DE811778C - Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE811778C
DE811778C DEP32327D DEP0032327D DE811778C DE 811778 C DE811778 C DE 811778C DE P32327 D DEP32327 D DE P32327D DE P0032327 D DEP0032327 D DE P0032327D DE 811778 C DE811778 C DE 811778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighting system
headlight
shielding device
reflector
adjustable
Prior art date
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Expired
Application number
DEP32327D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Ehlert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR EHLERT HAMBURG-FISCHBECK
Original Assignee
ARTHUR EHLERT HAMBURG-FISCHBECK
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, bei der jeder vordere Scheinwerfer Licht nach vorn und nach rückwärts ausstrahlt.
  • Es sind Beleuchtungsanlagen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen jeder vordere Scheinwerfer Licht nach vorn, nach rückwärts und schräg nach vorn seitwärts ausstrahlt, wobei die nach rückwärts gerichteten Lichtstrahlen durch an den Seiten des Fahrzeugkastens auswechsel- und verstellbar angeordnete Rückstrahlflächen nach oben abgefangen und nach den Seiten abgelenkt werden. Diese bekannten Beleuchtungsanlagen haben den Nachteil, daß an dem Aufbau der Kraftfahrzeuge besondere Rückstrahlflächen in Form von Klappen oder Schirmen angebracht werden müssen, was das Aussehen und die Form der Fahrzeuge erheblich beeinträchtigt. Es wird hierdurch insbesondere auch die Windschlüpfigkeit des Kraftfahrzeuges herabgesetzt und sein Durchdringungswiderstand erhöht.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Beleuchtungsanlage, die an jedem typenmäßigen Kraftfahrzeug wie ein Üblicher Scheinwerfer angebracht werden kann und bei deren Anwendung an dem Kraftfahrzeugaufbau selbst keine besonderen Vorrichtungen notwendig sind, die für eine Verhinderung der Blendung des Fahrers durch nach rückwärts fallendes Licht Sorge tragen müssen.
  • Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung von Beleuchtungsanlagen, die geeignet sind, das ganze Profil des Fahrzeugs in der Dunkelheit entgegenkommenden Fahrzeugen weitgehend kenntlich zu machen.
  • Bei der Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung weist der Scheinwerfer an seinem rückwärtigen Ende eine Abschirmvorrichtung auf, die eine volle Beleuchtung der Seitenflächen des Kraftfahrzeuges durch die nach rückwärts fallenden Lichtstrahlen gestattet, jedoch diese nach oben abfängt, so daß sie nicht in das Blickfeld der Kraftfahrzeuginsassen, insbesondere des Fahrers, gelangen können.
  • Die Abschirmvorrichtung ist bei der Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung zweckmäßig an dem Scheinwerfer einstellbar ausgebildet. Sie kann z. B. bei einem Scheinwerfergehäuse, das eine langgestreckte röhrenförmige Form besitzt, die Gestalt einer Hülse haben, die auf den röhrenförmigen Scheinwerferkörper aufgesetzt ist, und kann zweckmäßig in bezug auf diesen sowohl in der Längsrichtung verschiebbar als auch gegen seinen Umfang vierdrehbar sein.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können zum Feststellen der einstellbaren Abschirmvorrichtung eine oder mehrere Klemmschrauben vorgesehen sein, die z. B. in eine mit einem Schlitz versehene und mit dem Scheinwerferkörper auf seiner Innen- oder Außenseite fest verbundene Schiene eingreifen können.
  • Um einerseits eine gute Beleuchtung des Fahrzeugaufbaues zu gewährleisten und andrerseits eine Blendwirkung auf die Fahrzeuginsassen, insbesondere den Fahrer, zu vermeiden, kann die Abschirmvorrichtung an ihrem freien, nicht mit dem Scheinwerferkörper im Eingriff stehenden Ende in einer gewünschten Kurvenform ausgeschnitten sein. Die Abschirmvorrichtung ist vorzugsweise auf ihrer Innenseite reflektierend ausgebildet, um eine Höchstausbeute an Licht von der an dem rückwärtigen Ende des Scheinwerferkörpers angeordneten Lichtquelle zu erzielen. Die genannte Lichtquelle kann aus einer mit einem Reflektor versehenen Lampe bestehen, die durch ein Kugelgelenk o. dgl. einstellbar ist.
  • Zusätzlich zu der beschriebenen Ausbildung des Scheinwerfers mit einem Reflektor für die Fahrbahnbeleuchtung und einem Reflektor für die Ausstraplung von Licht nach seinem rückwärtigen Ende auf den Fahrzeugaufbau kann noch ein am Scheinwerfergehäuse seitlich angebrachter Reflektor vorgesehen sein, der schräg nach vorn seitwärts Lichtstrahlen für Kurvenbeleuchtung aussendet und vorzugsweise in bezug auf den Scheinwerferkörper einstellbar ist. Dieser Reflektor kann sich in einem seitlichen Fortsatz des Scheinwerfergehäuses befinden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Scheinwerfer gleichzeitig als Positionslampe ausgebildet, so daß durch die bekannte Verwendung der Farben Grün und Rot die rechte bzw. linke Seite des Fahrzeuges entgegenkommenden Personen oder Fahrzeugen erkennbar ist. Zu diesem Zweck kann am Umfang der den Vorderreflektor abschließenden Glasscheibe ein durchsichtiger Ring in den Positionsfarben Grün bzw. Rot vorgesehen sein.
  • Die Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß sie an jedem handelsüblichen Kraftfahrzeug ohne besondere Vorkehrungen oder Vorrichtungen, wie ein üblicher Kraftfahrzeugscheinwerfer angebracht werden kann, wobei es insbesondere auch möglich ist, die Scheinwerferkörper so anzubringen, daß dadurch einwandfrei die seitliche Begrenzung des Kraftfahrzeugaufbaus deutlich in Erscheinung tritt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellt Fig. i eine Ansicht einer Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung für Kraftfahrzeuge dar, und zwar eine solche für die linke Seite des Kraftfahrzeuges; Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Personen!Craftwagens mit einer Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Personenkraftwagen gemäß Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit i der Kraftfahrzeugaufbau bezeichnet, an dein die Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung angebracht ist, die einen Scheinwerferkörper oder ein Scheinwerfergehäuse 2 besitzt, das mittels Stützen 3 an dem Kraftfahrzeugaufbau befestigt ist. Mit 4 ist ein Vorderreflektor für die Beleuchtung der Fahrbahn bezeichnet, während 5 einen Reflektor darstellt, der Lichtstrahlen nach rückwärts aussendet und vorzugsweise, z. B. mittels eines Kugelgelenks in bezug auf den Scheinwerferkörper 2, einstellbar ist. An dem Scheinwerferkörper 2 ist seitlich ein weiterer Reflektor 6 vorgesehen, der ebenfalls zweckmäßig mittels eines Kugelgelenks einstellbar ist und Lichtstrahlen schräg nach vorn seitwärts für Kurvenbeleuchtung aussendet. Auf den röhrenförmigen Scheinwerferkörper 2 ist eine Abschirmvorrichtung 7 aufgeschoben, die dazu dient, die nach rückwärts fallenden Lichtstrahlen derart auf den Kraftfahrzeugaufbau fallen zu lassen, daß die Umrisse des Kraftfahrzeuges für auf der Straße befindliche Personen bzw. entgegenkommende Fahrzeuge deutlich erkennbar sind, jedoch keine störenden Lichtstrahlen in das Blickfeld der Kraftfahrzeuginsassen insbesondere des Fahrers fallen können (vgl. Fig. 2 und 3). Die Abschirmvorrichtung 7 ist mittels einer Klemmschraube 8, die in einen Schlitz in einer mit dem Scheinwerfergehäuse 2 fest verbundenen Schiene 9 eingreift, einstellbar festgelegt.
  • Das Scheinwerfergehäuse 2 bzw. der Vorderreflektor 4 für die Fahrbahnbeleuchtung kann in üblicher Weise von einer Glasscheibe io abgeschlossen sein, die mit einem durchsichtigen Ring i i° bzw. i i6 in den Positionsfarben Grün bzw. Rot versehen ist. Es wird hierdurch entgegenkommenden Personen bzw. Fahrzeugen in einfacher Weise die rechte bzw. linke Seite des ankommenden, mit der Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung versehenen Kraftfahrzeuges kenntlich gemacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, bei der jeder vordere Scheinwerfer Licht nach vorn und nach rückwärts ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer an seinem rückwärtigen Ende eine A'bschirmvorrichtung aufweist, die eine volle Beleuchtung der Seitenflächen des Kraftfahrzeuges durch die nach rückwärts fallenden Lichtstrahlen gestattet, jedoch diese nach oben alxfängt, so daß sie nicht in das Blickfeld der Kraftfahrzeuginsassen gelangen können. z. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung an dem Scheinwerfer einstellbar ist. 3. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheinwerfergehäuse eine langgestreckte röhrenförmige Form hat, während die Abschirmvorrichtung die Gestalt einer Hülse besitzt, die auf den röhrenförmigen Scheinwerferkörper aufgesetzt ist und vorzugsweise in ibezug auf diesen, sowohl in der Längsrichtung verschiebbar als auch gegen den Umfang verdrchbar ist. 4. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung an ihrem freien, nicht mit dem Scheinwerferkörper im Eingriff stehenden Ende kurvenförmig ausgeschnitten ist. 5. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung durch eine oder mehrere Klemmschrauben, die in eine mit einem Schlitz versehene und mit dem Scheinwerferkörper verbundene Schiene eingreifen können, ein- und feststellbar ist. 6. Beleuchtungsanlage nach Anspruch t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Abachirrrivorrichtung reflektierend ausgebildet ist. 7. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Scheinwerferkörper eine einstellbare, z. B. mit einem Kugelgelenk befestigte Reflektoreinheit für die nach rückwärts zu richtenden Lichtstrahlen vorhanden ist. B. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Scheinwerfergehäuse noch ein zusätzlicher Reflektor vorgesehen ist, der schräg nach vorn seitwärts Lichtstrahlen für Kurvenbeleuchtung aussendet und vorzugsweise in bezugauf den Scheinwerferkörper einstellbar ist. g. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Reflektor für die Beleuchtung der Fahrbahn gleichzeitig als Positionslampe ausgebildet ist. io. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der den Vorderreflektor abschließenden Glasscheibe ein durchsichtiger Ring in den Positionsfarben (Grün bzw. Rot) vorgesehen ist.
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