DE3035005A1 - Leuchte, insbesondere signalleuchte fuer zweiradfahrzeuge - Google Patents

Leuchte, insbesondere signalleuchte fuer zweiradfahrzeuge

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DE3035005A1 DE19803035005 DE3035005A DE3035005A1 DE 3035005 A1 DE3035005 A1 DE 3035005A1 DE 19803035005 DE19803035005 DE 19803035005 DE 3035005 A DE3035005 A DE 3035005A DE 3035005 A1 DE3035005 A1 DE 3035005A1
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/40Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the combination of reflectors and refractors

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Zweirad-
  • fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Signalleuchte für Zweiradfahrzeuge, bestehend aus einer mit einem Reflektor versehenen Lampe, deren Licht über eine mit Prismen-oder Linsenzone versehene optisch wirksame Licht scheibe abgestrahlt wird.
  • Es sind solche Leuchten bekannt. Sie finden üblicherweise Verwendung als Fahrtrichtungsanzeige-, Brems-, Schluß-, liebelschluß-, Rückfahrleuchten, aber auch als Fahrtrichtungsanzeige- oder als Rückleuchten für Plotor- und Fahrräder, wobei die Leuchtintensität durch den Einsatz des Reflektors erhöht wird und die Richtung der abgegebenen Strahlen durch die Optik der Lichtscheibe beeinflußbar ist.
  • Nachteilig ist, daß bei solchen Leuchten der von der Lampe direkt auf die Lichtscheibe auftretende Teillichtstrom bestimmter Zonen verloren geht, weil er in nicht für die Signalwirkung der Leuchte relevante Richtungen abgelenkt wird. Bei Leuchten mit sogenannter Lichtscheibenoptik, d.h. also bei Leuchten, die keinen Reflektor besitzen werden die den direkt von der Lampe ausgehenden Licht strom total reflektierenden Prismen so ausgebildet, daß dieser Lichtstrom in Signalrichtung abgegeben wird. Werden solche Leuchten mit Parabelreflektoren kombiniert, so wird der vom Reflektor abgestrahlte Lichtstrom ebenfalls wieder in unbestimmte und für die Signalgebung unwirksame Bereiche abgelenkt.
  • Eine Kombination mit den üblichen Kugelreflektoren, die zwar ebenfalls bekannt ist, bewirkt zwar eine gewisse Verstärkung, ist jedoch wirkungsgradmäßig schlecht, weil der erfaßte Lampenlichtstrom zweimal den Glühlampenkolben passieren muß und zum Teil auch auf die Glühlampenwendel auftrifft.
  • Insbesondere für Zweiradfahrzeuge, wie beispielsweise Fahrräder oder Mofas, werden aus Energiegründen Lampen mit geringer Lichtleistung eingesetzt. Sollen solche Leuchten jedoch eine möglichst große Leuchtintensität aufweisen, so kommt es darauf an, ein Höchstmaß an Effizienz von der Leuchte zu fordern. Das gilt insbesondere für Fahrtrichtungsanzeige- und Schlußleuchten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Leuchtenwirkungsgrad möglichst groß wird, so daß trotz eingesetzter Lampe mit verhältnismäßig geringer Energieabgabe eine Signalwirkung von der Leuchte erreicht werden kann, die sonst nur mit wesentlich stärkeren Lampen erreicht werden könnte.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß der Reflektor aus einer Vielzahl paraboloidischer Reflektorzonen unterschiedlicher Brennweite aufgebaut ist, die einen gemeinsamen, mit der Glühlampe zusammenfallenden Brennpunkt, aber unterschiedliche Abstrahlungsrichtungen haben, daß åede Reflektorzone einer bestimmten Prismen- oder Linsenzone der Lichtscheibe zugeordnet ist und daß die Prismen- oder Linsenzonen so ausgebildet sind, daß ihre von der Lampe abgewandten Seitenflächen für den von der zugeordneten Reflektorzone erfaßten Lichtstrom derart brechend wirken, daß dieser Lichtstrom an der der Lampe zugewandten Innenfläche der Prismen- oder Linsenelemente total reflektiert und in der Signalrichtung abgestrahlt wird.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Prismen, zumindestens eines Teiles der Licht scheibe doppelt ausgenutzt werden. Einmal nämlich dazu, um den unmittelbar von der Lampe ausgesandten und auf die Lichtscheibe auftreffenden Licht strom durch Totalreflektion in die Signalrichtung abzugeben und zum anderen aber auch dazu, um den von dem Reflektor aufgefangenen und zurückgeworfenen Lichtstrom ebenfalls in der Signalrichtung abzugeben, was bisher nicht möglich war. Es hat sich gezeigt, daß solche Leuchten einen Leuchtenwirkungsgrad bei roter Lichtscheibe von etwa 0,45 aufweisen, wobei unter Wirkungsgrad das Verhältnis des annähernd in Signalrichtung abgegebenen Leuchtenlichtstroms, bezogen auf den frei abgestrahlten Lichtstrom der Lampe, verstanden wird. Bekannte Leuchten weisen einen solchen Leuchtenwirkungsgrad (für rote Lichtscheibe) zwischen 0,10 und 0,20 auf. Die Erfindung bewirkt daher eine deutliche Intensivierung der Lichtwirkung bei gleichbleibender Lampenenergie. Die Erfindung ermöglicht es daher, besonders wirksame und leuchtstarke Signalleuchten, insbesondere für Zweiradfahrzeuge, vorzusehen.
  • Es ist natürlich möglich, die Ausführung des Reflektors auf verschiedene Weise vorzunehmen. Der Reflektor kann aus Segmenten bestehen oder kontinuierlich verlaufendbzw. aus Kombinationen solcher Teile aufgebaut sein und er kann rotations-, achsen-, oder auch asymmetrisch ausgebildet werden, je nach Verwendungszweck der herzustellenden Leuchte. Wenn nur eine verhältnismäßig geringe Bautiefe zur Verfügung steht, so kann der Reflektor auch in Stufen ausgebildet werden. Auch die Lichtscheibe kann auf verschiedene Weise realisiert werden, wobei sie jeweils auf die eingesetzte Parabelkontur und Reflektorform abgestimmt ist. Die Lichtscheibe kann daher ebenfalls rotations-, achsen- oder asymmetrisch ausgestaltet werden, wobei die brechenden bzw.
  • totalreflektierenden Elemente ringlinsen-,netzförmig, segmentiert oder kombiniert angeordnet werden können. Die Linsenflächen selbst, d.h. also die für die Erfindung wesentlichen der Lampe zugewandten bzw. von der Lampe abgewandten wirksamen Flächen der Prismen- oder Linsenelemente können plan und/oder zur Erreichung einer gewissen Streuung konvex oder konkav ausgebildet werden. Allen Bau- und Ausführungsformen ist aber ihre große Leuchtintensität gemeinsam.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Lichtstrahlenverlaufes in einer erfindungsgemäß aufgebauten Signalleuchte, Fig. 2 den Strahlenverlauf des vom Reflektor erfaßten und in Signalrichtung abgestrahlten Lichtstromes, Fig. 3 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Leuchtengehäuse für ein Fahrradrücklicht, Fig. 4 die Draufsicht auf das Gehäuse der Fig. 3, Fig. 5 den Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Leuchtengehäuses für eine Fahrradrückleuchte mit Rückstrahler, Fig. 6 die Draufsicht auf die Leuchte der Fig. 5, Fig. 7 die Ansicht der Lichtscheibe und des Rückstrahlers der Leuchte,der Pig. 5, Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, jedoch bei einer anderen Ausführungsform der Licht scheibe und Fig. 9 eine Ansicht gem. Figo 8, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform der Lichtscheibe.
  • In der Fig. 1 ist der schematische Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Leuchte gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus einem in der Fig. 1 nicht näher gezeigten Leuchtengehäuse, in der eine Glühlampe 1 vorgesehen ist sowie ein in Fig. 1 nur zur Hälfte gezeigter Parabolreflektor 2 und eine die Leuchte nach vorne abschließende Lichtscheibe 3. Im Brennpunkt F des Parabolreflektors 2, dessen Aufbau noch im einzelnen erläutert werden wird, ist die nicht gezeigte Glühwendel der Lampe 1 angeordnet und der von dort ausgehende Lichtstrom läßt sich in drei Teilbereiche aufteilen, die jeweils i 1' 25 und 43 bezeichnet sind.
  • Der Licht strom 41 wird dabei in einem etwa kegelförmig um die Achse 4 der Lampe 1 rotationssymmetrisch verlaufenden Bereich abgegebenjvon dem in Fig. 1 nur die linke Hälfte gezeigt ist.
  • Dabei wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß in Fig. 1 sowohl der Parabolreflektor 2 als auch die Lichtscheibe 3 rotationssymmetrisch zur Achse 4 ausgebildet sind. Wie später noch erläutert werden wird, ist eine solche rotationssymmetrische Ausgestaltung jedoch nicht Bedingung für die Erfindung.
  • Die im Bereiche1 abgegebenen Lichtstrahlen werden von den Linsenelementen 5 so gebrochen, daß sie in etwa parallel zur Achse 4 nach außen abgestrahlt werden.
  • An den Bereich Q1 schließt sich der Bereich i2 der Strahlen an, die ausgehend vom Brennpunkt F der Lampe 1 schräg auf die Prismenelemente 6 der Lichtscheibe 3 auffallen und von diesen ebenfalls etwa in der Signalrichtung abgegeben werden, die in Richtung der Achse 4 verläuft. Die entsprechenden Lichtstrahlen sind mit a bezeichnet. Man kann erkennen, daß diese Lichtstrahlen a zunächst auf die der Lampe 1 zugewandte Fläche 6a der Prismenelemente 6 auftreffen, innerhalb der Prismenelemente gebrochen und an der gegenüberliegenden Innenfläche 6b der Prismenelemente 6 totalreflektiert werden und dann als die Lichtstrahlen a1 aus der Licht scheibe 3 etwa in Signalrichtung austreten.
  • An den Bereich {2 der dem Bereich entspricht, in dem Lichtstrahlen von der Lampe 1 unmittelbar auf die Lichtscheibe auftreffen, schließt sich der Bereich i3 an, der bei Leuchten ohne 3 Reflektor vollkommen und bei Leuchten mit üblicherweise ausgebildeten Parabolreflektoren im wesentlichen für die Signalrichtung verlorengeht, weil die vom Reflektor auf die Lichtscheibe auftreffenden Lichtstrahlen an den in üblicherweise ausgebildeten Prismenelementen gebrochen und so gestreut abgegeben werden, daß sie in der Signalrichtung, d.h. also etwa parallel zur Achse 4 keine Wirkung mehr ausüben. Das ist im wesentlichen dadurch bedingt, daß übliche Parabolreflektoren die vom Brennpunkt F ausgehenden Lichtstrahlen parallel zur Lichtachse 4 auf die Lichtscheibe 3 auftreffen lassen, wo sie dann aber von den zur Erfassung des Bereiches9;2 ausgebildeten Prismenelementen in unkontrollierter Weise gestreut abgegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Ausbildung des Parabolreflektors im wesentlichen so vorgenommen, daß die vom Reflektor erfaßten Lichtstrahlen der Lampe 1, wenn die Wirkung der Lichtscheibe 3 nicht berücksichtigt wird, einen Reflektor mit annähernd ringförmiger Brennlinie außerhalb der Leuchte ergeben, die mit F' gekennzeichnet ist. Diese annähernd ringförmige Brennlinie stellt sich nur bei dem in Fig. 1 zur Erläuterung dargestellten Fall der rotationssymmetrischen Ausbildung des Reflektors 2 ein. Sie erhält bei anderer Form des Reflektors ebenfalls andere Konturen. Wesentlich ist jedoch, daß der Parabolreflektor 2 gem. der Erfindung eine außerhalb der Lichtscheibe vorhandene Brennlinie besitzt, was bei bekannten Parabolreflektoren nicht der Fall ist.
  • Wesentlich ist außerdem, daß die im Bereich 43 von der Lampe 1 abgegebenen Lichtstrahlen c vom Parabolreflektor 2 jeweils so auf die Prismenelemente 6 auftreffen, daß sie an den Flächen 6b zunächst gebrochen und dann an den der Lampe 1 zugewandten Innenflächen 6a der Prismeiielemente 6 totalreflektiert und, wie anhand der beiden in Fig. 1 eingezeichneten Austrittsstrahlen C1 zu sehen ist, ebenfalls im wesentlichen in der Signalrichtung von der Lichtscheibe 3 nach außen abgegeben werden. Diese husgestaltung weist den großen Vorteil auf, daß der gesamte Bereicht 3 der von der Lampe 1 ausgehenden Lichtstrahlen, der bei bekannten Bauarten nur zum geringen Teil oder gar nicht für die Signalwirkung ausgenutzt werden kann, nun ebenfalls als Signallichtstrom genutzt wird. Das ist darauf zurückzuführen, daß eine Art überkreuzte Totalreflektion zwischen den von der Lampe abgegebenen Lichtstrahlen a, c eintritt dadurch, daß die Prismenelemente 6 mit ihren beiden Seitenflächen 6a und 6b totalreflektierend wirken, und zwar für verschiedene Strahlenbereiche. Die Prismenelemente 6 des Bereiches42 werden daher doppelt ausgenutzt, was zu einer wesentlich besseren Lichtintensität der Leuchte führt. Es hat sich gezeigt, daß der sogenannte Leuchtenwirkungsgrad einer so ausgebildeten Leuchte (bei roter Lichtscheibe 3) etwa bei 0,45 liegt, im Gegensatz zum Leuchtenwirkungsgrad bekannter Leuchten, der-ebenfalls bei roter Lichtscheibe zwischen 0,1 und 0,2 liegt.
  • In Fig. 2 ist im einzelnen dargestellt, daß der Parabolreflektor 2 aus verschiedenen Reflektorzonen 2a, 2b, 2c usw.
  • aufgebaut ist, die jeweils eine unterschiedliche Brennweite, aber einen gemeinsamen Brennpunkt F aufweisen, der mit der Glühlampe 1 bzw. mit deren Glühwendel, zusammenfällt. Jede der einzelnen Reflektorzonen 2a, 2b, 2c ist dabei einer bestimmten Prismenzone, beim gezeigten Ausführungsbeispiel sogar ausschließlich einem einzelnen Prismenelement 6 zugeordnet, wobei die Reflektorzone 2a dem Prismenelement 6', die Reflektorzone 2b dem Prismenelement 6" und die Reflektorzone 2c dem Prismenelement 6"' zugeordnet ist. Der Reflektor 2 besteht noch aus weiteren Reflektorzonen, die jeweils den dazwischenliegenden Prismenelementen zugeordnet sind. Die Zuordnung erfolgt dabei so, daß die in dem vorher erwähnten Bereich vom Brennpunkt F ausgehenden Lichtstrahlen c bzw. c' jeweils auf die von der Lampe 1 weggewandte Fläche 6b des zugeordneten Prismenelementes 6' bzw. 6" und 6"' auftreffen, dort, wie schon anhand von Fig. 1 erläutert, gebrochen und dann an der der Lampe 1 zugewandten Innenfläche 6a des zugeordneten Prismenelementes totalreflektiert werden, so daß diese Strahlen als Strahlen c1 bzw. c1, etwa in der Signalrichtung aus der Lichtscheibe 3 austreten. Da die Länge der Fläche 6a begrenzt ist, können nicht-alle von der Reflektorzone 2a, 2b bzw. 2c reflektierten Strahlen in der Signalrichtung abgegeben werden.
  • Es ist zu erkennen, daß die Strahlen c21 in einem Bereich auf die Fläche 6b des zugeordneten Prismenelementes 6 auftreffen, in dem sie nicht mehr so gebrochen werden können, daß eine Totalreflektion an der gegenüberliegenden Fläche 6a'möglich ist. Dieser Lichtstrahlenanteil läßt sich daher nicht mehr so er erfassen, daßvin jedem Fall in Signalrichtung abgegeben wird.
  • Aus Fig. 2 ist aber zu erkennen, daß auch diese Lichtstrahlen noch annähernd in der Signalrichtung austreten können, wenn die Formgebung der Fläche 6b entsprechend gewählt wird.
  • Die Flächen 6b, aber auch die Flächen 6a der Prismenelemente 6' können dabei konkav oder konvex, gegebenenfalls auch plan ausgebildet werden. Maßgebend ist, daß, so wie in Fig. 1 gezeigt, die im Bereich |> 2 abgegebenen Lichtstrahlen an der Innenfleiche der Seite 6b totalreflektiert und die vom Bereich q 3 abgehender Strahlen c an der Innenseite der Flächen 6a totalreflektiert und beide somit in Signalrichtung austreten.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein Teil eines Leuchtengehäuses für eine Fahrrad- oder Mofaschlußleuchte gezeigt. Es ist zu erkenner, daß hier die Lampe 1 mit ihrem Brennpunkt F von einem Reflektor 2 umgeben wird, der nicht rotationssymmetrisch zur Achse 4 ausgebildet ist, sondern lediglich symmetrisch zu der Gehäusemittelebene 7 ausgebildet ist. Die Lichtscheibe 3 ist weggelassen.
  • Der Reflektor 2 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem oberhalb der Lampe 1 gelegenen, aus nicht im einzelnen dargestellten Reflektorzonen -aufgebautem Teil 2 sowie aus unterhalb der Lampe 1 angeordneten, in Stufen verlaufenden Reflektorteilen 2a, 2b, 2c, deren Reflektorzoneebenfalls,so wie anhand von Fig. 2 erläutert, auf die Prismen- oder Linsenzonen der nicht gezeigten Lichtscheibe abgestimmt sind. Diese gestufte Ausbildung wird deshalb vorgesehen, damit der gesamte Reflektorteil 8 keine allzu große Bautiefe erhält. Um bestimmte Bereiche der Lichtscheibe noch gesondert auszuleuchten, ist der Reflektor 2 auch noch mit Segmentbereichen 2d versehen, die ebenfalls aus einzelnen Reflektorzonen aufgebaut sind. Aus Fig. 2 ergibt sich auch, daß der Reflektorbereich 2a in den oberhalb der Lampe 1 gelegenem Bereich 2 stufenlos übergeht.
  • In den 21figuren 5 bis 7 ist eine für ein Fahrrad oder für ein Nofa o.dgl. gedachte Rückleuchte gezeigt, in deren Gehäuse 9, das auf dem Schutzblech aufgeschraubt wird, der in den Fig. 3 und 4 gezeigte einstückige Reflektorteil 8 eingesetzt ist. Das Leuchtengehäuse 9 ist nach außen von der Lichtscheibe 3 abgedeckt und außerdem noch mit einem Schutzbügel 10 gegen mechanische Beschädigung ausgerüstet. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, schließt sich an die in diesem Beispiel rotationssymmetrisch zu der Achse 4 ausgebildeten Lichtscheibe 3 eine Freifläche für die Anordnung bekannter Rückstrahler 11 an.
  • Die Prismenelemente 6 der Lichtscheibe 3 des Ausführungsbeispieles der Fig. 7 sind ringförmig um die Achse 4 herum angeordnet.
  • Wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, können die Prismenelemente 6 aber auch in der Form von einzelnen Segmenten um die Achse 4 angeordnet sein. Sie können aber auch netzförmig, so wie in Fig. 9 angedeutet, angelegt sein, wobei dann die entsprechenden Reflektorzonen 2a, 2b, 2c entsprechend ausgelegt sein müssen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Prismenelemente 6 asymmetrisch anzuordnen, wenn das gewünscht sein sollte. Die erfindungsgemäß ausgestalteten Leuchten zeichnen sich in allen Fällen durch ihre hohe Signalwirkung aus.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Zweiradfahrzeuge, bestehend aus einer mit einem Reflektor versehenen Lampe, deren Licht über eine mit Prismen oder Linsenzonen versehene optisch wirksame Lichtscheibe abgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) aus einer Vielzahl paraboloidischer Reflektorzonen (2a, 2b, 2c) unterschiedlicher Brennweite aufgebaut ist, die einen gemeinsamen, mit der Glühlampe (1) zusammenfallenden Brennpunkt ('), aber unterschiedlåche Abstrahlungsrichtungen haben, daß jede Reflektorzone einer bestimmten Prismen- oder Linsenzone (6', 6'', 6''') der Lichtscheibe (3) zugeordnet ist und daß die Prismen- oder Linsenzonen so ausgebildet sind, daß ihre von der Lampe abgewandten Seiten (6b) für den von der zugeordneten Reflektorzone erfaßten Lichtstrom (c) derart brechend wirken, daß dieser Lichtstrom (c) an der der Lampe A 'zugewandten Innenseite (6a) der Prismen- oder Linsenelemente (6', 6' 6" t ) total reflektiert und in der Signalrichtung (4) abgestrahlt wird.
  2. 2. Leuchte, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorenzonen (2a, 2b, 2c) å jeweils einer Gruppe von Prismen-oder Linsenelementen zugeordnet sind.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorzonen (2a, 2b, 2c) jeweils nur einem Prismen- oder Linsenelement (6', 6", 6"') zugeordnet sind.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parabelkontur des Reflektors (2) gestuft ausgebildet ist (Fig. 3).
  5. 5. Leuchte nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parabelkontur des Reflektors mit Segmenten.versehen ist (Fig. 7, 4).
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksamen Flächen (6a, 6b) der Prismen- bzw.
    Linsenelemente (6) der Lichtscheibe (3) mindestens teilweise gekrümmt ausgebildet sind.
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