DE659492C - Abblendbarer Scheinwerfer - Google Patents
Abblendbarer ScheinwerferInfo
- Publication number
- DE659492C DE659492C DEST56267D DEST056267D DE659492C DE 659492 C DE659492 C DE 659492C DE ST56267 D DEST56267 D DE ST56267D DE ST056267 D DEST056267 D DE ST056267D DE 659492 C DE659492 C DE 659492C
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- Germany
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- reflector
- dimmable
- headlight
- light source
- central
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
- F21S41/67—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors
- F21S41/675—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors by moving reflectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Abblendbarer Scheinwerfer Dir- Erfindung hetrifft abblendbare Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit aus zwei oder mehreren gegeneinander verschwenkbaren Teilen bestehenden Reflektorien. Reflektoren für Scheinwerfer dieser Art mit einem feststehenden, die Lichtquelle tragenden Teil und obler- und unterhalb befindlichen verschwenkbaren Reflektorsegmenten bzw. einem mit der Lichtquelle zusammen verschwenkbaren zentralen und einem feststehenden Ringreflektorteil sind bereits bekannt. Diese VorrichtLinweisen aber den Nachteil auf, daß einmal die- Gesamtbeleuchtung durch flaches Zusammendrücken des Lichtbündels verringert und andererseits, daf.) durch teilweise Verdunklung dies Ringreflektors und die Verschiebung der Lichtquelle aus dem Brennpunkt ini Lichtbündel Schatten entstehen tuid das Licht stark zerstre-Lit wird, während die Reichweite der Fernbeleuchtung stark verkürzt ist.
- Es ist bei Reflektoren bereits vorgeschlagen worden, durch gewisse Reflektorteile ein ",erichtietes oder etwas nach unten geneigtes Strahlenbündel auszusenden, um die Fernbeleuchtung zu bewirken. Dieses Strahlienbündel, trifft in einem gewissen Abstande vorn Fahrzeug die, Fahrbahn. Bei derartigen Scheinwerfern wird der schwenkbare Reflektorteil um einen Punkt bzw. eine Achse gekippt, die unterhalb der Hauptreflektorachse liegt. Eine Fernbeleuchtung ist durch einen solchen Reflektor nicht möglich, weil der Ab- stand zwischen Reflektor und der Stelle, wo das Lichtbündel auf die Fahrbahn trifft, verhältnismäßig kurz ist Lind außerdem durchein solches Lichtbündel nur eine verhältnismäßig kleine Länge der Fahrbahn beleuchtet wird.
- Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben -, daß die Schwenkung des ringförmig,en Refiektorteiles um zwei Lagerstellen erfolgt, deren Verbindungslinie rechtwinklig die Mittelachse. des Reflektors schneidet. Versuche haben ergeben, daß gegenüber den oben beschriebenen bekannten Ausführungsform,en der Reflektor auch in der Abblendstellung ein genügend großes, die Fahrbahn ungekürzt l>eleuchtendes Fernlichtbündel ergibt.
- Versuche, haben ferner gezeigt, daß auf diese Weise in der normalen Leuchtweite d--s Scheinwerfers z. B. nur die unterenTeile eines eintgegenkommenden Kraftwagens bzw. entgegenkommender Fuhrwerke oder Personen angeleuchtet werden. Dieses Anleuchten g#enügt aber dem Fahrer, um festzustellen, daß sich auf der Fahrbahn an einer bestimmten Stielle überhaupt dieses oder jenes Hindernis befindet. Es ist unmöglich, daß auf diese, Weise entgegenkommende Kraftfahrer und auch insbesondere Fußgänger von ein-cm der-,artigen Scheinwerfer geblendet werden können. Die Erfindung ist auf der Zeichnung scheniatisch. dargüs tellt.
- Fig. i zeigt eiiieii senkrechten Scl-mittdurdi, die Anordnung.
- Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstell1111 des Reflektors. J Mit i ist die Lichtquelle eines Scheinwe.
- fers bezeichnet, in welchem sich ein geeignz--t geformter Reflektor, z. B. ein Parabolreflektor, befindet. Dieser Parabolreflektor best,&ht aus einem ortsfest unmittelbar hinter dür Lichtquelle, liegenden Teil--#, und einem weiteren Teil 3, der gemäß der Erfindung um diü Gelenke 4 und 5, die in der Zeichnung auf ein-er gemeinsamen waagerechten Achse ;Z .glen, welche die Längsmittelachse des Rellektors senkrecht schneidet, in Richtung des Pfeiles.P senkrecht um den Teil 2 schwenkbar ist. Die beiden Gelenkachsen liegen mithin senkrecht zur Zeichenebene hintoyciiiander. Stets schneidet jedoch eineVerbindungslinie der L, beiden Gelenke 4 und 5 die Längsmittelachse des Reflektors rechtwinklig. Bei der norrntlen Fahrt, wenn nicht abgeblendet werden soll, nimmt der Reflektor die in ausgezogenen Linien veranschaulichte Lageein, und dasvon der Lichtquelle i ausgehende Strahlenbündel isL mit 6 bezeichnet und in ausgezogenen Linien schematisch veranschaulicht.
- Die Fahrbahn 7 befindet sich in einer gewissenEntfernung unterhalb desLichtbündels. Da die' Zeichnung den Erfindungsgegenstand nur scheinatisch veranschaulicht -, ist das Lichtbüddel aus genau zueinander parallel .laufenden Strahlen dargestellt. In der Praxis "b*steht ,.,9 dies-es Strahlenbündel jedoch aus 'e'pYas gegeneinander divergierenden Strahlen. #-#.'Wenn nun abgeblendet werden soll, dann Wird durch geeignete Vorrichtungen der Teil 3 -des Refliektors senkrecht um seine beiden Ge- lenke 4 und 5 nach unten geschwenkt, so daß ,er in die in gestrichelttn Linien veranschaulichte Lage kommt. Der Teil 2 des Reflektors bleibt aber ortsfest stehen. Das StrahlenbÜndel wird etwas nach unten geschwenkt, so daß es die ebenfalls in gestrichelten Linien 6' veranschaulichte Stellung einnimmt.
- Das Ausschwenken des l-,eflektorteil-es 3 kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Claims (1)
- PATI-- NTA.N SPIZU C 11: Abblendbarer Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zweiteilig,en, aus einem zentralen, die Lichtquelle tragenden und einem ringförmigen Teil bestehenden Reflektor, der gegenüber dem ortsfest angeordneten zentralen Reflektorteil schwenkbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schwenkung des ringförmigen Reflektorteiles um zwei Lagerstellen (4 und 5) erfolgt, deren Verbindungslinie rechtwinklig die Mittelachse des Rüflektors schneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56267D DE659492C (de) | 1936-01-24 | 1936-01-24 | Abblendbarer Scheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56267D DE659492C (de) | 1936-01-24 | 1936-01-24 | Abblendbarer Scheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659492C true DE659492C (de) | 1938-05-04 |
Family
ID=7467435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST56267D Expired DE659492C (de) | 1936-01-24 | 1936-01-24 | Abblendbarer Scheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659492C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216216B (de) * | 1962-01-15 | 1966-05-12 | Jur Robert Scheickl Dr | Scheinwerfer |
-
1936
- 1936-01-24 DE DEST56267D patent/DE659492C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216216B (de) * | 1962-01-15 | 1966-05-12 | Jur Robert Scheickl Dr | Scheinwerfer |
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