DE3827834A1 - Fresnellinse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fresnellinse nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bekannte Fresnellinsen dieser Art bestehen aus einer zentralen
gewöhnlichen dünnen Linse und nach außen anschließenden, etwa
gleichstarken, ringförmigen Zonen, deren Krümmungsradien so
gewählt sind, daß die Brennpunkte aller Ringzonen zusammenfallen.
Die Mittelzone wirkt brechend, während die äußeren Ringzonen
durch Totalreflexion wirksam sind.
Die äußeren Ringzonen können jedoch nur teilweise ausgenutzt
werden, da sich ein Teil des Lichteintrittsbereiches der
durch Totalreflexion wirkenden Zonen im Schatten der jeweils
davor liegenden Ringzone befindet. Dadurch weisen die Ringzonen
jeweils einen für die Reflexion unwirksamen Bereich auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fresnellinse
dieser Art so auszubilden, daß ihre Lichtausbeute erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Fresnellinse der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist an der Ringzone
der Bereich entfallen, an dem keine Totalreflexion auftritt.
Die zwischen den Ringzonen dadurch gewonnenen Bereiche bzw.
Zwischenzonen können daher für andere Zwecke ausgenutzt werden.
Beispielsweise kann durch die Zwischenzonen paralleles Licht
geschleust oder paralleles Licht auf einen Brennpunkt
fokussiert werden. Es kann aber auch in der Zwischenzone Licht
einer zweiten, weiter entfernten Lichtquelle parallel gemacht
oder Licht unterschiedlicher Farbe getrennt oder gemischt werden.
Die erfindungsgemäßen Fresnellinsen eignen sich insbesondere
für Leuchten, vorzugsweise Kraftfahrzeugrückleuchten, in denen
sie vorzugsweise mit einem Parabel-Reflektor kombiniert sind.
Bei solchen Leuchten kann eine sehr hohe und gleichmäßige Be
leuchtung der Abdeckscheibe erreicht werden, weil zwischen den
Ringzonen beispielsweise paralleles Licht hindurchgeschickt
werden kann. Die Leuchte bzw. deren Abdeckscheibe gewährleistet
dadurch eine sehr hohe und gleichmäßige Beleuchtung. Dadurch
kann die Leuchte beispielweise mit einer farbigen oder grau
getönten Abdeckscheibe versehen werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Teil einer bekannten
Fresnellinse,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen äußeren Teil der
Fresnellinse nach Fig. 1,
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen äußeren Teil einer
erfindungsgemäßen Fresnellinse,
Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fresnellinse
gemäß Fig. 3,
Fig. 5-7 jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Fresnellinse in einer Darstellung
entsprechend Fig. 4,
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Fresnellinse, die mit einem
Parabel-Reflektor in einem Kraftfahrzeugrückleuchten
gehäuse eingebaut ist.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine herkömmliche
Fresnellinse mit einer Mittelzone 1, die von einem Außenteil
2′ umgeben ist. Die Mittelzone 1 besteht aus einer zentralen
gewöhnlichen dünnen Linse, die brechend wirkt. Das Außenteil 2
besteht aus mehreren etwa gleich starken, ringförmigen Zonen
2 a, 2 b, von denen in Fig. 2 nur zwei Ringzonen dargestellt sind.
Die Ringzone 2 a schließt unmittelbar an die Mittelzone 1 an.
Die Ringzone 2 b schließt an die innerste Ringzone 2 a an. Die
Ringzonen 2 a, 2 b wirken reflektierend. Ihre Krümmungsradien
sind so gewählt, daß die Brennpunkte aller Ringzonen zusammen
fallen. Die Ringzonen haben dreieckigen Querschnitt, so daß
die Fresnellinse durch ihren stufenartigen Aufbau gewichtsmäßig
relativ leicht ist.
In Fig. 2 ist das Außenteil 2 der Fresnellinse mit mehreren
Ringzonen 2 a bis 2 d dargestellt. Wie Fig. 2 zeigt, können die
Ringzonen 2 a bis 2 d zur Reflexion des von einer Lichtquelle
LQ ausgehenden Lichtes nicht vollständig genutzt werden. Wie
für die Ringzone 2 b dargestellt, befindet sich ein Teil ihrer
Lichteintrittsfläche im Schatten der vorhergehenden Ringzone 2 a.
Dieser Teil F 2 ist in Fig. 2 durch eine Schraffur gekennzeichnet.
Der von der Lichtquelle LQ ausgehende und durch die Ringkante R
der Ringzone 2 a gehende Strahl S bestimmt die Grenze zwischen
wirksamer Fläche bzw. wirksamem Bereich F 1 und unwirksamem Bereich
F 2 der Ringzone 2 b. Auf diese Weise sind bei den übrigen Ringzonen
2 c, 2 d ebenfalls solche unwirksamen Flächen bzw. Bereiche vor
gesehen, die jeweils im Schatten der vorhergehenden Ringzone
liegen. Der Übersichtlichkeit wegen sind diese weiteren un
wirksamen Flächen in Fig. 2 nicht eingezeichnet worden.
Bei der erfindungsgemäßen Fresnellinse gemäß Fig. 3 weisen
die Ringzonen 2 a bis 2 d des Bereiches 2 die unwirksamen
Flächen nicht auf. Zwischen den einander benachbarten
Ringzonen 2 a, 2 b und 2 b, 2 c und 2 c, 2 d ist anstelle der
unwirksamen Bereiche F 2 gemäß Fig. 2 jeweils ein diesen Bereich
entsprechender Ringraum 3 a bis 3 c vorhanden. Vorzugsweise ent
spricht die radiale Breite des Ringraumes im wesentlichen der
radialen Breite des unwirksamen Bereiches F 2 gem. Fig. 2. Er
kann aber auch kleiner als die Breite dieses Bereiches F 2 sein, so
daß der Abstand zwischen einander benachbarten Ringzonen kleiner
ist, aber dennoch ein Großteil des unwirksamen Bereiches F 2
entfernt ist. Die Ringzonen 2 a bis 2 d haben im dargestellten
Ausführungsbeispiel Zylindermantelflächen 6 a bis 6 d, die die
vom zentralen Bereich 1 (Fig. 1) abgewandten Außenseiten der
jeweiligen Ringzonen 2 a bis 2 d bilden und parallel zu den zylin
drischen Innenseiten I, I 1 bis I 3 der Ringzonen liegen.
Der Ringraum 3 a bis 3 c wird bei der erfindungsgemäßen
Fresnellinse für neue Aufgaben genutzt.
So kann, wie Fig. 4 zeigt, durch die Ringräume 3 a bis 3 c
paralleles Licht geschleust werden, das dann durch die
Fresnellinse nicht mehr gebrochen wird.
In den Ringräumen 3 a′ bis 3 c′ können auch dünne herkömmliche
Linsen 4 a bis 4 c (Fig. 5) angeordnet werden, die das in die
Ringräume einfallende parallele Licht auf einen Brennpunkt
F fokussieren. Diese Linsen 4 a bis 4 c sind vorzugsweise gleich
ausgebildet und haben im Querschnitt teilkreisförmig gekrümmte
Oberflächen 5 a bis 5 c. Die Dicke der Linsen 3 a′ bis 3 c′ nimmt
von der jeweils außenliegenden Ringzone von etwa 0 so zu,
daß sich die Linsen nahezu in halber Höhe der angrenzenden zylin
drischen Außenwand 6 a′ bis 6 d′ der benachbarten Ringzone er
strecken. Durch gezielte Formgebung der Linsen 4 a bis 4 c kann
die Lage des Brennpunktes F an die jeweils gewünschte Stelle
gelegt werden. Die Linsen 4 a bis 4 c können auch so ausgebildet
werden, daß die Strahlen nicht fokussiert, sondern beispielweise
gestreut werden. Fig. 6 zeigt die Möglichkeit, durch Anordnung
von Linsen 7 a, 7 b in den Ringräumen 3 a′′, 3 b′′ Licht von unter
schiedlich weit von der Fresnellinse angeordneten Lichtquellen
LQ 1 und LQ 2 parallel zu machen. Die von der näher bei der Fresnel
linse liegenden Lichtquelle LQ 1 ausgehenden Strahlen S 1 treffen
auf die Ringzone 2 b′′ und werden an ihr so reflektiert, daß die
Strahlen senkrecht aus der Fresnellinse austreten. Die von der
weiter entfernten Lichtquelle LQ 2 ausgehenden Strahlen S 2
durchdringen die Ringzonen 2 b′′ und treten in die Linse 7 b ein,
an der die Strahlen S 2 so reflektiert werden, daß sie parallel
zu den Strahlen S 1 aus der Fresnellinse austreten.
Die Linsen 7 a, 7 b haben gemäß Fig. 6 dreieckigen Querschnitt.
Vorzugsweise haben sie den Querschnitt eines rechtwinkligen
Dreiecks, dessen Grundseite 8 a, 8 b sich zwischen der
oberen Kante der zylindrischen Außenwand 9 a, 9 b und der
unteren Kante 10 a, 10 b der höheren zylindrischen Innenwand
11 a der Ringzonen 2 a′′, 2 b′′ erstreckt.
Die Fresnellinse gemäß Fig. 7 eignet sich zum Trennen oder
Mischen von Licht unterschiedlicher Wellenlänge, das von
der Lichtquelle LQ ausgeht. In diesem Fall ist mit geeignetem
Abstand von der Fresnellinse ein Parabel-Reflektor 13 angeordnet.
Außerdem ist in dem auf den Parabel-Reflektor fallenden
Strahlengang S 1 der Lichtquelle LQ ein Gelbfilter 14 und in dem
auf die Ringzonen 2 b′′′ fallenden Lichtstrahl S 1 ein Rotfilter
15 angeordnet. Das Gelbfilter 14 ist näher bei der Lichtquelle
angeordnet als das Rotfilter 15. Der vom Parabel-Reflektor
13 reflektierte Strahl S 1 wird in den Ringraum 3 b′′′ zwischen
den Ringzonen 2 b′′′ und 2 c′′′ abgelenkt und tritt senkrecht
aus der Fresnellinse aus. Der das Rotfilter 15 durchlaufende
Strahl S 2 gelangt zur Ringzone 2 b′′′ und wird an ihr so
reflektiert, daß er parallel zum anderen Strahl S 1 aus der
Fresnellinse austritt.
Die in den Fig. 3 bis 7 beschriebenen Fresnellinsen können
vorteilhaft im Leuchtenbau eingesetzt werden. Mit diesen
Fresnellinsen ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten zur
Beeinflussung des Lichts, ohne daß die Funktion der
herkömmlichen Fresnellinsen beinträchtigt wird.
Die Fresnellinse 16 wird vorteilhaft zusammen mit einem
Parabel-Reflektor 17 und einer Lichtquelle LQ an einem
Leuchtengehäuse 18 angeordnet (Fig. 8), dessen Gehäuseöffnung
durch eine Abdeckscheibe 19 abgedeckt ist. Das von der
Lichtquelle LQ ausgehende Licht wird bei der Leuchte gemäß
Fig. 8 durch den Parabel-Reflektor in paralleles Licht
umgewandelt.
Bei der Leuchte gemäß Fig. 8, die sich besonders für
Kraftfahrzeuge als Kraftfahrzeugrückleuchte oder dergleichen
eignet, kann ein größerer Raumwinkelbereich des von der
Lichtquelle LQ ausgesandten Lichts erfaßt und in paralleles
Licht umgewandelt werden, ohne daß das vom Parabel-Reflektor
17 kommende parallele Licht von der Fresnellinse 16 wieder
gestreut wird.
Benachbart zur Mittelzone 20 der Fresnellinse 16 ist die
Außenzone 21 mit mehreren im Abstand voneinander liegenden
Ringzonen 21 a bis 21 g versehen. Der Abstand der Ringzonen von
einander entspricht vorzugsweise etwa der radialen Breite der
unwirksamen Flächen F 2 (Fig. 2) der Ringzonen. Der Abstand der
einander benachbarten Ringzonen 21 a bis 21 d nimmt von innen nach
außen zu. Die Fresnellinse 16 hat eine Ausbildung wie die Fres
nellinse gemäß den Fig. 3 bis 4.
Zwischen den Ringzonen 21 a bis 21 d werden die Ringräume
22 a bis 22 d gebildet. In sie wird das von der Lichtquelle
LQ ausgesandte Licht durch den Parabel-Reflektor 17 abgelenkt.
Der Parabel-Reflektor 17 wird von einzelnen Reflektorflächen
17 a bis 17 c gebildet, die Teil einer Paraboloidfläche oder
eines Stufenreflektors sind. Die Reflektorflächen 17 a bis 17 c
sind so angeordnet, daß sie die Strahlen parallel zueinander in
die Ringräume 22 a bis 22 d reflektieren. Die Strahlen durchlaufen
dann die Fresnellinse und die Abdeckscheibe 19 parallel zueinander
(vgl. Pfeile in Fig. 8). Die Ringzonen 21 a bis 21 d haben, wie
auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 bis
7, etwa trapezförmigen Querschnitt, dessen kleinere Grundseite
23 (vgl. die Ringzone 21 d) die zylindrische, von der Mittelzone
20 abgewandte Außenwand und dessen größere Grundseite 24
die zylindrische, der Mittelzone 20 zugewandte Innenseite
bildet. Mit der gewölbten Reflektorfläche 17 d können die Licht
strahlen auch konzentriert in den oder die Ringräume re
flektiert werden.
Durch die Vergrößerung der genannten Raumwinkel der oben
beschriebenen Leuchte, im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten,
die nur einen Parabel-Reflektor oder nur eine Fresnellinse
aufweisen, ist es mit der dargestellten Leuchte möglich,
eine sehr hohe und gleichmäßige Beleuchtung der Abdeckscheibe
19 zu erreichen.
Dadurch kann bei der Leuchte eine farbige oder graugetönte
Abdeckscheibe 19 verwendet werden, ohne daß die vorgeschriebene
Signalfarbe beeinträchtigt wird.
Bei der Leuchte gemäß Fig. 8 entspricht die Anordnung der
Lichtquelle LQ zum Parabel-Reflektor 17 und der Fresnellinse 16
im wesentlichen der Anordnung nach Fig. 7.
Claims (15)
1. Fresnellinse mit einer durch Brechung wirksamen Mittelzone
und einer sie umgebenden, durch Totalreflexion wirksamen
Außenzone, die Ringzonen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Mittelzone (1, 20) abgewandte Außenseite
(6 a bis 6 c; 6 a′ bis 6 d′; 9 a, 9 b; 23) zumindest eines Teils
der Ringzonen (2 a bis 2 b; 2 a′, 2 b′; 2 b′′′ 2 c′′′; 21 a bis
21 d) wenigstens annähernd an der Grenze zwischen einem für
die Reflexion wirksamen Bereich (F 1) und einem unwirksamen
Bereich (F 2) der Ringzone einer herkömmlichen Fresnellinse
liegt.
2. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwischen einem Teil von benachbarten Ringzonen (2 a bis
2 d; 2 a′′, 2 b′′; 2 b′′′, 2 c′′′; 21 a bis 21 d) Ringräume (3 a bis
3 c; 3 a′ bis 3 e′; 3 a′′, 3 b′′; 3 a′′′, 3 b′′′; 22 a bis 22 d)
vorgesehen sind.
3. Linse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die äußeren Ringzonen (2 b bis 2 d; 2 b′′, 2 b′′′; 22 b bis 22 d)
Abstand voneinander haben.
4. Linse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im wesentlichen alle, vorzugsweise alle bis auf die inneren
Ringzonen (2 a, 2 a′′, 22 a) Abstand voneinander haben.
5. Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der einander benachbarten Ringzonen (2 a bis
2 b; 2 a′′ bis 2 b′′; 2 b′′′; 21 a bis 21 d) von innen nach außen
zunimmt.
6. Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der einander benachbarten Ringzonen (2 a bis
2 c; 2 a′′, 2 b′′; 2 b′′′, 2 c′′′; 21 a bis 21 d) etwa der Breite
des unwirksamen Bereiches (F 2) entspricht, an dem keine
Totalreflexion stattfindet.
7. Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ringspalt (3 a bis 3 c; 3 a′ bis 3 c′; 3 a′′, 3 b′′; 22 a
bis 22 d) zwischen den einander benachbarten Ringzonen (2 a
bis 2 c) paralleles oder konvergierendes Licht hindurchfällt.
8. Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in einem, vorzugsweise in jedem Ringraum
(3 a′ bis 3 c′; 3 a′′, 3 b′′) jeweils zumindest eine Linse (4 a
bis 4 c; 7 a bis 7 b) angeordnet ist.
9. Linse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsen (4 a bis 4 c) hindurchtretende, vorzugsweise
parallele Strahlen fokussieren.
10. Linse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsen (7 a, 7 b) so angeordnet sind, daß von unterschiedlich
weit entfernten Lichtquellen (LQ 1, LQ 2) ausgehende Licht
strahlen (S 1, S 2) parallel zueinander in den Ringzonen
(2 a′′, 2 b′′) und den Linsen reflektiert wird.
11. Linse, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einem
Parabel-Reflektor (13, 17) derart kombiniert ist, daß
das von ihm kommende Licht parallel aus der Fresnellinse
austritt.
12. Linse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mit dem Parabel-Reflektor (13; 17) in einer Leuchte,
insbesondere in einer Kraftfahrzeugrückleuchte, angeordnet
ist.
13. Linse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchte eine farbige und/oder graugetönte
Abdeckscheibe (19) aufweist.
14. Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen einer Lichtquelle (LQ) und
dem Parabel-Reflektor (13) wenigstens ein Farb-, vorzugsweise
ein Gelbfilter (14) angeordnet ist.
15. Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß vor mindestens einer der Ringzonen (2 b′′′) ein
Farb-, vorzugsweise ein Rotfilter (13) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE3827834A DE3827834A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Fresnellinse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3827834A DE3827834A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Fresnellinse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3827834A1 true DE3827834A1 (de) | 1990-02-22 |
DE3827834C2 DE3827834C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6360979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3827834A Granted DE3827834A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Fresnellinse |
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