DE316736C - - Google Patents

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DE316736C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/20Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Anzeigetafeln, insbesondere Hausnümmerschilder, welche mit, selbstleuchtender Masse derart präpariert sind, daß sie die Hausnummern, Ziffern oder Zeichen auch im Dunkeln erkennen lassen. Sofern man , derartige Schilder mit einer radioaktiven bzw. selbsterregenden Leuchtmasse, sei es punktweise oder unter Ausfüllung der Umgrenzung an den Zeichen oder Ziffern versieht, hat man
ίο auf die Tatsache Rücksicht zu nehmen, daß solche Leuchtmässe bekanntlich ihre selbsterregende Leuchtwirkung in dem Maße einbüßt, wie sie von hellem Licht, Z. B. von direkten Sonnenstrahlen längere Zeit getroffen und beeinflußt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorkehrung gegen die schädliche Beeinflussung und besteht in der Hauptsache darin, daß die Schildfläche,mit einer Art Jalousiegitterung versehen oder selbst inSchrägflächenzonen aufgeteilt wird, um die den Leuchteffekt darbietenden .Flächenstreifen zwar dem schräg von unten gerichteten Aufblick sichtbar zu machen, dieselben dagegen vor dem grellen . Tageslicht und Sonnenlicht geschützt zu halten. ■ 35 Auf beifolgender Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, .
In Fig. ι ist ein mit Jalousieklappen / maskiertes Hausnummerschild α perspektivisch dar- gestellt. Unterhalb der schräg gestellten Klappen j, die in beliebiger Vielzahl angeordnet sein können, werden Spaltöffnungen gebildet, durch die dem Beschauer von unten her die Fläche, des Nummerschildes sichtbar ist. Dieser Durchblick gestattet daher, daß sich im Dunkeln, besonders noch infolge der Uberschattung durch die Klappen j hervorgehoben, die Ziffern ζ des Nummernschildes, soweit sie mit Leuchtmassefelder bzw. -punkten % versehen sind, selbstleuchtend markieren. Die Neigung der Klappen und Zweckmäßig auch eine Schrägstellung der Schildfläche selbst ist (gemäß Fig. 2) so gewählt, daß man am normalen Standort in einiger Entfernung von der Haucfront, an der das Schild in geeigneter Höhe angebracht ist, von den Klappen nur die schmalen Kanten zu sehen bekommt, während das d:e leuchtende ' Ziffern- oder Zeichenmarkierung aufweisende Anzeigefeld fast vollflächig zur Ansicht in Schrägprojektion dargeboten wird. Durch die Klappen j wird das helle schädliche Licht bei Tage von der Schildfläche ferngehalten. Zu demselben Zweck werden auch noch seitliche Leisten b (Fig.,2) vorgesehen. Die Unterseiten der dachartig angeordneten Klappen j können spiegelnd oder reflektierend gemacht sein. ·.
Gemäß dem Querschnitt (Fig. 3) zeigt sich die Fläche des Schildes durchgehend mit einer Glasplatte ν bedeckt, wobei dieselbe auf einer Fassungsunterlage u, die die Leuchtzeichen oder Ziffern trägt, befestigt wird. Andernfalls ist ein Schutzüberzug aus Zelluloid o. dgl. angewendet. . ' ■
In besonderen Fällen wird es zweckmäßig sein, die Jalousieklappen hinsichtlich ihrer Neigung verstellbar herzurichten. Eine Ausführungsform dieser Art zeigt Fig. 4; die Klappen i sind als schmale Bleche ausgeführt, deren Längskanten scharnierartig in Rillen der Schildvorderfläche einerseits und eines Rahmens d ander-
seits eingelassen sind. Dieser Rahmen d besitzt seitliche, mit Bogenschützen e .versehene Laschen; mittels Schrauben f werden dieselben in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ari den Wangen der Schildrückenplatte α befestigt, wobei eine Verstellbarkeit innerhalb gewisser Grenzen dargeboten ist.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Jalousieklappeneffekt durch Winkelflächenteilung oder Staffelung der Schildfront erreicht ist. Aus dem Querschnitt ist ersichtlich, daß überhängende Flächen p, die das Leuchtzeichen bzw. Nummernfeld von unten her sichtbar tragen, abwechseln mit dachförmi gen Streifenflächen q, die beider durch den Pfeil markierten Blickrichtung nicht gesehen wevden. Diese gestaffelte Flächenanordnung entspricht zum Teil der bekannten Herrichtung von Bildern mit sogenanntem Verwandlungseffekt, wobei vermöge der Zerlegung in Vertikalstreifen Zwei verschiedene Bilder je nach der . Blickrichtung von links oder von rechts in die Erscheinung treten. Eine geeignete Schutzbedachung g und Seitenabdeckung wird hinzugefügt, um schädliche Lichteinwirkungen. abzuhalten.
Nach der Abänderung, gemäß Fig. 6, erscheint die Fläche q satteldachartig über die Kante hinaus verlängert,. so daß wiederum jalousieartige Schutzklappen über den Durchblicks-
' ■' spalten entstehen. Die Flächen p sind beispielsmäßig als mit Glasstreifen gedeckt dargestellt, während in Fig. 5 angenommen ist, daß eine "gemeinschaftliche Glasplatte die ganze Fro nt seite deckt.
Aus Fig. 7 ist die Anordnung ersichtlich, wonach die Flächenausbildung sägezahnartig ausgeführt wird und überhängende Nasen η die Satteldachflächen vertreten, die oberen Winkel oder Nischen 0 sind mit der Selbstleuchtmasse zur Darstellung der Zeichen oder Ziffern versehen.
Die aktive Leuchtmasse kann mit gewöhnlicher Leuchtfarbe kombiniert angewendet werden. Beispielsweise werden die dachförmigen Flanken η (Fig. 7) mit gewöhnlicher, infolge Lichtbestrahlung nachwirkender Leuchtmasse versehen, wobei dann die figürliche Ausbildung der Ziffern oder Zeichen sich über die ganze Schaufläche des Schildes erstreckt.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Im' Dunkeln selbstleuchtendes Hausnummerschild oder ähnliche Anzeigetafel, dadurch gekennzeichnet, daß durch jalousieartige Maskierung oder streifenförmige Aufteilung der Schild vorderfläche die mit der .Leuchtmasse versehenen Teile derselben bei schräger Durchblickrichtung von unten her sichtbar sind, während von oben und evtl. von der Seite her eine Deckung gegen schädliches Licht geschaffen ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Fläche des Schildes oder der Tafel mit Jalousieklappen (7) besetzt ist, die verstellbar sind. ' ■ ■ .
3. Aüsführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schild- oder Tafelfläche abgetreppt oder gestaffelt ist, so daß überhängende, gegen Licht von oben her gedeckte Sichtflächen (p) mit sattelförmigen Flächen (q) wechseln und nur erstere dem Einblick schräg von unten her freiliegen.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Satteldachflächen (q) über die Sichtflächenkanten verlängert sind, um Jalousieklappen zu bilden.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vermöge sägezahnartiger Profilierung unter schnittene Rillen (0) als Aufnahmeräume für die Leuchtmasse gebildet werden und daß Verlängerungsleisten (n) die Stelle der dachförmigen Jalousieklappen vertreten.
6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ die inneren Flächen der Jalousieklappen g0 spiegelnd oder reflektierend gemacht sind.
7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Satteldachflächen außen· bzw. oberwärts mit gewöhnlicher Leuchtmasse versehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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