DE2032229A1 - Beleuchtungskörper - Google Patents

Beleuchtungskörper

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DE2032229A1
DE2032229A1 DE19702032229 DE2032229A DE2032229A1 DE 2032229 A1 DE2032229 A1 DE 2032229A1 DE 19702032229 DE19702032229 DE 19702032229 DE 2032229 A DE2032229 A DE 2032229A DE 2032229 A1 DE2032229 A1 DE 2032229A1
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Vearl S Newark Ohio Wince (V St A ) P
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/008Combination of two or more successive refractors along an optical axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/02Refractors for light sources of prismatic shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

. ' 813 Starnberg bei München
DlPL-ING. K. SIEBERT 2032229 Aim.id.w.912
Fernsprecher (0315'.} 27 30 und 4MB PATENTANWALT » :. _ PotUeheefckonto München βββ 17
den
Holophane Company,'. Inc., 112o Avenue of the America New York, Few York U.S.A.
Beleuchtungskörper
Die Erfindung betrifft Beleuchtungskörper, insbesondere Stehleuchten, Deckenleuchten oder Wandleuchten, welche relativ kleine und konzentrierte Lichtquellen verwenden und als Innenbeleuchtung benutzt werden.
Gegenwärtig werden Quecksilberlampen mit solch wünschenswerten Eigenschaften hergestellt, daß die Nachfrage nach Leuchten, welche diese Lampen verwenden, für Geschäfte, Banken oder andere zu beleuchtende Innenräume gestiegen ist. Vergleicht man Leuchten mit
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Quecksilberlampen und Leuchten mit anderweitigen Lichtquellen, findet man, daß erstere relativ teuer".f'iid; solche Lampen erfordern für ihre Funktion eine Ball rtausrüstung. Um daher zu einer ökonomischen Verwendu dieser Lampen zu kommen und solche Leuchten Star arö-, leuchten gegenüber konkurrenzfähig zu machen* mu.- d:. Lichtverteilungsart einer einzelnen Leuchte, welche -ine konzentrierte· Lichtquelle wie eine Quecksilberlair. e verwendet, deutlich gegenüber der von herkömml"ehen Leuchten, welche wenig intensive oder nicht konzentrierte Lichtquellen verwenden, verbessert sein, damit die höheren Kosten der Leuchten mit einer -iochintensitäts-Lichtquelle durch ihre geringere Zahl für die gewünschte Lichtverteilung aufgewogen werden.
Zunächst wurde versucht, diese bessere Lichtverteilv.-g in Leuchten mit hochintensiver Lichtquelle durch eil .sches Vergrößern der Abmessungen der Leuchte zu erre:: hen, Jedoch kam es durch·einfaches Vergrößern cer Abmessungen der herkömmlichen optischen Systeme zu erheblich höheren Kosten und als Folge von dem vergrößerten Verhältnis der Linsenabmessungen zu den Lampenabmessungen wurden Ausführungen sehr geringer Flächenhelle geschaffen, das heißt es traten sehr häufig miteinander in Wechselbeziehung stehende hochintensive und wenig intensive Streifen als Ergebnis einer ungleichmäßigen Streuung auf.
Etwa dieselbe Situation ergab sich anfänglich für die
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Leuchtstoffbeleuchtung, als gefunden wurde, daß die optischen Systeme für eine Glühlampe wegen der Unterschiede in den Abmessungen und BeleuchtungscharaLjeristika dieser beiden Lichtquellentypen für Leuchtstofflampen nicht geeignet waren. Die Lösung des Probleme und heute eine der gebräuchlichsten Ausführungsfcrnne.j für Leuchtstofflampen besteht in der Verwendung eine 'gestrichenen Stahlgehäuses als Standardreflektor. Dies erhöht erheblich die Streucharakteristika des Le. vht ngehäuses und verringert gleichzeitig das Maximum Ae£ durchschnittlichen Beleuchtungsstärkeverhäitnisses c .-r Leuchte. Um das Blenden bei steilem Winkel zu Steuer.-, ist die öffnung der Leuchte von einer sogenannter; Brechungsscheibe oder -linse mit auf ihnen angeordneten Trennprismen bedeckt. Da der primäre Zweck für ~-.ese Platte der ist, Steilblendung auszuschalten, ist: sie mit Prismen mit einem festgelegten Winkel versehen. A.xgrund dieses einen festgelegten Winkels sind diese Prismen schon an sich in ihrer Streuungscharakteristik beschränkt.
Da die in diesen Beleuchtungskörpern verwendeten Leuchtstoff-Lichtquellen langgestreckt sind und da mehrere solcher Lichtquellen gewöhnlich in engem räumlichen Abstand in dem Beleuchtungskörper Verwendung finden, besitzen diese Lichtquellen eine große effektive Fläche, wodurch das von diesen Quellen ausgesandte Licht in einem weiten Winkelbereich ijeden einzelnen Punkt der Trennplatte bestreicht, und daher besteht keine weitere Not-
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wendigkeit, dieses ausgesandte Licht zu zerstreuen.
Wenn eine konzentrierte hochintensive Lichtquelle verwendet wird, fällt das Licht, welches einen bestimmten Punkt einer solchen Trennplatte bestreicht, nicht, wie im Fall einer Leuchtstoff-Lichtquelle, in einem relativ weiten Winkelbereich ein. Daher ist der bloße Gebrauch einer Trennplatte mi\ Trennprismen, welche bei der Verwendung von Leuchtstoff-Lichtquellen zufriedenstellen, für konzentrierte Lichtquellen nicht ausreichend, falls der Beleuchtungskörper ein für den Gebrauch als Innenbeleuchtung akzeptables Lichtverteilungsverhältnis von maximaler zu durchschnittlicher Beleuchtungsstärke haben soll.
Außerdem berücksichtigen die für Leuchtstoff-Liehtqutxlen geeigneten Trennlinsen nicht die für hochintensive Lichtquellen typische hochgradige Wärmeausstrahlung, sodaß unerwünschte Wärme auftritt und der sich durch Luftaufheizung oder Abkühlung ergebende normale Wärmeströmungsverlauf gestört wird.
Die vorliegende Erfindung schafft Beleuchtungskörper mit hochintensiven Lichtquellen für die Beleuchtung von Innenräumen, insbesondere von großen Innenräumen wie Läden, Banken oder dergleichen. ·
Weiterhin schafft die Erfindung einen Beleuchtungskörper mit einer hochintensiven Lichtquelle, welcher einen
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relativ hohen Streuungsgrad des Lichtes von der Licht quelle erreicht.
Weiterhin soll ein solcher Beleuchtungskörper geschaffen werden, "bei dem die Helligkeitsunterschiede klein sind.
Außerdem sieht die Erfindung einen Beleuchtungskörper mit einer Qecksilberlampe vor, bei welchem an der exponierten Refraktoroberfläche keine intensive Wärme auftritt, sodaß der Refraktor aus Kunststoff oder anderen billigen Materialien hergestellt sein kann.
Ferner soll bei einer Quecksilberleuchte eine im wesentlichen gleichmäßige Lichtverteilung erreicht und die Lichtausbeute bei solchen Beleuchtungskörpern erhöht werden.
Die Erfindung erreicht dies alles durch einen hochreflektierenden Anstrich am Leuchtengehäuse und durch Anordnung eines einfallendes Licht gegebenenfalls richtendes Licht-Streuteiles zwischen der Quecksilber- oder sonstigen hochintensiven Lichtquelle und einer Refraktorwand. Das Zwischenteil ist vorgesehen, um den direkten Einfall des von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichtes auf die Refraktorwand zu verhindern, wobei für die zusätzlich notwendige Streuung für sämtliches ausgestrahlte Licht gesorgt ist. Das Zwischenteil kann gegebenenfalls in spezieller Weise ausgebildet sein, um Licht auf ge-
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wünschte Teile der Refraktorwand zum Erreichen des gewünschten optischen Effektes zu verteilen.
Wenn das Zwischenteil aus Glas hergestellt ists wird die Infrarotenergie, welche in Form von Lichtstrahlen von der Quecksilber- oder anderen hochintensiver- Lichtquelle ausgesandt ist, durch das Teil verteilt. Dadurch wird die Temperatur der Prismenplatte reduziert, eine bequeme Temperatur erhalten und die Verwei-LÖung eines Plastikmaterials für die Prismenplatte ermögliche.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beispielsbeschreibung und der Zeichnung hervor.
In der Zeichnung zeigt?
Figur 1 einen Schnitt eines bekannten Leuchtstoff-Beleuchtungskörpers, in welchem eine hochintensive Lichtquelle verwendet wird,
Figur 2 eine Ansicht der bekannten Leuchtstoff-Leuchte gemäß Figur 1 von unten,
Figur 3 einen ausgewählten Querschnitt einer bevorzugten Ausführung eines Beleuchtungskörpers gemäß der Erfindung,
Figur 4 einen ausgewählten Querschnitt des Zwischenteils des Beleuchtungskörpers in der bevorzugten Ausführung gemäß Figur 3» ·
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Figur 3 zum Teil eine Aneicht von unten und eine Draufsicht des Zwischenteils der Figur 4-, dargestellt in der Richtung der Pfeile V,- - V^,
Figur 6 einen Teilschnitt des Zwischenteils entlang VI-VI der Figur 4-, wobei typische Strahlen dargestellt sind, welche die beidseitige Streuung durch das Teil aufzeigen, .
Figur 7 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Zwischenteils in einer zweiten bevorzugten Ausführung,
Figur 8 eine Darstellung eines Zwischenteils in einer dritten bevorzugten Ausführung und
Figur 9 eine Darstellung eines Zwischenteils in einer vierten bevorzugten Ausführung.
Figur 1 stellt eine Refraktorplatte oder -linse 12 dar, welche in herkömmlichen Leuchtstoffleuchten verwendet wird. Diese Refraktorplatten 12 tragen konisch ausgebildete Trennprismen 13 für die innere Reflektion von Licht, welches sonst mit steilem Winkel ausgesandt werden würde. Die Lichtquelle, in Figur 1 diagrammatisch als LS dargestellt, ist eine hochintensive Lichtquelle und repräsentiert eine Quecksilberlampe.
Wie schon kurz erwähnt, haben Leuchtstofflichtquellen obwohl von relativ hoher Intensität - eine große effektive Fläche und sind daher nicht sehr konzentriert. Die Prismen 13» welche steil auffallendes Licht durch innere
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Reflektion abtrennen, tragen wenig dazu bei, einfallendes Licht zu zerstreuen. Wenn solch eine Linse zusammen mit einer Hochintensitätsiichtquelle LS verwendet wird, werden die Strahlen a, b nicht durch die Linsen 12 zerstreut, sondern als a', b1 ausgestrahlt, w.as zur Folge hat, daß der Beobachter unterhalb der Leuchte die Lichtquelle LS als im wesentlichen rundes Bild A mit hohen Helligkeitsniveau sieht, während die übrigen Ref^-aki^roberf lachen dunkel erscheinen. Der Helligkeitsko.. ort. t wird im allgemeinen nicht durch die mit der Verwendivg eines Leuchtengehäuses mit einem hochreflektierenden Anstrich verbundene Streuung des Lichtes reduziert. Durch diesen Kontrast ist daher eine solche Leuchte, kombiniert mit einer hochintensiven Lichtquelle, für die Verwendung zur Innenbeleuchtung wenig geeignet.
Natürlich kann die Lichtverteilung durch Verwendung von pyramidenartig geformten Prismen variiert werden, da jedoch der Prismenwinkel im wesentlichen dadurch festliegt, daß die Refraktorwänd 12 primär zum Verhindern einer Steilwinkelblendwirkung benutzt wird, kann neben der Streuung, die von einem hochreflektierenden Anstrich auf dem Lei:ohtengehäuse herrührt, keine zusätzliche Streuung durch die Refraktorwand erreicht werden.
Figur 3 stellt eine bevorzugte Ausführung der Erfindung dar. Der Beleuchtungskörper ist im wesentlichen aus fünf primären Bestandteilen zusammengesetzt» aus einer Hochintensitätslichtquelle LMS (scnematisch gezeigt), z. B.
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eine Quecksilberlampe, aus einem mit hochreflektierendem weißen Anstrich auf der inneren Oberfläche versehenen Gehäuse 1o, welches anstelle eines Reflektors zum Erzielen besserer Licht-Streueigenschaften verwendet wird, aus einem Wärmeschild 17 an der Decke des Gehäuses Lo, aus der das Gehäuse abschließenden Refraktorwand 12' mit konisch ausgebildeten Trennprismen 13' an ihrer lichtaussendenden Oberfläche und aus einem das Licht zerstreuenden und richtenden Zwischenteil 14·, welches zwischen der hochintensiven Lichtquelle LMS und der Refraktorplatte 12' angeordnet ist.'
In dieser bevorzugten Ausführung ist das Licht-Richtteil 14 in einer gewissen Entfernung (etwa ein Drittel der Breite der Refraktorwand) über der Refraktorwand 12' angeordnet. Durch diese Anordnung wird ein wesentlicher Teil des die Refraktorwand 12' passierenden Lichtes lediglich von dem Gehäuse 1ο reflektiert und zerstreut.
Das Leuchtengehäuse 1ο ist auf seiner inneren Oberfläche mit einem hochreflektierenden Anstrich (nicht gezeigt) beschichtet. Wie aus der Figur 3 ersichtlich, wird auf sie auftreffendes Licht f, g in unendlich viele Komponenten (f ·, f" , f · ·' und g1, g" , g1 ■·') zerstreut, sodaß Je langwelliger die Strahlen desto mehr Licht in diese Strahlenrichtung gestreut wird.
Es ist ebenso aus Figur 3 ersichtlich, daß ein großer Prozentsatz der von dem Gehäuse zerstreuten und reflektier-
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Strahlen f11, f", g" , g1 ' · nicht auf das Licht-Streuund -Richtteil 14 auftrifft, sondern lediglich auf die Refraktorwand 12*, und diese passiert. Dies' ist erwünscht, da das Gehäuse 1o mit seiner hochreflektierenden Beschichtung das reflektierende Licht in genügendem Maße zerstreut, sodaß keine weitere Streuung erforderlich ist. Durch diese Anordnung des Streuteiles 14 ist also der Gesamtwirkungsgrad der Leuchte hochgehalten, da sonst beim Durchgang durch, ein weiteres Teil zu viel Licht absorbiert würde.
Da außerdem das Licht-Richtteil 14 ein Teil des auf ihm auftreffenden infraroten Lichtes verteilt, werden übermäßig heiße Flächen, welche an der Refraktorwand 12' auftreten würden, falls diese der Energie der Lichtquelle direkt ausgesetzt wäre, vermieden. Mit der Trennung der beiden Refraktoren 121, 14 ist ein Weg gefunden, die von dem Licht-Richtteil 14 und der Refraktorplatte 12' absorbierte V/ärme gleichmäßig in der umgebenden Luft zu verteilen, da die Luft zwischen den Teilen frei mit der Luft im Leuchtengehäuse kommunizieren kann, wodurch die Temperatur der Refraktorplatte 12' wesentlich reduziert ist. Das ist deshalb wünschenswert, weil diese Refraktorplatte nun aus einem Acrylkunststoff oder dergleichen hergestellt sein kann, wodurch eine ökonomischere Einheit geschaffen ist. Dieses Ziel der gleichmäßigen Wäxmeverteilung kann weiterhin durch die Verwendung eines Wärmeschildes 17 s welches innen an der höchsten Stelle des Leuchtengehäuses 1o
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angeordnet ist, erreicht werden. Das Licht-Richt- und Streuteil 14 in den Figuren 3, 4 "und 5 besitzt eine Einfalls- und eine Austritts-Oberfläche. In der Einfallsfläche ist eine große Zahl von radialen Riefen 15 vorgesehen. Wie aus Figur 6 ersichtlich, werden die auf diese Riefen 15 auftreffenden Licht si;rahlen c, d in Strahlen c" , d1 seitlich zerstreut. Ausserdem besitzt die Austrittsoberfläche eine Reihe von konzentrischen Prismen mit gekrümmten oder gerieften Austrittsoberflächen, welche eine weitere Streuung der Strahlen e bewirken, das Licht der Lichtquelle in die Strahlen e1, e'1 zusammenfassen und es auf diese Weise auf die Refraktorplatte 12* richten, wie durch den im linken Bereich der Refraktorplatte in Figur 3 auftreffenden typischen Strahl e1 verdeutlicht wird.
Theoretisch· müßte die erfindungsgemäße Leuchte spezifisch auf eine bestimmte Lichtquellengestalt abgestellt sein. Während bisher von einer Quecksilberlampe als einer konzentrierten Punktlichtquelle ausgegangen wurde, hat die Lichtquelle in Wirklichkeit je nach Lampentyp eine endliche Form und Gestalt. Grundsätzlich besitzt eine Lampe in wechselndem Ausmaß eine in Achsrichtung längliche Form» Einige Lampen sind an ihrem Kolben mit einer phosphorisierenden Schicht versehen, welche die von dem Lichtbogen ausgehende Lichtfarbe modifiziert und die Dimensionen der Lichtquelle wirksam vergrößert. Deshalb könnte für jede dieser Lampenvariationen ein anderes Licht-Richtteil 14 mit der jeweils günstigsten Ausgestaltung der Prismen.
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und Riefen vorgesehen werden. Die bevorzugte Ausführung gemäß den Figuren 4 und 5 stellt jedoch.einen Kompromiß dar, der für alle gegenwärtig verfügbaren Lampen zufriedenstellend ist.
Die Erfindung wurde im Hinblick auf eine bevorzugte Ausführung dargestellt, welche einen zwischen der Linsenplatte 12' und der Lichtquelle LMS angeordneten prismatischen Diffusor 14 verwendet, welcher, da Prismer ')6 verwendet werden, die das auf sie auffallende Licht in einer ganz bestimmten Weise auf die Refraktorpiaote 12' richten. Diese Kombination eines zwischengeschalteten Streu- und Lichtricli tteiles erreicht die beste Steuerung der Helligkeitskontraste und die günstigste Lichtverteilung.
In manchen Anwendungsfällen ist ein solch hoher Steu...-rungsgrad nicht erforderlich. In solchen Fällen genüge es, wenn das zwischengeschaltete Teil 14 als Streuele-· ment wirkt, ohne noch die Verteilung des auf ihm auffallenden Lichtes zu steuern. Solch ein Zwischenteil 14'' kann als Scheibe., aus einem Streumäterial wie Milchglac, Mattglas oder sandgestrahltem Glas, oder aus Glas mit einem auf seiner Oberfläche aufgebrachten Streumaterial bestehen (Figur 7)· Wenn ein besserer als der mit dem einfachen Zwischenteil 14' erreichte Helligskeitskontrast erzielt werden soll, kann ein Zwischenteil 14'' aus einem Streumaterial vorgesehen sein, bei dem in
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O'
seiner Mitte die Dichte des Streumaterials größer ist als in seinen Randbereichen. Zusätzlich kann das Zwischenteil 14·'' so ausgebildet sein, daß das Zentrum des Diffusors von der Lichtquelle weiter entfernt ist, wodurch ein besserer Helligkeitskontrast erreicht werden kann (Figur 8). Dies kann dadurch geschehen, daß die Tiefe des Zwischenteils größer gemacht wird, ohne seine Stärke zu ändern (141''K Figur 9)· Um diese Ergebnisse zu erzielen, ist eine konische oder sphärische Ausbildung des Zwischenteiles vorteilhaft. Weiterhin kann das Zwischenteil 14 auch in anderer Weise, beispielsweise linsenartig, aufgebaut sein, damit eine gleichmäßige, aber effektive Lichtverteilung erreicht wird. Je nach Verwendung und Gestaltung der Leuchte kann der als Schirm ausgebildete Gehäuseteil in seiner Form und Größe bei entsprechender Gestaltung des Zwischenteils variiert werden oder im wesentlichen gänzlich entfallen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung einen Beleuchtungskörper für die Innenbeleuchtung mit einem von einer hochintensiven Lichtquelle auf eine mit Prismen versehene Linsenwand gestrahltes Licht mindestens zerstreuenden und gegebenenfalls verteilenden Zwischenteil und mit Einrichtungen, von dem Leuchtengehäuse reflektiertes Licht zu zerstreuen, wobei das Zwischenteil und die Refraktorwand oder Linsenwand in derartiger Relation zueinander stehen, daß die Wirksamkeit der Leuchi» erhöht und die Temperatur an dem äußeren Refraktor herabgesetzt ist, sodaß dieser aus Kunststoff hergestellt sein kann.
. - Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. _ 14. _
    Pa t e η t a η s ρ r ü c h e
    Beleuchtungskörper mit einem Gehäuse und einer darin angebrachten hochintensiven Lichtquelle, wobei mindestens ein Gehäuseteil als Refraktorxirand ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (LMS) und der Refraktorwand (12·) ein Zwischenteil (14-) angeordnet ist, durch welches Licht von der Lichtquelle, welches direkt auf die Refraktorwand auftreffen würde, aufgefangen wird, wobei das Zwischenteil Licht zerstreuende Teile (15,. 16) und die Refraktorwand Streuteile (13') zur inneren Reflektion und Strahlenteilung des Lichtes, welches andernfalls in relativ steilen Winkeln abgestrahlt würde, umfaßt, -
    Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen aus der Eefraktorwand und einem lichtundurchlässigen Schirm besteht.
    Beleuchtungskörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm eine von der Lichtquelle ausgehendes Licht zerstreuende und zum: Teil auf die Refraktorwand richtende Oberfläche aufweist.
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    4. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil im Abstand von der Refraktorw'and und vom Schirm entfernt angeordnet ist, derart, daß ein wesentlicher Teil des Lichtes von der Lichtquelle an der inneren Oberfläche des Schirmes zerstreut und auf die Refraktorwand abgestrahlt wird, ohne dabei auf das Zwischenteil zu treffen. . .
    5. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil einen Teil der infraroten Strahlung und damit die Wärmeenergie des aufgefangenen Lichtes verteilende Teile aufweist.
    6. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen dasZwischenteil in einem solchen Abstand von Refraktorwand und Schirm angeordnet ist, daß die Luft zwischen der Refraktorwand und dem Zwischenteil frei zirkulierbar ist.
    7- Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil aus Glas hergestellt ist.
    8. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Refraktorwand aus Kunststoff besteht. .
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    9. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil ein Refraktor ist und sich radial von dessen Zentrum erstreckende Riefen aufweist.
    10. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche,1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil so sas-
    ■ gebildet und angeordnet ist, daß im wesentlichen das gesamte von ihm aufgefangene und zerstreute Licht direkt auf dem Refraktor auftrifft.
    11. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch, gekennzeichnet, daß das Zwischenteil konzentrische Prismen mit dem gemeinsamen Zentrum in dem Zentrum des Zwischenteils aufweist.'
    12. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Prismen gekrümmte oder geriefte Oberflächen aufweisen.
    13. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hochintensive Lichtquelle eine Quecksilberlampe ist.
    14. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis .5 und 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil von der Refraktorwand entfernt angeordnet ist, derart, daß ein wesentlicher Teil des Lichtes, welches von der Schirmoberfläche zerstreut und auf die Refraktorwand gerichtet ist, Von dem Zwischenteil aufgefangen wird.
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    15· Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Prismen das von den Licht zerstreuenden Teilen zerstreute Licht bündelnde Teile bilden.
    16. Beleuchtungskörper nach Anspruch 14, dadurch gekem-• zeichnet, daß die konzentrischen Prismen Licht aussendende Oberflächen aufweisen, welche' gerundet sind und außerdem Licht zerstreuende Teile bilden.
    17. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil Milchglas, Mattglas oder sandgestrahltes Glas, oder mit streuendem Material versehenes Glas enthält.
    18.' Beleuchtungskörper nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuteile im zentralen Bereich des Zwischenteils größere Dichte als in deren äußeren Bereichen aufweisen» - ; .
    19. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil uneben und gegen die Lichtquelle hin konkav ausgebildet ist.
    26. Mai 1970/536
    1098 1 R/-V359
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