folienbereich 6 dar, der
zur Ausbildung einer Ziffer einzeln entfernt werden kann, wie dies für
einen solchen Segment-Folienbereich 6 in Fig. 1 im zweiten Zeichenfeld
4 (von links) im Prinzip dargestellt ist, indem dort ein solcher
Segment-Folienbereich 6 über seine in der Fig. 1 links liegende Hälfte
längs der Stanzränder bereits abgehoben und nur in seinem rechts
liegenden Bereich noch innerhalb der Folienfläche verblieben ist. Der
Benutzer wird entsprechend jeden solchen zu entfernenden Folienbereich
6 so, wie in Fig. 1 gezeigt, an der einen Seite anheben und dann aus der
Folie längs der Stanzlinien herausziehen.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist, wie unschwer ersichtlich, im ersten
Zeichenfeld (von links) die Ziffer "3" durch Entfernen aller
entsprechenden Folienbereiche 6 (alle Folienbereiche der Matrize mit
Ausnahme der beiden ganz links liegenden, insgesamt die linke Vertikale
ausbildenden Folienbereiche) ausgebildet. Wie weiter gesehen werden
kann, wird im zweiten Zeichenfeld 4 als nächste Ziffer die Ziffer "2"
erzeugt, wenn noch der in teilweise angehobener Stellung gezeigte
Folienbereich 6 vollständig entfernt wird. Hingegen im dritten
Zeichnungsfeld sind noch alle sämtlichen Segmenten der Gesamtmatrix
entsprechenden Folienbereiche vorhanden, so daß dort die Ausbildung
einer beliebigen weiteren Ziffer durch entsprechende Herausnahme der
Einzelsegmente erst noch erfolgen muß.
Wenn bei dem in Fig. 1 gezeigten Informationselement eine Ver
schweißung der beiden Folien 2, 3 längs der äußeren Abschlußränder der
Gesamtfolie erfolgt und ansonsten auf der verbleibenden gemeinsamen
Anlagefläche zwischen beiden Folien die flexible Deckfolie 2 nur mittels
einer lösbaren Selbstklebefolie auf der Oberfläche des Folienträgers 3
verklebt ist, dann können bei einer solchen Ausbildung auch die einzelnen
vorgestanzten segmentalen Folienbereiche 6 ohne Schwierigkeit
abgezogen und abgehoben werden, da sie auf ihrer Unterseite wie ein
Selbstklebeetikett auf dem Folienträger 3 nur lösbar befestigt sind. Hier
bestünde natürlich auch die Möglichkeit, daß nur in einem
Flächenbereich, der etwas größer als die insgesamt von der jeweiligen
Matrix umschlossene Fläche pro Zeichenfeld 4 ist, eine Klebstoffschicht
vorgesehen wird, die ein leichtes Abziehen bzw. Lösen der einzelnen
segmentalen Flächenbereiche 6 ermöglicht, während auf der restlichen
Fläche eine z.B. feste Verklebung mit dem Folienträger 3 erfolgen soll.
Wie auch immer dies gewählt wird, es gibt hierfür die unterschiedlichsten
Möglichkeiten, die einfach technisch realisierbar sind, wobei allein sicher
gestellt sein muß, daß das Entfernen bzw. Abziehen der einzelnen
vorgestanzten segmentalen Folienbereiche 6 möglich sein muß und die
Zwischenflächen, die innerhalb der Matrix von den entfernbaren
Elementen umschlossen sind, ihrerseits auch bei vollständigem Entfernen
der sie umgrenzenden Segmente an der Unterlage ausreichend fest
anhaften.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform für ein Informationselement 1,
das hier nicht aus einer auf einem Folienträger 3 befestigten Deckfolie
2, wie in Fig. 1, besteht, sondern bei dem lediglich eine von einem
dünnen Trägerstreifen 8 (der nur der Lagerung und der
Transportsicherung dient) abziehbare, dünne flexible Kunststoffolie 2
vorgesehen wird, die anschließend mit ihrer Rückseite 7, auf der eine
geeignete Klebeschicht angebracht ist, direkt und unmittelbar auf einer
geeigneten Anlagefläche befestigt werden kann. Auch hier wird
vorzugsweise die Folie 2 in Form einer einseitig selbstklebenden Kunst
stoffolie vorgesehen, wobei die Klebschicht auf deren Rückseite 7 jedoch
so angebracht sein muß, daß entweder insgesamt eine lösbare Befestigung
der Gesamtfolie 2 auf der Aufnahmefläche erfolgt oder, falls dies nicht
gewünscht wird, zumindest auf der Rückseite der Folie 2 im Bereich der
Matrixanordnung für die Segmente 5 bzw. die entsprechenden vorge
stanzten Folienbereiche 6 eine lösbare Klebeschicht vorliegt und damit
ein leichtes Entfernen dieser Folienbereiche 6 von der Unterlage
möglich ist. Während also die Ausbildung des Informationselementes
gemäß Fig. 2 letztlich zur sichtbaren Ausbildung der Informationszeichen
noch der Befestigung auf einer geeigneten, kontrastierenden
Aufnahmefläche bedarf, ist dies bei dem Informationselement aus Fig. 1
nicht erforderlich, da dort bereits ein Folienträger zur Ausbildung einer
kontrastierenden Unterlage gemeinsam mit der Deckfolie 2 vorliegt (der
seinerseits mittels der auf seiner Rückseite 11 angebrachten Verklebung
auf einer beliebigen anderen Aufnahmefläche befestigt werden kann, die
sogar von völlig gleicher Farbgebung wie die Deckfolie 1 sein kann, weil
die für die Sichtbarmachung der Zeichen wünschenswerte Kontrastierung
nicht durch die Aufnahmefläche, sondern vielmehr durch den Folienträger
3 sichergestellt ist).
Die in Fig. 3 gezeigte Matrizen-Anordnung für ein Zeichenfeld 4 eines
Informationselementes schafft die Möglichkeit, im Rahmen dieses
Zeichenfeldes durch Wegnahme geeigneter Folienbereiche 6 sowohl eine
beliebige Ziffer, wie auch einen beliebigen Buchstaben aus dem Alphabet
darstellen zu können.
Fig. 4 zeigt schließlich eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A aus
Fig. 3. Wie aus Fig. 4 entnehmbar ist, verlaufen die Stanzkanten 9 der
den einzelnen Segmenten entsprechenden Folienbereiche (6) nicht
durchgehend, sondern sind in gewissen Abständen von kleinen, sehr
schmalen Stegen 10 unterbrochen. Diese Stege 10, deren geeignete Lage
und Breite von jedem einschlägigen Fachmann aufgrund seines Fach
wissens ohne weiteres gewählt werden kann, stellen sicher, daß die
Vorstanzung der Folienbereiche 6 nicht versehentlich zu einer
ungewünschten Loslösung eines oder mehrerer solcher Folienbereiche 6
führen kann. Zum Entfernen eines solchen vorgestanzten Folienbereiches
6 ist es vielmehr erforderlich, daß die einzelnen dünnen Stege 10
abgebrochen werden, was ohne nennenswerten Kraftaufwand und ohne
Gefahr eines unsauberen Randverlaufes bei einem bewußten Herausholen
eines solchen Folienbereiches 6 geschieht. Selbst für den Fall, daß die
vorgestanzten Folienbereiche 6 besonders gut auf der Unterlage anhaften,
kann die Bedienungsperson durch Einsatz eines Fingernagels das
Herauslösen der von den Stanzrändern 9 umschlossenen vorgestanzten
Folienbereiche 6 ohne irgendwelche Schwierigkeiten bewirken, wobei
gleichzeitig das Aufbrechen der Haltestege 10 quasi "nebenbei"
miterfolgt.
Solche Informationselemente 1 können z.B. auch in Form von Endlosfolien
vorgesehen werden, wodurch es möglich ist, für die praktische
Anwendung eine je nach Einzelfall gewünschte Folienlänge bzw. eine
entsprechende Anzahl einzelner Zeichenfelder zu erhalten, je nach dem,
wie lange die gewünschte Aufschrift ausfallen soll. Es ist überhaupt kein
Problem, hier selbst lange Folien für sehr lange, hintereinander
anzuordnende Aufschriften herzustellen, was z.B. für Transparente oder
an langen Werbeflächen günstig sein kann. Selbstverständlich läßt sich die
Breite der Folie je nach gewünschtem Einsatzzweck wählen, so daß auch
Folien mit mehreren übereinander angeordneten Reihen
aufeinanderfolgender Zeichenfelder 4 versehen sein können.
Claims (10)
1. Informationselement mit einem oder mehreren Zeichenfeldern, auf
deren jedem ein aus Segmenten aufgebautes Informationszeichen
ausbildbar ist, wobei in jedem Zeichenfeld sämtliche möglichen Segmente
für die Ausbildung eines Informationszeichens vorhanden und voneinander
getrennt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Informations
element (1) aus einer auf eine Aufnahmefläche aufklebbaren oder einer
auf einem Folienträger (3) befestigten flexiblen Kunststoffolie (2)
besteht, die mit sämtlichen dem Bereich jedes Zeichenfeldes (4)
zugeordneten Segmenten (5) entsprechenden, längs ihrer Ränder vorge
stanzten Folienbereichen (6) versehen ist, die nach Wunsch zur Aus
bildung eines Informationszeichens entfernbar sind.
2. Informationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufklebbare Kunststoffolie (2) in Form einer von einem Trägerstreifen
(8) abziehbaren Abziehfolie ausgebildet ist.
3. Informationselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die flexible Kunststoffolie (2) als Selbstklebefolie
ausgebildet ist.
4. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die flexible Kunststoffolie (2) undurchsichtig ist.
5. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie eingefärbt ist.
6. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die jedem Zeichenfeld (4) zugeordneten vor
gestanzten Segment-Folienbereiche (6) in Form einer 7-Segment-Acht an
geordnet sind.
7. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgestanzten Segment-Folienbereiche (6) an
ihren Stanzrändern (9) über abreißbare Haltestege (10) mit dem sie
umgebenden Folienbereich (11) verbunden sind.
8. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die der Aufnahmefläche bzw. dem Folien
träger (8) zugewendete Rückseite der vorgestanzten Segment-Folien
bereiche (6) mit einer Schicht (7) für eine lösbare Verklebung versehen
sind.
9. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei auf einem Folienträger (8) befestigter Kunst
stoffolie (2) diese im Bereich der Segmente (4) lösbar mit dem Folien
träger (8), in allen anderen Bereichen jedoch fest mit diesem (8)
verbunden ist.
10. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei auf einem Folienträger (8) befestigter flexibler
Kunststoffolie (2) der Folienträger (8) ebenfalls als eine flexible Kunst
stoffolie ausgebildet und mit einer selbstklebenden Rückseite (11) zur
Befestigung an einer Aufnahmefläche versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721434 DE3721434A1 (de) | 1987-06-29 | 1987-06-29 | Informationselement mit einem oder mehreren zeichenfeldern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721434 DE3721434A1 (de) | 1987-06-29 | 1987-06-29 | Informationselement mit einem oder mehreren zeichenfeldern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3721434A1 true DE3721434A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721434 Ceased DE3721434A1 (de) | 1987-06-29 | 1987-06-29 | Informationselement mit einem oder mehreren zeichenfeldern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3721434A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1987-06-29 DE DE19873721434 patent/DE3721434A1/de not_active Ceased
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