DE3933411C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/04—Optical design
- F21V7/09—Optical design with a combination of different curvatures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/30—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/30—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by reflectors
Description
Die Erfindung betrifft einen Leuchtenreflektor, insbesondere
für eine Kraftfahrzeugleuchte, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein Reflektor mit parabelförmigem Längsschnitt hat die Eigen
schaft, vom Brennpunkt der Parabel ausgesandte Lichtstrahlen
als paralleles Strahlenbündel zu reflektieren. Aufgrund dieser
Eigenschaft werden heute häufig Paraboloidreflektoren verwendet,
um das Licht einer Lichtquelle in eine vorgegebene Richtung
zu bündeln. Bei vorgegebener Lichtaustrittsfläche erhält
an eine hohe Lichtausbeute, falls der Reflektor einen großen
Raumwinkelanteil des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes
erfaßt. Dies erfordert kleine Brennweiten und führt zu Reflektoren
großer Bautiefe. Eine solche Ausführungsform des Reflektors
ist daher unvorteilhaft,wenn eine möglichst flache Bauweise
der Leuchtvorrichtung angestrebt wird, wie dies beispielhaft
bei Heckleuchten für Kraftfahrzeuge der Fall ist, wo das
nutzbare Kofferraumvolumen möglichst groß gehalten werden soll.
Bekannt sind abgestufte Reflektoren mit reduzierter Bautiefe,
wie in der Druckschrift FR 6 96 573 gezeigt, die jedoch nicht
homogen ausleuchten. Aus der DE 37 11 394 A1 ist auch ein Re
flektor bekannt, welcher so aus abgestuften Teilflächen
zusammengesetzt ist, daß eine homogene Ausleuchtung möglich
ist. Wegen der notwendigen, inaktiven Zwischenflächen entstehen
über die gesamte Lichtaustrittsfläche verteilte Dunkelzonen.
Zudem ist die Herstellung eines solchen Reflektors wegen der
verschiedenartigen erforderlichen parabelförmigen Teilflächen
und den jeweiligen Zwischenschichten verhältnismäßig aufwendig.
In der DE-OS 23 48 913 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer offenbart,
dessen Reflektor aus zwei Paraboloidteilen zusammengesetzt
ist. Die Paraboloidteile sind so angeordnet, daß die aus
einem Längsschnitt hervorgehenden Parabelabschnitte jeweils um
einen bestimmten Winkel zur optischen Achse gekippt sind, und
zwar derart, daß die Parabelabschnitte den Scheitelpunkt der
zugehörigen Parabel jeweils enthalten. Diese Art der Verkippung
paraboloidförmiger Reflektorteile bezweckt die Erzielung einer
breiten Abstrahlung bei gleichzeitiger Erfassung eines hohen
Raumwinkelanteils, wie diese für einen Scheinwerfer erwünscht
ist. Bei gegebener Raumwinkelerfassung und gegebenem austrittsseitigem
Reflektordurchmesser ist allerdings die Bautiefe
dieses Reflektors gegenüber einem normalen Paraboloidreflektor
erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leuchtenreflektor
mit möglichst geringem Aufwand für eine gerichtete, möglichst
homogene Lichtabstrahlung derart auszubilden, daß bei
gegebenem lichtaustrittsseitigem Reflektordurchmesser und gegebener
Lichtausbeute die Bautiefe gegenüber einem einfachen, in
einem Längsschnitt parabelförmigen Reflektor signifikant reduziert
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Reflektor gemäß den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Eine solche Ausgestaltung des
Reflektors ermöglicht in einfacher Weise gegenüber einem
einfachen Paraboloidreflektor bei gleichen Querdimensionen und
erfaßtem Raumwinkelanteil des Lichtstromes der Lichtquelle eine
signifikante Reduzierung der Bautiefe.
In vorteilhafter Ausgestaltung des vorschlagsgemäßen Reflektors re
duziert sich die Bautiefe besonders effektiv, wenn die Reflek
toranordnung, wie nach den Ansprüchen 2 und 3 vorgesehen, sym
metrisch aufgebaut ist.
Gegenüber einem Reflektor mit parabolischem Längsschnitt und
gleicher Raumwinkelerfassung besitzt die vorliegende Reflektor
anordnung eine veränderte Abstrahlcharakteristik. Die vom Brenn
punkt kommenden, an einem Parabelabschnitt reflektierten Licht
strahlen bilden ein Strahlenbündel, welches parallel zur Para
belachse, also zur optischen Achse gekippt, austritt. So ent
stehen zwei getrennte Strahlenbündel mit einer dazwischenlie
genden Mittelzone, welche lediglich vom direkten Licht der
Lichtquelle erreicht wird. Ein solcher Effekt der Aufspaltung
des reflektierten Lichtstromes in zwei separate Anteile kann
anwenderseitig erwünscht sein und wird hier bereits ohne zu
sätzliche Abschattungsmaßnahmen erreicht. Die Ausdehnung der
Mittelzone ist hierbei abhängig vom Kippwinkel und dem Abstand
zum Brennpunkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Reflektoranordnung
stellt nach den Ansprüchen 4 und/oder 5 das Anbringen einfacher
optischer Zusatzelemente vor die Lichtaustrittsöffnung des Re
flektors dar. Dadurch kann die Abstrahlcharakteristik in ge
wünschter Weise verändert werden. So können die parallelen
Lichtstrahlen eines Strahlenbündels mittels einer Lichtscheibe
in eine gewünschte Richtung, z. B. achsparallel, umgelenkt wer
den. Weiterhin kann im Bereich der Mittelzone eine Fresneloptik
eingebracht werden, welche das direkt von der Lichtquelle kom
mende Licht bündelt, was zu einer Aufhellung dieser Zone führt.
Damit kann dann eine mit einem Parabelreflektor vergleichbare,
sehr gleichmäßige Ausleuchtung über den gesamten Querschnitt
der Lichtaustrittsfläche erreicht werden.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den
Zeichnungen dargestellt, die im folgenden beschrieben werden.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen
Leuchtenreflektor,
Fig. 2 den Leuchtenreflektor nach Fig. 1 mit zusätzlichen
korrigierenden optischen Elementen und
Fig. 3 Teilansicht des rückwärtigen Teils der Heckklappe
eines Kraftfahrzeuges mit hochgesetzter Bremsleuchte.
In Fig. 1 ist ein Leuchtenreflektor gezeigt, welcher in einem
Längsschnitt aus zwei bezüglich der optischen Achse (1) gegenüberliegen
den Parabelabschnitten (2, 3) besteht. Sie besitzen einen ge
meinsamen Brennpunkt (4). Die Achsen (5, 6) der
zugehörigen Parabeln sind jeweils um einen Winkel (18, 19) gegenüber der optischen
Achse so gekippt, daß die Scheitelpunkte (16, 17) der Parabeln den
jeweiligen zugehörigen Parabelabschnitten (2, 3) bezüglich der optischen Achse
gegenüber liegen. Gegenüber einem parabelförmigen Reflektor
(24) mit gleich großer Öffnung und gleich großer Raumwinkeler
fassung des Lichtstromes resultiert daraus eine um die Strecke
b auf die Länge a reduzierte Bautiefe. Alle vom Brennpunkt kom
menden, von einem Parabelabschnitt reflektierten Lichtstrahlen
treten parallel zur Parabelachse aus. Dies führt im Ausführungs
beispiel zur Bildung zweier Strahlenbündel, welche jeweils durch
äußere (7, 8) und innere (9, 10) Grenzstrahlen beschrieben wer
den. Der Bereich zwischen den beiden inneren Grenzstrahlen (9,
10) wird dabei nur vom direkten Licht der im Brennpunkt (4) befind
lichen Lichtquelle beleuchtet.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie durch Anbringen optischer Elemente
an der Lichtaustrittsseite des Leuchtenreflektors nach Fig. 1 dessen
Abstrahlcharakteristik in vorteilhafter Weise so geändert wer
den kann, daß eine gleichmäßige achsparallele Abstrahlung über
die gesamte Lichtaustrittsfläche ermöglicht ist. Zu diesem
Zweck werden zunächst in den Bereichen der beiden austretenden
Strahlenbündeln Lichtscheiben (11, 15) eingebracht, welche die
schräg zur optischen Achse einfallenden Lichtstrahlen (13) in
Richtung der optischen Achse umlenken. Des weiteren ist im von
den inneren Grenzstrahlen (9, 10) begrenzten Bereich zwischen den bei
den Strahlenbündeln eine Fresneloptik (12) angebracht, welche
die direkten, von der im Brennpunkt (4) befindlichen Lichtquelle
kommenden Lichtstrahlen (14) in ein achsparalleles Strahlenbün
del umwandelt. Eine derartig ausgestaltete Reflektoranordnung
besitzt damit bei verringerter Bautiefe eine mit einem Parabel
reflektor gleich großer Austrittsöffnung und Raumwinkelerfassung
vergleichbar homogene Abstrahlcharakteristik bei sogar noch et
was erhöhter Lichtintensität.
Fig. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel, bei dem die vom erfin
dungsgemäßen Leuchtenreflektor bewirkte Strahlaufteilung erwünscht ist.
In der Nähe der Oberkante des rückwärtigen Teils (20) der Heck
klappe eines Kraftfahrzeuges ist zur Erfüllung gesetzlicher
Vorschriften, z. B. in USA, eine hochgesetzte Bremsleuchte ange
bracht. In stilistisch vorteilhafter Weise ist bei Verwendung
des neuen flachgebauten Leuchtenreflektors eine zur Fahrzeugmitte bzw.
zu einem dort angebrachten Signet (21) symmetrische Aufteilung
des von nur einer Lichtquelle erzeugten Lichtes und damit der
zugehörigen Lichtaustrittsfläche in die beiden separaten Teil
flächen (22) und (23) ermöglicht.
Die vorschlagsgemäß hier dargelegte Lehre bezieht sich ledig
lich auf einen (zweidimensionalen) Längsschnitt des Leuchtenreflektors.
Die Ausgestaltung des Leuchtenreflektors in der dazu
senkrechten Richtung ist dabei nicht spezifiziert und kann den
jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. So kommen neben aus
Paraboloidstücken geformten Reflektoren, wie sie durch eine
Drehung der in Fig. 1 oder 2 gezeigten Schnittbilder um 180°
entstehen, auch unsymmetrischere Bauformen in Betracht, wobei
der Vorteil der geringeren Bautiefe erhalten bleibt.
Claims (5)
1. Leuchtenreflektor, insbesondere für eine Kraftfahrzeug
leuchte, welcher in einem die optische Achse des Reflektors
enthaltenden Längsschnitt zwei bezüglich der optischen Achse gegenüberliegende
Parabelabschnitte aufweist, deren zugehörige Parabeln
einen gemeinsamen Brennpunkt auf der optischen Achse besitzen,
wobei die Achsen (6, 5) der zugehörigen Parabeln zur optischen
Achse (1) jeweils um einen Winkel (18, 19) gekippt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheitelpunkte (16, 17) der Parabeln den jeweiligen
zugehörigen Parabelabschnitten (2, 3) bezüglich der optischen Achse gegenüberliegen.
2. Leuchtenreflektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Winkel (18, 19) identisch sind.
3. Leuchtenreflektor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu den beiden Parabelabschnitten (2, 3) gehörenden Parabeln
die gleiche Brennweite aufweisen.
4. Leuchtenreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der beiden Lichtbündel, die von den zu den
Parabelabschnitten (2, 3) gehörigen Reflektorhälften bei einer
im Brennpunkt angeordneten Lichtquelle reflektiert werden, durch
eine dem Leuchtenreflektor lichtaustrittseitig zugeordnete
Lichtscheibe in eine bestimmte, definierte Richtung umlenkbar
ist.
5. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß diesem lichtaustrittseitig im Bereich zwischen zwei, ein
inneres Strahlenbündel einschließenden, Grenzstrahlen (9, 10)
ein optisches Element zugeordnet ist, welches die vom Brennpunkt
her einfallenden direkten Lichtstrahlen in eine bestimmte, definierte
Richtung umlenkt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3933411A DE3933411A1 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Leuchtenreflektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933411A DE3933411A1 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Leuchtenreflektor |
Publications (2)
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DE3933411A1 DE3933411A1 (de) | 1991-04-18 |
DE3933411C2 true DE3933411C2 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6390967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3933411A Granted DE3933411A1 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Leuchtenreflektor |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3933411A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302907A1 (de) * | 1992-02-05 | 1993-08-12 | Koito Mfg Co Ltd |
Families Citing this family (3)
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US5709451A (en) * | 1994-11-25 | 1998-01-20 | General Motors Corporation | High intensity descharge bulb parabolic reflector vehicle headlamp |
WO1997006454A2 (en) * | 1995-08-04 | 1997-02-20 | Pang Teng Ong | Process for producing the profile of reflectors for a cylindrical source of light and reflector obtained according to this process |
Family Cites Families (3)
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FR2204778B3 (de) * | 1972-10-26 | 1975-11-28 | Ducellier & Cie | |
DE3711394A1 (de) * | 1987-04-04 | 1988-11-03 | Ullmann Ulo Werk | Reflektor fuer eine leuchte |
-
1989
- 1989-10-06 DE DE3933411A patent/DE3933411A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302907A1 (de) * | 1992-02-05 | 1993-08-12 | Koito Mfg Co Ltd |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3933411A1 (de) | 1991-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |