DE1293701B - Breitstrahlende Strassenleuchte mit einem ovalen Spiegelreflektor - Google Patents
Breitstrahlende Strassenleuchte mit einem ovalen SpiegelreflektorInfo
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- F21V7/06—Optical design with parabolic curvature
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Description
Die Erfindung betrifft eine breitstrahlende Straßen-Leuchte mit einem ovalen Spiegelreflektor und einer
lichtdurchlässigen Abdeckung, die unterschiedlich optisch wirkende Zonen enthält. Es besteht die Aufgabe,
die Lichtausstrahlung der Leuchte durch das optische Zusammenwirken des Spiegelreflektors mit
der Abdeckung so zu gestalten, daß beim Einsatz der Straßen-Leuchte ein möglichst günstiges Verhältnis
von Leuchtenaufhängehöhe H zum gegenseitigen Leuchtenabstand a, z. B. H: a = 1:4, erzielt ist. Dabei
sollen sich gute Kontrastverhältnisse (Beziehung von Objektleuchtdichte zur Leuchtdichte der Straßenoberfläche)
auf der Straße und zugleich eine gleichmäßige Leuchtdichte auf der Straßenoberfläche ergeben.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Spiegelreflektor aus je zwei
einer Lampe mit nicht punktförmigem Leuchtkörper, vorzugsweise einer Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
mit Leuchtstoff, zugeordneten streifenförmigen Spiegelschalen besteht, die Teile eines Rotationsparaboloids
oder diesen Teilen ähnliche Kugelzonenteile sind, wobei die Hauptausstrahlungsrichtung
jeder Spiegelschale, die mit der gemeinsamen Austrittsrichtung der von der Mitte der Lampe aus- as
gehenden, an der jeweiligen Spiegelschale umgelenkten, annähernd parallel austretenden Lichtstrahlen
übereinstimmt, unterhalb der Hauptausstrahlungsrichtung der durch den der lichtdurchlässigen Abdeckung
gegenüberliegenden Rand des Gehäuseoberteils abgeschirmten Leuchte verläuft. Weiter wird
nach der Erfindung der die Lampe lichtaustrittsseitig tangierende Randstrahl von der Iichtaustrittsseitigen
Kante jeder Spiegelschale unter einem Winkel gegen die Vertikale reflektiert, der etwa oder höchstens
gleich dem Abschirmwinkel von 80° ist, wobei dieser reflektierte Randstrahl an jeder Längswand der lichtdurchlässigen
Abdeckung die Grenze zwischen einer reflektorseitigen prismenfreien Randzone und einer
bis zur Mittelzone der Abdeckung sich ausdehnenden Prismenzone bildet, die in Richtung dieser Längswand
sich erstreckende, zur Anhebung der von der jeweiligen Spiegelschale umgelenkten Strahlen höchstens
bis zum Abschirmwinkel von 80° dienende Prismenflächen enthält, die durch unter verschiedenen
Winkeln nach unten ablenkende Prismenflächen miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Straßen-Leuchte hat den Vorteil der extakten Einhaltung des vorgeschriebenen
Abschirmwinkels bei einer Lichtverteilungskurve mit einem kräftigen, hochliegenden Lichtstärkemaximum.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß Prismen in Richtung des Maximums ablenken und darüber hinaus die
vom Spiegelreflektor kommenden Strahlen durch die prismenfreie Zone in die gleiche Richtung fallen. Die
auf der Innenseite der Abdeckung angeordneten Prismenflächen, die im Zusammenwirken mit der
Außenfläche der Abdeckung die Strahlung anheben, sind etwa senkrecht zur Ausstrahlung des Maximums
des zugeordneten Spiegelteiles angeordnet, wodurch nur minimale Reflexionsverluste entstehen. Durch die
nach unten ablenkenden Prismenflächen entsteht eine vollere Lichtverteilungskurve. Infolge der Streifenform
der parabolischen Spiegelschalen hat der Reflektor der erfindungsgemäßen Leuchte eine kleine
Bauhöhle und ist leicht sowie wirtschaftlich herzustellen. Eine gleichfalls kleine Bauhöhe hat die lichtdurchlässige
Abdeckung, die infolge ihrer nur in einer Richtung verlaufenden Prismen nur kleine Fertigungskosten
beansprucht.
Dagegen ist in der USA.-Patentschrift 2647202
auf eine Leuchte hingewiesen, die im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Leuchte keinen spiegelnd reflektierenden
ovalen Reflektor, sondern einen diffus reflektierenden ovalen Reflektor und zwei zusätzliche
spiegelnd reflektierende Streifen hat. Diese Streifen sind in der Vertikalen eben und in der Horizontalen
nicht parabolisch, sondern stärker als parabolisch so gekrümmt, daß die umgelenkten Strahlen in der
Horizontalen sich kreuzen und nicht parallel verlaufen. Diese spiegelnden Streifen sind demnach ganz
anders geformt und wirken lichttechnisch völlig anders als die Spiegelschalen der erfindungsgemäßen
Leuchte. Während diese eine ebene Lichtaustrittsöffnung und eine einwandfreie Abschirmung hat, ist
die bekannte Leuchte nicht abgeschirmt, sondern frei ausstrahlend, was durch die von zwei zueinander
geneigten Ebenen begrenzte Lichtaustrittsöffnung begünstigt wird. Im Gegensatz zu den lichttechnischen
Verhältnissen bei der erfindungsgemäßen Leuchte, bei der die von den beiden Spiegelschalen umgelenkten
Lichtstrahlen durch prismenfreie und mit Prismen versehene Zonen austreten, gelangen die von den
beiden spiegelnden Streifen der bekannten Leuchte reflektierten Strahlen ausschließlich durch eine prismenfreie
Zone nach außen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Querschnitt einer einlampigen
erfindungsgemäßen Leuchte,
Fig. 2 eine Druntersicht des Gehäuseoberteils der Leuchte nach der F i g. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt einer Abdeckung,
deren Mittelzone querlaufende Prismen hat, Fig. 4 eine Draufsicht der Abdeckung nach der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Druntersicht des Gehäuseoberteils
einer einlampigen Leuchte, deren Spiegelreflektor geknickte Längswände hat,
Fig. 6 eine Druntersicht des Gehäuseoberteils einer zweilampigen Leuchte,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte einer Abdeckung, an deren Außenseite querlaufende
Zylinderlinsen angeformt sind, und
F i g. 8 eine Lichtverteilungskurve der erfindungsgemäßen Leuchte.
In den Fig. 1 und 2 ist eine breitstrahlende
Leuchte abgebildet, in deren Gehäuseoberteil 1 ein Spiegelreflektor 2 mit einer ovalen Lichtaustrittsöffnung
angeordnet ist, der einen Abschirmwinkel β von etwa 80° hat. Eine an den Gehäuseoberteil 1 anschließende
lichtdurchlässige Abdeckung 3 hat an ihren Längswänden Prismen mit unterschiedlicher
Lichtablenkung. Die Vorschaltgeräte und gegebenenfalls für den Betrieb der Lampe erforderliche Zusatzgeräte
sind nicht dargestellt und können außerhalb oder oberhalb des Lampenraumes, an dessen Stirnseite
oder getrennt von der Leuchte untergebracht werden. Die Fig. 8 zeigt beispielsweise eine breitstrahlende Lichtverteilungskurve mit hochliegendem
Lichtstärkemaximum von 70° gegen die Vertikale nach unten und einem Abschirmwinkel β von
etwa 80°.
Nach der Erfindung besteht der Spiegelreflektor 2 aus je zwei einer Lampe mit nicht punktförmigem
Leuchtkörper, vorzugsweise einer Quecksilberdampf-
Hochdrucklampe 10 mit Leuchtstoff zugeordneten streifenförmigen Spiegelschalen 18, 19, die Teile
eines Rotationsparaboloides oder diesen Teilen ähnliche Kugelzonenteile sind. Dabei verläuft die Hauptausstrahlungsrichtung
jeder Spiegelschale 18, 19, die mit der gemeinsamen Austrittsrichtung der von der
Mitte der Lampe 10 ausgehenden, an der jeweiligen Spiegelschale 18,19 umgelenkten, annähernd parallel
austretenden Lichtstrahlen b übereinstimmt, unterhalb der Hauptausstrahlungsrichtung der Leuchte,
die durch den der lichtdurchlässigen Abdeckung 3 gegenüberliegenden Rand des Gehäuseoberteils 1 abgeschirmt
ist. Ferner wird der die Lampe 10 lichtaustrittsseitig tangierende Randstrahl c von der lichtaustrittsseitigen
Kante jeder Spiegelschale 18, 19 unter einem Winkel gegen die Vertikale reflektiert, der etwa
oder höchstens gleich dem Abschirmwinkel β von 80° ist. Dieser reflektierte Randstrahl c bildet an
jeder Längswand der lichtdurchlässigen Abdeckung 3 die Grenze zwischen einer reflektorseitigen prismenfreien
Randzone 8 und einer bis zur Mittelzone 9 der Abdeckung 3 sich ausdehnenden Prismenzone 7. Die
Randzone 8 ist für diejenigen Lichtstrahlen vorgesehen, die nach Verlassen der Abdeckung 3 mit der
Vertikalen V einen Winkel α einschließen, der die Größe höchstens etwa des Winkels β hat. Weiter hat
die Prismenzone 7 zur Anhebung der von der jeweiligen Spiegelschale 18, 19 umgelenkten Lichtstrahlen
bis höchstens etwa zum Winkel β dienende längslauf
ende Prismenflächen 4, die durch unter verschiedenen Winkeln nach unten ablenkende Prismenflächen
5, 6 miteinander verbunden sind. Die Prismenzone 7 kann reflektorseitig aus aneinander anschließenden
Prismenflächen 4 und 6 bestehen, an die sich in Richtung zum Boden der Abdeckung 3 Prismenfiächen
4 und 5 anschließen, so wie es in der F i g. 1 wiedergegeben ist. Die Prismenzonen 7 und
die Randzonen 8 erstrecken sich über die ganze Länge der Abdeckung 3. Zweckmäßigerweise sind
die beiden Prismenzonen 7 der Abdeckung 3 durch eine Mittelzone9 (Fig. 1) verbunden, die in Leuchtenlängsrichtung
verlaufende Streurippen hat.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine Abdeckung 13, die vorteilhafterweise die Form eines Troges mit im
Längs- und Querschnitt trapezähnliche Form hat. Zweckmäßigerweise sind die beiden Prismenzonen 7
der Abdeckung 13 durch eine Mittelzone mit querlaufenden Prismen verbunden (nicht dargestellt). Es
können aber vorteilhafterweise die beiden Prismenzonen 7 der Abdeckung 13 durch eine Mittelzone 11
(F i g. 4) verbunden sein, die ein prismenfreies Mittelstück 12 (Fig. 3) und Enden 14, 15 mit querlaufenden
Prismen hat. Vorzugsweise sind die Querwände 16, 17 der Abdeckung 3, 13 mit parallel zum Abdeckungsrand
sich erstreckenden Prismen versehen.
Zweckmäßig hat bei Verwendung einer in Höhen- und Längsrichtung verstellbaren Lampe 10, die eine
Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit Leuchtstoff sein kann, der Spiegelreflektor 2 Längswände 18,19
(F i g. 2), die von Teilen eines Rotationsparaboloides oder diesen ähnlichen Kugelzonen gebildet sind.
Hierbei liegen die Paraboloidachse OP (Fig. 1, 2) und der Kugelmittelpunkt M vorzugsweise in der
kurzen Achse der ovalen Lichtaustrittsöffnung des Spiegelreflektors 2.
Die Längswände 18, 19 des Spiegelreflektors 2 können aus eloxiertem Aluminium bestehen. Sie
stoßen stumpf an den Stirnseiten20, 21 (Fig. 2) des Spiegelreflektors 2 an. Die Längswände 18, 19 sind
durch einen Reflektor 22 verbunden, der weiß lackiert oder emailliert sein kann. Der Reflektor 22 könnte
auch aus spiegelndem Material, z. B. aus geglänztem Aluminiumblech, hergestellt sein. Durch diesen Reflektor
22 wird die Lichtverteilungskurve in kleineren Winkelbereichen aufgefüllt.
Die Lampe 10 ist so weit oberhalb der Lichtaustrittsöffnung des Spiegelreflektors 2 angeordnet, daß
das vom Spiegelreflektor 2 allein ausgestrahlte Maximum der Lichtverteilung mit der Senkrechten nach
unten einen Winkel von z. B. etwa 50 bis 60° einschließt. Durch die nach oben ablenkenden Prismenflächen
4, die aus Kunststoff oder Silikatglas bestehen können, wird das Maximum beispielsweise um
etwa 10° angehoben. Infolge der Ausdehnung der Lampe 10 bzw. ihres nicht punktförmigen Leuchtkörpers
gibt es Lichtstrahlen, die nach der Reflexion durch den Spiegelreflektor 2 mit der Vertikalen V
nach unten einen solchen Winkel einschließen, daß sie durch die nach oben ablenkenden Prismenflächen 4
über 80° angehoben würden. Dies gilt auch für die von der Lampe 10 frei ausgesandten Lichtstrahlen.
Deshalb muß die letzte Prismenfläche 4 unterhalb des Strahles liegen, der über den Winkel β von vorzugsweise
80° angehoben würde. In der F i g. 1 sind vom unteren Rand des Spiegelreflektors 2 mit α und b
bezeichnete Randstrahlen an den Leuchtkörper der Lampe 10 gelegt. Der zur Mitte dieses Leuchtkörpers
gerichtete Strahl ist mit b bezeichnet. Die Strahlen a, b fallen nach der Umlenkung auf die Prismenzone
7, während der Strahl c, der mit dem oberen Schenkel des Abschirmwinkels β — as zusammenfällt,
durch die prismenfreie Randzone 8 hindurchgeht. Die Prismenflächen 4 stehen etwa senkrecht zum
Lichtstärkemaximum, das vom Spiegelreflektor 2 allein erzeugt wird. Kann z. B. die Lage des Lichtstärkemaximums
zwischen 50 und 60° gegen die Vertikale V nach unten verändert werden, so steht
die Prismenfläche 4 zweckmäßig senkrecht zu dem unter 55° verlaufenden Strahl. Hierdurch werden
Reflexionsverluste klein gehalten. An der Prismenfläche 6 wird ein Teil der von der Längswand 18
reflektierten Strahlen, z.B. der Strahl d in der Fi g. 1, nach unten abgelenkt, um eine vollere Lichtverteilungskurve
zu erhalten. S1 ist ein direkter Lichtstrahl, der durch die Randzone 8 unmittelbar hindurchgeht.
S2 dagegen ist ein an der Längswand 18 umgelenkter Strahl, der auf die Randzone 8 trifft.
Die Fig. 5 zeigt die Druntersicht eines Spiegelreflektors
32, bei dem vorteilhaft die Längswände 28, 29 in der kurzen Achse seiner Lichtaustrittsöffnung
geknickt sind.
Zweckmäßigerweise hat der Spiegelreflektor 42 (F i g. 6) bei Verwendung von zwei in Leuchtenlängsrichtung
angeordneten birnenförmigen Lampen 30 zwei schwenkbare Abschnitte 38,39. Dabei sind jeder
Lampe 30 zwei gegenüberliegende, von Teilen eines Rotationsparaboloides oder einer Kugelzone gebildete
Abschnitte 38, 39 zugeordnet. Die Lage des Lichtstärkemaximums läßt sich in der Vertikalebene
durch Höhenverstellung der Lampen 30 verändern. Zwecks Lageänderung des Lichtstärkemaximums in
der Horizontalebene (Lichtbandknickung) werden die Abschnitte 38,39 geschwenkt.
Um eine zu scharfe Bündelung des ausgestrahlten Lichtes zu vermeiden, werden die Längswände 28,29
des Spiegelreflektors 32 geknickt. Vorteilhaft können
statt dessen an der Außenseite der Längswände der Abdeckung 3,13 querverlaufende Zylinderlinsen 23
(F i g, 7) angebracht werden, während sich die Prismenzonen 7 an der Innenseite dieser Längswände
befinden.
Aus der F i g. 8 ist zu erkennen, wie sich der obere Ast der Lichtverteilungskurve an die Abschirmgrenze
von 80° anschmiegt.
Claims (9)
1. Breitstrahlende Straßen-Leuchte mit einem ovalen Spiegelreflektor und einer lichtdurchlässigen
Abdeckung, die unterschiedlich optisch wirkende Zonen enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegelreflektor (2, 32, 42) aus je zwei einer Lampe (10, 30) mit nicht punktförmigem
Leuchtkörper, vorzugsweise einer Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit Leuchtstoff,
zugeordneten streifenförmigen Spiegelschalen (18,19, 28, 29, 38, 39) besteht, die Teile ao
eines Rotationsparaboloids oder diesen Teilen ähnliche Kugelzonenteile sind, wobei die Hauptausstrahlungsrichtung
jeder Spiegelschale (18,19, 28, 29, 38, 39), die mit der gemeinsamen Austrittsrichtung
der von der Mitte der Lampe (10, 30) ausgehenden, an der jeweiligen Spiegelschale
(18, 19, 28, 29, 38, 39) umgelenkten, annähernd parallel austretenden Lichtstrahlen (b) übereinstimmt,
unterhalb der Hauptausstrahlungsrichtung der durch den der lichtdurchlässigen Abdeckung
(3,13) gegenüberliegenden Rand des Gehäuseoberteils (1) abgeschirmten Leuchte verläuft und
ferner der die Lampe (10,30) lichaustrittsseitig tangierende Randstrahl (c) von der lichtaustrittsseitigen
Kante jeder Spiegelschale (18,19, 28, 29, 38, 39) unter einem Winkel gegen die Vertikale
reflektiert wird, der etwa oder höchstens gleich dem Abschirmwinkel (/J) von 80° ist, wobei dieser
reflektierte Randstrahl (c) an jeder Längswand der lichtdurchlässigen Abdeckung (3,13) die Grenze
zwischen einer reflektorseitigen prismenfreien Randzone (8) und einer bis zur Mittelzone (9,11)
der Abdeckung (3,13) sich ausdehnenden Prismenzone (7) bildet, die in Richtung dieser Längswand
sich erstreckende, zur Anhebung der von der jeweiligen Spiegelschale (18, 19, 28, 29, 38,
39) umgelenkten Strahlen höchstens bis zum Abscjiirmwinkel
(/?) von 80° dienende Prismenflächen (4) enthält, die durch unter verschiedenen Winkeln nach unten ablenkende Prismenflächen
(5, 6) miteinander verbunden sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längswänden angeordneten
beiden Prismenzonen (7) der Abdeckung (3) durch eine mit in Leuchtenlängsrichtung verlaufenden
Streurippen versehene Mittelzone (9) verbunden sind (F i g. 1).
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längswänden angeordneten
beiden Prismenzonen (7) der Abdeckung (13) durch eine Mittelzone (11) mit querlaufenden
Prismen verbunden sind.
4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prismenzonen (7) der
Abdeckung (13) durch eine Mittelzone (11) verbunden sind, die ein prismenfreies Mittelstück
(12) und Enden (14, 15) mit querlaufenden Prismen hat (F i g. 3,4).
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
querliegenden Endwände (16,17) der Abdeckung (3, 13) mit parallel zum Abdeckungsrand sich
erstreckenden Prismen versehen sind.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Spiegelschalen
(18, 19, 28, 29, 38, 39) die Paraboloidachse (OP) bzw. der Kugelmittelpunkt (M) jeweils
in der kurzen Achse der ovalen Lichtaustrittsöffnung des Spiegelreflektors (2, 32, 42) liegt
(Fig. 2, 5, 6).
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschalen (28, 29) des
Spiegelreflektors (32) in der kurzen Achse seiner Lichtaustrittsöffnung geknickt sind (F i g. 5).
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei in Leuchtenlängsrichtung angeordneten
Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lampe (30) ein Spiegelreflektor (42) mit
zwei schwenkbaren Spiegelschalen (38,39) zugeordnet ist (F i g. 6).
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prismenzonen (7) an der Innenseite der Längswände der Abdeckung (3, 13) angeordnet sind,
während an der Außenseite querlaufende Zylinderlinsen (23) angebracht sind (F i g. 7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96604A DE1293701B (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Breitstrahlende Strassenleuchte mit einem ovalen Spiegelreflektor |
AT144666A AT263940B (de) | 1965-04-17 | 1966-02-17 | Breitstrahlende Straßenleuchte mit einem Spiegelreflektor |
CH238166A CH452461A (de) | 1965-04-17 | 1966-02-18 | Breitstrahlende Leuchte mit einem Spiegelreflektor |
SE05164/66A SE336315B (de) | 1965-04-17 | 1966-04-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE1293701B true DE1293701B (de) | 1969-04-30 |
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ID=7520184
Family Applications (1)
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DES96604A Withdrawn DE1293701B (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Breitstrahlende Strassenleuchte mit einem ovalen Spiegelreflektor |
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CH (1) | CH452461A (de) |
DE (1) | DE1293701B (de) |
SE (1) | SE336315B (de) |
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- 1966-02-18 CH CH238166A patent/CH452461A/de unknown
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