DE907860C - Seitenbeleuchtung an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Seitenbeleuchtung an KraftfahrzeugenInfo
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- DE907860C DE907860C DEG6910A DEG0006910A DE907860C DE 907860 C DE907860 C DE 907860C DE G6910 A DEG6910 A DE G6910A DE G0006910 A DEG0006910 A DE G0006910A DE 907860 C DE907860 C DE 907860C
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- DE
- Germany
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- vehicle
- motor vehicles
- side lighting
- road
- lighting
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/24—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Die Fahrbeleuchtung an allen motorisch bewegten Fahrzeugen ist seit deren Erfindung im wesentlichen gleichgeblieben und weist keinen Fortschritt auf. Alle Fachleute aber sind sich klar und einig darüber, daß sie durchaus nicht allen Situationen während der Fahrt entspricht und d@aß es höchste Zeit wäre, sie zu vervollkommnen.
- Ein Fahrzeug wirft bei Nacht, im Dunkeln, bei Nebel usw. in seiner ganzen Länge seitlich auf die Fahrbahn einen schwarzen, gänzlich undurchdringlichen Schatten, der bei vorschriftsmäßiger Ab- blendung durch die vordere Fahrbahnbeleuchtung der Fahrzeuge sehr verstärkt wird. Dem nahenden Fahrzeuglenker ist es gänzlich unmöglich, in diesem Schatten bmvegte oder unbewegte Fahrhindernisse und Menschen rechtzeitig zu erkennen, da sein Abblendlicht nicht so weit reicht bzw. wegen der Blendwirkung nicht so weit reichen darf. Dieser Umstand zwingt also den Fahrer zur besonderen Aufmerksamkeit und Vorsicht, so, @d@aß er vorsichtigerweise seine Geschwindigkeit stark herabsetzen muß, will er Unglück und Sachschaden vermeiden. Dieser Umstand erscheint besonders gefährlich bei entgegenkommenden Autobussen und bei Lastwagen mit und ohne Anhängern. wegen der großen Länge der genannten Fahrzeuge. Es ist feststehende Tatsache, d'aß durch die geschilderte Schattenwirkung zahlreiche Unglücksfälle geschehen,die große Menschenverluste und bedeutende Sachschäden mit nicht zu verachtendem volkswirtschaftlichem Verlust zur Folge haben. Parkende Kraftfahrzeuge slin:d wohl vorn durch das Standlicht und hinten durch immerhin schlecht und erst im letzten Augenblick, im Nebel kaum sichtbare rote Lichtergekennzeichnet. Der seitliche Wagenschatten bleibt aber .und macht eine Vorbeifahrt in heilen Richtungen unisicher und gefährlich. Diese Übelstände zu beheben und zu ermöglichen, daß alle Kraftfahrer bei Dunkelheit und Nebel ohne besondere Aufmerksamkeit und mit unverminderter Geschwindigkeit aneinander vorbeifahren b:zw. weiterfahren können, ist Gegenstand, der Erfindung.
- Die Beleuchtung der Fahrbahn neben dem Fahrzeug mittels Seitenscheimverfer ist bekannt. Mit den bekannten Seitenscheinwerfern kann nur eine bestimmte Breite der Fahrbahn beleuchtet werden. Zwecks allgemeiner Verwendbarkeit des Wagens auch auf breiten Straßen, z. B. auf der Autobahn, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Leuchte mit zwei Leuchtfäden zu versehen. Diese zwei Leuchtfäden können wahlweise eingeschaltet werden, und es sind die Leuchtfäden um den Leuchtschirmbrennpunkt F so angeordnet, d aß der eine, b, gerade die freie Landstraßenbreite d, der andere, c, gerade .die freie Autobahnbreite e beleuchtet. Eine schematische Darstellung gibt die Fig. i. Die Beleuchtungsi orrichtungen sind an, @in, auf den Kotflügeln oder an sonstigen geeigneten Stellen in zweckmäßigen Abständen und in entsprechender Höhe (eventuell bis zur Wagendachhöhe) angebracht.
- Die Bedienung (Ein- und Ausschaltung) dieser seitlichen Beleuchtungsanlage geschieht in an sich bekannter Weise automatisch bei Betätigung des Fußabblendschalters. Sie schaltet sich nach dem Schaltschema (Pi:g.2) bei der Abblendlichtschaltstellung ein und bei Fernlichtschaltstellung aus. Die seitliche Beleuchtungsanlage wird also am Abblendkontakt des Fußabblendschalters s1 parallel zum Abblendlicht geschaltet. Ein Schalter am Armaturenbrett s2 gestattet die Einstellung des Landstraßen- oder des Autobahnleuchtfadens b oder c und ermöglicht auch die Abschaltung der ganzen Seitenbeleuchtung .z. B. bei Stadtfahrten usw. Für das Parken auf Landstraße oder Autobahn bei Dunkelheit ist ferner die Einschaltung der Seitenbeleuchtung .durch einen zum Standlicht parallelen, von Hand aus zu betätigenden und wahlweise jeden Leuchtfaden einschaltenden Schalter s3 vorgesehen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenbeleuchtung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß :die Seitenleuchte mit zwei wahlweise einschaltbaren Leuchtfäden ausgestattet ist, die beiderseits des Leuchtschirmhrennpunktes so angeordnet sind, d@aß der eine die Fahrbahn unmittelbar neben dem Fahrzeug, der andere die Fahrbahn neben dem Fahrzeug in weiterem Abstand vom Fahrzeug beleuchtet.
- 2. Schaltverfahren für Seitenleuchten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Seitenbeleuchtung wahlweise mdt Hilfe des Fußabblendschalters zusammen mit @diem Abblendlicht oder durch einen Handschalter am Armaturenbrett ein- und ausgeschaltet werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 557 218; USA.-Patentschrift Nr. 1 805 886.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6910A DE907860C (de) | 1951-09-06 | 1951-09-06 | Seitenbeleuchtung an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6910A DE907860C (de) | 1951-09-06 | 1951-09-06 | Seitenbeleuchtung an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907860C true DE907860C (de) | 1954-03-29 |
Family
ID=7118311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG6910A Expired DE907860C (de) | 1951-09-06 | 1951-09-06 | Seitenbeleuchtung an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907860C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006028199A1 (de) * | 2006-06-20 | 2007-12-27 | Hochrein, Hans Edmund | Partnerseitenleuchte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1805886A (en) * | 1930-10-31 | 1931-05-19 | Conrad K Rizer | Headlight |
DE557218C (de) * | 1929-10-02 | 1932-08-19 | Sergei Makaroff Dr | Scheinwerferanordnung fuer Fahrzeuge |
-
1951
- 1951-09-06 DE DEG6910A patent/DE907860C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE557218C (de) * | 1929-10-02 | 1932-08-19 | Sergei Makaroff Dr | Scheinwerferanordnung fuer Fahrzeuge |
US1805886A (en) * | 1930-10-31 | 1931-05-19 | Conrad K Rizer | Headlight |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006028199A1 (de) * | 2006-06-20 | 2007-12-27 | Hochrein, Hans Edmund | Partnerseitenleuchte |
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