DE250731C - - Google Patents

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DE250731C
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Germany
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housing
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lantern
vehicle
reflectors
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DENDAT250731D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • F21V7/09Optical design with a combination of different curvatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 250731-KLASSE 4ö. GRUPPE
Reflektoren gelagerten Lichtquellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 5. Oktober 1910 anerkannt.
— die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf Lampen, Laternen oder andere Beleuchtungskörper für Motorfuhrwerke, um die Fahrbahn zu beleuchten.
Zweck vorliegender Erfindung ist es, unter eigenartiger Verwendung und Ausführung der bekannten Beleuchtungskörper mit mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse und in getrennten Reflektoren gelagerten Lichtquellen eine bessere Beleuchtungswirkung zu erzielen, als es bisher bei Verwendung der bekannten Beleuchtungskörper selbst dann möglich war, wenn sie die gleiche oder ähnliche Lichtstärke haben, wie die bei der neuen Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung kommenden.
Diese wesentlich erhöhte Wirksamkeit der neuen Einrichtung wird erreicht, daß
ι. kleinere Lampen zur Verwendung kommen als bisher bei Motorfahrzeugen üblich sind, diese aber in einer Reihe auf einer gemeinsamen Unterlage quer zum Fahrzeuge angeordnet werden, und
2. daß diese Lampenreihe derart drehbar ausgeführt ist, daß gegebenenfalls das Licht rückwärts oder abwärts gerichtet werden kann;
3. die Beleuchtungskörper so eingerichtet sind, daß die von den einzelnen Lampen ausgehenden Lichtstrahlen zueinander konvergieren, also auf einen Punkt in der Fahrtrichtung hingelenkt werden können.
Aus wirtschaftlichen und sonstigen Rücksichten empfiehlt sich die Verwendung elektrischer Lampen. Die die Lampen- oder Brennerreihe tragende Unterlage wird vorteilhaft in oder über Augenhöhe des Fahrzeugführers und in einem besonderen Rahmen oder an dem Windschirm angebracht, so daß das Lichtbündel nicht die Aussicht auf die Fahrtrichtung behindert.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht die an dem oberen Teil eines Windschirmes angeordnete Lampenreihe von vorn gesehen; Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 eine Oberansicht mit abgenommenem Deckel eines Teiles der Laterne in vergrößertem Maßstabe und Fig. 5 ein Querschnitt durch eine Lampe in vergrößertem Maßstabe.
In dem Gehäuse 1 ist eine Reihe von elektrischen Lampen 2 angebracht, von denen jede ihren eigenen Reflektor 3 (Fig. 4) besitzt. Jede Lampe ist mit ihrem Reflektor verbunden und so in dem Gehäuse gelagert, daß die Strahlen aller Lampen, wenn es gewünscht wird, in einem gemeinsamen Punkt nach vorn oder seitlich des Wagens zusammen-
treffen. Zu diesem Zwecke ist jeder Reflektor , in dem Gehäuse so drehbar angeordnet, daß er in der wagerechten Ebene verstellt werden kann. Die Drehachse ist mit 4 (Fig. 4 und 5) bezeichnet. An jedem Reflektor ist ein Arm 5 befestigt, dessen Ende 6 durch die Gehäusewandung nach außen geführt ist (Fig. 5).
Mittel, um die Reflektoren festzustellen, sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da die Reibung, die die Stange 5 bei ihrer Verschiebung in dem Gehäuseschlitz 7 erfährt, für diesen Zweck ausreichend stark gemacht werden kann. Jedoch können auch andere Mittel vorgesehen werden, um jede Lampe in der gewünschten Stellung zu befestigen.
Stromschluß mit jeder Lampe kann durch einen geeigneten Schalter 8 (Fig. 4 und 5) hergestellt werden. Die Stromzuleitung erfolgt bei 9 und die Ableitung zur Erde bei 10 (Fig. 5). Bei dieser Anordnung können die einzelnen Lampen oder. mehrere gleichzeitig ausgeschaltet werden. So können z. B. nur die beiden Endlaternen und die Mittellaternen eingeschaltet sein, wenn es sich um das Befahren erleuchteter Straßen handelt, während die ganze Laternenreihe eingeschaltet wird, sobald unbeleuchtete Straßen und Wege befahren werden. Geeignete Schalter wird im Bereich des Wagenführers angeordnet, so daß dieser jederzeit die Beleuchtung regeln kann. Um die Reflektoren 3 ohne .Stromunterbrechung verstellen zu können, sind in Verbindung mit den Schaltern 8 Federkontakte vorgesehen. Das Laternengehäuse 1 ist in zwei an dem Windschirm befestigten Trägern 12 drehbar (Fig. 1), so daß das Lampengehäuse ι und mit ihm sämtliche Lampen unter einem beliebigen Winkel zur senkrechten Ebene eingestellt werden können und das Licht mehr oder weniger weit nach vorn vor den Wagen auf die Straße oder auch rückwärts geworfen werden kann. Das Laternengehäuse kann in seiner jeweiligen Lage durch die Handhabe 15 festgehalten werden, indem diese als Mutter für das mit Gewinde versehene Ende des Drehzapfens ausgebildet ist.
Das Gehäuse 1 ist durch eine Glasscheibe 17 (Fig. 5) abgeschlossen, so daß die Reflektoren gegen Staub geschützt sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrzeuglaterne mit mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse und in getrennten Reflektoren gelagerten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zur Aufnahme einer quer zu dem Fahrzeuge angeordneten Lampenreihe in seinen Trägern um eine wagerechte Achse schwenkbar ist, während die einzelnen Lampen innerhalb des Gehäuses in solchen Winkeln zu der Vertikalebene eingestellt sind, daß die Lichtstrahlen konvergieren.
2. Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) über Augenhöhe des Führers mit dem Windschirm des Fahrzeuges durch Arme (12) drehbar und feststellbar verbunden ist, so daß die Laterne in einem beliebigen Winkel zur Schirmebene eingestellt werden kann.
3. Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reflektoren um senkrechte Zapfen (4) drehbar und mittels eines feststellbaren, durch die Gehäusewandung nach außen geführten Armes (5) einstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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