DE4212892C2 - Linsensystem für eine Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugheckleuchte - Google Patents
Linsensystem für eine Lichtscheibe einer KraftfahrzeugheckleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/20—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S43/26—Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255
Description
Die Erfindung betrifft ein Linsensystem nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Linsensystem dieser Art (DE-OS 39 05 779)
haben die Linsen die Aufgabe, das Licht parallel zu ma
chen oder zu fokussieren und es durch Fensterelemente
entsprechender Farbe zu lenken. Die Linsen haben die
Form von Zylinderlinsen. Sie haben jeweils eine relative
Lichtverteilung, bei der das Maximum der Lichtintensität
dem mittleren Bereich der Linse zugeordnet ist. Zu den
Randbereichen hin nimmt die Intensität rasch ab. Die ge
setzlichen Bestimmungen, wie die verschiedenen ECE-Rege
lungen über Leuchten, schreiben vor, daß auch für große
Abstrahlwinkel noch eine bestimmte Lichtintensität vor
handen sein muß. Sie wird bei Kraftfahrzeugheckleuchten
dadurch erreicht, daß Glühlampen mit entsprechend hoher
Leistung eingesetzt werden. Dadurch wird die Kurve der
relativen Lichtverteilung zu höheren Werten hin verscho
ben, so daß die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt wer
den. Nachteilig ist jedoch, daß die leistungsstarke
Glühlampe im Betrieb relativ hohe Temperaturen erzeugt,
die sich ungünstig auf die aus Kunststoff bestehende
Leuchte auswirken.
Die Lichtintensität kann auch dadurch beeinflußt werden,
daß die Lichtfenster der Kraftfahrzeugheckleuchte in einem
helleren Farbton gehalten werden, so daß mehr Licht
durch sie hindurchtreten kann. Der Farbton kann aber
nicht beliebig hell gewählt werden, da die gesetzlichen
Bestimmungen bestimmte Farbwerte vorschreiben.
Aus der DE-OS 30 35 367 ist eine Vorrichtung zur Her
stellung von Farbbildkathodenstrahlröhren mit sphäri
schen Linsen bekannt, die eine Fläche ganz oder teilweise
ausleuchten sollen. Die Linse besteht aus ebenen Flä
chen, die aneinander gesetzt sind. Mit solchen Linsen
lassen sich die Randbereiche der Linsen aber nicht aus
reichend stark ausleuchten.
Bei Kraftfahrzeugheckleuchten sind Lichtfenster vorgese
hen, die Bereiche aufweisen, die unter anderem mit einer
Vielzahl von rasterartig nebeneinander liegenden kugel
förmigen Linsen besetzt sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Linsensystem
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
erforderliche hohe Lichtintensität im Randbereich ge
währleistet ist, ohne daß für die Kraftfahrzeugheck
leuchte Glühlampen hoher Leistung und eine Veränderung
der Farbe des Lichtfensters erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Linsensystem der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann durch Größe
und Gestalt der Freiformflächen die Lichtverteilung
in jedem Bereich gezielt verändert (erhöht bzw. ernie
drigt) werden. Je nach Form der Freiformfläche kann eine
gezielte Lichtverteilung erreicht werden, ohne daß eine
Glühlampe höherer Leistung eingesetzt, die Farbe des
Lichtfensters oder die Form oder die Beschichtung des
Reflektors verändert werden müssen, so daß die hiermit
zusammenhängenden Probleme einfach vermieden werden. Mit
dem erfindungsgemäßen Linsensystem können durch Änderung
der Form die verschiedensten Lichtverteilungskurven er
reicht werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine herkömmliche Kraftfahrzeugleuchte mit einem
Reflektor, einer Glühlampe und einem eine Viel
zahl von Linsen aufweisenden Lichtfenster,
Fig. 2 eine herkömmliche Linse und drei Ausführungs
formen von Linsen eines Lichtfensters eines
erfindungsgemäßen Linsensystems mit zugehöriger
Lichtverteilungskurve.
Die Leuchten nach den Fig. 1 und 2 werden als Kraftfahr
zeugheckleuchten verwendet. Bei den Leuchten ist die
Glühlampe 1 vor einem Reflektor 2 angeordnet, der in
einem schematisch angedeuteten Leuchtengehäuse 3 unter
gebracht ist. Das Leuchtengehäuse ist an seiner Vorder
seite durch eine Lichtscheibe 4 verschlossen. Es hat an
seiner im Leuchtengehäuse 3 liegenden Rückseite 5 eine Vielzahl
von Linsen 6. Sie sind bei der herkömmlichen Leuchte
(Fig. 1 und der linken Linse in Fig. 2) im Querschnitt
teilkreisförmig abgerundete sogenannte Kugellinsen.
An den Linsen 6 wird das am Reflektor 2 reflektierte
Licht so gebrochen, daß eine Lichtverteilungskurve
erzeugt wird, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Die auf
die Lichtscheibe 4 auftreffende Strahlen 7 können
parallel, divergent oder konvergent sein und wird mittels
eines geeigneten Reflektors oder einer Fresnellinse
erzeugt. Bei der Lichtverteilungskurve liegt das Maximum
M der Lichtintensität in der Mitte des beleuchteten
Bereiches, während die Lichtintensität zu den Randberei
chen relativ stark abnimmt. Dies ist in Fig. 2 anhand
der linken Linse mit der zugehörigen Lichtverteilungs
kurve deutlich erkennbar. Nun schreibt die Norm vor, daß
im Randbereich der Linse eine Mindest-Lichtintensität
vorhanden sein muß. Um diese Anforderung zu erfüllen,
werden Glühlampen 1 mit hoher Leistung eingesetzt. Dadurch
wird die gesamte Lichtverteilungskurve zu höheren Inten
sitätswerten verschoben. Eine solche starke Glühlampe 1
erzeugt jedoch im Betrieb sehr hohe Temperaturen, die
sich auf die in der Regel aus Kunststoff bestehende
Lichtscheibe ungünstig auswirken. Auch das Leuchtengehäuse
und insbesondere die Reflektoren können durch die große
Wärme in Mitleidenschaft gezogen werden.
Damit in den Randbereichen der Linse die erforderliche
Lichtintensität ohne eine stärkere Glühlampe erreicht
wird, ist die Linse im Querschnitt mit wenigstens einer
Freiformfläche versehen, die den Randbereich der Licht
verteilung auf Kosten des Zentralbereiches stärkt.
In Fig. 2 sind drei Ausführungsbeispiele für solche Linsen
6a bis 6c dargestellt. Unter Freiformflächen sind solche
Flächen an den Linsen zu verstehen, die von einer Kugel-,
einer Prismen-, einer Torusform oder einer sonstigen geo
metrischen Grundform abweichen.
Die Linse 6a hat im Querschnitt in halber Breite einen kon
vex gekrümmten Scheitel 8, von dem aus die Linsenoberseite
zu beiden Seiten hin bis zur Rückseite 27 der Lichtscheibe
4a abfällt. Diese beiden Randseiten
verlaufen im Querschnitt jeweils gekrümmt und bilden die
Freiformflächen 11 und 12. Diese Krümmung weicht von einer Teil
kreisform ab. Wie ein Vergleich mit der herkömmlichen
Linse 6 (Fig. 2) zeigt, ist die Linse 6a höher, und ihre
Randbereiche (Freiformflächen 11 und 12) verlaufen vom Scheitel 8 aus
steiler als bei der Linse 6. Der Scheitel 8 hat im
Querschnitt einen verhältnismäßig kleinen Krümmungs
radius und ist so ausgebildet, daß die Strahlen 7 nur
verhältnismäßig wenig gebrochen werden. In den Freiform
flächen 11, 12 werden die Strahlen 7 wesentlich stärker
gebrochen. Die Linse 6a, die im Querschnitt spiegelsymme
trisch ausgebildet ist, hat keinen scharfen Brennpunkt
wie die herkömmliche Linse 6, sondern einen Brenn
punktbereich 28. Die vom Scheitel 8 gebrochenen Strahlen
7 schneiden zwar einander im Brennpunkt P1, der innerhalb
der Lichtscheibe 4a liegt, jedoch bilden die von den
Freiformflächen 11, 12 gebrochenen Strahlen keinen exakten
Brennpunkt. Dadurch ergibt sich eine symmetrische Licht
verteilungskurve, deren Maximum Ma in halber Breite der
Linse 6a geringer ist als das Maximum M der herkömmlichen Linse (6)
(Kugellinse), deren Randbereiche aber eine wesentlich
höhere Lichtintensität als bei der Kugellinse (Linse 6) aufweisen.
Vom Maximum Ma fällt die Lichtverteilungskurve zu beiden
Seiten hin nur wenig ab und erreicht mit geringerem
Abstand vom Rand jeweils ein weiteres Maximum MR, das
nur wenig geringer ist als das Maximum Ma. Die Linse
6a erzeugt somit über eine verhältnismäßig große Breite
eine nahezu gleichbleibend hohe Lichtintensität, die in
den Randbereichen die Norm erfüllt. Die Linse 6a, die
im Querschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, erzeugt
eine Lichtverteilungskurve derselben Symmetrie. Dem
Randbereich der Linse 6a ist eine Lichtabstrahlung unter
großem Winkel und dem mittleren Bereich eine Licht
abstrahlung unter kleinem Winkel zugeordnet. Da der
Randbereich der Linse 6a im Vergleich zu ihrem mittleren
Bereich größer ausgebildet ist als bei einer Kugellinse,
bedeutet dies, daß auch die Lichtverteilung bei großen
Winkeln erhöht ist. Aufgrund der beschriebenen Linsen
ausbildung ist eine leistungsstarke Glühlampe nicht
erforderlich.
Die Form der Linse kann je nach der gewünschten Lichtver
teilungskurve verändert werden.
Soll beispielsweise nach wie vor im zentralen Bereich
der Linse die höchste Lichtintensität bestehen und zu
den Randbereichen hin nur leicht abnehmen, dann kann die
Linse 6b verwendet werden. Sie ist im Querschnitt eben
falls spiegelsymmetrisch ausgebildet. Sie hat einen
zentralen, konkav ausgebildeten Bereich, der eine Freiformfläche 9 bildet. An dieser Fläche werden die
Strahlen 7 divergierend gebrochen. Sie bilden
einen relativ breiten Streukegel 17. Die Strahlen, die
an den seitlichen konvexen Randabschnitten der
Linse 6b konvergierend gebrochen werden, schneiden
einander in einem Brennpunkt 20. Die
Randabschnitte bilden die Freiformflächen 18, 19 der
Linse 6b.
Die zur Linse 6b gehörende Lichtverteilungskurve hat einen
symmetrischen Verlauf. In der Mitte der Lichtverteilung
existiert ein Maximum Mb. Von ihm aus fällt die Kurve
nach beiden Seiten hin zunächst nur flach ab. Erst kurz
vor dem Übergang der Freiformflächen 18, 19 der Linse 6b
in die Rückseite 27 der Lichtscheibe 4a nimmt die
Lichtintensität rasch bis auf Null ab. Das Maximum Mb
ist geringer als bei der herkömmlichen Linse 6 (Kugellinse),
jedoch fällt die Lichtintensität im Vergleich zur Kugel
linse zu den Rändern hin weniger stark ab, so daß im
Randbereich der Linse 6b die von der Norm geforderte
Lichtintensität erreicht wird.
Die Linse 6c nach Fig. 2 hat einen asymmetrischen Quer
schnitt. Dadurch ist auch die Lichtverteilung asymmetrisch.
Der die Freiformfläche 24 bildende Randbereich ist größer ausgebildet als
der andere ebenfalls eine Freiformfläche 23 bildende Rand
bereich. Deshalb trifft auf den Randbereich der Freiformfläche 24 mehr
Licht als auf den Randbereich der Freiformfläche 23. Da die Freiformfläche 24 das
Licht der rechten Hälfte der Lichtverteilung erzeugt,
ergibt sich dort eine höhere Intensität und ein Maximum
Mc. Ein sehr schwach gekrümmtes Flächenelement 23′ in der
Freiformfläche 23 erzeugt außerdem ein zweites Maximum Mc′.
Vom Scheitel 8c aus fällt die Freiformfläche 23 stärker
ab als die andere Freiformfläche 24. Beide Freiformflächen 23,
24 der Linse 6c sind im Querschnitt jeweils konvex ge
krümmt. Die Freiformfläche 23 hat eine stärkere Krümmung
als die Freiformfläche 24. Die Freiformflächen 23 und 24 sind so
gekrümmt, daß die Strahlen 7 zur einen Seite der Linse
6c hin stärker gebrochen werden als zur anderen Seite.
Die Strahlen 7 werden im Scheitel 8c und in den
Freiformflächen 23, 24 jeweils konvergent gebrochen. Die
von der Freiformfläche 24 und vom Scheitel 8c ausgehenden
gebrochenen Strahlen schneiden einander im Brennpunkt
25, während die von der Freiformfläche 23 ausgehenden gebrochenen
Strahlen 26 außerhalb des Brennpunktes 25 verlaufen.
Die Lichtverteilungskurve hat ein außermittig liegendes
Maximum Mc, das durch die von der Freiformfläche 23 und vom
Scheitel 8c gebrochenen Strahlen erzeugt wird.
Die Lichtintensität nimmt vom Maximum Mc zum benachbarten
Rand allmählich bis auf Null ab, während sie zur anderen
Seite hin flacher abfällt und in der Freiformfläche 24 das
weitere Maximum Mc′ hat. Dieses Maximum Mc′ ist geringer
als das Maximum Mc. Vom Maximum Mc′ nimmt die Lichtin
tensität nach beiden Seiten hin rasch ab.
Wie die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, lassen
sich die unterschiedlichsten Lichtverteilungskurven sehr
einfach durch geringfügige Änderung der Linsenform
herstellen.
Die Lichtscheibe 4a kann nur eine Linsenform haben. Es ist
aber auch möglich, verschiedene Linsenformen, auch herkömm
liche Linsenformen, miteinander zu kombinieren, je nach
der gewünschten Lichtintensitätsverteilung.
Die Linsen sind vorteilhaft in Heckleuchten von Kraftfahr
zeugen vorgesehen und können im Bereich des Bremslichtes
und/oder des Rückfahrlichtes und/oder des Schlußlichtes angeordnet sein.
Es ist auch möglich, die Linse z. B. im Scheinwerferbereich ein
zusetzen. Für diesen Fall würde sich vorteilhaft die Linse
6c eignen. Aufgrund der verschiedenen Linsen können die Re
flektoren, die den Glühlampen zugeordnet sind, herkömm
liche Form haben. Sie benötigen also keine spezielle
Formgebung, um die gewünschte Lichtverteilung zu erreichen.
Die beschriebenen Linsen 6a bis 6c können neben den
herkömmlichen Linsen, wie Kugel-, Torus-, oder Prismen
linsen, eingesetzt werden.
Zur Ermittlung der jeweils geeignetsten Form der Linse
werden anhand der Brechungsgesetze für eine gewünschte
Lichtverteilungskurve entsprechend geeignete Flächen
definiert und diese Teilflächen durch eine glatte Fläche
angenähert. Auf diese Weise lassen sich einfach die
notwendigen Linsenformen bestimmen und herstellen.
Die Linsen können teilweise aus Nichtfreiformflächen, wie
Ebene, Kugel, Kegel, Zylinder, Prisma, Torus usw. bestehen.
Sie können symmetrisch, wie punktsymmetrisch, spiegel
symmetrisch oder rotationssymmetrisch, oder teilweise
symmetrisch oder völlig asymmetrisch ausgebildet sein.
Die Linsen können nur in einem bestimmten Leuchtenbereich
verwendet werden, z. B. bei Kraftfahrzeugheckleuchten im
Blinklichtbereich, oder sie können vermischt mit herkömm
lichen Linsen in einem bestimmten Leuchtenbereich ein
gesetzt werden. Sie können auch im gesamten Leuchtenbe
reich unvermischt oder mit herkömmlichen Linsen vermischt
werden.
Claims (8)
1. Linsensystem für eine Lichtscheibe einer Kraftfahr
zeugheckleuchte, wobei die Kraftfahrzeugheckleuchte
mindestens einen Reflektor aufweist, der einer Glüh
lampe zugeordnet ist, und wobei die das Linsensystem
aufweisende Lichtscheibe in Lichtaustrittsrichtung
gesehen nach der Glühlampe angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Linsensystem durch
eine Linse (6a, 6b, 6c) gebildet ist, die zur Erhö
hung der Lichtstärke im Randbereich der der Linse
(6a, 6b, 6c) zugehörigen Lichtstärkeverteilungskurve
mindestens eine von einer geometrischen Grund
form abweichende Freiformfläche (11, 12; 9, 18, 19;
23, 24) aufweist, und daß die jeweils geeignete
Freiformfläche der Linse (6a, 6b, 6c) über anhand
der Brechungsgesetze ermittelten Teilflächen für
eine gewünschte Lichtstärkeverteilungskurve be
stimmt ist und die jeweils geeignete Freiformfläche
durch eine Näherung der Teilflächen durch eine
glatte Fläche gebildet ist.
2. Linsensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Freiformfläche (11,
12; 18, 19; 23, 24) der Linse (6a, 6b, 6c) konvex
gekrümmt verläuft.
3. Linsensystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Freiformfläche (9)
der Linse (6b) konkav gekrümmt verläuft.
4. Linsensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Freiformflächen
(11, 12; 18, 19) der Linsen (6a, 6b) im Querschnitt
spiegelbildlich gleich ausgebildet sind.
5. Linsensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Freiformflächen
(23, 24) der Linse (6c) hinsichtlich des Krümmungs
verlaufes vom Scheitel (8c) aus unterschiedlich
ausgebildet sind.
6. Linsensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Freiformflächen
(11, 12, 23, 24) der Linse (6a, 6c) über einen konvex
gekrümmt verlaufenden Bereich des Scheitels (8, 8c)
ineinander übergehen.
7. Linsensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Freiformflächen
(18, 19) der Linse (6b) an einen konkav gekrümmten Bereich
der Freiformfläche (9) anschließen.
8. Linsensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Freiformfläche (11,
12; 18, 19; 23, 24) der Linse (6a, 6b, 6c) von der
Rückseite (27) der Lichtscheibe (4a) aus bis zum
Scheitel (8, 8c) und des konkax gekrümmten Bereiches der
Freiformfläche (9) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4212892A DE4212892C2 (de) | 1992-04-17 | 1992-04-17 | Linsensystem für eine Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugheckleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4212892A DE4212892C2 (de) | 1992-04-17 | 1992-04-17 | Linsensystem für eine Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugheckleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4212892A1 DE4212892A1 (de) | 1993-10-21 |
DE4212892C2 true DE4212892C2 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=6457031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4212892A Revoked DE4212892C2 (de) | 1992-04-17 | 1992-04-17 | Linsensystem für eine Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugheckleuchte |
Country Status (1)
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- 1992-04-17 DE DE4212892A patent/DE4212892C2/de not_active Revoked
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