DE250699C - - Google Patents

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DE250699C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • F21V7/09Optical design with a combination of different curvatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B19/00Condensers, e.g. light collectors or similar non-imaging optics
    • G02B19/0004Condensers, e.g. light collectors or similar non-imaging optics characterised by the optical means employed
    • G02B19/0028Condensers, e.g. light collectors or similar non-imaging optics characterised by the optical means employed refractive and reflective surfaces, e.g. non-imaging catadioptric systems
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B19/00Condensers, e.g. light collectors or similar non-imaging optics
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250699 KLASSE Ab. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Lampe, die für verschiedenartige Zwecke Verwendung finden kann und insbesondere für Motorwagen bestimmt ist. Bei Motorwagen und ähnlichen Fahrzeugen muß man sich häufig mit nur einer entweder seitlich oder vorn angeordneten Lampe begnügen. Will man die Beleuchtung verstärken oder eine ausgiebigere Beleuchtung erlangen, so ist es notwendig, dementsprechend
ίο mehr Lampen anzuwenden. Dies hat zunächst den Nachteil der umständlicheren Bedienung und größerer Kosten, außerdem ist aber für bestimmte Zwecke die Anordnung mehrerer Lampen nicht statthaft. Anderseits ist auch die Benutzung einer einzigen Lampe mit einer zu starken Lichtquelle nicht immer vorteilhaft und auch mitunter nicht statthaft, weil diese Lichtquelle stark blendet.
Diese nachteilige Wirkung wird indessen abgeschwächt durch Anordnung mehrerer Lampen mit entsprechenden Lichtquellen, wodurch nicht nur die Lichtwirkung erhöht, sondern vor allem die Blendung gemildert wird.
Nun hat man versucht, einen Teil der Lichtstrahlen einer einzigen Lampe durch Anordnung von äußeren und inneren Reflektoren in der Weise abzulenken, daß man mehrere Strahlenbündel erhält. So war es beispielsweise bei Fahrzeuglampen üblich, durch Anordnung eines äußeren Reflektors an der Lampe einen Lichtstrahl nach oben oder unten oder nach der Seite zu werfen. Alle diese Einrichtungen haben indessen den Nachteil, daß nur ein kleiner Teil der Lichtstrahlen der zentralen Lichtquelle ausgenutzt wird, während der größte Teil verloren geht.
Gegenstand der Erfindung ist nun die Einrichtung einer Lampe, bei welcher durch Anordnung von drei oder mehr, vorteilhaft fünf Öffnungen, hinter deren jeder ein Reflektor angeordnet ist, alle Lichtstrahlen ausgenutzt werden, wobei zweckmäßig den Reflektoren hinter j eder Öffnung eine zur Lichtquelle konzentrische Form gegeben wird, um durch die Reflektionswirkung eine Verstärkung der Lichtquelle zu erzielen. Durch Zusammenwirken der nach den verschiedenen Öffnungen der Lampen reflektierenden inneren Reflektoren der Lampe mit' äußeren, in den günstigsten Winkel einstellbaren Reflektoren können die Strahlen der Lichtquelle in einer größeren Zahl von Bündeln in die gewünschte Richtung geworfen werden. Hierdurch erzielt man beispielsweise bei einem Fahrzeug eine außerordentlich intensive Lichtwirkung und gewinnt von der Ferne den Eindruck, als ob eine größere Zahl Lampen an dem Fahrzeug angebracht sei, während wiederum das so nachteilige Blenden einer kräftigen Beleuchtung in der Nähe des Fahrzeuges vollkommen wegfällt und beispielsweise aneinander vorbeifahrende Fahrzeuge durch die reflektierende Wirkung der Außenreflektoren in keiner Weise belästigt oder behindert werden. Ebenso wie für Motorwagen kann diese Lampe auch für Schiffe, Eisenbahnzüge, Signalzwecke o. dgl. Verwendung finden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht den vorderen Teil eines mit der neuen Beleuchtungsvorrichtung ausgerüsteten Motorwagens. Fig. 2 ist das Schema einer Ausführungsform. Fig. 3 und 4 beziehen sich auf abgeänderte Ausführungsformen. Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Abänderung, insbesondere der Anordnung der Linsen. Fig. 6 ist die Einzelansicht eines verstellbaren Reflektors und Fig. 7 das Schaubild der Beleuchtungsvorrichtung nebst deren Tragvorrichtung.
Bei dem dargestellten Beispiel besteht das Lampengehäuse^ aus einer Hohlkugel, in deren Mittelpunkt sich die Lichtquelle B, z. B. eine elektrische Glühbirne, befindet. Die elektrische Beleuchtung ist einem Gas-, öl- oder Äcetylenbrenner vorzuziehen, weil sie keinen Abzugskamin oder Öffnungen für die Verbrennungsgase erfordert; doch ist klar, daß natürlich an Stelle einer elektrischen Lichtquelle irgendeine andere treten kann.
Wie Fig. 2 ergibt, ist die Kugel A im wagerechten und im senkrechten Schnitt in sechs gleiche Felder geteilt. Drei dieser Felder sind ausgeschnitten und bilden Fenster P, P1, P2. Die übrigen Flächen bleiben bestehen. Auf diese Weise erhält das Gehäuse A fünf öffnungen oder Fenster, nämlich eine vorn, eine oben, eine unten und je eine seitlich. Zur Verwendung gelangen entweder nur eine, mehrere oder alle dieser Durchlaßöffnungen. Jedem Fenster liegt auf der Gehäuseinnenseite eine Fläche R, R1, R2 gegenüber, die entweder selbst als Reflektor ausgebildet ist oder aber Reflektoren Rs, R1, R5 trägt. Als Reflektoren kann man gegebenenfalls die Ausschnitte verwenden, die zur Schaffung der Fenster P, P1, P2 nötig sind. Durch Stellschrauben 5 0. dgl. können die Reflektoren Rs, J?4, R& in die richtige Brennweite zur Lichtquelle B gebracht werden.
Jedes Fenster P, P1, P2 ist verglast und hinter diesem Glas gemäß Fig. 2 mit einer Linse L, L1, L2 versehen.
Um die fünf Lichtströme gleichzurichten, sind vier Spiegel oder ähnliche Reflektoren M, M1, M2, M3 vorgesehen (Fig. 1 und 7). Der Reflektor M befindet sich am oberen Teil des Motorkühlers, während die Reflektoren M1 und M2 seitlich und der Reflektor M3 unten 50, angebracht sind. Alle Reflektoren können auf den Winkel eingestellt werden, der zum Auffangen des Lampenlichtes und zum Weiterleiten desselben nach vorn oder in sonst einer Richtung erforderlich erscheint.
Die Reflektoren M1 und M2 können mit der Steuervorrichtung des Motorwagens zusammenwirken in der Weise, daß bei Schwenkung der Wagenvorderräder auch die Reflektoren entsprechend mitgedreht werden, so daß die Lichtstrahlenbündel stets in der Fahrtrichtung vor die Räder geworfen werden. Die Lampe selbst kann mit Bezug auf das Fahrzeug unbeweglich bleiben.
Die Reflektoren können an der Lampentragvorrichtung A1 oder deren Teile oder aber an der Lampe selbst befestigt sein. In Fig. 1 und 7 ist angenommen, daß die Lampe A von einem Bügel A1 getragen wird, von dessen Seitenarmen A2 der eine auf einer Seite des Fahrzeuges drehbar ist, während der andere durch, einen Bolzen 0. dgl. A5 in seiner Stellung festgehalten werden kann. Der Reflektor M sitzt, wie bereits erwähnt, am Kühler, während die Reflektoren M1 und M2 von den Armen A2 getragen werden; ein Bügel A 4 dient als Träger des Reflektors Mz. Will man den Motor anlassen, so braucht man nur den Stift A3 zu entfernen und die ganze Tragvorrichtung seitlich auszuschwingen.
Die Linsen L, L1, L2 brauchen nicht unbedingt hinter den Verglasungen der Fenster angeordnet zu sein, können vielmehr entweder mit den Verglasungen vereinigt sein bzw. diese ersetzen, oder aber sich vor den Fenstern befinden.
Die Reflektoren M, M1, M2 und Mz müssen verstellbar sein, um den richtigen Brennpunkt zu erhalten. In Fig. 6 ist angenommen, daß der Reflektor M an einem Arm C sitzt, der mittels der Schraube C2 verstellbar in der Muffe C1 sitzt, die mit einer zweiten Muffe D verbunden ist. Diese Muffe D ist ihrerseits mittels der Schraube D2 auf einer Stange D1 einstellbar und feststellbar. Die Stange D1 sitzt auf einem Arm H, der in irgendeiner Weise am Fahrzeugrahmen angebracht ist. Auf diese Art kann man den Reflektor beliebig einstellen und leicht entfernen. Die Reflektoren müssen, will man die Strahlen richtig ablenken, im Winkel zum Fahrzeug stehen. Dies hat den Vorteil, daß sie nicht so leicht verschmutzt und verstaubt werden, als wenn ihre ganze Vorderfläche genau senkrecht zur Fahrtrichtung stehen würde, wie dies bei den gewöhnlichen Lampengläsern der Fall ist.
Will man die Lichtwirkung eines oder aller .Lichtstrahlenbündel verstärken, so kann man den in Fig. 3 dargestellten Hilfsreflektor Rx anwenden, der auf dem Reflektor R3 liegt und die rückwärtigen Strahlen der Lichtquelle B konzentriert.
In Fig. 4 ist derjenige Teil des Reflektors R3 ausgenutzt, der bei Verwendung einer Linse L sonst nicht oder wenig wirksam sein würde, weil die Linse zu ihm nicht im richtigen Brennpunkt steht. Diese Anordnung besteht gemäß Fig. 4 aus einem Kegel F, dessen Seiten das Licht auf die benachbarten Teile des Reflektors R3 werfen, von dem "aus sie nach vorn reflektiert werden, derart, daß sie neben der Linse L durch die Lampenöffnung scheinen. Bei der abgeänderten Ausführungsform nach
Fig. 5 sind verhältnismäßig kleine Reflektoren angewendet. Dies ist dadurch ermöglicht, daß die Reflektoren Mx mit Linsen L2 zusammen wirken, welche die reflektierten Lichtstrahlen konzentrieren. In den Fenstern des Gehäuses A befinden sich SammellinsenLx, durch welche die Lichtstrahlen gegen die kleinen Reflektoren Mx gerichtet werden. Auf diese Weise erzielt man schmalere Lichtstreifen, die aber ebenso leuchten wie die breiteren nach Fig. 2.
Die Fenstergläser o. dgl. können in Rahmen gefaßt sein, die am Gehäuse angelenkt Und aufklappbar sind. Das kugelförmige Gehäuse A kann in zwei gleiche Hälften geteilt sein, um die Reinigung sowie die Kontrolle des Innern zu erleichtern.
Für Signalzwecke können automatische, elektrisch oder mechanisch angetriebene Verschlüsse an jedem Fenster vorgesehen sein, um die verschiedenen Kombinationen in der Lichtanzahl und Stellung zu erzeugen. Es ist klar, daß man auf diese Weise ein Signalverzeichnis aufstellen und sich selbst auf weitere Entfernungen hin verständigen kann.
Die Winkelstellung der seitlichen Reflektoren ist natürlich beliebig und hängt ganz von den jeweiligen Verhältnissen ab.
Ferner kann das Gehäuse mit mehr oder weniger als fünf Fenstern versehen sein. Die Reflektoren und Spiegel können entweder eben oder konkav oder konvex sein. Die erzeugten Teilströme können mit dem Hauptstrom entweder parallel verlaufen oder aber mit ihm divergieren oder konvergieren.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Sphärischer Beleuchtungskörper mit mehreren Lichtaustrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Lichtaustrittsöffnungen (P, P1, P2...) Reflektoren (R) angebracht sind, durch welche die Strahlen der Lichtquelle auf Spiegel (M1, M2...) geworfen werden, die außerhalb der Lampe gelagert sind.
2. Sphärischer Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, bei dem fünf Lichtaustrittsöffnungen vorgesehen sind, hinter deren jeder ein Reflektor (R) angebracht ist.
3. Sphärischer Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jeder Lichtaustrittsöffnung ein innerer sphärischer Reflektor um die Lichtquelle (B) angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250699D Active DE250699C (de)

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