DE724822C - Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE724822C
DE724822C DEM148324D DEM0148324D DE724822C DE 724822 C DE724822 C DE 724822C DE M148324 D DEM148324 D DE M148324D DE M0148324 D DEM0148324 D DE M0148324D DE 724822 C DE724822 C DE 724822C
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headlights
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Paul Mueller
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Paul Mueller Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Description

  • Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei der Beleuchtung des Weges durch die Scheinwerfer der Kraftfahrzeuge ergibt sich der Übelstand, daß entgegenkommende Fahrer durch das starke Licht geblendet werden. Es sind daher die verschiedensten Vorschläge gemacht, nach welchen die Blendwirkung vermieden werden soll. Üblicherweise wird das dadurch erreicht, daß die Scheinwerfer zeitweise verdunkelt werden, so daß beim Begegnen zweier Kraftfahrzeuge beide mit sog. Stadtbeleuchtung fahren. Das hat aber den Nachteil, daß dann die entfernteren Teile der Straße vor beiden Kraftfahrzeugen dunkel sind und demgemäß beide Fahrer die Geschwindigkeit herabsetzen müssen. Wünschenswert wäre es, den Lichtausfall der Scheinwerfer nur nach obenhin abzudunkeln, so daß der Kopf des entgegenkommenden Fahrers im Dunkeln ist, während unten die volle Beleuchtung der Straße auch auf große Entfernung erhalten bleibt. Es besteht dabei noch der große Vorteil, daß bei Beleuchtung der Straßendecke und der rechten Straßenseite eine Blendung durch mangelhafte Abblendung der Scheinwerfer des Gegenfahrers ganz erheblich gemildert wird, weil sich dann das Auge nicht auf absolute Dunkelheit einstellt. Das setzt aber voraus, daß eine Abblendung des Scheinwerferlichtes mit scharfer Begrenzung durchgeführt werden kann. Das ist nun mit den üblichen Scheinwerfern nicht erreichbar, weil die Lichtquelle nicht punktförmig ausgeführt werden kann. Der Übergangswinkel vom hellsten Licht des Scheinwerfers zur vollen Dunkelheit ist nämlich abhängig von der Ausdehnung der Lichtquelle und der kürzesten Brennweite der sammelnden Optik, also des Parabolspiegels, der Sammellinse o. dgl. Bei der üblichen Größe der Scheinwerfer hält sich dieser Winkel, wie das in Abb. i schematisch dargestellt ist, in der Größenordnung von etwa i : io, selbst wenn man vorzüglich geschliffene Spiegel voraussetzt. Der Aufgabe, eine scharf begrenzte Teilabblendung zu ermöglichen, können an sich bekannte Scheinwerfer dienen, bei denen vor die Lichtquelle und deren Sammelspiegel eine Projektionslinse vorgeschaltet ist. Hier wird die leuchtende Austrittsfläche des Sammelspiegels auf große Entfernung auf die Straße hinausprojiziert, und die Schärfe der gewünschten Strahlenabgrenzungen sind einerseits abhängig von dem Öffnungsverhältnis zier Projektionslinse (Durchmesser zur Brennweite) in bezug auf Bildschärfe und andererseits von der Tragweite des Scheinwerfers zum Objektiv durchmesser, so daß hier mit einem Übergangswinkel von der GrÖßenordnung i : iooo gerechnet werden kann. Die Grenze zwischen Hell und Dunkel beträgt also in ioo m Entfernung nur einige Zentimeter. Maßgebend für die Brennweite der Projektionslinse ist außerdem das Verhältnis der kleinsten Brennweite in der Sammeloptik zur Brennweite der Projektionslinse, da hierdurch die Lichtstärke des Scheinwerfers quadratisch beeinflußt wird. Um ausreichende Lichtstärken zu erhalten, wählt man dieses Verhältnis nicht unter i : 2o. Vorteilhaft ist es unter diesen Umständen, die Brennweite der Scheinwerfer in der Größenordnung von o cm zu wählen.
  • Derartige Scheinwerfer können natürlich nicht an den Stellen angebracht werden, an denen sonst üblicherweise die Kraftwagenscheinwerfer angeordnet sind. Daher wäre vorzuschlagen, einen derartigen Scheinwerfer allein oder als Zusatzbeleuchtung zusammen mit den üblichen Scheinwerfern zu verwenden, ihn unter der Motorhaube anzuordnen und durch eine Aussparung des Kühlers hindurchstrahlen zu lassen. Die Anordnung an dieser Stelle hat den baulichen Vorteil, daß die Schaltleitungen oder Gestänge sehr kurz werden und unmittelbar durch das Apparatebrett hindurchgeführt werden können. Bei Begegnung mit einem entgegenkommenden Fahrzeug sollen dann die beiden seitlichen Scheinwerfer entweder ausgeschaltet oder, wie üblich, abgedunkelt werden, während bei dem langen mittleren Scheinwerfer lediglich ein Teil des ausströmenden Lichtes abgeblendet wird, soweit dieses den entgegenkommenden Fahrer stören kann. Der untere Teil des Scheinwerfers bleibt jedoch offen und beleuchtet nach wie vor die Straße mit großer Helligkeit auf große Entfernung. Dabei genügt es im allgemeinen, aus dem Scheinwerferlichtbüschel nur den linken oberen Teil abzublenden, so daß der entgegenkommende Fahrer in diesem Schattenwinkel ungeblendet vorüberfährt. Die rechte Seite der Straße mit ihren Warnungstafeln, ebenso vorausfahrende, zu überholende Fahrzeuge bleiben beleuchtet.
  • Es hat sich nun aber herausgestellt, daß die Grenze zwischen dem abgeblendeten und hellen Teil des Scheinwerfers bei den Nickbewegungen des Wagens stark schwankt und daß daher auch bei scharf begrenzter Abblendung entgegenkommende Fahrer zeitweise geblendet werden können. Außerdem ist die auf und nieder wippende Lichtgrenze für den eigenen Fahrer sehr lästig und beunruhigt die Sicht. Daher muß der Scheinwerfer von den Nickbewegungen des Wagens unabhängig gemacht werden. Ferner soll der Scheinwerfer beim Beginn einerTalfahrt und kurz vor Ende einer Bergfahrt abwärts gerichtet werden können, damit sein Licht auf die Straße und nicht schräg aufwärts fällt. Entgegengesetzt` Bewegungen werden in einer Mulde zwischen Berg- und Talfahrt nötig. Aus diesem Grund sind Einrichtungen zu treffen, mit denen die Lage des Scheinwerfers vom Fahrer willkürlich verändert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Scheinwerfer um eine durch seinen Schwerpunkt gehende waagerechte Achse schwingend gelagert und mit Steuermitteln versehen ist, die unabhängig von den Nickbewegungen des Wagens arbeiten. Ausgegangen wird dabei von der Tatsache, daß der Scheinwerfer selbst die kurzen Bewegungen des Fahrzeuges nicht mitmacht, weil er reibungsarm gelagert ist und wegen seiner großen Maße und Länge eine erhebliche Trägheit besitzt. Nötig ist daher nur, zu verhindern, daß die Steuermittel bei kurzen Wagenstößen die Scheinwerferlage beeinflussen. Beispielsweise sind vor und hinter der Tragachse des Gehäuses federnde Stützen angeordnet, die mit entsprechenden Stützflächen des Scheinwerfers zusammenarbeiten. Die Federkraft der Stützen ist so bemessen, daß einzelne kurze Stöße derselben, wie sie bei Nickbewegungen des Wagens auftreten, die Trägheit des ausgewuchteten Scheinwerferkörpers nicht überwinden, daß der Scheinwerfer aber, wenn eine mittlere Keigungsänderung des ganzen Wagens eintritt, dieser langsam folgen muß. Das ist z. B. bei Berg-oder Talfahrt der Fall. Diese Wirkung ergibt sich wie folgt: Bei kurzen Nickbewegungen des Wagens, wie sie bei Bodenunebenheiten beispielsweise auftreten, werden kurz hintereinander die vor und hinter der Tragachse liegenden federnden Stützen gegen die Stützflächen des Scheinwerfers anschlagen, so daß sich ihre Wirkung aufhebt. Erhält der Wagen jedoch eine dauernde Neigung, wie z. B. bei Berg- oder Talfahrt, dann werden ausschließlich die vor bzw. hinter der Tragachse liegenden Stützen zur Wirkung kommen und dadurch den Scheinwerfer allmählich in die Neigung des Wagens überführen. Mit Hilfe der Stützen kann der Scheinwerfer auch nach dem Belieben des Fahrers in eine von der Wagenlage abweichende Neigung gebracht werden. Hierzu sind Mittel, wie Gestänge, Bowdenzüge, biegsame Welleu./o. dgl., vorgesehen, mit denen die Höhe der vor und hinter der Tragachse liegenden Stützen gegeneinander verstellt werden kann. Diese Einstellmittel besitzen Selbsthemmung, damit keine unbeabsichtigte Verstellung des Scheinwerfers erfolgt.
  • Zur Vermeidung der Übertragung drehender Momente auf den Scheinwerfer werden die Steuermittel der durch Gegengewichte ausgewuchteten Blendklappen in axialer Richtung durch die Tragachse hindurchgeführt. Zur Erhöhung der Trägheit des Scheinwerferkörpers kann ein Stabilisierungskreisel mit senkrechter Drehachse eingebaut werden, der seinen Antriebsstrom vom Stromkreis der Glühlampen erhalten kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Scheinwerfers nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen, abgesehen von der bereits erwähnten Abb. i, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt, Abb.3 einen waagerechten Längsschnitt durch die Mitte des Scheinwerferkörpers, Abb. 4 einen Querschnitt durch den Scheinwerfer nach Linie IV-IV in Abb. 2 in Richtung des Pfeiles gesehen, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Sammeloptik des Scheinwerfers in vergrößertem Maßstab.
  • Wie bei Scheinwerfern dieser Art üblich, ist in dem Sammelspiegel i von paraboloid-oder ellipsoidförmiger Gestalt die Lichtquelle :2 angordnet. Diese liegt gleichzeitig im Brennpunkt einer Sammellinse 3, die so bemessen ist, daß die ihren Rand streifenden Strahlen 4 der Lichtquelle den Rand des Sammelspiegels eben noch treffen, so. daß der Lichtstrom der Lampe voll ausgenutzt wird. Die Projektionseinrichtung wird durch eine Sammellinse 5 ergänzt, deren Brennpunkt 6 in der Mitte der Ebene der Klappblenden liegt. Auf diese Weise werden auf der Landstraße die Konturen der Klappblenden scharf abgebildet, so daß die gewünschten scharfen Schattengrenzen entstehen. Der Scheinwerfer ist in seiner Schwerpunktachse 7 gelagert, und erfindungsgemäß sind an-seinem Gehäuse zwei Stützflächen 8 und 9 angeordnet, denen zwei federnde Stützen io und ii gegenüberstehen. Diese federnden Stützen werden von einem drehbaren Waagebalken i2 getragen. Seine Lage wird durch einen dritten Arm 13 bestimmt, dessen Ende in einer Schraubennut 14 geführt ist. Durch Drehung der Schraube, die über eine biegsame Welle 15 vom Führersitz aus erfolgt, wird die Lage des Waagebalkens und damit auch die Scheinwerferrichtung geregelt. Der Fahrer kann also die scharfe Schattengrenze seines abgeblendeten Scheinwerfers so hoch legen, wie es das Gelände erfordert. Beispielsweise wird bei überfahren eines Berges der Schein so gelegt, daß er die Bergkuppe nicht überstrahlt. Beim Durchfahren eines Tales kann der Schein etwas höher gelegt werden, damit sich eine weitere Sicht ergibt.
  • Die Rückstellkraft der Stützen io und ii ist so bemessen, daß sie die Trägheit des ausgewuchteten Scheinwerferkörpers nicht überwindet. Macht der Wagen also eine Nickbewegung, bei der sich beispielsweise sein Vorderende zunächst hebt und dann senkt, dann wird .zwar zunächst die Federstütze io gegen den Anschlag 8 drücken. Aber dieser Druck wird unmittelbar darauf durch den Gegendruck der Federstütze i i gegen den Anschlag 9 wieder ausgeglichen. Führt dagegen der Wagen eine Bergfahrt aus, bei der er in emporgerichteter Stellung verbleibt, dann wird her Scheinwerfer dem Dauerdruck der Stütze io allmählich folgen und auch eine aufwärts gerichtete Lage annehmen. Ebenso wird er seine Lage ändern, wenn der Fahrer mittels der Welle 15 und der Schraube 14 einen Dauerdruck der einen oder anderen Federstütze erzeugt.
  • Zur Erzielung einer besonders ruhigen Lage des Scheinwerfers kann ein Kreisel 16 vorgesehen sein, der durch den Lichtstrom angetrieben werden kann. Er kann am Ende oder über der Mitte des Scheinwerfers angeordnet werden, je nachdem dies der zur Verfügung stehende Platz zuläßt.
  • Zur Abdeckung des den entgegenkommenden Fahrer störenden Anteils des Scheinwerferlichtes dienen Klappen, die in Abb. 4 mit 17 bzw. 18 bezeichnet sind. Sie liegen, da durch die Objektivlinse 5 das Bild der gedachten, durch den Brennpunkt6 laufenden Ebene nach allen Achsrichtungen umgekehrt wird, vor dem unteren Teil des Hohlspiegels. Diese Klappen sind um eine Achse 19 drehbar durch Gegengewichte 22, 23 ausgewuchtet und werden durch Bowdenzüge 2o, 2i vom Führersitz aus gesteuert. Erfindungsgemäß war Vorsorge zu treffen, daß ihre Steuerung nicht die ruhige Lage des Scheinwerferkörpers beeinträchtigt. Aus diesem Grunde laufen die Steuermittel durch die Tragachse des Scheinwerfergehäuses. Die Bowdenzüge 2o und 21 liegen an Winkelhebeln 24 und 25. Diese drücken auf die in der Tragachse liegenden Bolzen 26 und 27 und mittels dieser auf die Winkelhebel 28 und 29, die durch Verbindungsstangen oder Bowdenzüge 30 und 31 die Blendklappen 17 und 18 steuern. Da die Teilabblendung des Scheinwerfers stets zusammen mit der zeitweisen Abdunklung der üblichen Wagenscheinwerfer erfolgen muß, ist es vorteilhaft, die Bowdenzüge 21, 22, die der Betätigung der klappen 17, 18 dienen, mit der Vorrichtung zur Verdunklung der seitlichen Scheinwerfer zu kuppeln.
  • Notwendig zu erwähnen sind auch die im folgenden beschriebenen Einrichtungen, die die erfindungsgemäßen Vorteile des Scheinwerfers zur vollen Auswirkung kommen lassen. Zur Vermeidung krasser Lichtgrenzen o. dgl., die dein Fahrer Hindernisse vortäuschen können, soll die leuchtende Fläche der kleinen Sammellinse 3 sich lückenlos 'in die Leuchtfläche des Hohlspiegels einfügen und soll auch der Halter der Linse keinen Schlagschatten erzeugen. Aus diesem Grunde wird schon beider Herstellung der kleinen Sammellinse 3 an diese ein Haltearm 32 aus Glas mit angepreßt. Vermöge seiner Durchsichtigkeit behindert dieser nicht den Durchtritt der vom Hohlspiegel geworfenen Strahlen. Seine Außenflächen müssen jedoch so ausgebildet sein, daß sie keine unerwünschten Strahlenbilder hervorrufen. Der Arm 32 ist in einem Halter 33 befestigt, der durch eine Durchbrechung des Hohlspiegels geführt ist. Dieser Halter ist undurchsichtig. Das ist ohne Bedeutung, da der Teil der Strahlen, der durch ihn abgefangen wird, auf Grund der Umkehrung der Gesamtstrahlung durch die Sammellinse 5 gegen den Himmel fallen würde, wo sein Fehlen nicht auffällt.
  • Ein genaues Einfügen der leuchtenden Fläche der kleinen Sammellinse in die Leuchtfläche des Hohlspiegels könnte dadurch erreicht werden, daß die plane und gewölbte Fläche der Linse scharf aneinanderstoßen. Der sich dadurch ergebende scharfe Linsenrand wird jedoch aus praktischen Gründen besser vermieden. Daher erhält die Linse eine Abphasung 34 (Abb. 5), deren Winkel folgendermaßen gewählt ist: Die Phasenkante 34 liegt innerhalb des Winkels, der einerseits von dem gebrochenen Strahl 35 eingeschlossen wird. welcher von der Lichtquelle ausgeht und die J,inse 3 an ihrem Rand verläßt, und andererwits von dem Strahl 36, der von dem Hohlspiegel reflektiert wird und genau am Rande der Sammellinse 3 vorüberläuft.
  • Zur Erzielung eines verwaschenen Außenrandes des Scheinwerferlichtkegels ist etwa in der Mitte des Schein-,verferkörpers eine Ringblende 37 angeordnet.
  • Soweit im vorstehenden notwendigerweise Einrichtungen zu beschreiben waren, die nicht in den Ansprüchen einen Niederschlag finden. sind diese Gegenstände nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfalirzeuge mit Sammellinse und -spiegel für die Lichtquelle, davor angeordneter Projektionslinse langer Brennweite sowie zwischen Sammellinse und Projektionslinse angeordneter Klappblende, dadurch gekennzeichnet, daß er um eine durch seinen Schwerpunkt gehende waagerechte Achse (7) schwingend gelagert und mit Steuermitteln (8, 9, 1o, i i) versehen ist. :
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten seiner mit Stützflächen (8, 9) versehenen Schwingachse (7) federnde Stützen angeordnet sind, deren Höhe zwecks Einstellung der Sollage des Scheinwerfers vom Führersitze aus regelbar, deren Rückstellkraft aber so gering ist, daß sie die Trägheit des ausgewuchteten Scheinwerferkörpers nicht überwindet.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die Schwenkung der Abblendklappen (17, 18) durch die Tragachsstümpfe (7) des Scheinwerferkörpers geführt sind. q.. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Stabilisierungskreisel versehen ist.
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