DE7024475U - Beleuchtungskoerper - Google Patents

Beleuchtungskoerper

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DE7024475U
DE7024475U DE19707024475U DE7024475U DE7024475U DE 7024475 U DE7024475 U DE 7024475U DE 19707024475 U DE19707024475 U DE 19707024475U DE 7024475 U DE7024475 U DE 7024475U DE 7024475 U DE7024475 U DE 7024475U
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light
lighting fixture
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intermediate part
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DE19707024475U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/008Combination of two or more successive refractors along an optical axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/02Refractors for light sources of prismatic shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

Holophane Company, Inc., 112o Avenue of the Americas New York, llew York U.S.A.
Beleuchtungskörper
Die Erfindung betrifft Beleuchtungskörper, insbesondere Stehleuchten, Deckenleuchten oder V/andleuchten, v;elche relativ kleine und konzentrierte Lichtquellen verwenden und als Innenbeleuchtung benutzt werden.
Gegenwärtig v/erden Quecksilberlampen mit solch wünschenswerten Eigenschaften hergestellt, daß die !Nachfrage nach Leuchten, Vielehe diese Lampen verwenden, für Geschäfte, Banken oder andere zu beleuchtende Innenräume gestiegen ist. Vergleicht man Leuchten mit
ί Queckr überlappen und Leuchten mit anderweitigen Licht-
] quellen, findet man, daß erstere relativ teuer sina;
I solche Lanpen erfordern für ihre funktion eine Ballast-
; ausrüstung. Um daher zu einer ökonomischen Verwendung
Lampen zu kommen und solche Leuchten Standardleuchten gegenüber konkurrenzfähig zu machen, muß die Iiichtverteilungsart einer einzelnen Leuchte, Vielehe eine konzentrierte Lichtquelle wie eine Quecksiiberiampe verwendet, deutlich gegenüber der von herkömmlichen Leuchten, welche wenig intensive oder nicht konzentrierte Lichtquellen verwenden, verbessert sein, canit die höheren Kosten der Leuchten nit einer Hochintensitäts-Lichtxguelle durch ihre geringere Zahl für die gewünschte Lichtverteiiung aufgewogen -werden.
H Zunächst wurde versucht, diese bessere Lichtverteilung ·
|j in Leuchten nit hochintensiver Lichtquelle durch einfa-
|i ches Vergrößern der Abmessungen der Leuchte zu erreichen.
*| Jedoch kam es durch einfaches Vergrößern der Abmessungen
I ^* der herkömmlichen optischen Systeme zu erheblich höheren
i Kosten und als Folge von dem vergrößerten Verhältnis der
3 Linsenabmessungen zu den Lampenabmessungen wurden Ausfüh—
1 rungen sehr geringer Flächenheile geschaffen, das heißt
j es traten sehr häufig mitoinander in VechselbeZiehung
; stehende hochintensive und wenig intensive Streifen als
• Ergebnis einer ungleichmäßigen Streuung auf.
Etwa dieselbe Situation ergab sich anfänglich für die
e * ca· · *
Leuchtstof!beleuchtung, als gefunden vaarde, caS die optischen Systeme für eine Glühlampe -«egen der unterschiede in den Abmessungen und Beleuchtungscharakteiri— stlka dieser "beiden Lichtquellentjpen für Leuchtstofflampen nicht geeignet waren. Die Lösung des Problems xiiic. heute eine der gebräuchlichsten Ausluhruiigsroxineii (3 für Leuchtstofflampen besteht in der Verwenäisng eines gestrichenen Stahigehauses als. StandarcrefleMior- Dies erhöht erheblich die Streucharalcteristika des !»euchten— gehäuses und verringert gleichzeitig das Kalamin ces durchschnittlichen Beleuchtungsstäxkeverbältiiisses der Leuchte. Tun das Blenden bei steilen Winkel zu steuern, ist die öffnung der Leucht'e von eicer sogenannten Bre— chungsscheibe oder -linse nit auf ihnen angeordneten Trennprisiaen bedecict. Da der primäre Zweck, für diese Platte der ist, Steilblenöung auszuschalten, ist sie mit Prismen mit einem festgelegten Winkel versehen. Aufgrund dieses einen festgelegten Winkels sind ciese Prisinen schon an sich in ihrer Streuungscbarakteristik creschränkt.
Du äie in diesen Beleuchtungskörpern verwendeten Leuchtstoff-Lichtquellen langgestreckt sind und da laehrere solcher Lichtquellen gewöhnlich in engem räunlichen Abstand In dem Beleuchtungskörper Verwendung finden, besitzen diese Lichtquellen eine große effektive Fläche4 wodurch das vor. diesen Quellen ausgesandte Licht in einem weiten V/inkelbereich jeden einzelnen Punkt der Trennplatte bestreicht, und daher besteht keine weitere liot-
- « β t §■ Λ
sfendigikelt, dieses a; sgesandte ±ilcht zu zerstreuen.
ITenn eine konzentrierte hochintensive Lichtquelle verwendet wird, fällt das Licht, vzelches einen bestimmten Punkt einer solchen Trennplatte bestreicht, nicht, i if ie ic Sail einer Leuchtstoff—Lichtquelle, in einem
f ζ^ relativ weiten Winkelbereich ein. -Daher ist der bloße S Gebrauch, einer Trennplatte mit Trennprismen, v;eiche
j bei der Verwendung von Leuchtstoff—Lichtquellen zufrie—
j einstellen, für konzentrierte Lichtquellen nicht aus-
I . reichend, falls der Beleuchtungskörper ein für den Ge- ! brauch als Innenbeleuclitung akzeptables Llchtverteilungs-
verbaltnis von maxiinaler "zu durchschnittlicher Beleuch-
Imngsstärke haben soll.
I w
j /iuBercea berücksichtigen die für Leuchtstoff-Llchtquel-
j len geeigneten Tr-ennlinsen nicht die für hoch intensive
j I/icirfcquelien typische hochgradige Wärmeausstrahlung, so-
; daß tmexTiüuscbte Warne auftritt und der sich durch Luft-
J ^ aufaeizimc oder Abkühlung ergebende normale Wärme st rö-
f gestört 'rfird.
Die v©rliegence Erfindung schafft Beleuchtungskörper salt ibocbintensiven Licntcuellen füi· die Beleuchtung von
insbesondere von großen Innenräunen wie Banken oäev dergleichen.
schafft die Erfindung einen Beleuchtungskörper sit eiiioi ijocbiiitensiven I/icbtquelle, v/elcber einen
relativ hohen Stre*2«322|rsKr3d des juichues von der JbicbL-
V.:eiterhiu soll ein solche? Beleuchtimirsliörper geschaf fen rje3C*ceri, bei cex2 die Belligfceitsuntersclaieäe klein
AuSerden sieht die ^rfindung: einen Bele sit einer Qeclrsilberlairoe vor, bei «reiches an c.er ten SefraktoroberXläche £eine intensive Hanse axiftritt sodaß der Sefraktor aus Kunststoff oder anderen billigen Materialien hergestellt sein karin.
Ferner soll rsi einer Quecksiroerleiicbte eine in «reseißt-
j liehen gleichmäßige Lichirverteilims erreicht tstec die
Licht ausbeute bei solchen Beleiichtimgsköroem erhöbt '^er-
• *
den.
Die Erfindung; erreicht dies alles durch einen hochre— flektierenden ioistrich an Leuchtengehätase und dtirch An- ___ Ordnung eines einfallendes Licht rerebenesfsils richtendcp Licht-ütreuteilec zwischen der Quecksilber- oder sonstigen hochintensiven Lichtquelle und einer Hefraktorwanä. Das Zwischenteil ist vorgesehen, us den direkten Einfall des von der Lichtquelle ausgesivrablten Lichtes auf die Hefraktorwand zu verhindern, wobei xür die zusätzlich .lotwendige Streuung für sämtliches ausgestrshlte Licht gesorgt ist. Das Zwischenteil kann gegebenenfalls in spezieller V/eise ausgebildet sein, um Licht auf ge-
vrünschte Teile der Refraktorwand zum .erreichen des gewünschten optischen Effektes zu verteilen.
wenn das Zwischenteil aus Glas hergestellt ist, wird die Infrarotenergie, welche in Form von Lichtstrahlen von der Quecksilber— oder anderen hochintenliven Lichtquelle ausgesandt ist, durch das Teil verteilt. Da-
■ durch wird die Temperatur der Prismenplatte reduziert,
eine bequeme Temperatur erhalten und die Verwendung ei— '
[ nes Plastikmaterials für die Prismenplatte ermöglicht.
i v/eitere rlerkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus
den Ansprüchen, cer nachfolgenden Beispielsbeschrei— ! bung und der Zeichnung hervor.
j ..
; In der Zeichnung zeigt:
I Figur 1 einen Schnitt eines bekannten Leuchtstoff-
' -^ Beleuchtungslcörpers, in \\Telchem eine hochin-
^ ttnsive Lichtquelle verv/endet v/ird,
I Figur- 2 eine Anrieht der bekannten Leuchtstoff-Leuchte
' femaß Figur 1 von unten,
F.'gur 3 einen auFfOwählten Querschnitt einer bevorzug- t ten Aurführunr eires Beleuchtungskörpers gemäß
öer Erfindung,
^ einen ausgev/ählten Querschnitt des Zwischenteils des Beleuchtungskörpers in der bevorzugten Ausführung gemäß Figur 5»
Figur 5 zum "eil eine Ansicht von unten und eine Draufsicht des Zwischenteils der Fjgur 4-, dargestelit in (3er Richtung der Pfeile V^ - V^,
Fifur 6 einen 'icilschnitt «en Zwischenteils entlang Vi-Vx der ii'jgur 'f, wobei typische Strahlen dargestellt sind, welche die beidseitige Streuung durch das Seil aufzeigen,
Fi(TZr 7 eine teilweire geschnittene Ansicht eines Zwischenteils in einer zweiten bevorzugten Ausiuhrunr»
Figur δ eine Darstellung; eines Zwischenteils in einer dritten bevorzugten Ausführung und.
Figur 9 eine DosraÄellting eines Zwischenteils in einer vierten bevorzugten Ausführung.
FiCTor i stellt eine j-tefräktorpiatte ocer -linse Λ2 car, welche in herltozirilicher* Leuchto-of fleucht en ven-xencet itrird- Biese Hefr&kvorpiatteii i2 tragen konisch ausgebildete Sreiraprissesi 13 für die innere Hefiektion \ron Licht, Kelches sonst nit steiles Ifinkel ousnessrict-vrorcen väirce. iiic Lichtquelle, in Λ^πιτ 'i tiiiijrj-orsr^tisch air. 13 stellt, ist eine hochintcnsivs !»iciitquelle unö rcprct sentiert; eine Quecksiioerlaape-
Wie schon kurz, ermahn»;, haosoi
r··* obifohl von relativ hoher Intensität — eine groSe effektive Fläche liiiä sine daher nicht sehr konzentriert« Sie Prismen 13 s "welche steil snffaileüdes ϊάτΐπ; curch innere
• · a
/IH
Kollektion abtrennen» tragen wenic da;;u bei» eii.ralicr.-des Ip cn υ zu zerstreuen. Wenn solch oir>c Linse swronncn nit einer Koohintensitütr.licht.quclle LCi vcvjci.üeo virO, 'ϊί. cie L-t-r^hlc?! ?*j Ό r^cl·? *2iyr<?±* «-ic· Iiiiiren Ί2 ^ci·—
streut, GoneTem als a1» b1 auscestrahlt, was si*r ?ol^e . | hat, daß der Beobachter unterhalb eier Leuchte äie Liebt- j quelle L5 als im wesentlichen rundes Bild A nil, hoher» Helligkeitsniveau sieht, während die übriger* Kei'rakuor— oberflächen dunkel erscheinen. Der Hellifkeitskontrast wird im allgemeinen nicht durch die mit der Verwendung eines Leuchtengehäuses mit einen hochrerielctierenden Anstrich verbundene Streuung des Lichtes reduziert. Lurch diesen Kontrast ist daher eino solche Leuchte, kombiniert mit einer hochintensiven Lichtquelle,, für die Verwendung zur Innenbeleuchtung wenig geeignet. j
'Eatürlich kann die Lichtverteilung durch Verwendung von j
pyraiüidenartig geformten Prir-nen variiert werden, ca Jedoch der Prismenwinkel im wesentlichen dadurch festliegt, daß die Hcfraktorwanä 12 primär zum Verhindern einer Steil- ;' winkelblcndi-iiriamg benuLzt v;ird, kann neben dex- Streuung, ·!■ die von einem hoch reflektierenden Anstrich auf dem Leuch- <;. tengehäuse herrührt, keine zusätzliche Streuung durch :";
die Sefraktorwand erreicht werden.
Figur 3 stellt eire bevo3?zugte Ausführung der Erfindung ;
dar. Der Beleuchtungskörper ist im wesentlichen aus fünf I
primären Bestandteilen zusammengesetzt: aus einer Hoch— |
intensitätsliehtquelle IFiS (schematisch gezeigt), z." 3. \
1 · ■
cine Queckcilberlr-.inpe, aus einem mit hochreflektieren- «e:r. v;oi3or. Anstrich auf tfer inneren Oberfläche versehenen Gehäuse· Ίο, welches anstelle eines iieflfiktors zum xu^i^lcn "besserer Licht-Gtrexieironschaloen verv;encet vird, aus einen V/ärraeschild 17 an aer Decke des Gehäuses Ίο, aus der das Gehäuse abschließencen Refraktor-"^ irionö Ί2* nit konisch aiaSoCbilaeten Trennprisnen 15' an ihrer lichtaussencenöen Oberfläche und aus einen das Licht zerstreuenden und richtenden Zv.'ischenteil 1^, welche? zwischen der hochintcnsiven Lichtquelle 1213 und der Bcfraktorpiatte 12' angeordnet ist.
In öieser bevorzugten Ausführung ist das Licht-Richtteil 14 in-einer gewissen Satiemuns (etea ein Drittel der Breite des· HefraÄtorwanö) über got Hefraktorvxand 12* angeordnet. Durch diese Anordnung wird ein wesentlicher *i?eil des die Sefrsktorwand 12* passierendes Lichtes lediglich von den Gehäuse Io reflektiert und zerstreut.
iv-/ Bas Leuchtengehäuse Ίο ist auf seiner inneren Cberflä—
phe mit einen hochreflektierenden Anstrich C~*icht gezeigt) beschichtet. V/ie aus der Pigur 3 ersichtlich;, iiirc auf sie auf treffend es Licht f, gr in unendlich viele Αοζϊροηβιι— ten (ί·, f", fflt und g1, g1', g111) zerstreut, sodaS Je langwelliger die Strahlen desto sehr Licht in diese ■ »■* Strahlenrichtung gestreut "Kird.
Es ist ebenso aus Figur 5 ersichtlich, daß eis großer Prozentsatz der von. deia Gehäuse zerstreuten und reflektier—.
- Io -
Strahlen f11, ί1" , G1S CT11' nicht auf dar Licht-Streu- und -Richtteil 14 auf trifft, souöem iecicüch auf die licfraktorwand 12' , und diecc pacr.icrt. L>\cg int erwünscht, ca das Gehäuse Io mit ncincr hoch reflektierenden Beschichtung das reflektierende Lj.cht in genügenden I-iaße zerstreut, sodaß keine v;eitere "^ Streuung erforderlich ist. Durch diese Anordnung des Streuteiles 14 ist also der GesaErowirkunfTsgrad der Leuchte hochgehalten, da sonst bein Durchgang durch ein v/eiteres Teil zu viel Licht absorbiert würde.
Da außerdem das Licht-Richtteil 14 ein Teil des auf ihn auitreffenden-infraroten Lichtes verteilt, v/erden übermäßig heiße Flächen, welche an der Refraktorwand 12' auftreten würden, falls diese der Energie der Lichtquelle direkt ausgesetzt wäre, vermieden. Kit der Trennung der beiden Refraktoren 12', 14 ist ein Weg ge— f funden, die von dem Licht-Sichtteil 14 und der Refrak-
^n torpiatte 12' absorbierte Värine gleichmäßig in der unl^^' gebenden Luft zu verteilen, da die Luft zwischen den Teilen frei mit der Luft im Leuchten-gehäuse komnuniziercn kann, ν; ο durch die Temperatur der Refrakt;orplatte
f 12' wesentlich reduziert ist. Das ist deshalb wünschenswert, v/eil diese Refraktorplatte nun aus einem Acryl-
} kunststoff oder dergleichen hergestellt sein kann, wo—
ϊ t
^ durch eine ökonomischere Einheit geschaffen ist. Dieses Ziel der gleichmäßigen V/ärmeverteilung kann v.reiterhin
\ durch die Verwendung eines V/ärmeschildes 17,. λ-ielches
] innen an der höchsten Stelle des Leuchtengehäuses 1o
angeordnet 1st, erreicht^v.'erden. JJas Licht-iiicht—
und Streuteil 14 in den Figuren 3» 4 -one 5 "besitzt eine Einfalls- und eine Austritts-Oberflache. In der Einfallsfläche ist eine große Zahl von radialen Sie— fen 15 vorgesehen, wie aus Figur 6 ersichtlich, "wer— den die auf diese JSiefen 15 auiörerrenäen Lichfcsi;rah— (^) len c, d in Strahlen c1, d1 seitlich zerstreut. Aus— serdem besitzt die Äustrittsoberfläche eine Seihe von
konzentrisches Prismen mit gekrinrrercen oder gerieiten Austrittsoberxlächen, v/eiche eine vieitere Streuung der Strahlen e bev/irken, das Licht der Lichtquelle in die Strahlen e1, e'1 zusanmenfassen und es aui diese Weiss auf die Hefraktorplatte 12' richten, wie durch äen im linken Bereich der -Beiraktorplatte in Figur 3
auitrexfenden typischen Strahl e1 \rerdetitlic!jt vd.rc.
Theoretisch müßte die erfindungsgemäße Leuchte spezifisch auf eine bestimmte Lichtquellengestalt abgestellt sein*
CUährend bisher von einer Ouecksilberlarroe als einer1 kon— zentrierten Jfunktlichtquelle ausgegangen v/urde, hat die Lichtquelle in Wirklichkeit je nach Lampentyp eine enölicbe Form und Gestalt. Grundsätzlich besitzt eine Laape in wechselndem Ausmaß eine in Achsrichtung längliche Form. Einige Lampen sind an ihrem Kolben iait einer pftosphorisierenden Schicht versehen, welche die von deza Lichtbogen ausgehende Lichtfarbe modifiziert und die Dimensionen der Lichtquelle wirksam vergrößert. Deshalb könnte für jede dieser Lampenvarxatxonen ein anderes Licbt-Hichtteil 14 mit der jeweils günstigsten Ausgestaltung der Prxsflen
Sieben ~orgeseJb.e:n. "weisen. JJie bevorzugte AusXüh—
!»,f^ndungsfällen ist ein solch hoher Steueruspsgraä ni<X3t; erforderlich. In solchen jFKller. genügt
^ es, wet-3i das zKischengeschaltete 2ell 14 als Streuele-
j —· laeJit wirkt, öl3ne noch die Vertellonc des auf ihm auffal-
f !enden Licbte-.s sti steuern,, oolch ein 2viischenteil 14' '
kann als Scheibe aiss eineia Streunatexial v/ie Milchglas,
\ hstt£rl3s oder sanä^estrahlteEj Glas, oder aus Glas mit
crincn atif seiiser Oberfläche aufgebrachten Streumaterial \ . bestehen (Fipir 7). Wenn ein besserer als der rait dem
einfachen Zwischenteil 14* erreichte üelligskeitskontrast erzielt werden soll, kann ein Zv/ischenteil 14' ' aus einen ätrmiii&aterisl vorgesehen sein, bei dem in
äS den Figuren 4 und 5 stellt jedoch einen j
_ ι öar, der für alle gegenwärtig verfügbaren .barn— - !
pen zufriedenstellend ist. - !
j jöle Srfiiicaing sroröe im Hinblick auf eine bevorzugte " \
Ausführung dargestellt, lielche einen zwischen der LIn- ' senplatte 12* und der Lichtquelle LIiS angeordneoen prls- \ 12atischen I>lffusor 14 verwendet, welcher, da Prismen 16 verwendet "Herden, die das auf sie auffallende Licht in einer ganz besrsirnaten Veise auf die Befraktorplatte 12 · richten- Bless Kombination eines zwischengeschalteten ; Strea·^ unc !»isbtrjc-httelles erreicht die beste Steuerung der ilelllgkeifcsko-nfcras^e usd die günstigste LIchtvertei-
seiner Hitte die Sichte vces otreunaterials größer xsl; als in seinen B^ndbereichen. Zusätzlich kann das Z-«i— schenteil Ί41' so ausgebildet; sein, daß das Zentrum des Diffusors -/on der Lichtouelle weiter entfernt ist,
Ii _
J viodurch ein besserer selligkeitskontrast erreiche vrer—
] · den kann \Jigur S)- Dies kann dadurch, geschehen, daß
\ CJl die 5?ieie des Z-sfiscbenteils größe'r gemacht iiira, ohne
! seine Stärke zu. ändern (141 '', Figur 9)· **"* diese Sr-
gebnxsse zxi erzxelen, xst exne !-ionische oder sphärische
Ausbildung des Zwischenteiles vort^ilhart. 'aexterhia kann das Zv/ischenteil i4 auch in anderer »'eise, beispielsweise linsenartig, aufgebaut sein, damit eine
!•ääßr.ge, aber effektive juichtverteilung erreicht wird. Js Ef cb Verwendung und Gestaltung aex Leuchte kann der als Schirm ausgebildete Gehäuseteil in seiner j?orm und Größe bei entsprechender Gestaltung des Zwi—
ψ schenteils variiert werden oder im wesentlichen ganz—
^ Ϊ lieh entfallen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung einen Beleuchtungskörper für die Innenbeleuchtung nit einen von einer bochintensiven Lichtquelle auf eine rait Prisiaen versehene Ι/ίή-senwand gestrahltes Licht mindestens zerstreuenden und
gegebenenfalls verteilenden Zwischenteil 'und ait Ein
richtungen, von dem Leuchtengehäuse reflektiertes Liebt zu zerstreuen, wobei das Zwischenteil und die Refraktorwand oder Linsenwand in derartiger Helation zueinander stehen, daß die Wirksamkeit der Leuchte erhöht und die Temperatur an dem äußeren Refraktor herabgesetzt ist, sodsß dieser aus Kunststoff hergestellt sein kann.

Claims (1)

1. Beleuchtungskörper aus einem eine -üiehtqueile umschliessenden, auf seines1 gesamten Innenfläche als Heilektor ausgebildeten Gehäuse, das mit einer lichtdurchlässigen Abschluß— platte versehen ist; und in den ein zwischen ' der Lichtquelle und der Abschlußplatte angeordnetes, von der ldcntcpielle auf die Abschlußplatte gericntete Üciitstranlen pi ff ns abstrahlendes Zwiscnenteil vorgeseiien 1st, wel— ' ches im Abstand von den als Streureflelctoren aus
gebildeten Seitenwänden des Gehäuses und von e'er Lichtquelle und der AbschluSwand angeordnet ist, aadui-eh gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Hochix tensitätslichtquelle (KLS) ist, daß das Gehäuse (io) auf seiner gesamten Innenfläche als Streureflektor ausgebildet ist, daß das wärmebeständige, durch seine Anordnung eine freie Luftzirkulation zwischen sich und der Abschlußplatte (12) zulassende Zwischenteil (14) von der Lichtquelle auf es auftreffende Wäxaestrahlen diffus abstrahlende Eigenschaften aufweist, und daß die Abschlußplatte als eine steile Idclitabstrahlung verhindernde EefraktO3?waad (12) ausgebildet ist·
- 15 - 7 -
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil_I/l4) in einem solchen Abstand von der Eefraktorwand (12) und dem Gehäuse (io) entfernt angeordnet ist, daß ein wesentlicher Teil des Lichtes von der Lichtquelle (MLS) an der inneren Oberfläche des Gehäuses (io) zerstreut und auf die Refraktorwand (12) abgestrahlt wird, ohne dabei auf das Zwischen-
ί teil (14) zu treffen.
3· Beleuchtungskörper Dach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen-
\ teil (14) aus Glas ist.
4. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche Ii 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sefraktorwand (12) aus Kunststoff ist.
5· Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (14) sich radial! von dessen Zentrum erstreckende Riefen (15) aufweist.
6. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche i bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß das Zwisehenceil (14) derart ausgebildet und -angeordnet ist, daß im wesentlichen das gesamte von ihm aufgefangene und diffus abgestrahlte Licht direkt auf die Refraktorwand (12) gerichtet ist.
7. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenteil (14·) zu dessem Zentrum konzentrische Prismen (16) aufweist.
8. Beleuchtungskörper nach Anspruch 7» dadurch \ gekennzeichnet, daß die konzentrischen Pris- j aen (1&) gekrümmte oder geriefte Oberflächen
aufweisen. ;
9- Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche j
Λ bra 8, dadurch gekennzeichnet,. daB die r
hochintensive Lichtquelle (LMS) eine Queck- . !·
ist. \
1o· Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche , jr
1 oder 5 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß f
das Zwischenteil (14) von der Hefraktorwand (12) I
in einea derartigen Abstand angeordnet ist, \
t daß ein wesentlicher Seil des Lichtes, welches I
von dea Gehäuse (io) zerstreut und auf die I
on dem «
Zwischenteil (14) aufgefangen wird.
Sefraktorwand (12) gerichtet ist, von dem
11. Beleuchtungskörper nach. Anspruch. 7 s dadurch - | gekennzeichnet, daß die konzentrischen Ixis- " {. men (16) als auf sie auf treffendes Licht ■ ί bündelnde 5?eile ausgebildet sind. I
12. Beleuchtungskörper nach. Anspruch 7* dadurch
gekennzeichnet, daß die konzentrischen Pris— ; inen (16) Licht aussendende Oberflächen aufweisen, welche gerundet sind und außerdem
als Licht zerstreuende Seile ausgebildet sind. \
13. Beleuchtungskörper nach einen der Ansprüche 1 bis 11* dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (14) aus iülchglas,ilattglas oder sandgestrahltem Glas oder ait streuendea Material versehenes Glas gebildet ist.
14. Beleuchtungskörper nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die das Licht zerstreuenden Teile des Zwischenteils ("4} in dessen zentralen Bereich eine größere Dichte als in dessen äußeren Bereichen aufweisen.
15. Beleuchtungskörper nach einen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet* daß das Zwischenteil (141' ,14*'") uneben und gegen die Lichtquelle hin konkav ausgebildet iet.
24.Apri.l 1972 851
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