DE382080C - Nicht blendender Scheinwerfer fuer Fahrzeugbeleuchtung - Google Patents

Nicht blendender Scheinwerfer fuer Fahrzeugbeleuchtung

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DE382080C
DE382080C DEB104333D DEB0104333D DE382080C DE 382080 C DE382080 C DE 382080C DE B104333 D DEB104333 D DE B104333D DE B0104333 D DEB0104333 D DE B0104333D DE 382080 C DE382080 C DE 382080C
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DE
Germany
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reflector
lighting
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rays
headlights
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Expired
Application number
DEB104333D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1438Actuating means for dimming masks or screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Nicht blendender Scheinwerfer für Fahrzeugbeleuchtung. An Fahrzeugbeleuchtungsanlagen wird vielfach die Forderung gestellt, daß die Scheinwerfer entgegenkommende Fußgänger und Fahrzeugführer nicht blenden sollen. Die Fahrbahn soll aber trotzdem möglichst weit voraus hell beleuchtet sein, und außerdem sollen die Scheinwerfer auch noch eine gute Nah- und Seitenbeleuchtung liefern.
  • Zu diesem Zweck ist der Reflektor in an-sich bekannter Weise so quer geteilt, daß ein oder mehrere Reflektorteile der Fernbeleuchtung, ein oder mehrere andere Reflektorteile der Nahbeleuchtung dienen. Die vorliegende Erfindung vervollkommnet solche Reflektoren dadurch, daß die Reflektörteile für die Fernbeleuchtung ein gerichtetes, aber etwas nach -unten geneigtes Strahlenbündel aussenden, das in einem gewissen Abstand vom Fahrzeug die Fahrbahn trifft, während die Reflektorteile für die Nahbeleuchtung ein mehr oder weniger zerstreutes Licht geben.
  • Die Ablenkung des scharfen Strahlenbündels nach unten kann man z. B. in bekannter Weise dadurch erreichen, daß man die betreffenden Reflektorteile mitsamt der Lichtquelle neigt, oder dadurch, daß man die Lichtquelle aus dem Brennpunkt der zugehörigen Reflektorteile verschiebt. Das nötige vordere und seitliche Streulicht aber erhält man dadurch, daß man den Reflektor oder die Glasbirne in einem solchen Bereich mattiert, daß nur die für die Nahbeleuchtung bestimmten Reflektorteile diffus reflektieren oder nur von Strahlen getroffen werden, die durch mattiertes Glas gegangen sind, und daß man diese Reflektorteile stärker neigt, als die für die Fernbeleuchtung bestimmten. Hierbei sei bemerkt, daß die zonenweise Mattierung sowohl der Glasbirne als des Reflektors je für sich bekannt sind, aber nur bei solchen Reflektoren, bei denen keine geometrisch optische Trennung der -Strahlen für die Fern- und für die Nahbeleuchtung stattfindet. Im Gegensatz dazu dient im Falle der Erfindung die zonenweise Mattierung dazu, die Trennung der Strahlenbündel für die Ferne und für die Nähe auch in bezug auf ihre Beschaffenheit durchzuführen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Abb. i und 2 schematisch dargestellt, während Abb. 3 und q. die Wirkung der Scheinwerfer nach Abb. i und z bei der Beleuchtung einer Fahrbahn wiedergeben.
  • Der dargestellte Reflektor besteht aus zwei Teilen i und 2, die zweckmäßig beide nach derselben Kurve, vorzugsweise einer Parabel, gekrümmt sind. 3 ist die aus einer Glühlampe bestehende Lichtquelle. Bei der in Abb. i angegebenen Ausführungsform ist die Lichtquelle 3 theoretisch im Brennpunkt des Scheitelteils i des Reflektors angeordnet. Die Achse Al dieses Teils ist gegen die Horizontale H um einen bestimmten Winkel geneigt, so claß das von dem Scheitelteil i erzeugte, in der Hauptsache parallele Strahlenbündel die Fahrbahn, wie Abb. 3 ersehen läßt, in einem gewissen Abstand vor dein Fahrzeug trifft. Der vordere Teil 2 des Reflektors ist stärker geneigt als @ler Teil i, so daß seine Achse .-i, einen größeren Winkel finit der Horizontalen 1I bildet, als die Achse Al. Das von dein Teil 2 erzeugte Strahlenbündel trifft also, wie Abb. 3 ersehen läßt, die Fahrbahn zwischen dein Strahlenbündel des Teils i und dein Fahrzeug. Es würde nun aber die Fahrbahn ganz ungleichmäßig und nur an einigen Stellen beleuchten, weil der Teil 2 nur ein Ring ist. Uni dies ztc vermeiden un:l zugle:cli eine genügen 1: Seitenbeleuchtung zu erhalten, ist der Teil .1 :les Glaskörpers der Lichtquelle 3, durch den jene Strahlen hindurchtreten müssen, die den Reflektorteil2 treffen, inattieert. Infolge lessen zeichnet sich in bekannter Weise <-las Fadenbild fier Lampe nicht scharf ab, sondern es ergibt sich ein mehr oder weniger zerstreutes Licht, das nicht nur tlie Fahrhahn auf dein Teil zwischen dem scharfen Strahlenbündel und dem Fahrzeug gleichmäßig erleuchtet, sondern auch das Gelände nehen der Fahrbahn aufhellt.
  • Die Ablenkung der Strahlen gegen die Fahrbahn 2 kann in bekannter Weise anstatt durch Neigen der Reflektorteile auch durch Verschieben der Achsen dieser Teile gegen den Brennpunkt der Lichtquelle erfolgen. Man kann also beispielsweise die Ablenkung der Strahlen nach unten dadurch hervorrufen, (laß man die Lichtquelle unterhalb der durch den Brennpunkt der Parabel gehenden Achse anordnet.
  • Zweckmäßig ist es, die matte Zone der Lichtquelle nicht über den ganzen vorderen Teil des-Glaskörpers sich erstrecken ztc lassen, und den von dem Scheitelteil ausgehenden Lichtstrahlen den ungehinderten Durchtritt zu gestatten.
  • Bei der in Abb.2 wiedergegebenen Ausführungsform des Scheinwerfers dient der vordere Teil 2 des Reflektors zum Aussenden des scharfen Strahlenbündels. Zu diesem Zweck ist der Glaskörper der Lichtquelle im vorderen Teil klar. Die Ablenkung der von dein Reflektorteil 2 ausgehenden Strahlen gegen die Fahrbahn wird hier aber nicht durch Neigen dieses Teils, sondern dadurch erzielt, daß die Lichtquelle unterhalb der durch den Brennpunkt des Teils 2 gehenden Achse A_ liegt. Im Bedarfsfalle kann man aber natürlich dein Reflektorteil 2 auch noch eine gewisse Neigung gegen die Fahrbahn geben.
  • Der Reflektorteil i dient bei dieser Ausführungsfornc z.ir Erzeugung leg \aiil:cleuciitung. Infolgedessen ist seine Achse .I, ziemlich beträchtlich gegen die Horizontale H geneigt, und außerdem der Glaskörper der Lichtquelle im hinteren Teil mattiert. Die Wirkung dieser Ausfübrtn:gsform ergibt sich ohne weiteres aus Abb..I und der Beschreibung des ersten Beispiels.
  • lin allgemeinen wird zwar die Teilung de, Reflektors in zwei Teile genügen, um die 1 e-:t!;siclitigte `Wirkung zu erzielen. Man kann aber natürlich auch eine größere Unterteilung vornehmen.
  • Die einzelnen Reflektorteile werden zweckrnäßig fest miteinander verbunden, um die ge-\vollte Wirkung des Scheinwerfer, nicht durch falsche Einstellung voll Seiten eines ungeübten zu l;eeinträchtigen.Auch in dieseln Falle wird inan allerdings zum Zwecke der Einstellung entsprechende Glieder an den @"er.)indtnigsstellen der Reflektorteile vorsehen. Wenn Wert darauf gelegt wird, die Abblendung des SchcinNverfers zeit,vei@e au@-zahels_a, u.ic eicie sehr weitreichende Fernbeleuchtung zu erzielen, kann man natürlich entweder rlen ganzen Scheinwerfer bzw. Reflektor um eine wagerechte Achse schwenkbar an-lrrlnen oder nur die Teile, welche Glas grelle Licht ausenden.

Claims (3)

  1. P_1TR1 T-AN SPR1, CHR: i. Nicht blendender elektri,cher Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem quer gCteilten Reflektor, der teils zur F,2rn- und teil, zur Nahbeleuchtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorteile zur Fernbeleuchtung eingerichtetes, etwas nach unten gelenktes Strahlenbündel erzeugen, während die Teile zur Nahbeleachtung ein zerstreutes Licht aussenden.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashülle der Lichtquelle in einem solches, Bereich mattiert ist, daß die für die Nahbeleuchtung bestimmten Reflektorteile nur von Strahlen getroffen werden, die durch mattiertes Gla, gegangen sind, und daß diese Reflektorteile stärker geneigt sind als #1ie für die Fernbeleuchtung bestimmten.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorteile für die Fernbeleuchtung uni eine wagerechte Achse verstellt werden können.
DEB104333D 1922-04-07 1922-04-07 Nicht blendender Scheinwerfer fuer Fahrzeugbeleuchtung Expired DE382080C (de)

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