AT148926B - Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT148926B
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Andrew Lumisden Strange
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Andrew Lumisden Strange
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scheinwerfer, insbesondere   fiir r Kraftfahrzeuge.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, insbesondere für   Kraftfahrzeuge mit zwei   in einer ihre Brennpunkte enthaltenden senkrechten Ebene ineinander   übergehenden   und als Rotations- körper ausgebildeten   Strahltlächen   mit unterschiedlichen Achsen und bezweckt eine derartige Aus- gestaltung, dass von der   Strahlfläche   des einen Rotationskörpers ein winkelig auf die Fahrbahn und von der   Strahlfläche   des andern Rotationskörpers ein winklig nach der dem Fahrzeug   nächsten   Strassen- seite gerichteter   Lichtstrahlenbündel   entsteht.

   Die Erfindung besteht darin, dass die beiden Flächen derart zueinander versetzt sind und die Lichtquelle derart zu den Brennpunkten dieser beiden Flächen angeordnet ist, dass dadurch die angestrebte Strahlenbündelteilung entsteht. In einer weiteren Aus- führung kommt eine aus einer Anzahl von   Leuchtdrähten   bestehende Lichtquelle in Anwendung, die erfindungsgemäss derartig angeordnet ist, dass die parallelen   Leuchtdrähte   mit rechteckiger   Umriss-   gestaltung innerhalb der durch die Verbindung beider Reflektorteile bestimmten senkrechten
Ebene liegen. 



   Es ist bereits eine Ausführung bekannt geworden, bei der aus Rotationskörper hergestellte
Scheinwerferflächen mit parallel gerichteten Achsen und zusammenfallenden Brennpunktsebenen verwendet werden. Dabei hat jedoch die Lichtquelle eine andere Lage als sie nach der Erfindung erhält. Infolgedessen kann auch die   Strahlenbündelaufteilung,   die die Erfindung anstrebt, dabei nicht auftreten. 



   Durch die erfindungsgemässe Aufteilung des reflektierten Lichtes in zwei   Strahlenbündel,   von denen das eine winklig auf die Fahrbahn und das andere winklig nach der dem Fahrzeug nächsten Strassenseite gerichtet ist, wird jede Blendwirkung in Richtung entgegenkommender Fahrzeuge verhindert, ohne dass dadurch die für das sichere Fahren notwendige Beleuchtung der Fahrbahn und ihrer Begrenzung beeinträchtigt wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert. 



   Fig. 1 zeigt schematisch den   rückwärtigen   Teil des Reflektors und dessen Beziehung zur Lichtquelle. Fig. 2 zeigt in gleicher Weise den vorderen Teil des   Reilektors   und die Beziehung seines Brennpunktes zur Lichtquelle. Fig. 3 und 4 zeigen   Seiten- und Grundrissansicht   der miteinander verbundenen beiden Reflektorteile, während Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 darstellt. 



   Der Scheinwerfer besteht aus einem strichpunktiert angedeuteten   Gehäuse 1,   in das die   übliche   vordere Linse 2 eingepasst ist und in welchem der aus zwei Teilen bestehende Reflektor sieh befindet. Der rückwärtige Teil hat eine parabolische od. dgl. lichtreflektierende   Oberfläche.   3. Die Lage des Brennpunktes dieser   Reflektoroberfläche   ist durch die Ziffer 4 kenntlich gemacht.

   Die Lichtquelle ist eine Bulbe mit einer Anzahl von parallelen   Leuchtdrähten.   5 oder einem einzelnen Leuchtdraht oder irgendeiner andern Anordnung von Leuchtdrähten, wie sie sich aus der Erfahrung als zweckmässig erweist, um eine Lichtquelle von etwa quadratischer Umrissgestaltung zu erhalten und die beispielsweise aus drei parallelen   Leuchtdrähten   besteht, die   zweckmässig   in senkrechter Richtung angeordnet sind, um Berührung und Kurzschluss zwischen den Leuehtdrähten zu verhindern, wenn diese in der Erhitzung durchhängen. 



   Diese Lichtquelle, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist, hat eine solche Beziehung zu dem Brennpunkt   4   des   rückwärtigen   Reflektors 3, dass sie innerhalb der quer zur Reflektoraehse durch den Brennpunkt sich erstreckenden Ebene, aber oberhalb der durch den Brennpunkt gehenden Horizontalebene 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 liegt. Die Ebene quer zur Mittelachse, die den Brennpunkt nnd die Lichtquelle enthält, fällt auch mit der vorderen Kante 6 des rückwärtigen Reflektors 3 zusammen. 



   Der Brennpunkt des vorderen Reflektorteils liegt bei   8,   nämlich in der Vertikalebene, die mit der rückwärtigen Kante 9 dieses reflektierenden Ringes   zusammenfällt.   Der Reflektor ist so in bezug auf die Lichtquelle angeordnet, dass die   Leurhtdrähte   5 in der senkrechten Ebene liegen, die durch den Brennpunkt sich erstreckt, wobei jedoch der Brennpunkt 8 dieses vorderen Reflektorteiles auf einer Seite der   Leuchtdrähte   sieh befindet, wie das aus den Fig. 2 und 5 zu entnehmen ist. 
 EMI2.1 
 punkte beider Reflektorteile geht und sich rechtwinklig zur Mittelachse beider Reflektorteile erstreckt.

   Da die Stellungen der Brennpunkte dieser beiden Teile die Beziehung zu der Lichtquelle haben, die an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, und da die Lichtquelle für beide Teile die gleiche ist. so ergibt sich eine Beziehung der beiden   Reflektorteile   und der Lichtquelle, wie sie in den Fig.   3-5   erläutert ist. Dadurch, dass der Reflektor aus einem vorderen und hinteren Teil in der beschriebenen Weise zusammengesetzt ist und die Lichtquelle die beschriebene Beziehung zu den Brennpunkten dieser beiden Reflektorteile hat, wird ein nach vorn gerichtetes Liehtstrahlenbündel erzeugt, das einen dunklen bzw. lichtableitenden Zonenabsehnitt aufweist. 



   Das hat zur Folge, dass ein   Flächenabschnitt   des vorderen Lampenglases nicht durch 
 EMI2.2 
 im Vorderglase seitlich oben zu liegen haben, z. B. innerhalb eines Winkels von ungefähr   90 .   Infolge der Verwendung eines   Leuehtdrahtes,   der   rechtwinklig zu   der durch die Lampenachse gehenden Vertikalebene liegt, und ebenfalls infolge des Umstandes, dass der Leuchtdraht auf einer Seite des Brennpunktes des vorderen Reflektorteiles liegt, wird ein schmaler Ausschnitt der   direkt beleuchteten Fläche   stärker beleuchtet als der übrige Teil. Dieser Ausschnitt enthält die horizontale Ebene, in der die Lampenaehse liegt.

   Dieser stärkere   Liehtteil   des   Lichtbündels   ist an der Innenseite und liefert die Beleuchtung zum Aufzeigen der Rinnsteine und deren Strassenseite. 



   Während in den Zeichnungen die Achsen der vorderen und hinteren   Reflektoren   als parallel dargestellt sind, kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass der vordere Reflektorteil um einen 
 EMI2.3 
 versetzt sind und die Lichtquelle derart zu den Brennpunkten dieser beiden   Flächen   angeordnet ist. dass von der Strahlfläche      ein winklig auf die Fahrbahn und von der   Strahlfläche     (7)   ein winklig nach der dem Fahrzeug nächsten Strassenseite gerichtetes Lichtstrahlenbündel entsteht.

Claims (1)

  1. 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, bei welchem die Lichtquelle aus einer Anzahl von Leucht- drähten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Leuchtdrähte innerhalb der durch die Verbindung beider Reflektorteile (3 und 7) bestimmten senkrechten Ebene (10) mit rechteckiger Umrissgestaltung angeordnet sind.
AT148926D 1934-11-20 1935-11-18 Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT148926B (de)

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GB148926X 1934-11-20

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AT148926B true AT148926B (de) 1937-03-10

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ID=10049377

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