DE2556033A1 - Zusatzbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusatzbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2556033A1
DE2556033A1 DE19752556033 DE2556033A DE2556033A1 DE 2556033 A1 DE2556033 A1 DE 2556033A1 DE 19752556033 DE19752556033 DE 19752556033 DE 2556033 A DE2556033 A DE 2556033A DE 2556033 A1 DE2556033 A1 DE 2556033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
light source
additional lighting
light
doors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752556033
Other languages
English (en)
Inventor
Tilo Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SESAMAT ANSTALT
Original Assignee
SESAMAT ANSTALT
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Filing date
Publication date
Application filed by SESAMAT ANSTALT filed Critical SESAMAT ANSTALT
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Publication of DE2556033A1 publication Critical patent/DE2556033A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Zusatzbeleuchtung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzbeleuchtung für Kraftfahrzeuge.
  • Außer den bekannten Beleuchtungsarten, die behördlich vorgeschrieben sind, gibt es eine Anzahl Zusatzbeleuchtungen, die im wesentlichen darauf abgestellt sind, Sichtverhältnisse bei diesigem oder nebligem Wetter zu verbessern. In diesem Zusammenhang wurden Zusatzscheinwerfer bekannt, deren Lichtkegel waagerecht oder auf den Boden gerichtet ist, um die Fahrstraßenbegrenzung an-bzw. auszuleuchten, zwecks besserer orientierung. Man will dadurch das sogenannte twSchwimment' vermeiden, denn in scher Situation kann sich ein Kraftfahrer leicht dann befinden, wenn der Nebel zu dicht ist. Nebenscheinwerfer aller bekannten Art dürfen aber nur dann eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite durch Nebel erheblich gemindert ist, weil sie sonst irritierend wirken können.
  • Durch die OE-PS 208 727 ist eine seitliche, sich über die gesamte Seitenwand erstreckende, Beleuchtung bekanntgeworden, um zwecks Erhöhung der Verkehrssicherheit das Fahrzeug zu markieren bzw. das Ein- und Aussteigen bei Nacht zu erleichtern. In diesem Zusammenhang wird auch auf eine Beleuchtung verwiesen, die an der Außenseite des Fahrzeugkastens unter den Dachvorsprüngen angebracht ist, offensichtlich auch zu dem Zweck, Fahrzeugseitenwand und Straßenrand zu beleuchten. Hier handelt es sich um Beleuchtungen, die sich nur auf die Fahrzeuglänge begrenzen bzw. in einer Höhe angebracht sind, die den Gegenverkehr belästigen.
  • Grundsätzlich sind auch Seitenlampen zum Ausleuchten der Gegenfahrbahn bekannt (OE-PS 265 879). Da diese blenden, hat man umklappbare Abschirmschilder vorgesehen, mit dem Erfolg, daß das Ausleuchten nun unvollkommen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Fahrbahn so auszuleuchten, daß dies ausreichend ist und insbesondere entgegenkommende Fahrzeuge nicht geblendet werden, deren toter Winkel aber eingesehen werden kann.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß der seitliche Bereich neben, vor (allenfalls seitlicher Bereich des Abblendlichtes) und hinter dem Kraftfahrzeug, und zwar unmittelbar im Bodenbereich ausgeleuchtet ist.
  • Im Gegensatz zu den Nebel scheinwerfern können diese seitlichen Lichtquellen so vorgesehen werden, daß der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs die Lichtquelle selber nicht sieht, sondern nur deren Auswirkung. Der entgegenkommende Fahrer ist dadurch nicht irritiert oder geblendet. Er hat aber dadurch den Vorteil, daß er nach dem Abblenden seiner Scheinwerfer nunmehr seine vor ihm liegende Fahrbahn voll ausgeleuchtet hat und damit Personen auch bei abgeblendetem Scheinwerferlicht erkennt, die sich in diesem Bereich befinden; er ist also vorgewarnt. Das gleiche gilt natürlich sinngemäß für auf der Fahrbahn befindliche Hindernisse; so kann beispielsweise ein abgerissener Pneu von einem Laster auf einer Autobahn verheerende Folgen haben, wenn man diesen nicht rechtzeitig erblickt.
  • Diese Leuchten oder Lichtquellen sollen erfindungsgemäß unterhalb der Sichthöhe des Fahrers verbleiben, wobei der Lichtkegel zweckmäßig so ausgerichtet ist, daß er seitlich bis zu fünfzehn Meter, nach vorne und hinten bis zu vierzig oder mehr Meter ausleuchtet, hier natürlich auch in einer Breite von etwa fünfzehn Metern, so daß die gesamte Fahrbahn, die der entgegenkommende Kraftfahrer benutzen wird, ausgeleuchtet ist.
  • Es wird am zweckmäßigsten sein, die Beleuchtung in den Kotflügel unterzubringen und dort entsprechende seitliche Schlitze vorzusehen mit entsprechenden einstellbaren Spiegelreflektoren. Dabei kann die Kopplung so erfolgen, daß mit dem Einschalten der Beleuchtung auch die erfindungsgemäße seitliche Beleuchtung eingeschaltet wird. Oder diese wird nur mit dem Abblendlicht gemeinsam eingeschaltet, denn in dieser Position ist die seitliche erfindungsgemäße Beleuchtung ja am sinnvollsten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Prinzipsskizze einer seitlichen Ausleuchtu.>g, ausgehend von einem Kraftfahrzeug und Fig. 2 eine Aufsicht mit den erkennbaren erfindungsgemäßen Lichtkegel, wobei die Größenverhältnisse nicht maßstäblich sind.
  • Aus Fig. 1 geht vor allem hervor, daß der Lichtkegel so abgesenkt ist, daß nur der Bodenbereich 8 ausgeleuchtet ist. Der entgegenkommende Fahrer sieht damit die Person 7 in ihrem unteren Bereich, also wenigstens die Beine.
  • In Fig. 2 sind schematisch die Lichtkegel angedeutet. Das Abblendlichthat etwa einen Lichtkegel 6. Bezogen auf ein entgegenkommendes Fahrzeug würde dieser Lichtkegel also nicht ausreichen, um eine Person 7 zu erkennen. Aus diesem Grunde soll erfindungsgemäß mindestens ein seitlicher Lichtkegel angebracht werden. Im gezeigten Beispiel sind zwei Lichtkegel 4, 5 gezeigt, die sich überschneiden und es ist leicht erkennbar, daß der entgegenkommende Fahrer diesen ausgeleuchteten Bereich als für sich sehr positiv ansehen wird.
  • Dabei kann beispielsweise eine Lichtquelle 3 im vorderen Kotflügel und eine Lichtquelle 2 im hinteren Kotflügel untergebracht sein. Wo diese Lichtquellen angeordnet sind, ist an sich belanglos. Sie könnten auch im/am Kofferraum, unter dem Fahrzeug, in den Türen usw. vorgesehen sein. Es ist nur wichtig, daß die Ausleuchtung so erfolgt, daß der entgegenkommende Kraftfahrer nicht behindert wird. Selbstverständlich können auch Abblendmittel eingeschaltet werden, um diese Vorschrift zu begünstigen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Ö Zusatzbeleuchtung für Kraftfahrzeuge, und zwar Anordnung mindestens einer Lichtquelle seitlich im/am Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Bereich neben, vor und hinter dem Kraftfahrzeug, und zwar nur unmittelbar im Bodenbereich ausgeleuchtet ist.
  2. 2. Zusatzbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkegel unterhalb der Sichthöhe des Kraftfahrers verbleibt und so ausgerichtet ist, daß er vorn sowie hinten bis zu vierzig Meter und seitlich bis zu fünfzehn Meter ausleuchtet.
  3. 3. Zusatzbeleuchtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle(n) z.B.
    unten im/am Fahrgestell, in den Türen oder in den Kotflügeln angeordnet ist (sind).
  4. 4. Zusatzbeleuchtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle(nl der vorhandenen vorderen und/oder hinteren Beleuchtung zugeordnet ist (sind).
  5. 5. Zusatzbeleuchtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle vorn im Kotflügel miteingesetzt und ein seitlicher Schlitz (gegebenenfalls mit Spiegelreflektoren und dgl.) zum Austritt des Lichtkegels angebracht ist.
  6. 6. Zusatzbeleuchtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn gerichtete Lichtkegel bis zu zehn Meter und der hintere Lichtkegel bis zu fünfzig Meter ausleuchtet.
  7. 7. Zusatzbeleuchtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle mit der vorhandenen Lichtanlage gekoppelt, also mit dieser einschaltbar ist.
  8. 8. Zusatzbeleuchtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle mit der vorhandenen Lichtanlage gekoppelt und z.B. dann eingeschaltet wird, wenn vom Stand- oder Fernlicht auf Abblendlicht umgeschaltet wird.
  9. 9. Zusatzbeleuchtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle einstell-und verstellbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629007A1 (de) * 1986-08-27 1988-03-10 Protogirou Constantinos G Kraftfahrzeug mit einer fuer die wahrnehmung durch andere verkehrsteilnehmer bestimmten, an der der gegenfahrbahn zugewandten seite des kraftfahrzeugs starr befestigten beleuchtungseinrichtung
CN111845540A (zh) * 2019-04-24 2020-10-30 奥迪股份公司 车辆辅助照明装置及方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629007A1 (de) * 1986-08-27 1988-03-10 Protogirou Constantinos G Kraftfahrzeug mit einer fuer die wahrnehmung durch andere verkehrsteilnehmer bestimmten, an der der gegenfahrbahn zugewandten seite des kraftfahrzeugs starr befestigten beleuchtungseinrichtung
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