DE858382C - Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE858382C
DE858382C DEA4771A DEA0004771A DE858382C DE 858382 C DE858382 C DE 858382C DE A4771 A DEA4771 A DE A4771A DE A0004771 A DEA0004771 A DE A0004771A DE 858382 C DE858382 C DE 858382C
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reflector
car
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DEA4771A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/321Optical layout thereof the reflector being a surface of revolution or a planar surface, e.g. truncated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/162Incandescent light sources, e.g. filament or halogen lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Beim Nachtverkehr mit Kraftwagen besteht immer die Gefahr, daß der Fahrer von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Wagens geblendet wird. Dies hat seine Ursache mit darin, daß nur die Fahrbahn vor dem Kraftwagen beleuchtet wird, während der Wagen selbst sowie der seitlich und hinter dem Wagen liegende Teil der Fahrbahn dunkel ist.
  • Diese Gefahr kann vermindert oder völlig beseitigt werden, wenn auf dem Wagen Scheinwerfer angeordnet werden, die diejenige Seite des Wagens beleuchten, die an der Seite des entgegenkommenden Wagens liegt, sowie die entsprechende Seite der Fahrbahn, Es ist indessen besonders vorteilhaft, die Scheinwerfer so auszubilden, daß die ganze Fahrbahn gleichmäßig beleuchtet wird und daß gleichzeitig das Strahlenbündel in einer Ebene, senkrecht zum Wege, gut abgegrenzt ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, der diese Bedingungen erfüllt. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein im Scheinwerfer enthaltener Reflektor durch Drehung einer Parabel um eine Achse gebildet ist, die durch den Brennpunkt der Parabel geht, und vorzugsweise einen rechten Winkel mit der Symmetrieachse der Parabel bildet. Die entstandene Rotationsfläche ist vorzugsweise in einer Ebene abgeschnitten, die durch den Brennpunkt geht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke näher veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Scheinwerfer in Draufsicht, wie er auf einem Kraftwagen angeordnet ist; Fig. 2 zeigt denselben Scheinwerfer von der Seite gesehen; Fig.3 ist eine Vorderansicht; F ig. q. veranschaulicht einen Teil der Parabel, deren Drehung die Reflektorfläche erzeugt; Fig. 5 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der im Scheinwerfer enthaltenen elektrischen Glühlampe.
  • In Fig. 4. ist die Parabel mit i bezeichnet, und es ist angenommen, daß sie sich um die Achse 2 dreht, die durch den Brennpunkt 3 der Parabel gelegt ist, und die einen in diesem Falle rechten Winkel mit der Symmetrieachse q. bildet. Für die praktische Austunrung wird nur der zwischen den Punkten 5 und 6 liegende "feil der Parabel benutzt, da der Scneinwerier dadurch eine mehr zusammengedrangte Form erhalt, und die am weitesten seitlich liegenden "1 eile der Rotationsfläche, außerhalb der Punkte 5 und 6, nur unwesentlich zur Reflexion beitragen.
  • r.s ist vorteilhaft, die Rotation über einen Winkel von etwa itso" auszudehnen, so daß der Scheitel? der Parabel sich vom Punkte 8 bis zum Punkte g in .h ig. i bewegt, gleichzeitig einen Kreis beschreibend. Die funkte 5 und 6, die den Parabelbogen begrenzen, bewegen sich dabei nach den Linien io und t i der r ig. 2. Die zwei Grenzlagen, die die Parabel somit einnimmt, sind in Fig.2 gezeigt, welcher zu entnehmen ist, daß der Renektor von der Seite gesehen durch zwei Parabeln begrenzt wird, die Spiegelbilder voneinander sind. Die Rotationsachse 2 ist in Fig.2 dargestellt und verlauft in l ig. 1 senkrecht zur Ebene des Papiers.
  • r alls die Lichtquelle des Scheinwerfers, beispielsweise. eine elektrische Glühlampe, im Brennpunkt 3 angebracht ist, werden die Lichtstrahlen in F ig. i über einen NV inkel von etwa i8o" rechts von der V erbinaungslinie zwischen den Punkten 8, 2 und-9 ausgebreitet. Wenn daher der Scheinwerfer auf dein \4 alten so angebracht ist, daß die Achse 2 senkrecht zur r ahrtricntung des W- agens und hauptsachlich vertikal ist und die Linie 8-2-g parallel zur F ahrtrichtung ist, wird die F ahrbahn gleichmäßig seitlich sowie vor und nach dem Wagen beleuchtet. Dagegen wird die Verbreitung des Lichtbündels in einer Ebene senkrecht zur b'ahrtrichtung unwesentlich, da die Rotationsfläche aus Parabeln gebildet ist.
  • Gegebenenfalls kann die Achse 2 auch ein wenig nach außen geneigt sein, so daß auch die Seite des eigenen Wagens beleuchtet wird, womit gleichzeitig die Blendungsgefahr für einen entgegenkommenden Wagen vermindert wird. Auch ohne eine solche Neigung der Achse 2 wird die Seite des eigenen Wagens etwas beleuchtet, infolge des von der Fahrbahn reflektierten Lichtes. Um die Gefahr einer Blendung noch weiter herabzusetzen und um gleichzeitig die effektive Lichtstärke zu vergrößern, ist es vorteilhaft, diejenige Seite der Glühlampe mit einem Spiegel zu versehen, die gegen den Reflektor gerichtet ist. Dieser Spiegelbelag ist aus Fig.5 ersichtlich, wo die Glühlampe 13 mit einem Belag 1.4 auf dem äußeren Teil der Birne versehen ist. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Spiegelbelag über einen Teil 15 der Seite der Birne. .Es wird dann möglich, wenn die Glühlampe drehbar in ihrem Halter befestigt ist, in sehr einfacher Weise nur durch eine kleine Drehung der Glühlampe die Lichtmenge zu verändern, die nach vorn oder nach hinten ausgestrahlt wird. Falls beispielsweise der Spiegelbelag 15 sich auf dem vorderen Teil der Lampe befindet, wird eine größere Lichtmenge nach hinten und eine kleinere Menge nach vorn ausgestrahlt.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde angenommen, daß der Reflektor durch eine Drehung der Parabel i um ißo° gebildet wurde. Die Erfindung ist aber nicht hierauf beschränkt. Es fällt auch in den Rahmen der Erfindung, wenn die Rotation nur über etwas mehr als go" ausgedehnt wird, falls es beispielsweise erwünscht ist, die Fahrbahn vor dem eigenen Wagen nicht zu beleuchten. Auch andere Modifikationen sind denkbar.
  • Wenn ein Scheinwerfer mit einem Reflektor nach der Erfindung auf einem Kraftwagen montiert ist, sollte er ziemlich hoch angeordnet sein und, wie erwahnt, vorzugsweise etwas geneigt zur vertikalen Achse, damit auch die Fahrbann seitlich vom Vv agen beleuchtet wird.
  • Bei den handelsüblichen Kraftwagen ist ein Schalter angeordnet, im allgemeinen ein Fußschalter, um das Licht der vorderen Scheinwerfer abblenden zu können, zur Vermeidung einer Blendung des entgegenkommenden Wagens. Mit einem Scheinwerfer nach der Erfindung ist es aber möglich, das Licht der vorderen Scheinwerfer geradeaus zu richten und den seitlichen Scheinwerfer, der mit einem Reflektor nach der Erfindung versehen ist, anzuschalten. Auf diese Weise wird die Fahrbahn vor dem entgegenkommenden Wagen so gut beleuchtet, daß keine.Blendung entsteht, und der u ührer dieses begegnenden Wagens hat eine gute Sicht über die Fahrbahn.
  • Es ist nicht erforderlich, den Scheinwerfer nach der Erfindung mit einem Fußschalter zu betätigen, auch wenn dies zweckmäßig ist. Ein Fahrer, der gewohnt ist, gewöhnliche Scheinwerfer zu benutzen, ist auch in der Lage, einen Wagen mit einem Scheinwerfer nach der Erfindung zu führen, ohne seine Art des Fahrens zu verändern. Es kann daher vorteilhaft sein, eine lichtelektrische Zelle oder eine andere lichtempfindliche Vorrichtung an der Seite des Wagens anzuordnen, die mit einer Relaiseinrichtung verbunden ist, die beim Begegnen mit einem anderen Wagen, der seine Scheinwerfer gegen diese lichtelektrische Zelle gerichtet hat, den Scheinwerfer gemäß der Erfindung einschaltet. -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE.- i. Scheinwerfer, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge mit Reflektor und Lichtquelle zur seitlichen Anordnung an einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor der Form entspricht, die durch Drehung einer Parabel (i) um eine Achse (2) entsteht, die durch den Brennpunkt (3) der Parabel geht und die einen vorzugsweise rechten Winkel mit der Symmetrieachse (4) der Parabel bildet.
  2. 2. Scheinwerter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsfläche in einer Ebene abgeschnitten ist, die durch den Brennpunkt (3) der Parabel geht.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er so am Wagen angeordnet ist, daß die Achse hauptsächlich senkrecht zur Fahrtrichtung des Wagens und vertikal verläuft.
  4. 4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Lichtquelle bildende elektrische Glühlampe (13) im Brennpunkt angeordnet ist und mit einem Spiegelbelag (14) auf ihrer vom Reflektor abgewendeten Seite versehen ist.
  5. 5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (13) drehbar ist und ein Spiegelbelag (15) über eine Seite .des Kolbens in Richtung auf den Lampensockel zu ausgedehnt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 463 884 46o:264, 473 559, 487 689; schweizerische Patentschrift Nr. 16.2321.
DEA4771A 1950-05-26 1950-10-28 Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE858382C (de)

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SE858382X 1950-05-26

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DE858382C true DE858382C (de) 1952-12-08

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ID=20362926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA4771A Expired DE858382C (de) 1950-05-26 1950-10-28 Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE858382C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE460264C (de) * 1924-06-03 1928-05-24 William Herschel Zorger Scheinwerferglas fuer parabolische Spiegel
DE463881C (de) * 1927-01-30 1928-08-08 Zeiss Carl Fa Strassenleuchte fuer eine angenaehert punktfoermige Lichtquelle
DE473559C (de) * 1929-03-16 Niels Christian Jensen Norgaar Scheinwerfer fuer Automobile u. dgl.
DE487689C (de) * 1929-12-13 Lillie Eglinton Elektrische Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge
CH162321A (de) * 1932-03-12 1933-06-15 Pauli Julius Scheinwerfereinrichtung auf einem Auto.

Patent Citations (5)

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