DE3150195A1 - "reflektorlampe" - Google Patents

"reflektorlampe"

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DE3150195A1
DE3150195A1 DE19813150195 DE3150195A DE3150195A1 DE 3150195 A1 DE3150195 A1 DE 3150195A1 DE 19813150195 DE19813150195 DE 19813150195 DE 3150195 A DE3150195 A DE 3150195A DE 3150195 A1 DE3150195 A1 DE 3150195A1
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David Downing East Cleveland Ohio Van Horn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/331Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas
    • F21S41/333Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas with discontinuity at the junction between adjacent areas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Beschreibung
Reflektorlampe
Die Erfindung bezieht sich auf Reflektorlampen, wie beispielsweise Flutlichtlampen und Punktstrahllampen/ die Reflektoren und Linsen aufweisen. Bei solchen Lampen befindet sich die Lichtquelle tief zurückgesetzt in einem konkaven Reflektor, der in einem gewünschten Strahlenbündelmuster im wesentlichen mehr als die Hälfte des gesamten von der Lampe abgegebenen Lichtes nach vorn reflektiert.
In der deutschen Patentanmeldung P 31 25 168.4 ist eine Reflektorlampe angegeben, die einen konkaven Reflektor hat, der parabolische und sphärische Abschnitte zum Projizieren eines
-S-
Musters von parallele^ Lichtstrahlen iß Richtung nach vorn aufweist. Bei der Verwendung einer Lampe mit konkavem Reflektor gibt es eine unerwünschte·vergeudete Menge an Licht, das aus der Lichtquelle austritt und nicht reflektiert wird, sondern in einem divergenten Kegelmustör über die Vorderseite des Reflektors abgestrahlt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reflektorlampe zu scha ft πι, die, kombiniert mit einer Linse, bei kompaktem Aufbau einen besseren optischen Wirkungsgrad und einen niedrigeren Strumverbrauch hat.
Die Erfindung umfaßt, kurz gesagt und in einer bevorzugten Ausführungsform, eine Reflektorlampe mit einem konkaven Reflektor, der einen oder mehrere parabolische Abschnitte haben kann zum Reflektieren von Licht von einer im Brennpunkt angeordneten Lichtquelle aus nach vorn. Die Lichtquelle sitzt tief in dem Reflektor, so daß sife wenigstens dreimal so weit von der vorderen öffnung des Reflektors wie von dem Scheitel oder virtuellen Scheitel des Reflektors entfernt ist, so daß im wesentlichen mehr als die Hälfte des gesamten Lichtes durch den Reflektor reflektiert wird. Eine Linse ist über der Vorderseite des Reflektors angeordnet und wenigstens in der Nähe ihres äußeren Randes profiliert, um wenigstens einen Teil des nichtreflektierten divergenten Lichtes, das direkt von der Lichtquelle ausgeht, nach vorn zu brechen. Bei einer Flutlichtlampe ist im wesentlichen die gesamte Linse profiliert, um Lichtstrahlen einschließlich der reflektierten Lichtstrahlen zu brechen und zu sammeln, so daß die reflektierten Lichtstrahlen in einem Überschneidungsmuster konvergieren, um ein Flutlichstrahlenbündelmuster zu schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Λ-
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Reflektorlampe nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht nach der Linie
2-2 von Fig„ 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Lampe und eines
Flutlichtstrahlenbündelmusters.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht aus einer Reflektorlampe, die einen konkaven Reflektor 11 hat, der so geformt ist, daß er einen vorderen Reflektorabschnitt 12 hat, welcher in bezug auf einen Brennpunkt 13 eine parabolische Kontur hat, einen mittleren Reflektorabschnitt 14, welcher in bezug auf den Brennpunkt 13 eine sphärische Kontur hat, und einen hinteren Reflektorabschnitt 15, welcher in bezug auf den Brennpunkt 13 eine parabolische Kontur hat. Der Querschnitt des Reflektors 11 rechtwinkelig zu dessen optischer Hauptachse ist kreisförmig, wie es Fig. 1 geigt. Somit wird jeder der drei Reflektorabschnitte durch £ine Rotationsfläche einer parabolischen oder einer kreisfprmigen Kurve begrenzt. Ein Glühfaden 16 befindet sich mit seiner Mitte in dem Brennpunkt 13 und ist vorzugsweise in oder in der Nähe der Ebene 17 gegenseitiger Abflachung an der Verbindung des vorderen Abschnitts 12 und des mittleren Abschnitts 14, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Zum Erzielen des maximalen praktischen optischen Wirkungsgrades werden Reflektorlampen so ausgebildet, daß der Reflektor 11 so tief wie möglich ist, um einen großen Flächeninhalt der primären reflektierenden Fläche 12 zu schaffen, damit wesentlich mehr als die Hälfte des gesamten Lichtes in das gewünschte Strahlenbündelmuster reflektiert wird, und so,
daß wesentlich weniger als die Hälfte der gesamten Lichtmenge direkt und unreflektiert von der Lichtquelle 16 aus durch die Vorderseite des Reflektors in einem divergenten Muster geht, wodurch ein Teil des Lichtes vergeudet wird, weil es aus dem gewünschten Strahlenbündelmuster herausfällt. Die Lichtquelle 16 sitzt daher tief in dem Reflektor und ist typischerweise wenigstens dreimal so weit von der vorderen Ebene oder dem Rand 31 des Reflektors entfernt wie von dem Scheitel oder virtuellen Scheitel 12' der primären reflektierenden Fläche 12 in der gezeigten Ausführungsform. Die gewünschte große Tiefe des Reflektors Wird durch praktische Überlegungen begrenzt, beispielsweise ist es unerwünscht, daß der. Reflektor übermäßig groß, schwer, platzraubend und teuer ist. Alternativ^ Lichtquellen körnen anstelle des Glühfadens 16 benutzt werden, beispielsweise eine Halogenlampe oder eine Gasentladungslampe. Eine geformte Linse ist über der vorderen öffnung des Reflektors 11 angebracht oder angeschmolzen, und zwar hauptsächlich zum Modifizieren des Lichtmusters, was im folgenden noch näher beschrieben ist, und außerdem zum Schützen und Sauberhalten der reflektierenden Fläche, und ein Deckel oder eine Linse ist erforderlich, wenn die Lichtquelle ein bloßer Glühfaden 16 in dem Reflektor ist. Der Reflektor 11 kann aus Glas geformt sein, dessen Innenoberfläche mit Aluminium oder Silber überzogen ist, um eine reflektierende Fläche zu schaff enr und der Glühfaden 16 besteht vorzugsweise aus Wolfram und ist an zwei Anschlußdrähten 18, 19 aus geeignetem Material, wie beispielsweise Molybdän, befestigt.
Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle 16 in dem Brennpunkt 13 ausgehen und auf den parabolischen vorderen Reflektorabschnitt 12 treffen, werden insgesamt in Richtung nach vorn reflektiert, was durch die Lichtstrahlengänge 21 angegeben ist. Ebenso werden Lichtstrahlen 22, die von dem Glühfaden 16 ausgehen und auf den parabolischen hinteren Reflektorab-
schnitt 15 treffen, insgesamt nach vorn reflektiert.
Der sphärische mittlere Abschnitt 14 ist, wie in der eingangs erwähnten anderen Patentanmeldung angegeben, in bezug auf den parabolischen vorderen Reflektorabschnitt 12 so bemessen, daß sämtliches oder im wesentlichen sämtliches Licht, das von der Lichtquelle 16 ausgeht und auf den sphärischen Mittelabschnitt 14 trifft, durch diesen in derartiger Richtung reflektiert wird, daß es auf den parabolischen Vorderabschnitt 12 trifft und durch diesen wieder in Richtung insgesamt nach vorn reflektiert wird. Beispielsweise trifft ein von der Lichtquelle 16 in dem Brennpunkt 13 des Reflektors ausgehender Lichtstrahl 26 den mittleren sphärischen Abschnitt 14, wird zurück und durch den Brennpunkt 13 reflektiert, trifft auf den parabolischen vorderen Reflektorabschnitt 12 und wird nach vorn geleitet, wie es durch den zuvor erwähnten Lichtstrahlengang 21 dargestellt ist.
Eine bevorzugte Methode beim Entwurf des Reflektors besteht darin, zuerst den vorderen Abschnitt 12 und dann die Kontur des sphärischen Abschnitts 14 zp entwerfen. Danach wird eine Linie von dem Rand 31 und durch den Brennpunkt 13 hindurch zu der Umrißlinie des Zwischenabschnitts 14 gezogen; dieser Schnittpunkt bildet die Verbindungsebene 28 an der Rückseite des Abschnitts 14, wo dieser mit dem hinteren Abschnitt 15 verbunden ist. Der Lichtstrahl 32, der von dem Brennpunkt 13 ausgeht und auf den sphärischen Mittelabschnitt 14 in oder nahe von dessen hintererEbene 28 trifft, wird daher auf seinem Weg zurück und durch den Brennpunkt 13 reflektiert, trifft auf den parabolischen vorderen Abschnitt 12 an oder nahe von dessen Rand 31 und wird nach vorn gerichtet, wie es an der Stelle 32' angegeben ist. Ein weiterer derartiger Lichtstrahl 32/ 32' ist auf der entgegengesetzten Seite des Reflektors gezeigt.
In der wissenschaftlichen optischen Terminologie ist die Breite der parabolischen Reflektorkurve in dem Brennpunkt 13 der latus rectum und ist in der Zeichnung durch die Linie 17 in Fig. 2 dargestellt, und der Scheitel ist der Punkt auf der hinteren Fläche direkt hinter dem Brennpunkt 13. Der Scheitel des vorderen parabolischen Abschnitts 12 ist der Punkt auf diesem, der direkt hinter dem Brennpunkt 13 liegen würde, wenn die parabolische Krümmung hinter den Brennpunkt 13 fortgesetzt würde. Somit befindet sich der Brennpunkt 13 relativ nahe bei dem Scheitel des vorderen Parabelbogens 12 und ist wesentlich weiter von dem Scheitel des hinteren Parabelbogens 15 entfernt. Der Durchmesser des sphärischen Zwischenabschnitts 14 ist im wesentlichen gleich der Länge des latus rectum 17 des vorderen Parabelbogens 12.
Aufgrund der langgestreckten Form des dlühfadens 16 wird nicht sämtliches Licht von verschiedenen Teilen des Glühfadens in dem Brennpunkt 13 emittiert und wird deshalb in jedem besonderen Punkt des Reflektors unter einem etwas anderen Winkel reflektiert werden. Infolgedessen wird nicht das gesamte reflektierte Licht aus dem Zwischenabschnitt 14 durch den Brennpunkt 13 hindurchgehen. Deshalb wird die optische Leistungsfähigkeit des Reflektors etwas gegenüber der verschlechtert, die mit einer hypothetischen Punktquelle in dem Brennpunkt 13 erzielt würde.
Der Raum, der durch den sphärischen Zwischenabschnitt 14 begrenzt und umschlossen wird, bildet eine Aussparung zur Aufnahme der Lichtquelle 16 und bringt die reflektierende Fläche im hinteren Teil des Reflektors ausreichend weit von dem Glühfaden 16 weg, um deren Schwärzung durch verdampftes Glühfadenmaterial zu minimieren, wobei das unter Aufrechterhaltung eines optischen Wirkungsgrades erreicht wird, der im wesentlichen so gut ist wie wenn der gesamte Reflektor eine einzige parabolische Krümmung hätte.
sfO*
Ein Teil des von der Quelle 16 ausgehenden Lichtes wird durch den Reflektor 11 nicht reflektiert und verläßt die Quelle 16 in einem divergierenden, kegelförmigen Strahlenbündel/ was durch die Kegelrandpaare von Lichtstrahlen 33 dargestellt ist. Ein weiteres illustratives Paar divergierender Lichtstrahlen 34 innerhalb des vorgenannten kegelförmigen Strahlenbündels ist ebenfalls dargestellt. Dieses kegelförmige Strahlenbündel, das die den Kegelrand begrenzenden Strahlen 33 und sämtliche anderen darin enthaltenen Strahlen, wie die Strahlen 34, enthält, würde, ohne die Linse 20 über die Vorderseite des Reflektors 11 in geraden Fortsetzungsstrahlen 33', 34' austreten. Sämtliche Lichtstrahlen des kegelförmigen Strahlenbündels sind, mit Ausnahme derjenigen auf der optischen Achse, divergent und unvereinbar mit dem gewünschten vorderen parallelen Strahlenmuster, das der Reflektor 11 liefert, und werden (ohne die Linse 20) aus dem gewünschten Strahlenbündelmuster herausfallen und in den meisten Fällen vergeudetes Licht sein. Je näher sich die Kegelstrahlen bqi den Randbegrenzungsstrahlen 33 befinden, um so divergenter v^erden sie sein, wobei diese Randstrahlen 33 am divergentesten sind und wobei andere Kegelstrahlen, wie beispielsweise die Strahlen 34, die sich etwas innerhalb der Kegelrandstrahlen 33 befinden, nur etwas weniger divergent sind.
Die Lichtstrahlen 21, 32, 33 und 34 sind als symmetrisch um die optische Achse des Reflektors 11 angeordnete Paare dargestellt, um die Lichtverteilungsmuster in der Querschnittansicht von Fig. 2 besser zu veranschaulichen und um die Darstellung eines projizierten Flutlichtstrahlenbündelmusters in Fig. 3 zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung ist die Linse 20 zumindest in der Nähe ihres äußeren Randes so oberflächenprofiliert, daß sie in einer mehr vorderen Richtung wenigstens einige der divergen-
_ or _
genten "Streu"-Lichtstrahlen aus der Lichtquelle bricht, und die Linse kann weiter so oberflächenpröfiliert sein, daß sich ein Flutlichtstrahlenbündelmuster ergibt. Die bevorzugte Profilierung oder Konturierung der Linse hat die Form von vorzugsweise auf ihrer Innenfläche angeordneten konzentrisehen Prismen 36 vom Fresnel-Linsentyp.
In Fig. 2 stellen die mit gestrichelten Linien dargestellten Lichtstrahlen 21, 32, 33, usw. Lichtstrahlen aus der Quelle 16 dar, die innerhalb des Reflektors 11 sowohl reflektiert als auch nicht reflektiert werden, und die gestrichelten Darstellungen von diesen Lichtstrahlen vorderhalb der Lampe, die mit einem hochgesetzten Strich versehene Bezugszahlen tragen, wie 21', 32', 33', usw, zeigen? wie die Strahlenmuster und -richtungen ohne das Vorhandensein der Linse 20 sein wurden. Die mit ausgezogenen Linien angegebenen Darstellungen dieser Lichtstrahlen vorderhalb der Linse 20, die mit Bezugszahlen versehen sind, welche einen doppelten hochgesetzten Strich haben/wie 2111, 32'', 33'', usw., zeigen deren Muster und Richtungen an, die durch die Wirkung der Linse gemäß der Erfindung modifiziert worden sind.
Gemäß der ersten erwähnten Ausführungsform der Erfindung sind die konzentrischen Prismen 36 auf der Innenfläche der Linse 20 und nur in der Nähe von deren äußerem Umfang angeordnet, beispielsweise in einem äußereil Gebiet der Linse, so daß sie sämtliche divergenten Lichtstrahlen zwischen den und einschließlich der Strahlen 33 und 34 auffangen. Diese Prismen 36 sind so geformt, daß sie optisch konvergent sind, so daß sie die divergenten Lichtstrahlen 33, 34 und die zwischen diesen befindlichen divergenten Strahlen in einer Richtung mehr nach vorn, wie es durch die mit ausgezogenen Linien dargestellten Strahlen 33'' und 34'' angegeben ist/ und somit näher zu dem gewünschten brauchbaren Gesamtstrahlenbündelmuster brechen. Gleichzeitig werden die reflektier-
- /fiten und nach vorn gerichteten Lichtstrahlen zwischen den und einschließlich der Strahlen 21, 32 durch die Linsenprisinen nach innen gerichtet, was durch die mit ausgezogenen Linien dargestellten Strahlen 2Ή ' und 32/' angegeben ist', so daß diese Strahlen über ein Gebiet 38 (Fig. 3) vorderhalb der Linse 20 hinweggehen und anschließend divergent und etwas nach außerhalb des gewünschten Strahlenbündelmusters gerichtet sind. Ein Kompromiß kann für die Linsenauslegung und deren Grad an optischer Konvergenz gefunden werden, so daß mehr brauchbares Licht in dem gewünschten Gesamtstrahlenbündelmuster durch die Vorwärtsbrechung der ansonsten divergenten Strahlen 32', 33' gewonnen wird als aufgrund der konvergenten Brechung der ansonsten parallelen Strahlen 21 ', 32' verlorengehen kann. Das erhöht die nutzbare Lichtabgabe und/oder gestattet die Verwendung eines Glühfadens 16 niedrigerer Wattzahl, wodurch elektrische Energie gespart wird. In dieser Ausführungsform mit einer Linse 20 mit konzentrischen Prismen 36 nur in der Nähe des Umfangs der Linse werden die reflektierten und nichtreflektierten Lichtstrahlen aus dem Glühfaden 16, die durch den Mittelbereich der Linse hindurchgehen, der durch einen Umfang festgelegt ist, den die Lichtstrahlen 21 begrenzen, durch die Linse im wesentlichen unbeeinflußt bleiben.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Flutlichtlampe mit besserem elektrischem und optischem Wirkungsgrad erzielt, indem die lichtbrechenden konzentrischen Prismen 36 im wesentlichen über der gesamten Innenfläche der Linse 20 vorgesehen werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Prismen brauchen im Mittei-bereich 41 des Reflektors, wo sie relativ unwirksam sein wiirden, nicht vorgesehen zu werden. Gemäß Fig. 3 bricht bei der Flutlichtlampe nach der Erfindung die Linse 20 die nichtreflektierten divergenten Lichtstrahlen in einem mehr nach vorn gerichteten divergen-
ten Muster, was durch die Lichtstrahlen 33'' und 34'' veranschaulicht ist, das sich in dem gewünschten divergenten Flutlichtstrahlenbündelmuster befindet. Außerdem bricht die Linse 20 die reflektierten parallelen Lichtstrahlenbündel auf konvergente Weise, um ein Überschneidungsmuster von Strahlen zu schaffen, die anschließend in dem gewünschten Flutlichtmuster divergent sind. Beispielsweise überschneiden sich die oben beschriebenen Lichtstrahlen 21?l und 32'' in dem Gebiet 38 vor der Linse 20 und divergieren anschließend insgesamt in dem gewünschten Flutlichtstrahlenbündelmustex·. Der Vollständigkeit halber zeigt Fig. 3 ein weiteres Paar projizierter Lichtstrahlen 42'' und 43'', die durch den Reflektor 11 zu der Linöe 20 in einem Zwischendurchmessergebiet 44 derselben reflektiert und durct? die Linse gebrochen worden sind, um zu konvergieren und sich in einem Gebiet 46 vor der Linse zu überschneiden und anschließend insgesamt in dem gewünschten Strahlenbündelmuster zu divergieren. Unreflektierte Lichtstrahlen, die durch die Linse in deren' Zwischendurchmessergebiet 44 hindurchgehen, werden ungefähr nach vorn gebrochen und projiziert, was zu der Gesamtflutlichtstrahlenbündelbeleuchtung beiträgt. In Lampen nach der Erfindung, die gebaut worden sind, liecjen die Überschneidungsgebiete 38, 46 in dem Bereich von etwa 125 bis 500 mm (5-20 inches) vor der Linse 20.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist die divergente Projektion von einigen Lichtstrahlen 33'' und 34'' und die konvergente Projektion von anderen Lichtstrahlen 21*', 32'', 42'· und 43'', die sich überschneiden und auf eine Weise divergent werden, die mit den divergenten Strahlen 33'' und 34'' kompatibel ist, um ein gewünschtes Flutlichtstrahlenbündelmuster zu schaffen. Die konzentrischen Prismen 36 brauchen keine gleichen Brechungswinkel zu haben; die Brechungswinkel von einigen oder sämtlichen Prismen können sich voneinander unterscheiden, um die Lichtverteilung für eine
gleichmäßige Intensität oder für andere erwünschte Eigenschaften in dem projizierten Lichtstrahlenbündel maßzuschneidern. Durch Vorsehen der Linse 20 in Zusammenwirkung mit dem Reflektor 11 befinden sich daher die meisten projizierten Lichtstrahlen in dem gewünschten Strahlenbündelmuster/ und es wird relativ wenig Licht vergeudet, wodurch der Wirkungsgrad verbessert und elektrische Energie eingespart wird.
4S-.
Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche :
    /ii Reflektorlampe mit einer Lichtquelle (16), die im wesentlichen in dem Brennpunkt (13) eines konkaven Reflektors (11) angeordnet ist, der eine reflektierende Fläche (12) hat, die so geformt ist, daß sie Licht aus der Lichtquelle zur Vorderseite des Reflektors reflektiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (16) tief in dem Reflektor angeordnet ist, so daß sie wenigstens dreimal so weit von der vorderen öffnung des Reflektors wie von dem Scheitel oder virtuellen Scheitel (121) der primären reflektierenden Fläche (12) entfernt ist, so daß wesentlich mehr als die Hälfte des gesamten Lichtes durch den Reflektor reflektiert wird, und daß eine Linse (20) über der Vorderseite des Reflektors angeordnet und wenigstens in der Nähe ihres äußeren Randes konturiert ist, um wenigstens einen Teil des nichtreflektierten divergenten Lichtes aus der Lichtquelle (16) in einer Richtung mehr nach vorn zu brechen,
  2. 2. Reflektorlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorkontur konzentrische Prismen (36) aufweist.
  3. 3. Reflektorlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen eine gesarate Fläche der Linse (20) konturiert ist, um Licht mehr einwärts zu brechen, wodurch sie durch den Reflektor (11) reflektiertes Licht in einem Uberschneidungsmuster konvergieren und anschließend divergieren läßt, um in Zusammenwirkung mit dem gebrochenen unreflektierten Licht ein Flutlichtmuster zu schaffen.
  4. 4. Reflektorlampe nach einem der" Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenkontur konzentrische Prismen (3) aufweist.
  5. 5. Reflektorlampe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ctekennzeichnet, daß die konzentrischen Prismen auf der innenfläche der Linse (20) sind.
  6. 6. Reflektorlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (11) eine primäre reflektierende Fläche in Form eines parabolischen vorderen Abschnitts (12), eines sphärischen Zwischenabschnitts (14) und eines parabolischen hinteren Abschnitts (15) hat, von denen jeder denselben gemeinsamen Brennpunkt (13) hat und so bemessen ist, daß im wesentlichen sämtliche Lichtstrahlen, die durch den sphärischen Zwischenabschnitt (14) reflektiert werden, erneut durch den parabolischen vorderen Abschnitt (12) reflektiert werden.
  7. 7. Reflektorlampe mit einer Lichtquelle (16), die im wesentlichen in dem Brennpunkt (13) eines konkaven Reflektors (11) angeordnet ist, der eine reflektierende Fläche (12) hat, die so geformt ist, daß sie Licht aus der Lichtquelle zur Vorderseite des Reflektors reflektiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (16) tief in dem Reflektor (11) angeordnet ist, so daß sie wenigstens dreimal so weit von der vorderen öffnung des Reflektors wie von dem Scheitel oder vir-
    tuellen Scheitel (12') der primären reflektierenden Fläche angeordnet ist, so daß im wesentlichen mehr als die Hälfte des gesamten Lichtes durch den Reflektor zu dessen Vorderseite reflektiert wird und daß im wesentlichen weniger als die Hälfte des gesamten Lichtes an der vorderen Öffnung des Reflektors unreflektiert und in Form eines divergenten Lichtkegels austritt, und daß eine Linse (20) über der Vorderseite des Reflektors .angeordnet und kontur'iert ist, um sämtliches Licht in einer Richtung mehr einwärts zu brechen, wodurch sie das unreflektierte Licht divergent läßt und das reflektierte Licht in einem Uberschneidüngsmuster konvergie-. ren und anschließend divergieren läßt, um in Zusammenwirkung mit dem gebrochenen unreflektierteh Licht ein Flutlichtmuster zu schaffen.
  8. 8. Reflektorlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (20) bewirkt, daß die Divergenzwinkel des reflektierten Lichtes nach der Überschneidung ungefähr gleich den Divergenzwinkeln des unreflektierten Lichtes in dem projizierten Lichtmuster sind.
  9. 9. Reflektorlampe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Linöenkontur konzentrische Prismen (36) aufweist.
  10. 10. Reflektorlampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Prismen (36) auf der Innenfläche der Linse (20) sind.
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