DE557218C - Scheinwerferanordnung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Scheinwerferanordnung fuer Fahrzeuge

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DE557218C
DE557218C DE1930557218D DE557218DD DE557218C DE 557218 C DE557218 C DE 557218C DE 1930557218 D DE1930557218 D DE 1930557218D DE 557218D D DE557218D D DE 557218DD DE 557218 C DE557218 C DE 557218C
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Germany
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headlight
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vehicles
vehicle
headlights
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DE1930557218D
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SERGEI MAKAROFF DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerferanordnung für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheinwerferanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit zwei auf den vorderen Kotflügeln sitzenden Hilfsscheinwerfern zum Beleuchten der seitlichen Fahrbahnen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, bei solchen Hilfsscheinwerfern auf den Kotflügeln Reflektoren zu verwenden, die die Form einer abgestumpften Pyramide mit rechteckiger Basis haben, und diese Reflektoren so anzuordnen, daß die längeren Basisseiten in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegen. Ferner ist gemäß der Erfindung der vordere Rand des in bekannter Weise schräg zur Fahrbahnfläche stehenden Scheinwerfergehäuses nach den Seiten zu zurückgezogen, so daß der ausgestrahlte Lichtkegel einen Streuwinkel von ungefähr 14o° aufweist.
  • Durch die Verwendung eines derartigen Reflektors, der aus ebenen Flächen zusammengesetzt ist, ist man in der Lage, sowohl bei der Herstellung des Reflektors als auch bei der Anbringung der Lichtquelle im Reflektor bzw. des Scheinwerfers am Kotflügel des Fahrzeuges bei gleicher Sorgfalt ein weit größeres Maß an -Genauigkeit bezüglich der Lage und Einstellung der Hilfsbeleuchtung zu erzielen als bei Verwendung gewöhnlicher Reflektoren; denn es können die geradlinigen Begrenzungslinien an den Reflektorkörpern als Anhaltspunkte für eine genaue Einstellung in bequemster Weise benutzt werden. Die Zeichnung zeigt z. B. in den Abb. i bis 5 eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i zeigt in Gesamtansicht ein Kraftfahrzeug mit Hilfsscheinwerfern gemäß der Erfindung.
  • Abb. a veranschaulicht in größerem Maßstabe einen Teil des Fahrzeuges von oben gesehen und Abb. 3 denselben von vorn gesehen.
  • Abb. 4 stellt einen senkrechten Schnitt durch den Hilfsscheinwerfer und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 4 dar.
  • Das Fahrzeug i ist vorn mit gewöhnlichen Scheinwerfern a ausgerüstet. An jedem der Vorderradkotflügel 3, vorzugsweise an dem höchsten Punkt, ist ein Hilfsscheinwerfer 4 angebracht. Wie in Abb. a gezeigt, sind diese Hilfsscheinwerfer so angeordnet, daß das von ihnen geworfene Lichtstrahlenbündel senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges steht, und ferner so, daß das Lichtstrahlenbündel eine große Streuung besitzt. Versuche haben gezeigt, daß ein Streuwinkel von ungefähr 1400 zur Erzielung einer besten Beleuchtung um das Fahrzeug herum besonders geeignet ist. Die Hilfsscheinwerfer 4 sind ferner so eingestellt, daß die Achse des Strahlenbündels mit der Waagerechten einen Winkel von weniger als 9o0 einschließt. Die Hilfsscheinwerfer beleuchten daher nicht nur die Fahrbahn, sondern auch ihre weitere Umgebung, gegebenenfalls bis zu einem Abstand von rund ioo m von der Fahrbahn.
  • Das von dem linksseitigen Hilfsscheinwerfer 4 erzeugte Lichtfeld arbeitet mit dem vom benachbarten Hauptscheinwerfer a erzeugten Lichtfeld derart zusammen, daß der Führer des entgegenkommenden Fahrzeuges den Weg in seiner Fahrtrichtung sehen kann, ohne geblendet zu werden. Der Hilfsscheinwerfer 4 an der anderen Fahrzeugseite beleuchtet die Wegkante.
  • Die Hilfsscheinwerfer 4 können in bekannter Weise mit besonderen Unterbrechern versehen sein, so daß sie unabhängig von den Scheinwerfern a aufleuchten oder erlöschen können. Doch können sie auch im Stromkreis der Scheinwerfer z liegen und mit diesen ein-bzw. ausgeschaltet werden.
  • Die Verwendung der Hilfsscheinwerfer ermöglicht das Vorbeifahren von Fahrzeugen mit voller Lichtstärke in den Scheinwerfern a ohne Gefahr für Blendung, weshalb auch die Fahrgeschwindigkeit nicht herabgesetzt werden braucht. Dies gilt für den allgemeinen Fall; in Einzelfällen kann es zweckmäßig sein, beim Vorbeifahren die Lichtstärke auf z. B. die Hälfte herabzusetzen.
  • In Abb. 4 und 5 ist die Ausgestaltung eines Hilfsscheinwerfers in größerem Maßstab dargestellt. In einem Gehäuse 5 ist ein pyramidenförmiger Reflektor mit rechteckiger Grundfläche angeordnet. Dieser Reflektor ist schräg zur Waagerechten und mit den längeren Basisseiten in der Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet. Die untere Innenfläche g der Pyramide ist mattiert, damit das Licht von der Lichtquelle io nicht nach oben reflektiert werden kann. Die Innenflächen 6, und 8 sind reflektierend.
  • Die Lichtquelle io ist derart angebracht, daß sie von dem Führer eines vorbeifahrenden Fahrzeuges oder von einer vorübergehenden Person nicht gesehen werden kann. Zu diesem Zweck ist der vordere Rand des Scheinwerfergehäuses oben und unten gegenüber den Seiten vorspringend gemacht. Dieser vorspringende Teil des Gehäuses ist mit i i bezeichnet. Hierdurch können die Hilfsscheinwerfer, obgleich sie nicht unmittelbar nach vorn wirken, als Kennzeichen für den Radstand des Fahrzeuges dienen. Die Öffnung des Scheinwerfergehäuses ist mit einem dachförmigen Glasdeckel abgeschlossen, der lösbar oder schwenkbar an dem Gehäuse 5 befestigt sein kann.
  • Mittels eines Fußstückes 1a wird das Gehäuse 5 in genau richtiger Lage an dem Kotflügel 3 befestigt. Das Fußstück 1a kann hohl sein, um die stromführenden Leitungen 13 aufzunehmen. Es weist am unteren Ende einen Nippel 1,4 auf, der durch ein Loch im Kotflügel 3 ragt und mittels einer Mutter 15, gegebenenfalls regelbar, an dem Kotflügel befestigt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß es unter Umständen genügen kann, einen Hilfsscheinwerfer4 nur am linken Kotflügel anzuordnen und an der rechten Seite nur ein kleineres Licht, welches den Straßenrand beleuchtet. Vorzugsweise wird jedoch je ein Hilfsscheinwerfer an jeder Seite des Fahrzeuges angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerferanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der außer den Hauptscheinwerfern zwei auf den vorderen Kotflügeln sitzende und zum Beleuchten der seitlichen Fahrbahn dienende Hilfsscheinwerfer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor eines jeden Hilfs- oder Seitenscheinwerfers die Gestalt einer schräg gestellten abgestumpften Pyramide aufweist, deren Basis ein Rechteck bildet, dessen längere Seiten sich in Längsrichtung des Fahrzeuges. erstrecken. a. Scheinwerferanordnung nach Anspruch i, bei der die Achse des von jedem Seitenscheinwerfer ausgestrahlten Lichtbündels mit der Horizontalebene einen Winkel einschließt, der kleiner als 9o° ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Scheinwerfergehäuses oben und unten gegenüber den Seiten vorspringt.
DE1930557218D 1929-10-02 1930-03-12 Scheinwerferanordnung fuer Fahrzeuge Expired DE557218C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NO557218X 1929-10-02

Publications (1)

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DE557218C true DE557218C (de) 1932-08-19

Family

ID=19906065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930557218D Expired DE557218C (de) 1929-10-02 1930-03-12 Scheinwerferanordnung fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE557218C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901740C (de) * 1951-11-28 1954-01-14 Friedrich Schramm Beleuchtungsvorrichtung an Kraftfahrzeugen
DE907860C (de) * 1951-09-06 1954-03-29 Hans Ernst Gollner Dipl Kfm Seitenbeleuchtung an Kraftfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907860C (de) * 1951-09-06 1954-03-29 Hans Ernst Gollner Dipl Kfm Seitenbeleuchtung an Kraftfahrzeugen
DE901740C (de) * 1951-11-28 1954-01-14 Friedrich Schramm Beleuchtungsvorrichtung an Kraftfahrzeugen

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