DE701315C - Aus durchsichtigem Material bestehender Bodenstrahler - Google Patents

Aus durchsichtigem Material bestehender Bodenstrahler

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DE701315C
DE701315C DE1938B0184241 DEB0184241D DE701315C DE 701315 C DE701315 C DE 701315C DE 1938B0184241 DE1938B0184241 DE 1938B0184241 DE B0184241 D DEB0184241 D DE B0184241D DE 701315 C DE701315 C DE 701315C
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DE
Germany
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floor
reflector
transparent material
dome
spotlight
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Expired
Application number
DE1938B0184241
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Inventor
Arthur Becker
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Aus durchsichtigem Material bestehender Bodenstrahler Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückstrahler, der mit seiner kalottenartigen Oberfläche die Straßenoberfläche überragt und bei dem in einer Vertiefung der Grundfläche ein horizontal angeordneter Rückstrahler gelagert ist. Dieser Rückstrahler befindet sich unterhalb der Bodenoberfläche. Die bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß sie zur Reflexion von Licht bestimmt ist, daß unter beträchtlicher Neigung gegen die Horizontale einfällt, wobei derart einfallendes Licht nicht in umgekehrter Richtung zur Einfallrichtung zurückgestrahlt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenstrahler, der einen Rückstrahler in der Vertiefung der Grundfläche der die Straßenfläche überragenden-Kalotte aufweist. Erfindungsgemäß ist oberhalb des Rückstrahlers ein Prisma derart angebracht, daß die aus beiden Fahrtrichtungen kommenden Lichtstrahlen zu dem Rückstrahler geleitet und die reflektierten Strahlen im wesentlichen in die Einfallrichtung zurückgeleitet werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sie in beiden Fahrtrichtungen wirksam ist und daher das von einem Kraftfahrzeug in einer der beiden Fahrtrichtungen ankommende Licht in der Einfallrichtung zu dem Fahrer des Kraftfahrzeuges zurückstrahlt. Daher ist der Bodenstrahler nach der Erfindung gut geeignet zur Kennzeichnung von Stoppstraßen und als Ersatz für den auf Kraftfahrzeugstraßen vielfach in Kurven oder in ansteigendem Gelände in der Straßenmitte vorgesehenen weißen Strich. In diesem Fall werden die Bodenstrahler in der Straßenmitte in gewissen Abständen voneinander angeordnet, so daß sie einen vorzüglichen Lotsen für den Fahrer zur Einhaltung der Fahrtrichtung auf der rechten Straßenhälfte bilden. Hierbei sind die Bodenstrahler besonders im Nebel und beim Fahren mit abgeblendetem Licht, z. B. bei befohlener Verdunklung, beim überholen der Fahrzeuge sehr wertvoll. Sie können überall dort Verwendung finden, wo dem Fahrzeugführer eine Weganweisung gegeben werden soll. Durch die Verwendung eines horizontal liegenden Rückstrahlers mit einem oberhalb desselben befindlichen Prisma kann gegenüber den Bodenstrahlern, bei denen senkrecht stehende Rückstrahler Verwendung finden, die Bauhöhe vermindert werden. Der Bodenstrahler wird in der Oberfläche von Straßendecken verlagert und kann von jedem Fahrzeug überfahren werden. Da der Bodenstrahler in Wirkung tritt, wenn er von etwa parallel zum Weg gerichteten Lichtstrahlen angestrahlt wird, leuchtet er nicht auf, wenn eine Anstrahlung beispielsweise durch Flugzeugtiefstrahler von oben her erfolgt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Querschnitt durch einen Bodenstrahler, Abb.2 eine Ansicht des Bodenstrahlers von unten.
  • Die aus durchsichtigem Material bestehende Kalotte i überragt die Straßenoberfläche. In einer Vertiefung der Grundfläche der Kalotte i ist ein horizontal angeordneter Rückstrahler 3 vorgesehen, über dem sich ein Glasprisma 2 und unter dem sich eine Aluminium- oder Spiegelglasunterlage q. befinden. Die Glaskalotte befindet sich in einem gewissen Abstand von dem Glasprisma 2, damit in dem prismatischen Körper eine Totalreflexion eintritt, durch welche der auf den Bodenstrahler auftreffende Lichtstrahl nach dem waagerecht liegenden Rückstrahler 3 hin gerichtet wird. Die Teile 2, 3, 4 werden in der Vertiefung der Glaskalotte i durch eine Vergußmasse 5 festgelegt. Mit der Vergußmasse 5 erfolgt gleichzeitig die Festlegung des Bodenstrahlers in der Straßenoberfläche. Abb. i zeigt, daß die Bauhöhe des Bodenstrahlers gering gehalten ist und daß das Prisma 2 von Lichtstrahlen getroffen werden kann, die von den Scheinwerfern der Kraftfahrzeuge ausgehen. Der von einem Scheinwerfer ausgehende Lichtstrahl wird durch die Kalotte gebrochen und an einer der schrägen Wände des Glasprismas total reflektiert, so daß er annähernd senkrecht auf den waagerecht liegenden Rückstrahler 3 auftrifft. Da jeder Strahlengang umkehrbar ist, wird der Lichtstrahl in der gleichen Richtung zurückreflektiert, in der er auf die Kalotte aufgetroffen ist, wodurch der Bodenstrahler in das Gesichtsfeld des Kraftfahrzeugführers kommt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Aus durchsichtigem Material bestehender Bodenstrahler, der mit seiner kalotten-: artigen Oberfläche die Straßenfläche überragt und bei dem in einer Vertiefung der Grundfläche ein horizontal angeordneter Rückstrahler angeordnet ist, daduich gekennzeichnet, daß oberhalb des Rückstrahlers ein Prisma derart angebracht ist, daß die aus beiden Fahrtrichtungen kommenden Lichtstrahlen zu dem Rückstrahler geleitet und die reflektierten Strahlen im wesentlichen in die Einfallrichtung zurückgeleitet werden.
DE1938B0184241 1938-08-11 1938-08-11 Aus durchsichtigem Material bestehender Bodenstrahler Expired DE701315C (de)

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