DE9403361U1 - Leuchten und Lichtlenkblende dafür - Google Patents

Leuchten und Lichtlenkblende dafür

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtlenkblende nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Leuchten, in welche die Lichtlenkblende eingebaut ist.
Leuchten, bei denen die Abstrahlrichtung des Lichtes auf bestimmte Raumwinkelbereiche eingeschränkt ist, sind allgemein bekannt. Derartige Leuchten bestehen aus einer Lichtquelle sowie von dieser beabstandet angeordneten Blende aus einem Flachmaterial mit darin regelmäßig angeordneten Lichtdurchtrittsöffnungen. Dabei sind die Blenden häufig Drahtnetze, die als Berührungsschutz vor Lampen, insbesondere Halogenlampen, vorgesehen werden. Um nur bestimmte Raumwinkelbereiche auszuleuchten bzw. einen Blendschutz in bestimmten Raumwinkelbereichen, insbesondere im seitlichen Bereich um eine Leuchte, zu erreichen, werden diese Blenden zusammen mit Reflektoren eingesetzt. Bei der Lichtquelle
954-X2632-Ha/SF/Is
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kanr^ es sich um beliebige Lampen handeln, beispielsweise um Glühlampen, Halogenlampen, Halogenstrahler, Leuchtstoffröhren und dergleichen. Der Reflektor kann auch mit dem Lampenkörper integriert sein, beispielsweise bei Niedervolt-Halogenlampen. Der Reflektor ist dabei häufig so geformt, daß er einen Brennpunkt hat, in dem die Lichtquelle angeordnet ist. Allgemein dient der Reflektor dazu, das in die dem zu beleuchtenden Raum entgegengesetzte Richtung abgestrahlte Licht zu bündeln und nach vorne zurückzuwerfen. Der Nachteil bei einer Vorrichtung nach diesem Stand der Technik ist, daß Licht lediglich durch den hinter der Lichtquelle liegenden Reflektor gebündelt wird, aber nach vorne auch unter großem Winkel in bezug auf die Richtung des zu beleuchtenden Raumes (Polarwinkel) in den Seitenbereich abgestrahlt wird, wo es für die eigentlichen Beleuchtungszwecke verlorengeht und durch Blendung sogar störend wirkt.
Dieser Nachteil wurde insbesondere bei Deckenbeleuchtungen mit Leuchtstoffröhren erkannt. Aus diesem Grunde werden häufig gitterförmige, aus Lamellen aufgebaute Diffusoren vor Leuchtstoffröhren vorgesehen, die den Nachteil einer erheblichen Einbautiefe haben. Durch mehrfache Reflexion und diffuses Abstrahlen an den Wänden solcher Lamellenschächte wird eine gleichmäßige Verteilung der Lichtstärke erzielt. Obwohl damit die Blendung im Seitenbereich in gewissem Umfang unterdrückt werden kann und auch das von der Lichtquelle in den Seitenbereichen abgestrahlte Licht größtenteils in die Richtung des zu beleuchtenden Raumes bzw. in die Hauptstrahlrichtung umgelenkt werden kann, ist damit im eigentlichen Sinne nicht die Beleuchtung lediglich eines ausgewählten Raumausschnittes zu erzielen, sondern ein vorgegebener Winkelbereich wird gleichmäßig ausgeleuchtet.
Ein weiterer entscheidener Nachteil ist bei diesem Stand der Technik, daß es die nicht unerhebliche Einbautiefe
solcher Lamellenschächte als Diffusoren verbietet, diese bei kleineren Lichtquellen einzusetzen, bei denen es auf platzsparende Anordnung ankommt.
Bei herkömmlichen Blenden, wie etwa Loch- oder Gitterblenden, aus einem lichtundurchlässigen Material wird auftreffendes Licht wenigstens teilweise absorbiert und in Wärme umgewandelt. Daher wird die Lichtemission der Lichtquelle nicht optimal ausgenutzt. Ein weiterer Nachteil dieses Standes der Technik ist, daß Blenden mit Lichtdurchtrittsöffnungen verhältnismäßig leicht verschmutzen und schwer zu reinigen sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Leuchten und dazugehörige Blenden anzugeben, bei denen das von einer Lichtquelle durch die Blende abgestrahlte Licht in seiner Winkelverteilung beliebig einstellbar ist und die Lichtabstrahlung der Lichtquelle möglichst weitgehend zur Lichtabstrahlung von der Leuchte ausgenutzt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Lichtlenkblende und eine Leuchte mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 25.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindungskonzeption.
Die erfindungsgemäße Lichtlenkblende zur Lenkung von auffallendem Licht von einer Lichtquelle ist als flächiger Körper mit parallelen Hauptflächen ausgebildet und weist eine Vielzahl von regelmäßig darin angeordneten Lichtlenkelementen auf; gekennzeichnet ist sie dadurch, daß sie aus einer durchsichtigen und vorzugsweise klar durchsichtigen Matrix besteht, in der die Lichtlenkelemente eingebettet sind, und daß die Lichtlenkelemente flache, dünne Körper
sindfc die so in der Matrix orientiert sind, daß sie mit ihren im wesentlichen parallelen Hauptflächen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und unter einem vorgegebenen Winkel zur Hauptfläche der Lichtlenkblende orientiert sind.
Die erfindungsgemäße Leuchte hat mindestens eine Lichtquelle und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine von der Lichtquelle beabstandet angeordnete, durch eine Halterung gehalterte erfindungsgemäße Lichtlenkblende aufweist .
Die Konzeption der vorliegenden Erfindung beruht darauf, daß eine beliebige Lichtstärkeverteilung durch die Wahl der Dichte der Lichtlenkelemente, ihrer Größe und ihres Winkels in bezug auf Hauptflächen der Lichtlenkblende erzielt wird- Dabei wird hier und im folgenden unter der Dichte die Anzahl der Lichtlenkelemente pro Flächeneinheit der Lichtlenkblende verstanden. Das Konzept läßt sich also mit Bezug auf die Figuren IA bis IC wie folgt erläutern:
1- Einstellung der Lichtstärke über die Dichte der Lichtlenkelemente in dem durchsichtigem Material
Fig. IA zeigt schematisch im Querschnitt die Beleuchtung einer Fläche mit schräg einfallendem nahezu parallelem Licht durch eine Lichtlenkblende hindurch, die gleichmäßig beabstandete, gleichgroße Lichtlenkelemente aufweist, die hier alle senkrecht zur Hauptfläche 4a bzw. 4b der Blende stehen. Brechung und Reflexion an den Hauptlächen des klar durchsichtigen Mediums werden vernachlässigt.
Fig. lA zeigt unmittelbar, daß bei jeweils gegebener geometrischer Anordnung von Lichtquelle, Lichtlenk-
^blende und der zu beleuchtenden Fläche eine beliebige Helligkeitsverteilung in der Fläche über die Dichte der Lichtlenkelemente einstellbar ist. Die Dichte der Lichtlenkelemente kann dabei so gewählt sein, daß sie sich stufenweise von Lichtlenkblendenbereich zu Lichtlenkblendenbereich ändert, oder sie kann über die ganze Lichtlenkblende kontinuierlich variiert werden.
Ein mit einer bestimmten Helligkeit zu beleuchtender Bereich entspricht einem bestimmten, zugeordneten Lichtlenkblendenbereich, innerhalb dessen die gewünschte Dichte der Lichtlenkelemente eingestellt wird. Bei sehr schrägem Lichteinfall bzw. hoher Dichte der Lichtlenkelemente kann es zu Reflexionen an den Seitenflächen der Lichtlenkelemente kommen, so daß sich der Anteil des quasi ungehindert durch die Lichtlenkblende hindurchtretenden Lichtes erhöht.
2. Einstellung der Lichtstärke über die Größe der Lichtlenkelemente
Fig. IB zeigt wiederum im Querschnitt eine Blende mit der gleichen Dichte von Lichtlenkelementen wie oben. Dargestellt ist der Einfluß der Größe der Lichtlenkelemente auf den Anteil des abgelenkten Lichtes von der Lichtquelle.
Größere Lichtlenkelemente werfen dabei in der Projektion größere Schatten. In der Figur ist dies lediglich in vertikaler Richtung, d.h. senkrecht zur Hauptfläche 4a bzw. 4b der Blende, dargestellt. Die Schattengröße läßt sich jedoch selbstverständlich auch durch die Wahl der horizontalen Ausdehnung der Lichtlenkelemente einstellen.
3. %Einstellung der Lichtstärke über den Anstellwinkel der Lichtlenkelemente in der Blende
Fig. IC zeigt eine Lichtlenkblende mit gleicher Dichte von Lichtlenkelementen wie oben. In der Figur wird die Wirkungsweise von verschiedenen Anstellwinkeln der Lichtlenkelemente dargestellt. Durch einen mit wachsendem Abstand von der Mitte der Blende zunehmenden Anstellwinkel der Lichtlenkelemente kann einerseits der Schatten der Lichtlenkelemente vergrößert werden, andererseits kann man bei geeigneter Wahl der Anstellwinkel der Lichtlenklemente dem zunehmend spitzen Winkel des einfallenden Lichtes von einer (wenig ausgedehnten) Lichtquelle auf die Blende begegnen, so daß z.B. das Licht nicht zum größten Teil auf einen zentralen Abschnitt fällt, sondern gleichmäßiger über den ganzen Bereich verteilt wird. Insbesondere ist bei gleichmäßig schräg gestellten Lichtlenkelementen damit eine HauptStrahlrichtung der Leuchte vorgegeben.
Wie aus der Figur ersichtlich, kreuzen die reflektierten Lichtstrahlen Schatten der Lichtlenkelemente. Dadurch ändern sich die Muster auf der beleuchteten Fläche je nach ihrem Abstand von der Leuchte. Diese Effekte eröffnen viele gestalterische Möglichkeiten beim Einsatz der erfindungsgemäßen Leuchte.
Andererseits kann bei geeigneter Wahl der Anstellwinkel in Abhängigkeit vom Abstand des Lichtlenkelementes vom Zentrum der Lichtlenkblende das Licht auch in einem geeigneten Abstand von der Lichtquelle "fokussiert" werden,.
In den Figuren IA bis IC und auch in den folgenden ist der Strahlengang immer der einer punktförmigen (sehr
weit entfernten) Lichtquelle. Dies ist selbstverständlich eine idealisierte Darstellung und dient nur zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung.
Die oben erläuterten drei Maßnahmen können erfindungsgemäß unabhängig jeweils allein oder in beliebigen Kombinationen verwirklicht sein. Dabei werden die Form, Dichte und Anordnung der Lichtlenkelemente in Verbindung mit der Lichtquelle und ihrer Relativposition zur Lichtlenkblende gewählt und abgestimmt.
Bei Verwendung von nichtmattierten Glühlampen liegt eine nur wenig ausgedehnte Lichtquelle vor. Mattierte Glühlampen sowie etwa Leuchtstoffröhren stellen dagegen ausgedehnte Lichtquellen dar. In beiden Fällen ist das Erfindungskonzept gleichermaßen anwendbar, insbesondere bei Leuchtstoffleuchten, da die Durchlässigkeit der Lichtlenkblende sowie die Lichtlenkungsrichtung durch eine oder mehrere der oben erläuterten Maßnahmen auch für eine räumlich ausgedehnte Lichtquelle beliebig eingestellt werden können.
So kann beispielsweise bei einer vor oder um eine Leuchtstoffröhre herum angeordneten erfindungsgemäßen Lichtlenkblende der axiale Mittelbereich eine höhere Durchlässigkeit aufweisen als die sich zu beiden Seiten anschließenden Randbereiche, so daß eine gute Ausleuchtung einer Fläche durch den Mittelbereich und eine Entblendungswirkung in den Randbereichen erzielt werden.
Analoges gilt auch für erfindungsgemäße Leuchten, die etwa eine Glühlampe als Lichtquelle aufweisen. Hier besitzt die Lichtlenkblende vorteilhaft die Form einer ebenen Platte, wobei Bereiche unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit vorzugsweise koaxial um einen kreisförmigen Mittel-
berej-ch herum angeordnet sind. Die Lichtlenkblende hat hier vorteilhaft die Form eines Kugelschalensegments.
Das vorzugsweise klar durchsichtige Medium besteht bevorzugt aus Kunststoff oder Glas, wobei sich als Kunststoffe insbesondere Polyimide, Polycarbonate, Polystyrol, Epoxyharze, Acrylharze, Silicone und Polyester eignen. Das Medium kann zusätzlich mit einem Verstärkungsmaterial, wie Glasfasern, Carbonfasern oder dgl., verstärkt sein. Silicone habe den Vorteil, daß hiermit auch biegsame Lichtlenkblenden hergestellt werden können, deren Form den jeweils gewünschten Bedingungen angepaßt werden kann. Außerdem besitzen Silicone hohe Hitzebeständigkeit.
Bei der Verwendung von Acrylharzen kann, wie auch bei einigen anderen klar durchsichtigen Materialien, auch auf Halbzeuge zurückgegriffen weden. Polyacrylate werden beispielsweise in Form eines kassettenartigen Holprofils angeboten, wobei in den entsprechenden Hohlräumen die Lichtlenkelemente untergebracht werden können oder auch entsprechend beschichtete Seitenwände der Kassettenbereiche als Lichtlenkblenden dienen können.
Allgemein kann die Lichtlenkblende in der Leuchte drehbar um einen Punkt oder einer Achse angeordnet sein und/oder in mindestens einer Richtung verschiebbar sein.
Ebenso können weitere Effekte durch spezielle Formgebung der Lichtlenkelemente erzielt werden. Als spezielle Formen seien hier genannt: Kreise, Ellipsen, Quadrate, Rechtecke und Vielecke.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Figuren 2 bis 7 erläutert. Es zeigen:
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Leuchte im Querschnitt, wobei die Lichtlenkblende und die resultierende Lichtverteilung schematisch dargestellt sind;
Fig. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leuchte im Querschnitt mit einer geschlossenen Blende in Dreiecksform;
Fig. 4A und 4B Ausführungsbeispiele von Lichtlenkelementen, eingebettet in dem lichtdurchlässigen Medium der Lichtlenkblende, jeweils von l'inks nach rechts in Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht;
Fig. 5A bis 5D weitere Ausführungsformen der Lichtlenkelemente, jeweils in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 eine Ausführungsform der Leuchte mit gewölbten Lichtlenkblenden auf Vorder- und Rückseite im Querschnitt; und
Fig. 7 eine Ausführungsform der Leuchte im Querschnitt, bei der die Lichtlenkelemente einen sich über die Lichtlenkblende ändernden Anstellwinkel haben.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte im Querschnitt mit der schematisch dargestellten Winkelverteilung des Lichtstromes. Die Leuchte 1 umfaßt eine Lichtquelle 2 (z.B. eine Leuchtstoffröhre), einen Reflektor 3 und eine Blende 4, die über die Länge der Lichtquelle 2 in einem Abstand von ihr angeordnet ist. Der zu beleuchtende Raum 5 liegt in der unteren Hälfte der Figur. Er wird im Zentralbereich direkt bestrahlt. Außerdem fällt in
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diesem Teil des Raumes Licht von den seitlichen Lichtlenkelementen der Blende zum Reflektieren des zur Seite abgestrahlten Lichts, so daß es zurück zur Mitte geworfen wird. Angedeutet ist der Strahlenverlauf durch die Randstrahlen der Lichtbündel- Da der Winkel, unter dem die Lichtlenkelemente von der Lichtquelle aus gesehen werden, immer mehr gegen 90° geht, vergrößert sich ihre scheinbare Fläche und das Licht wird unter immer steileren Winkeln zurückgeworfen. (Dies ist angedeutet durch die beiden weiter im Zentrum liegenden Linien, die steiler auf die zu beleuchtende Fläche auftreffen als die Randstrahlen.) Die vergrößerte scheinbare Fläche führt dazu, daß immer weniger Licht unter spitzem Winkel zur Blende die Leuchte verläßt. Daß das Licht unter immer spitzeren Winkeln auf die Lichtlenkblende trifft, führt dazu, daß die Bündel sich alle mehr oder weniger in einem eng umrissenen zentralen Bereich kreuzen. Dadurch erhöht sich die Helligkeit hier, während sie in den Seitenbereichen je nach Größe der Lichtlenkelemente abnimmt, d.h. die Seitenbereiche partiell abgeschattet werden.
Figur 3 zeigt ein im Querschnitt geschlossenes Lichtlenkblendensystem 4 um die Lichtquelle 2 herum. Hier ist es ein gleichseitiges Dreieck, bei dem die beiden Seitenschenkel spiegelsymmetrisch zueinander sind in bezug auf den Anstellwinkel ihrer Lichtlenkelemente 6. Dieser Anstellwinkel ist über das gesamte Blendensegment gleich. Ebenso ist die Dichte der Lichtlenkelemente 6 bei allen drei Lichtlenkblendensegmenten konstant. Bei der in der Figur dargestellten Anordnung der Blendensegmente mit den entsprechenden Anstellwinkeln der Lichtlenkelemente ergibt sich als Vorzugsrichtung, in der das Licht die Leuchte verläßt, die Vertikale. Zur Seite wird dank der fast lückenlosen Überlappung der Lichtlenkelemente 6 kaum Licht abgestrahlt.
Die Anordnung der Lichtlenkelemente ist in Seitenansieht, Vorderansicht und in Draufsicht für zwei Ausführungsformen in den Figuren 4A und 4B dargestellt. Die Fig. 4A zeigt in Seitenansicht, d.h. von der Lichtquelle aus gesehen, die Lichtlenkelemente 6 in Lamellenform, d.h. als Rechteck, dessen eine Seite deutlich kleiner als die Dicke des klar durchsichtigen Mediums ist, während die Länge dessen anderer Seite ein Vielfaches davon beträgt. Die Dicke der Lamellen wird in dieser Darstellung vernachlässigt. Bei den in Figur 4B dargestellten Lichtlenkelementen 6 handelt es sich um kreisförmige Elemente, die in Vorderansicht und Draufsicht strichförmig aussehen, und die Seitenansicht eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Kreisen darstellen. Die Einzelelemente können in bezug auf ihren Anstellwinkel, d.h. ihren Winkel in bezug auf die Hauptläche des klar durchsichtigen Mediums, sowie - wie in Fig. 4A dargestellt - in bezug auf ihren Azimutwinkel von Bereich zu Bereich unterschiedlich orientiert sein.
In Fig. 4A und B sowie in Fig. 5A, B und C werden die Lichtlenkelemente als vollständig eingebettet, d.h. ohne Berührung mit einer Außenfläche der Lichtlenkblende, dargestellt. Die Lichtlenkelemente können aber auch - wie in Fig. 5D dargestellt - bündig mit einer Seite der Lichtlenkblende abschließen.
In den Figuren 5A bis 5D sind weitere Ausführungsbeispiele der Lichtlenkelemente 6 dargestellt. Fig. 5A zeigt eine quaderförmige Lamelle nach Fig. 4A im Detail. Die Lamelle ist so in dem klar durchsichtigen Medium eingebettet, daß ihre Seite mit der kürzesten und längsten Kante im wesentlichen parallel zu beiden Hauptflächen 4a und 4b der Lichtlenkblende 4 liegen. Die Hauptflächen 6a und 6b (mit der längsten und der zweitlängsten Kante) stehen also im wesentlichen senkrecht zur Hauptfläche 4a der Lichtlenkblende 4. Vorzugsweise werden sie so in der Lichtlenkblende
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gegenüber der Lichtquelle 2 angeordnet, daß das Licht hauptsächlich auf ihre Hauptfläche fällt.
In Fig. 5B ist ein Lichtlenkelement 6 in Form eines Röhrenabschnittes dargestellt. Die Hauptsymmetrieachse des Röhrenabschnitts steht dabei im wesentlichen senkrecht auf der Hauptfläche 4a bzw. 4b der Lichtlenkblende 4.
Ebenso können die Lichtlenkelemente 6 auch als Lamellenschächte ausgeführt sein. In der Darstellung in Fig. 5C liegt die offene Seite des Schachtes im wesentlichen parallel zur Hauptfläche 4a bzw. 4b der Lichtlenkblende 4.
Fig. 5D zeigt die Lichtlenkelemente 6 als zusammenhängende Struktur 6c mit aufgebogenen Lichtlenkblechen 6, die eine Vorderseite 6a und eine Rückseite 6b haben. An der ursprünglichen Position der Lichtlenkbleche 6 (d.h. vor der Bearbeitung des Grundbleches 6c) befinden sich nun Lichtdurchtrittsöffnungen 6d der entsprechenden Form. Das Grundblech 6c ist bei dieser Ausführungsform bis zu den Seitenflächen der Lichtlenkblende herausgeführt. Dies hat insbesondere Vorteile bei der Herstellung der Lichtlenkblende.
Eine andere zusammenhängende Struktur aus Lichtlenkelementen 6 ist ein sogenanntes Streckmetall. Dabei handelt es sich um ein aus Stahlblech oder Bandstahl gezogenes Maschenwerk. Bei der Herstellung wird das Blech mit regelmäßig zueinander versetzten Einschnitten versehen. Beim Auseinanderziehen des Bleches ergibt sich eine Art Gitterwerk mit rhombischen Öffnungen. Die Seitenflächen der rhombischen Öffnungen dienen ähnlich wie die Seitenflächen der obengenannten Lamellen als Lichtlenkflächen.
Figur 6 zeigt eine Ausführungsform der Leuchte mit gewölbten Lichtlenkblenden 4 im Querschnitt.
Die jjichtlenkblenden haben unterschiedliche Krümmungsradien und befinden sich auf der Vorder- und auf der Rückseite der Lichtquelle. Die Lichtquelle 2 ist auf der Symmetrieachse der beiden Lichtlenkblenden 4 angeordnet. Durch die Lichtlenkelemente 6 in den Lichtlenkblenden wird erreicht, daß die Abstrahlung der Lichtquelle im wesentlichen in radialer Richtung erfolgt und auf einen bestimmten Raumwinkel beschränkt ist, so daß Seitenbereiche vollständig entblendet werden. Dabei sind selbstverständlich eine Vielzahl von Blenden mit anderen Krümmungsradien denkbar.
Figur 7 zeigt eine Ausführungsform der Blende, deren Wirkung auf dem sich über die Lichtlenkblende ändernden Anstellwinkel der Lichtlenkelemente 6 beruht. Bei dieser Ausführungsform wird somit erreicht, daß sich das an den Lichtlenkelementen reflektierte Licht wie oben erwähnt nicht in einem relativ eng begrenzten Bereich kreuzt, der den gleichen Abstand von der Blende wie die Lichtquelle 2 hat, also sehr nahe liegt. Dies ist für die Beleuchtung einer weiter entfernten Fläche von Nachteil. Daher muß dieser Bereich von der Lichtlenkblende weiter abgerückt werden, was bedeutet, daß die Lichtlenkelemente mit wachsendem Abstand von der Mitte der Lichtlenkblende zur Lichtquelle geneigt sein müssen. Somit wird der kleiner werdende Winkel, unter dem das Licht von der Lichtquelle auf die Lichtlenkblende auftrifft, kompensiert. In der Darstellung der Fig. 7 ist der Anstellwinkel der Lichtlenkelemente so gewählt, daß sich das reflektierte Licht garnicht überschneidet. Damit wird ein begrenzter Bereich gleichmäßig ausgeleuchtet.
Mit der konkaven Seite zur Lichtquelle hin orientierte gewölbte Lichtlenkblenden haben ferner den Vorteil, daß in allen Bereichen das Licht näherungsweise senkrecht auf die Blende auftrifft, also die gewünschte Lichtstärkeverteilung durch bereichsabhängig unterschiedliche Dichte der Licht-
lenkglemente eingestellt werden kann. Besonders vorteilhaft ist eine Blendenform, die an die Form der Oberfläche der Lichtquelle geometrisch angepaßt ist, im Falle einer Leuchtstoffröhre oder eines röhrenförmigen Halogenstrahlers etwa ein zylindrisches Segment.
Die Lichtlenkblende kann erfindungsgemäß eine solche längliche Lichtquelle auch ganz umgeben, z.B. in Form eines Rohrs, das vorzugsweise auch um seine Längsachse drehbar ist.
Die Dicke des durchsichtigen Materials unterliegt keiner prinzipiellen Einschränkung. Sie liegt vorteilhaft im Bereich von einigen Millimetern bis einigen Zentimetern.

Claims (28)

Ansprüche
1. Lichtlenkblende (4) zur Lenkung von auffallendem Licht von einer Lichtquelle (2), die als flächiger Körper mit parallelen Hauptflächen {4a, 4b) ausgebildet ist und eine Vielzahl von regelmäßig darin angeordneten Lichtlenkelementen (6) aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- die Lichtlenkblende (4) besteht aus einer durchsichtigen Matrix, in der die Lichtlenkelemente (6) eingebettet sind;
- die Lichtlenkelemente (6) sind flache, dünne Körper, die so in der Matrix orientiert sind, daß sie mit ihren im wesentlichen parallelen Hauptflächen (6a, 6b) im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und unter einem vorgegebenen Winkel zur Hauptfläche (4a, 4b) der Lichtlenkblende (4) orientiert sind.
2. Lichtlenkblende (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtlenkelemente (6) mindestens eine reflektierende Hauptfläche haben.
3. Lichtlenkblende (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtlenkelemente (6) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
4. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie plan ist.
5. ^iichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie gewölbt und mit der konkaven oder der konvexen Seite zur Lichtquelle (2) hin orientiert ist.
6. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines Kugelschalensegments aufweist.
7. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie quadratischen oder rechteckigen Grundriß aufweist und drei zu einer Seite parallele Bereiche aufweist, wobei die Lichtdurchlässigkeit im Mittelbereich größer ist als in den parallel dazu liegenden Randbereichen.
8. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei planen, etwa gleichgroßen Teilabschnitten besteht, die unter einem Winkel von 45° bis 165° miteinander verbunden sind.
9. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei planen, etwa gleichgroßen Teilabschnitten besteht, die unter einem Winkel von 45° bis 70° paarweise miteinander verbunden sind, so daß die Lichtlenkblende (4) im Querschnitt ein Dreieck bildet.
10. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) im wesentlichen zylindrische Form aufweist und die Lichtlenkblende (4) um eine zur Längsachse der Lichtquelle (2) parallel oder mit ihr zusammenfallende Achse drehbar ist.
«••••ft · * ····*·«
3 -
11. %Lichtlenkblende (4) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines Rohrs aufweist, innerhalb dessen sich die Lichtquelle (2) befindet.
12. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei oder mehrere Bereiche mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit aufweist, wobei ein Bereich ein kreisförmiger Mittelbereich ist, um den ein oder mehrere Bereiche konzentrisch angeordnet sind.
13. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,, daß sie mit der Hauptfläche der Lichtquelle verbunden ist.
14. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Lichtlenkblende (4) eingebetteten Lichtlenkelemente (6) zusammenhängend minteinander verbunden sind.
15. Lichtlenkblende {4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtlenkelemente (6) in der Lichtlenkblende (4) quadratische, rechteckige, kreisförmige, elliptische oder polygonale Grundrisse haben.
16. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,, daß das klar durchsichtige Material der Lichtlenkblende (4) aus Glas oder Kunststoff besteht.
17. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das klar durchsichtige Material der Lichtlenkblende PTFE, PoIycarbonat, Polyester, Polystyrol, Epoxyharz, Silicon, Acrylharz oder Polyimid ist.
18. %Lichtlenkblende (4) nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunststoff besteht, der mit einem Verstärkungsmaterial verstärkt ist.
19. Lichtlenkblende (4) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunststoff besteht, der mit Glasfasern oder Carbonfasern verstärkt ist.
20. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Lichtlenkblende (4) eingebetteten Lichtlenkelemente (6) gewölbt sind.
21. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehereren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Lichtlenkblende (4) eingebetteten Lichtlenkelemente (6) farbige Hauptflächen haben.
22. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtlenkelemente (6) die Form von Lamellenschächten oder röhrenförmigen Abschnitten haben, wobei offene Seitenflächen im wesentlichen parallel zur Hauptfläche (4a, 4b) der Lichtlenkblende (4) liegt.
23. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtlenkelemente (6) aus eimen Grundblech (6c) herausgebogen sind oder die Seitenflächen von rhombischen Öffnungen eines Streckmetalls sind.
24. Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix klar durchsichtig ist.
25. ^Leuchte (1), die mindestens eine Lichtquelle (2) aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine von der Lichtquelle (2) beabstandet angeordnete, durch eine Halterung gehalterte Lichtlenkblende (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24.
26. Leuchte (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Vorderseite und einer Rückseite der Lichtquelle (2) je eine Lichtlenkblende (4) beabstandet angeordnet ist.
27. Leuchte (1) nach Anspruch 25 und/oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) eine Leuchtstofflampe, eine Halogenlampe, eine Niedervolt-Halogenlampe oder eine Glühbirne ist.
28. Leuchte (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Reflektor aufweist, der hinter der Lichtquelle (2) angeordnet ist, und die Lichtlenkblende auf der vom Reflektor abgekehrten Seite der Lichtquelle vorgesehen ist.
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