DE4322396A1 - Kraftfahrzeugbeleuchtung - Google Patents
KraftfahrzeugbeleuchtungInfo
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- DE4322396A1 DE4322396A1 DE19934322396 DE4322396A DE4322396A1 DE 4322396 A1 DE4322396 A1 DE 4322396A1 DE 19934322396 DE19934322396 DE 19934322396 DE 4322396 A DE4322396 A DE 4322396A DE 4322396 A1 DE4322396 A1 DE 4322396A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/32—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating vehicle sides, e.g. clearance lights
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugbeleuchtung, die der Erhöhung der Verkehrssicherheit dient.
Bei Kraftfahrzeugfahrten in den Dämmerungs- und Nachtstunden sowie bei Regen und Nebel sind
die Umrisse von Fahrzeugen, insbesondere bei Blendeinwirkung durch den Gegenverkehr, oft nicht
zu erkennen.
Dieser bekannte, die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigende Umstand ist Ausgangspunkt
zahlreicher Verbesserungsvorschläge, die fast ausschließlich durch höhere Lichtintensität des
Abblendlichtes oder der Nebelscheinwerfer gekennzeichnet sind. Sie brachten keine wesentlich
verbesserte Erkennbarkeit der Fahrzeugumrisse, führten aber in den meisten Fällen zur verstärkten
Blendung des Gegenverkehrs.
Eine Lösung zur Verbesserung der frontseitigen Umrißkennzeichnung wird in DE 17 55 677
beschrieben. Hierbei sind um die Scheinwerfer herum durchscheinende Frontflächen angeordnet. Die
Scheinwerfer erstrecken sich praktisch über die gesamte Breite der Frontseite des Fahrzeuges.
Gemäß DE 22 04 753 soll durch reflektierende bzw. lumineszierende Sicherheitsleisten eine
Erkennung der Fahrzeugumrisse erreicht werden. Dazu sind mit Kristallen oder reflektierenden
Folien bestückte Leisten an den Fahrzeugen angebracht.
Zusätzliche Scheinwerfer, beispielsweise Seitenscheinwerfer, sind in DE 22 63 132 und
DE 23 41 114 beschrieben.
DE 3 545 495 sieht die Anwendung zuschaltbarer Lichtkegel als Hilfsmittel zur besseren
Fahrbahnausleuchtung vor.
In der DE 41 19 436 wird ein Zusatzscheinwerfer vorgestellt, welcher, kombiniert mit einem
besonderen Spiegel, insbesondere bei Lastkraftwagen, während des Anfahrvorganges eine bessere
Beobachtung des Fahrbahnrandes unmittelbar im Bereich der Vorderräder ermöglichen soll.
Diese bekannten Lösungen weisen sämtlich den wesentlichen Mangel auf, daß sie keine allseitige
Ausleuchtung des Fahrzeuges gewährleisten und damit kein eindeutiges Erkennen des
Fahrzeugumrisses zulassen.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht nun darin, diesen wesentlichen Mangel abzustellen.
Durch eine zusätzliche Beleuchtung soll erreicht werden, daß das Fahrzeug mit seinen Umrissen von
anderen Verkehrsteilnehmern eindeutig wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig soll eine bessere
Beobachtung der Fahrbahn im unmittelbaren Bereich des Fahrzeuges erreicht werden. Eine
zusätzliche Blendung anderer Verkehrsteilnehmer muß unbedingt ausgeschlossen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung dadurch gelöst, daß an den Vorder-, Heck- und
Seitenwänden des Fahrzeuges in bestimmter Höhe und in bestimmter Anzahl Zusatzleuchten
vorgesehen werden. Diese Zusatzleuchten sind derart angeordnet, daß ihre Lichtkegel am Fahrzeug
entlang senkrecht zur Fahrbahn gerichtet sind. Damit wird erreicht, daß der unterhalb der
Zusatzleuchten befindliche Fahrzeugteil definiert ausgeleuchtet wird, wodurch der Umriß des
Fahrzeuges eindeutig erkennbar wird. Gleichzeitig wird von den Zusatzleuchten ein relativ schmaler
Fahrbahnstreifen im unmittelbaren Bereich des Fahrzeuges mit ausgeleuchtet, wodurch die
Erkennung der Fahrzeugumrisse durch andere Kraftfahrer erleichtert wird. Die Zahl der
anzuordnenden Zusatzleuchten richtet sich nach der Größe des Fahrzeuges.
Um bei Tagesfahrten die Glattflächigkeit des Fahrzeugaufbaus nach wie vor zu gewährleisten, sind
die Zusatzleuchten vorzugsweise versenkbar am Fahrzeugaufbau angeordnet.
Eine vorzugsweise Anordnung der Zusatzleuchten sieht vor, diese in Stoß- oder Zierleisten und/oder
in Karosserieteilen anzuordnen, die sich aus Konstruktions- und Formgebungsgründen von der
Oberfläche abheben.
Nachstehend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der
zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Omnibus in Frontansicht mit der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbeleuchtung,
Fig. 2 den Omnibus gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Omnibus gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in Heckansicht.
An einem Omnibus sind unterhalb der Fensterfront an Vorder-, Heck- und Seitenwänden
Zusatzleuchten 1 in bestimmter Höhe und Anzahl angeordnet. Die Zusatzleuchten 1 sind so
angeordnet, daß ihre Lichtkegel 2 den darunterliegenden Teil des Fahrzeugaufbaues sowie einen
schmalen Streifen der Fahrbahn im unmittelbaren Bereich des Fahrzeuges definiert ausleuchten, ohne
die Kraftfahrer anderer Fahrzeuge einer Blendwirkung auszusetzen.
Die Zusatzleuchten 1 können wahlweise am Fahrzeugaufbau fest montiert sein oder versenkbar am
Fahrzeugaufbau angeordnet sein. Sie können ausziehbar oder ausschwenkbar gestaltet sein. Die
versenkbare Gestaltung gewährleistet während der Tagfahrt die Glattflächigkeit des
Fahrzeugaufbaus, was das Auftreten von Fahrtwindwirbeln im Bereich der Zusatzleuchten 1
vermeidet. Die Zusatzleuchten 1 sind entsprechend dem Verwendungszweck mit geeigneten
optischen Elementen, wie Reflektoren und Lampengläsern ausgerüstet.
Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeugbeleuchtung erhöht die Verkehrssicherheit nach der Maxime:
"Sehen und gesehen werden". Der Fahrer des so ausgerüsteten Fahrzeuges kann den Fahrbahnbereich um sein Fahrzeug beobachten. Andere Verkehrsteilnehmer können die Umrisse des Fahrzeuges selbst bei schlechten Sichtverhältnissen eindeutig erkennen, ohne selbst geblendet zu werden.
"Sehen und gesehen werden". Der Fahrer des so ausgerüsteten Fahrzeuges kann den Fahrbahnbereich um sein Fahrzeug beobachten. Andere Verkehrsteilnehmer können die Umrisse des Fahrzeuges selbst bei schlechten Sichtverhältnissen eindeutig erkennen, ohne selbst geblendet zu werden.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeugbeleuchtung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit unter Verwendung von
Zusatzleuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleuchten (1) in bestimmter Höhe an
Vorder-, Heck-, und Seitenwänden des Kraftfahrzeuges derart angeordnet sind, daß der
Lichtkegel (2) am Fahrzeug entlang senkrecht zur Fahrbahn gerichtet ist.
2. Kraftfahrzeugbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkegel (2),
eine unterhalb der Zusatzleuchte (1) liegende Fahrzeugoberfläche in einem definierten Bereich
ausleuchtet.
3. Kraftfahrzeugbeleuchtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtkegel (2) eine schmale Zone der Fahrbahn unterhalb der Zusatzleuchte (1) ausleuchtet.
4. Kraftfahrzeugbeleuchtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusatzleuchte (1) in Stoß- oder Zierleisten angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeugbeleuchtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusatzleuchten (1) am Fahrzeugaufbau versenkbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322396 DE4322396A1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Kraftfahrzeugbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322396 DE4322396A1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Kraftfahrzeugbeleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322396A1 true DE4322396A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6492030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934322396 Withdrawn DE4322396A1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Kraftfahrzeugbeleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4322396A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4430551A1 (de) * | 1994-08-27 | 1996-02-29 | Happich Gmbh Gebr | Seitenwandmarkierungsleuchte |
DE102006028199A1 (de) * | 2006-06-20 | 2007-12-27 | Hochrein, Hans Edmund | Partnerseitenleuchte |
-
1993
- 1993-07-01 DE DE19934322396 patent/DE4322396A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4430551A1 (de) * | 1994-08-27 | 1996-02-29 | Happich Gmbh Gebr | Seitenwandmarkierungsleuchte |
DE102006028199A1 (de) * | 2006-06-20 | 2007-12-27 | Hochrein, Hans Edmund | Partnerseitenleuchte |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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