DE650612C - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE650612C
DE650612C DEM131033D DEM0131033D DE650612C DE 650612 C DE650612 C DE 650612C DE M131033 D DEM131033 D DE M131033D DE M0131033 D DEM0131033 D DE M0131033D DE 650612 C DE650612 C DE 650612C
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HUGH CLAYTON CHARLES MACLEOD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1438Actuating means for dimming masks or screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer Gegenstand der Erfindung ist eine Abblendvorrichtung für Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Motorfahrzeuge. Es ist allgemein bekannt, daß, wenn zwei Fahrzeuge sich nachts auf einer Straße begegnen, die Scheinwerferlarnpen des einen Fahrzenges den Führer des anderen Fahrzeuges blenden. Um das zu vermeiden, sind schon die verschiedensten Blendschutzeinrichtungen in Vorschlag gebracht worden. Am üblichsten ist eine Anordnung, die es dem Fahrer ermöglicht, eine der Scheinwerferlatripen seines Fahrzeuges (bisweilen auch beide Lanipen) so zu kippen oder zu neigen, daß das Lichtstrahlenbündel nicht mehr, wie üblich, geradeaus, sondern abwärts, häufig auch seitwärts, also ganz kurz vor dein Fahrzeug auf die Fahrbahn fällt und nicht mehr unmittelbar in die Aug . en des entgegenkommenden Fahrzeuges gelangt. Eine solche Einrichtung ist in bezug auf die Verhütung der Blendwirkung der Lampe wohl im allgemeinen befriedigend, hat aber den iNachteil, daß, wenn das Scheinwerferlicht naih unten gerichtet wird, die Fahrbahn dem Fahrzeug voraus nicht mehr im gewünschten Maße weit beleuchtet wird und es häufig auch noch vorkommt.. daß trotz der Neigung der Lampe noch Strahlen vorhanden sind, die bei der gegenseitigen Näherung beider Fahrzeuge dem entgegenkommenden Fahrer in die Augen fallen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, für eine Scheinwerferlampe eine Blendschutzeinrichtung zü schaffen, die von den Mängeln bereits bekannter Blendschutzeinrichtungen frei ist und vor allem eine praktisch stärkste und beste Beleuchtung der vor dem Fahrzeug liegenden Fahrbahn bei nur geringster Belästigung des entgegenkominend,2ii Fahrers gewährleistet.
  • Um das zu erreichen, bedient sich die Erfindung eines Scheinwerfers mit vor dem Reflektor angebrachten Abblendlamellen jalotisieartiger Anordnung. Nachdem das gesamte Lichtstrahlenbündel des Scheinwerfers zum Abblenden der Lampe nach vorn schräg abwärts geneigt ist, soll erfindungsgemäß ein Teil der vom Reflektor zurückgeworfenen Strahlen zwischen den Lamellen ungehindert als Fernlichtbündel austreten können, während die übrigen Strahlen von den Lamellen in noch stärkerem Maße bzw. in noch steilerem Winkel nach unten abgelenkt werden, um eine wirksame Nahbeleuchtung der Fahrbahn unmittelbar vor dem Fahrzeuge zu schaffen. Zu diesem Zwecke können d#r Reflektor und die Abblendvorrichtung erfindungsgemäß gemeinsam kippbar sein, und zwar in der Weise, daß die Reflektorachse um einen kleineren, die Achse der AbWendvorrichtung jedoch um einen größeren Winkel neigbar ist und die Abblendvorrichtung eine Lage erhält, in welcher die Vorder- und die Rückkante zweier benachbarter Lamellen in einer Höhe liegen. Die Anordnung kann erfindungsgemäß aber auch so getroffen werden, daß bei feststehender Abblendvorrichtung nur der Reflektor neigbar isf oder bei feststehendem Reflektor mit schräg abwärts gerichteter Achse die Abblendvorrichtung in einer an sich bekannten Weise gekippt werden kann.
  • Sind Reflektor und ' Abblendvorrichtung gemeinsam kippbar, so empfiehlt es sich, die Abblendvorrichtung mit dem Reflektor durch einen Lenker zu verbinden und den Abstand seines Anlerikungspunktes am Reflektör zur Reflektorkippachse größer - zu gestalten als den Abstand zwischen der Kippachse der Abblendvorrichtung und jenem Punkte, in welchem der Lenker an die Abblendvorrichtung angeschlossen ist.
  • Auf Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes wird in der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele noch näher eingegangen-Fig. i bringt eine schematische Darstellung eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung. Der Scheinwerfer ist in abgeblendeter Stellung veranschaulicht. Die Abblendlamellen sind in einem Rahmen gefaßt um eine geineinsame Achse beweglich.
  • Fig. 2 bringt eine schematische Darstellung eines Scheinwerfers, bei der dieLamellen je um eine eigene Achse verstellbar sind.
  • Fig. 3 bringreinen Längsschnitt durch eine Scheinwerferlanipe besonders bevorzugter Bauart.
  • Gemäß Fig. i besteht die Lampe aus dem üblichen Gehäuse io und einem darin befindlichen parabolischen Reflektor i i, der durch eine hier nicht besonders dargestellte Einrichtung um, zwei diametral einander eiltgegengesetzte Zapfen 1:2 kippbar ist. Vor dem Reflektor und innerhalb des Lampengehäuses io befindet sich ein kingrahmen 13, der ebenfalls kippbar angeordnet ist, und zwar kippbar unr zwei einander diametral entgegengesetzte Zapfen 14. In dem Rirfgrahmen 13 sind -mehrere Abblendlamellen bzw. Platten 15 befestigt. Diese Platten 15 erstrecken sich gleich Sehnen quer durch den Rahmen 13. Die einzelnen Platten 15 sind in dein Rahmen 13 übereinander angeordnet und zweckmäßig auf ihrer Unterseite in bekannter Weise verspiegelt bzw. auf irgendeine Art und Weise lichtreflektierend gemacht, jedoch auf ihrer Oberseite mattiert oder geschwärzt. Vorn ist das Gehäuse mit einer kreisrunden Scheibe 16 abgeschlossen. Der Scheinwerfer ist in abgeblendeter Stellung veranschaulicht. In solcher Stellung steht der Reflektor um seinen Drellzapfen 12 leicht nach unten gekippt. Die Platten 15 sind in ihrer Gesamtheit ebenfalls nach unten geneigt, und zwar durch Schwenkung des Rahmens um die Drehzapfen 14. Der Neigungswinkel der Platten 15 ist etwas größer als der des Reflektors. Im übrigen ist der 2\-iei,-un,-swlnl<el der Platten 15 so eingerichtet, daß die Vorderkante einer jeden Platte mit der Hinterkante der nächstunteren Platte in ungefähr gleicher Höhe liegt. Wenn also von vorn und oben her gegen den Scheinwerfer gesehen wird, erscheinen Reflektor ii und Glühlampe oder Lichtquelle vollständig abgeschirmt. EinTeil des vom Reflektor ii nach vorn geworfenen Lichtes geht schichtenförmig geradeswegs zwischen den Platten hindurch. Siehe hierzu die im oberen Teil der Zeichnung angedeuteten Strahlengänge D. Diese Lichtstrahlen treffen selbstverständlich die Fahrbahn erst ziemlich weit vor*dem Fahrzeug. Der Neigungswinkel des Reflektors braucht nur einige 3" zu betragen. Das übrige Licht trifft die lichtreflektierenden Unterseiten der Platten 15 und wird in einem etwas größeren Winkel nach unten reflektiert. Das so reflektierte Licht ist im unteren Teil der Zeichnung durch einige schichtenförmige StrahlengängeR angedeutet. Diese Strahlen treffen selbstverständlich die Fahrbahn weniger weit vor dem Fahrzeug, doch erfolgt die Anordnung zweckinäßigerweise so, daß die beiden Lichtbündel ineinander übergehen. Noch bemerkt sei, daß die Strahlenbündel R die Strahlenbündel D kreuzen. Die Abmessungen der einzelnen Teile werden so eingerichtet, daß die von den Unterseiten der Platten reflektierten, nach unten gerichteten Strahlen R nicht auf die Oberseiten der Platten treffen.
  • Ein Scheinwerfer gemäß dieser Erfindung ist nicht nur in bezug auf seine Blendfreiheit, sondern auch bei Nebelfahrten sehr von Vorteil, und zwar infolge der Schithtung seines Lichtstrahlenbündels.
  • Die Einrichtung zum Kippen der Platten kann die verschiedensten Ausführungen erfahren. Es ist lediglich nur notwendig, daß die Platten mit dem Reflektor zugleich nach unten gekippt -,verden, und zwar um einen etwas größeren Winkel als der Reflektor. Ein Ausführungsbeispiel hierf.ür ist in Fig. i schematisch veranschaulicht. Der Ringralimen 13 für die Platteni5 ist mit dein Reflektor durch einen Lenker 17 über das Gelenk 18 unmittelbar unter den Reflektordrehzapfen 1-- und das Gelenk ig unmittelbar unter den Rahmenzapfen 14 verbunden. Der Abstand zwischen 12 und 18 ist größer als der Ab- stand zwischen ig und 14, so daß der Neigungswinkel des Rahmens 13 eine entsprechende Vergrößerung erfährt. Die Verbindungen bei 18 und ig könnten als Universalgelenk oder Kugelgelenkverbindungen ausgeführt werden.
  • Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, diePlatten um ihre eigenenAchsen verstellbar zu machen. Eine solche Ausführung ist in Fig. 2 schematisch angedeutet, jedoch sind die Platten in diesem Falle so angeordnet, daß sie gemeinsam und parallel zueinander, doch, wie gesagt, je um eine e igene Drehachse2o, verstellt werden können.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Nutzanwendung der Erfindung an einem Scheinwerfer für Motorfahrzeuge. In dem Lampengehäuse io sitzt ein ringförmiger Rahmen 21, der den parabolischenReflektorii zwischen diametral entgegengesetzten Dreli7apfen in Stellung hält. Dieser Ringrahmen 21 hat einen in Richtung auswärts sich erstreckenden Flansch 22, der vermittels Schrauben an dein einw i 'irts sich erstreckenden Flansch 23 des vorderen Gehäuserandes der Lampe befestigt ist. Ein nach hinten sich erstreckender Bügel 24 ist an dem Rahmen 21 befestigt und trägt die elektroi-nagnetische Kippvorrichtung.25, die von an sich bekannter Bauart sein mag und hier nur schematisch angedeutet worden ist. Ein Arm 26 erstreckt sich von der Rückseite des Reflektors nach hinten durch eine im BÜgel 24 befindliche üffnung und ist mit einem Kolben 27 in Eingriff gesetzt, so daß, wenn die Kippvorrichtung 25 in Betrieb gesetzt wird, der Kolben 27 aus der Kippvorrichtung .25 herausgestoßen und nun der Reflektor um -seine Drehzapfen 12 so weit nach unten gekippt wird, bis ein zweiter auf der Rückseite des Reflektorg befestigter Arm 28 gegen einen am Bügel:24 befestigten nachgiebigen Begrenzungsanschlag 29 stößt. Eine hier nicht besonders dargestellte Feder wird immer bestrebt sein, den Reflektor in seiner n ormalen horizontalen Stellung zu halten. Bei #'bertragung der Erfindung auf einen schon vorhandenen Scheinwerfer wird die Kippvorlichtung, z. B. durch Verschieben der Kippvorrichtung 25 in ihrer Gesamtheit, so eingestellt, daß der Kipp- oder Neigungswinkel wesentlich vergrößert wird. Vorn am Larnpengehäuse io befindet sich ein kurzer, in seinem Durchmesser etwas reduzierter Ab- schnitt ioi, der als solcher in einen Flansch `3 übergeht. Normalerweise wird auf diesen Abschnitt ioi ein zum Halten der Scheinwerferscheibe dienender Halter abnehmbar aufgesetzt, jedoch wird hier an Stelle des üb- lichen Glaslialteringes ein besonderes Paßstück ä2 auf das Lampengelläuse, und zwar ebenfalls abnehmbar aufgesetzt.. Die Form des Raßstückes ist der Umrißform des Lampengehäuses io angepaßt. Dieses Paßstück ist wesentlich länger als der übliche Glashaltering, denn es muß ja die schon wiederholt erwähnten Platten 15 in sich aufnehmen. Der vordere Rand des Paßstückes 32 ist um sich selbst zurückgebogen und hält die Scheinwerferscheibe 16 gegen einen Gummiring oder irgendeinen anderen nachgiebigen' Ring 33 gedrückt. Der Ring 33 sitzt an einem ringförmigen Rahinen 34. Der Rahmen 34 ist im Innern des PaßstÜckes 32 vermittels Schrauben lösbar befestigt. Die betreffenden Haltesehrauben sind in Haltewinkel eingezogen, die, ringsum in Abständen verteilt, einerseits auf der Außenseite des Rahmens 34 und andererseits auf der Innenseite des PaßstÜckes 32 festgelegt sind.
  • Innerhalb deskahmens34 ist auf diainetral einander entgegengesetzten Zapfen 14 ein ringförmiger Rahmen 13 drehbar angeordnet. Dieser Rahmen 13 enthält die bereits an Hand der Fig. i beschriebenen Platten 15. Eine besondere Einrichtung gibt die Mög- lichkeit, diesen ringförrnigen Rahmen zu kippen, und zwar gleichzeitig mit der Kippbewegung Ales Reflektors.
  • Der ringförmige Rahmen 13 wird mit dem Reflektor i i vorzugsweise durch ein Hebelgestänge o. dgl. verbunden. Da jedoch das PaßstÜck 32 vom Scheinwerfergehäuse io vorn abnehmbar sein soll und mitsamt dem Paßstück 32 auch der Rahmen 34, der ringförmige Rahmen 13 und die darin sitzenden Platten von der Lampe init abgenommen werden, ist es erwünscht, daß die Verbindung zwischen dein Ringrahmen 13 und dem Reflektor sich lösen läßt, bevor das Paßstück vorn Gehäuse io abgenommen wird. Die Zeichnung veranschaulicht hierzu eine besonders einfache und zweckmäßige Konstruktion.
  • Unten im PaßstÜck 32 ist eine Öffnung vorgesehen, die für gewöhnlich durch eine Platte 36 verschlossen gehalten wird. An dieser Verschlußplatte sitzt eine Nase, durch welche eine Schraubenspindel 37 hindurchgezogen ist. Die Spindel 37 ist mit ihrem hinteren.Ende in einenBlock 38 eingeschraubt, der auf der Unterseite des Lampengehäuses i i zwischen Halteteilen 38 drehbar gelagert ist. Das vordere Ende der Spindel 37 findet in einer unten am Paßstück 32 befestigten Gabel 4o Aufnahme und ist mit einer Rändelmutter 41 verschraubt. Bei Lockerung der Rändelmutter 41 kann die Verschlußplatte 36 zwecks Freigabe der im Paßstück vorhandenen Öffnung heruntergeklappt werden. Dadurch wird der Zugang zu dein der Bewegung der Platten 15 dienenden Gestänge freigelegt und die Möglichkeit gegeben, dieses Gestänge abzulösen, noch bevor das Paßstück 32 vom Lampengehäuse abgenommen wird. Das Gestänge besteht in der hier darge#stellten Ausführung aus einem nach oben sich erstreckenden Hebel 42, der mit seinem unteren Ende einem bequemerweise am Flansch:23 befestigten Halteteil 43 angelenkt ist. An seinem oberen Ende ist der Hebel 42 durch einen Lenker 44 mit dein die Platten 15 enthaltenden Ringrahinen 13 verbunden. Ungefähr in Mitte seiner Höhe ist der Hebel 42 durch einen Lenker 45 mit dem kippbaren Reflektor i i verbunden. Durch dieses Gestänge wird die Kippbewegung des Reflektors i i ver-U -"rößert auf die Platten bzw. deren Ring rahmen übertragen. Die Gelenkverbindung der Stange 44 mit dem Ringrahmen 33 ist eine lösbare Kugelgelenkverbindung. Die Kugel 46 ist an - dem Ringrahmen angebracht. Die Kugelpfanne ist an dem Ende der Stange 44 vorgesehen. Eine Hälfte der Kugelpfanne hängt mit dem Ende der Stange 44 fest zusammen bzw. ist mit demselben aus einem Stück geschaffen. Die andere Hälfte der Kugelpfanne ist an dem Ende der Stange 44 beweglich angebracht und wird durch eine Feder gegen die ersterwähnte Hälfte der Kugelpfanne gedrückt gehalten. Also kann die Kugel 46 zwischen die beiden Hälften der Kugelpfanne gedrückt werden, um die Kugel,-elenkverbindung herzustellen. Durch Zug an dem Fingerstück 47 kann die Stang e 44 nach unten abgezogen, also die Verbindung mit der Kugel 46 gelöst werden.
  • In einer noch anderen Ausführung sind die Platten so eingerichtet, daß sie, wenn das PaßstÜck 32 abgenommen -wird, an Ort und Stelle verbleiben. In diesem Falle ist eine leicht lösbare Verbindung mit den Platten bzw. deren Rahmen nicht erforderlich. Der Ringrahnien 13 könnte z. B. in vorn an dem Rahmen 2 1 oder an dem Gehäuse i o vorgesehenen Fortsätzen drehbar gelagert werden, oder es könnte auch der Rahmen 34 in bzw. auf solchen Fortsätzen angeordnet werden. Hier also wäre es möglich, eine Triebverbindung bzw. ein Gestänge gleich oder ähnlich wie in Fig. i zu verwenden. Statt die Platten in einem Ringrahmen anzuordnen, könnten sie auch in einem senkrecht stehenden Träger angeordnet werden. So könnte beispielsweise ein ungefähr halbkreisförmiger, an seinen Enden mit Drehzapfen versehener.Halter geschaffen -und in dessen Mitte ein senkrecht stehender Träger für die Platten vorgesehen werden.
  • Infolge der beschriebenen Wirkungsw- eise des Scheinwerfers ist es möglich, bei abgeblendeter Lampe eine recht kräftige Lichtquelle zu verwenden. Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß, wenn die Platten gekippt werden, dann selbsttätig eine Lichtquelle eingeschaltet wird, die kräftiger ist als die normale Lichtquelle.. So könnte beispielsweise eine Zweifadenlampe in Verbindung mit einem Schalter vorgesehen werden' der beim Verstellen der Platten ein verstärktes Licht einschaltet, beispielsweise so, daß an Stelle des einen Fadens ein anderer Faden eingegchältet oder dem ersteren zugeschaltet wird, und die Lichtstärke auch wieder ver-Iringert, wenn die Platten in ihre Normalstellung zurückgebiacht werden. Ebensogut wäre es auch möglich, beim Abblenden der Lampe einen Widerstand auszuschalten. um auf diese Weise den Stromfluß zur Glüh- lampe zu steigern.

Claims (1)

  1. PATr,NTA N sp izü cii r-: i. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit vor dem keflektor angebrachten Abblendlaniellen in jalousieartiger Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor und die Abblendvorrichtung gemeinsam kippbar sind, und zwar in der Weise, daß die Reflektorachse um einen kleineren, die Achse der ,#.bblendvorrichtung um einen größeren Winkel neigbar ist, und die Abblendvorrichtung eine Lage erhält, in der die Vorder- und die Rückkante zweier benachbarter Lamellen in einer Ebene lie ,g c n. z. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehender Abblendvorrichtung nur der Reflektor neigbar oder bei feststehendem Reflektor mit schräg abwärts gerichteter Achse die Abblendvorrichtung in bekannter Weise kippbar ist. 3, Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendvorrichtung mit dem Reflektor durch einen Lenker (17) verbunden und der Abstand seines Anlenkungspunktes am Reflektor zur Reflektorkippachse größer ist als der Abstand des Anlenkungspunktes des Lenkers an der Abblendvorrichtung zur Kippachse der letzteren,
DEM131033D 1935-05-19 1935-05-19 Scheinwerfer Expired DE650612C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741643C (de) * 1941-11-26 1943-11-15 Karl Messner Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer und Signale
DE913281C (de) * 1951-05-26 1954-06-10 Eugen Schellenbach Leuchte mit Blendschutz, insbesondere fuer Verkehrswege
DE1132455B (de) * 1959-02-06 1962-06-28 Forschungslaboratorium Prof Dr Vorrichtung zum Verhindern der Blendwirkung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern
EP1213532A3 (de) * 2000-12-05 2004-07-14 Stanley Electric Co., Ltd. Fahrzeugscheinwerfer mit einem verstellbaren Reflektorabschnitt und einem verstellbaren Blendenabschnitt zur selektiven Beleuchtung einer bestimmten Zone vor dem Fahrzeug

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