DE448093C - Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE448093C
DE448093C DEB124019D DEB0124019D DE448093C DE 448093 C DE448093 C DE 448093C DE B124019 D DEB124019 D DE B124019D DE B0124019 D DEB0124019 D DE B0124019D DE 448093 C DE448093 C DE 448093C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
    • B60Q1/247Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead for illuminating the close surroundings of the vehicle, e.g. to facilitate entry or exit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge. Die an den Kraftfahrzeugen vorgesehenen starken Scheinwerfer verursachen beim Begegnen von Wagen ein Blenden der Fahrzeugführer. Um dieses zu verhüten, werden bisher die Scheinwerfer entweder ausgeschaltet bzw. albgeblendet oder :auch zur Seite oder nach unten abgelenkt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch die Nachteile auf, daß einerseits die dem Fahrzeug entgegenkommenden oder die Straße überschreitenden Fußgänger geblendet und beunruhigt werden und anderseits das Fahrzeug selbst nicht genug beleuchtet wird.
  • Zur Vermeidung dieses letzten Übelstandes hat man bereits vorgeschlagen, neben den Scheinwerfern für die Land- und Stadtfahrt besondere, seitlich das Fahrzeuges sitzende Lampen anzubringen, deren je einen Schirm aufweisende Lichtquellen mit ihren Längsachsen je in einer senkrechten Ebene liegen. Hierdurch wird zwar eine bessere Beleuchtung des Fahrzeuges und des Wagens erreicht, nicht aber ein Blenden der Fahrzeugführer und der Fußgänger verhütet.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung werden beide Nachteile dadurch beseitigt, daß jede Lichtquelle der vor dem Kühler angeordneten Lampen sich in der wagerechten Ebene des Schirmrandes befindet, so daß die ausgesandten Strahlen einerseits unterhalb der Augenhöhe sowohl des Fahrzaugführers ,als auch des Führers eines entgegenkommenden Wagens oder eines Fußgängers liegen und die Strahlen anderseits das Fahrzeug nur vorn und seitlich sowie die Fahrstraße beleuchten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in Seitenansicht bzw. Draufsicht einen Kraftwagen, der sich mit zwei anderen kreuzt, wobei der erste, A, mit der Beleuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, der zweite; B, seine Screinwerfer gelöscht und nur ÜieStandlaternen eingeschaltet hat, während der dritte, C, mit Scheinwerfern fährt, deren Lichtquellen nach unten abgelenkt sind, so daß der Weg auf höchstens 25 m beleuchtet wird.
  • Abb. 3 zeigt, von der Seite gesehen, einen Kraftwagen mit der neuen Beleuchtungseinrichtung, wobei noch zwei in Frage kommende Stellungen der Lampe angedeutet sind. Die Stellung auf der Landstraße ist in Volllinien gezeichnet.
  • Abb. 4. ist eine Ansicht der Abb. 3 von vorn, während Abb. 5 in vergrößertem Maßstabe den Verlauf eines Lichtstrahles zu dem Auge eines Beobachters, das in normalex Höhe liegt, darstellt.
  • Die Einrichtung besteht aus zwei an der Vorderseite des Fahrzeuges angebrachten Lampen, deren Lichtquellen i mit ihren Längsachsen je in einer senkrechten Ebene liegen. Über jeder Lichtquelle i ist ein Schirm oder Reflektor 2 so angeordnet, daß der" Schirmrand und der Mittelpunkt 3 der Lichtquelle in einer wagerechten Ebene liegen. Die Lampen sind außerdem so niedrig am Fahrzeug angebracht, daß nur der Lichthof dem Auge d. des Fahrers oder eines Fußgängers sichtbar ist. Hierdurch werden alle auf .den Reflektor geworfenen Strahlen durch diesen über eine weite Fläche nach allen Richtungen unterhalb der Linie 5 der Abb. 3 ausgestrahlt und eine Blendung verhütet.
  • Die Lampen können, was jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist, in verschiedener Weise am Wagen angebracht werden, z. B. starr auf denselben Haltern. die die Straßenscheinwerfer tragen, oder an einem beliebigen anderen Halter. Am zweckmäßigsten ist es, sie beweglich anzubringen (Abb. q.), weil sie dadurch auch noch für weitere Zwecke verwendbar- sind. Nach dieser Ausführungsform ist der Arm 6 in einer wagerechten Ebene schwenkbar und trägt ein Kügel@gelenk 7, daß die Verstellung der Lampen in senkrechter Richtung ermöglicht. In diesem Falle können die Lampen für Arbeiten am Motor oder beim Auswechseln der Luftreifen verwendet werden, da sie die in Frage kommenden Teile ausreichend beleuchten. Der Arm 6 kann auch fernrohrartig zusammenschiebbar ausgebildet sein, wie bei 8 angedeutet ist, um der Lampe einen noch größeren Wirkungskreis zu geben. Er kann entweder auf den Kotflügeln bei 9 oder auf dem Kühlerverschluß io oder auf einem anderen Wagenteil, z. B. bei ii, angebracht sein: Der mit dieser Beleuchtungseinrichtung ausgestattete Wagen bewegt sich inmitten einer" beleuchteten Fläche, wodurch die Unterscheidung aller Einzelheiten der Fahrstraße ermöglicht wird. Ebenso ist der Raum vor dem Wagen und die Vorderseite des Wagens selbst ebenfalls gut beleuchtet, so daß der Führer eines entgegenkommenden Fahrzeuges oder ein Fußgänger leicht ausweichen kann, ohne selbst geblendet zu werden. Dasselbe ist auch der Fall bei überholenden Fahrzeugen.
  • Die Form des Lampenschirms kann sich dem Befestigungsort am Wagen anpassen. Man kann die Schirme so ausführen, daß der Lichtkreis eine ovale Form erhält, d. h. sich sehr weit nach vorn und hinten erstreckt und die Seiten nur soweit beleuchtet, als dies unbedingt nötig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, durch die das Blenden der Scheinwerfer beim Kreuzen zweier Kraftwagen o. dgl. verhütet werden soll, bestehend aus einer oder mehreren seitlich am Wagen angeordneten Lampen, deren je einen Schirm ,aufweisendeLichtquellen mit ihren Längsächsen je in einer senkrechten Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lichtquelle der vor dem Kühler angebrachten Lampenr (i) sich in der wagerechten Ebene des Schirmrandes befindet, wobei die ausgesandten Strahlen einerseits unterhalb .der Augenhöhe sowohl des Wagenführers als auch- des Führers eines entgegenkommenden Wagens oder eines Fußgängers liegen und idie Strahlen anderseits den eigenen Wagen nur vorn und seitlich sowie die Fahrstraße beleuchten.
DEB124019D 1925-10-31 1926-02-10 Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge Expired DE448093C (de)

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