DE515735C - Verfahren zur Verminderung des Blendens von Scheinwerfern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Verminderung des Blendens von Scheinwerfern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen

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DE515735C
DE515735C DESCH91788D DESC091788D DE515735C DE 515735 C DE515735 C DE 515735C DE SCH91788 D DESCH91788 D DE SCH91788D DE SC091788 D DESC091788 D DE SC091788D DE 515735 C DE515735 C DE 515735C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Description

  • Verfahren zur Verminderung des Blendens von Scheinwerfern, . insbesondere bei Kraftfahrzeugen Zur Verminderung des Blendens von Scheinwerfern bedient man sich in bekannter Weise Einrichtungen, durch welche die Lichtstrahlen der Scheinwerfer nach unten auf den Boden zu gerichtet werden. Es hat sich ergeben, daß mit diesen Einrichtungen der gewünschte Erfolg nicht erreicht wird, da immer noch eine erhebliche Blendwirkung verbleibt.
  • Auch ist es nicht mehr neu, neben den eigentlichen Scheinwerfern besondere Lichtquellen anzuordnen, welche ihre Lichtstrahlen parallel oder nahezu parallel zur Fahrbahn aussenden, wobei die höchsten Strahlen stets noch unter der Augenhöhe von dem Fahrzeug entgegenkommenden Personen liegen. Die eigentlichen Scheinwerfer werden bei Einschalten dieser besonderen Scheinwerfer ausgeschaltet.
  • Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, daß die Strahlen der besonderen Scheinwerfer nicht ausschließlich auf den vor dem Wagen liegenden Teil der Fahrbahn konzentriert werden, so daß der Fahrzeugführer die Straße verhältnismäßig schlecht übersehen kann.
  • Schließlich ist es noch bekannt, über der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges Hilfsscheinwerfer vorzusehen, welche den vorderen Teil des Wagens beleuchten. Diese Scheinwerfer haben den Zweck, dem Führer eines entgegenkommenden Fahrzeuges die Umrisse des Gegenfahrzeuges kenntlich zu machen. Zur Verminderung der Blendwirkung der eigentlichen Scheinwerfer wurden diese Hilfsscheinwerfer noch nicht verwendet.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Blendwirkung von Scheinwerfern dadurch beseitigt, daß man die leuchtenden Scheinwerfer und deren Umgebung beleuchtet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt. Es zeigen Abb. z ein Kraftfahrzeug in Stirnansicht und Abb. 2 in Seitenansicht.
  • Vorn auf dem Dache r eines geschlossenen Kraftfahrzeuges ist in bekannter Weise ein Scheinwerfer 2 angeordnet, dessen Strahlen, den Vorderteil des Kraftfahrzeuges und die daran befindlichen Scheinwerfer 3 beleuchtend, schräg nach dem Boden zu gerichtet sind. Um ein Blenden des Fahrzeugführers durch den Scheinwerfer 2 zu vermeiden, ist unter diesem ein Schirm q verstellbar angeordnet.
  • Kommt dem Kraftfahrzeug ein anderes Kraftfahrzeug entgegen, so wird der Scheinwerfer 2 eingeschaltet, während die Scheinwerfer 3 in üblicher Weise abgeblendet werden.
  • Da hierdurch die Scheinwerfer 3 und ihre Umgebung beleuchtet sind, so werden sie in eben derselben Weise, wie sie dies bei Tageslicht nicht tun, den Führer des entgegenkommenden Fahrzeuges nicht blenden, um so mehr, als noch ein Abblenden der Scheinwerfer 3 in üblicher Weise erfolgt.
  • Die Beleuchtung des vorderen Teiles des Kraftfahrzeuges besitzt jedoch nicht nur den obengenannten Vorteil, sondern hat auch zur Folge, daß der Führer des entgegenkommenden Fahrzeuges die Umrisse des Gegenfahrzeuges scharf erkennen kann und daß mit der Beleuchtung des Vorderteiles des Kraftfahrzeuges auch eine seitliche Beleuchtung des Vorderteiles des Kraftfahrzeuges und eine seitliche Beleuchtung der Fahrbahn erfolgt. Der Führer des Gegenfahrzeuges sieht damit ohne weiteres, ob die Fahrbahn breit genug ist, um an dem Gegenfahrzeug vorbeikommen zu können.
  • Selbstverständlich kann der Scheinwerfer 2, ohne störend zu wirken, ständig eingeschaltet sein; auch können sich an Stelle eines Scheinwerfers mehrere Scheinwerfer auf dem Dache des Fahrzeuges befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verminderung des Blendens von Scheinwerfern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß man den leuchtenden Scheinwerfer und dessen Umgebung beleuchtet.
DESCH91788D Verfahren zur Verminderung des Blendens von Scheinwerfern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen Expired DE515735C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517995A3 (en) * 1991-06-13 1993-01-20 Gianni Carolfi Front section of a motor vehicle with fog lighting
US5311411A (en) * 1991-06-13 1994-05-10 Gianni Garolfi Fog lighting system for a motor vehicle
US5544929A (en) * 1995-02-07 1996-08-13 Yugenkaisha Paramount Corporation Automobile having fresh air ventilation and other health and safety features

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