DE727868C - Spiegelreflektor fuer bandfoermige Breitstrahlung - Google Patents

Spiegelreflektor fuer bandfoermige Breitstrahlung

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DE727868C
DE727868C DES132688D DES0132688D DE727868C DE 727868 C DE727868 C DE 727868C DE S132688 D DES132688 D DE S132688D DE S0132688 D DES0132688 D DE S0132688D DE 727868 C DE727868 C DE 727868C
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DE
Germany
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focal points
mirror
distance
mirror reflector
light
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Expired
Application number
DES132688D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Pahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE727868C publication Critical patent/DE727868C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • F21V7/06Optical design with parabolic curvature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Spiegelreflektor für bandförmige Breitstrahlung Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegelreflektor für bandförmige Breitstrahlung, der vielseitig verwendbar ist und insbesondere für Mischlichtbeleuchtung Anwendung finden kann.
  • Es ist bekannt, eine bandförmige Lichtverteilung durch geeignet geformte Ovalspiegel zu erzielen oder aber durch entsprechend angeordnete Spiegelausschnitte. Bei Spiegelleuchten, die zur Aufnahme von zwei Lichtquellen vorgesehen waren, war es notwendig, zwei oder zwei Paar derartiger Spiegel zu verwenden.
  • Ferner ist eine Spiegelleuchte vorgeschlagen worden unter Verwendung waagerecht angeordneter Leuchtröhren und Spiegelflächen, die aus je zwei nach gleicher Richtung reflektierenden paraboloidischen Spiegelausschnitten bestehen, deren Achsen parallel laufen. Bei dieser Anordnung ist ein nicht am Ende gelegener. Punkt der Entladungsbahn den Spiegeln als Brennpunkt zugeordnet, und die durch diesen Punkt gehende .Wise des Spiegelteils bildet mit der Waagerechten einen Winkel von 30'. Das dadurch erzeugte Lichtbündel hat seine Hauptstrahlungsrichtung senkrecht zur Leuchtenachse.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin. de Lichtquelle oder die Lichtquellen auf der durch die beiden Brennpunkte der Spiegelausschnitte gehenden Verbindungsgeraden in einem Abstand von dem nächsten Brennpunkt gleich der halben Entfernung beider Brennpunkte voneinander ;nzuordnen.
  • Dadurch ist es möglich, die Hauptstrahlungsrichtung über die zu beleuchtende Fläche von der Lichtquelle nach den Seiten zu lenken und in- den Zwischenraum weniger Licht auszusenden, was für bestimmte Aufgaben bei der Straßenbeleuchtung von Bedeutung ist. Auch ist es möglich, bei Verwendung von punktförmigen Lichtquellen verschiec.ener Art. ein gutes Mischlicht zu erzeugen.
  • Das Prinzip des Spiegels geht aus den Fig. i und 2 hervor.
  • In Fig. i ist ein Schnitt durch einen Spiegel dargestellt, der in der Schnittebene parabolische Form hat. Setzt man in den Brennpunkt F dieses Spiegels eine annähernd punktförmige Lichtquelle. so wird das Licht parallel in Richtung der Spiegelachse abgestrahlt, wie der eingezeichnete Strahlengang zeigt. Ordnet man dagegen zwei Lichtquellen auf der Achse .1-f3 (Symmetrieachse) an, und zwar im gleichen abstand von dem ßrennhunktF, etwa in den Punkten I und II, so ergibt sich eine divergierende Lichtverteilung, wie man aus dem gestrichelt gezeichneten Strahlengang ersieht. Knickt man nun den Spiegel, wie in der Fig. z dargestellt, auf der Mittelachse X-0, so entstehen zwei Brennpunkte F, und F- Die Strahlen der Lichtquelle in O (entsprechend dem Punkt F in Fig. i) divergieren. Die Strahlenbündel von den beiden in den Punkten I und II angeordneten Lichtquellen. konvergieren mit zunehmender Knickung. Es gibt also eine bestimmte Knickung, bei der die Divergenz des Strahlenbündels der Lichtquelle bei O und die Divergenz der Lichtstrahlen von I und II gleich ist. Diese Stellung ist in der Fig. a gezeichnet.
  • Die in Fig. a dargestellte Stellung der beiden Spiegelteile ist besonders günstig,-wenn man mehrere Lichtquellen verwenden will. Bringt man beispielsweise in den Mittelpunkt O eine Metalldampflampe und in die beiden Punkte I und 11 Glühlampen, so erzielt man eine gute Lichtmischung.
  • Fig.3 zeigt eine Seitenansicht eines Spiegels nach der Erfindung. Iri Fig. ¢ ist der Strahlengang eines derartigen Spiegels dargestellt, und zwar ist in der Mitte bei O eine Metalldampflampe und -in den Punkten I und II eine Glühlampe angebracht. Wie man aus den Figuren erkennt. überlagern sich gleichmäßig die Strahlen der Metalldampflampe und der Glühlampe.
  • In den Fig. 5 und 6 sind Lichtv erteilungskurven eines Spiegels * nach der Erfindung dargestellt, und nvas zeigt die Fig.5 die Lichtverteilung bei der Verwendung einer einzigen Lichtquelle im Punkt O und die Fig. 6 die Lichtverteilung bei der Verwendung zweier in den Punkten I und II angeordneter Lichtquellen. Bei Verwendung von drei Lampen würde sich eine Lichtverteilung ergeben, die aus der Überlagerung der beiden Lichtverteilungen zusammengesetzt ist. .
  • Fig. i zeigt die Bedeutung von Spiegelrerlektoren nach der Erfindung für Straßenbeleuchtung. 1-Ian erkennt deutlich, daß die Strai?enmitte, die für den Verkehr die geringste Rolle spielt, geringere Lichtstärken erhält als beide Seiten der Straße, auf denen sich der Verkehr abspielt.
  • In Fig. 8 ist ein Spiegelreflektor dargestellt, bei dem eine längliche Lichtquelle. beispielsweise eine röhrenförmige Metalldampflampe, in der Verbindungsgeraden so angeordnet ist, da(.') sich die Enden des länglichen Leuchtsystems nach außen bis zu einem Abstand von den Brennpunkten erstrecken. der gleich der lialbeii Entfernung beider Brennpunkte voneinander ist. Dies ergibt eine besonders gute Lichtverteilung. Sind die Beleuchtungskörper nicht auf der Straßenmitte angeordnet, sondern zu beiden Seiten der Fahrbahn, so kann es in vielen Fällen wünschenswert sein, die Fahrbahn selbst mit Metalldampflicht, die Gehsteige dagegen mit Glühlampenlicht anzuleuchten. In diesem Fall kann man eine Glühlampe außerhalb der Brennpunkte auf dem einen Ende und eine Metalldampflampe außerhalb der Brennpunkte auf dem anderen Ende der Verbindungsgeraden anordnen.
  • NVill man eine einseitige Lichtverteilung haben, so genügt es, nur eine Lichtquelle außerhalb der Brennpunkte an nur einem Ende der Verbindungsgeraden anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spiegelreflektor für bandförmige Breitstrahlung mit einer oder mehreren Lichtquellen, bei dem sich zwei gegekrümmte Spiegelflächen einander gegenüberstehen, die aus nach gleicher Richtung reflektierenden paraboloidischen Spiegelausschnitten bestehen, deren Achsen parallel laufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der durch die beiden Brennpunkte der Spiegelausschnitte gehenden Verbindungsgeraden die Lichtquelle oder die Lichtquellen in einem Abstand von dem nächsten Brennpunkt gleich der halben Entfernung beider Brennpunkte voneinander angeordnet sind. z. Leuchte mit einem Spiegelreflektor und zwei außerhalb der Brennpunkte angeordneten Glühlampen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in der Mitte zwischen beiden Brennpunkten angeordn ete 11etalldampflampe (Fig. 4). 3. Leuchte mit einem Spiegelreflektor nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Glühlampe außerhalb der Brennpunkte auf dem einen Ende und eine Metalldampflampe außerhalb der Brennpunkte auf dem anderen Ende der Verbindungsgeraden. .l. Leuchte mit einem Spiegelreflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden des länglichen Leuchtsystems nach aul3en bis zu einem Abstand von den Brennpunkten erstrecken, der gleich der halben Entfernung beider Brennpunkte voneinander ist t Fig. 8). 5. Leuchte mit einem Spiegelreiiektor nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auLerhalb der Brennpunkte ein nur einem Ende der Verbindungsgeraden angeordnete Lichtduelle.
DES132688D 1938-06-25 1938-06-25 Spiegelreflektor fuer bandfoermige Breitstrahlung Expired DE727868C (de)

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DE (1) DE727868C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086196B (de) * 1956-08-14 1960-08-04 Kaspar Moos Beleuchtungskoerper, insbesondere fuer Strassenbeleuchtung
DE1167772B (de) * 1960-07-28 1964-04-16 Trilux Lenze Gmbh & Co Kg Trogfoermige Spiegelleuchte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086196B (de) * 1956-08-14 1960-08-04 Kaspar Moos Beleuchtungskoerper, insbesondere fuer Strassenbeleuchtung
DE1167772B (de) * 1960-07-28 1964-04-16 Trilux Lenze Gmbh & Co Kg Trogfoermige Spiegelleuchte

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