DE1759091A1 - Geleise - Google Patents

Geleise

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Publication number
DE1759091A1
DE1759091A1 DE19681759091 DE1759091A DE1759091A1 DE 1759091 A1 DE1759091 A1 DE 1759091A1 DE 19681759091 DE19681759091 DE 19681759091 DE 1759091 A DE1759091 A DE 1759091A DE 1759091 A1 DE1759091 A1 DE 1759091A1
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DE
Germany
Prior art keywords
type
track
width
tracks
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681759091
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Juillet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Generale dAutomatisme SA
Original Assignee
Compagnie Generale dAutomatisme SA
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Publication date
Application filed by Compagnie Generale dAutomatisme SA filed Critical Compagnie Generale dAutomatisme SA
Publication of DE1759091A1 publication Critical patent/DE1759091A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F13/00Rail vehicles characterised by wheel arrangements, not otherwise provided for
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails

Description

dr. MÜLLER-BORE dipl.-ing. GRALFS
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL 1759091
PATENTANWÄLTE
München, 28. März 1968 Fi/Sch - G 904
OOMPAGNIE GEHEHALE D1AUIOMAOiISME 12, rue de la Baume, Paris 8, Frankreich
Geleise
Die Erfindung betrifft verschiedene Arten von Geleisen für Schienenfahrzeuge, wie Waggons oder Loren, und verschiedene Arten von Fahrzeugachsen, welche mit diesen verschiedenen Arten von Geleisen zur Gewährleistung des Fahrzeugumlaufs auf diesen Geleisen zusammenwirken, wobei insbesondere die Schaffung vollständig statischer, d.h. keinerlei bewegliche Teile aufweisender Weichenanordnungen oder Stellwerke ermöglicht wird.
Eine erste Geleiseart gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die die Geleise bildenden Schienen im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Rechtecks aufweisen, das in der oberen und bezüglich der Schiene innen liegenden Ecke eine Ausnehmung aufweist, welche die Form eines zweiten Rechtecks besitzt, dessen größere Seite
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parallel zur großen Seite des ersten Rechtecks ist·
Ein Badtyp, der für die auf dieser ßeleiseart laufenden Fahr· zeuge verwendet werden kann, ist ein Spurkranzrad, das sich dadurch auszeichnet, daß es eine Felge, deren Breite im wesentlichen gleich der gröflen Breite der Schiene ist, und einen Spurkranz besitz^ dessen Durchmesser ausreichend groß ist, damit es sich auf dem Teil der Innenseite der Schjane abstützen kann, der unter der Ausnehmung liegt·
Ein zweiter Schienen typ 1st dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene im Querschnitt die Form eines Rechtecks besitzt, dessen Länge gleich der Länge des den Querschnitt einer Schiene des ersten Typs bildenden Rechtecke ist und dessen Breite glefch der Breite der Schiene des ersten Typs in Höhe der Ausnehmung ist·
Die Fahrzeugachse, die auf dieser zweiten Schienenart laufen kann, zeichnet sich dadurch aus, daß sie ein Bad mit einer Felge, deren Breite gleich der Breite der Schiene ist, und zwei seitliche . Spf\ukränze , deren Durchmesser größer ale der Durehmesser der Felge 1st und die genau in die Auenehmung der Schienen dee ersten Type passen, und ein Bad ohne Spurkranz aufweist. ' ' ',
Weitere Einzelheiten und Torteile der Krfindung werden im
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folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben} in dieser zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht einer statischen Weichenanordnung gemäß der Erfindung, und
Figur 2 eine im Aufriß dargestellte Schnittansieht der gleichen Veichenanordnung. λ
Die Figuren zeigen einen Geleiseabschnitt gemäß der Erfindung mit einer statischen Weichenanordnung, die aus einem Mittelgeleise 1 der ersten Art besteht, mit dem sich von beiden Seiten zwei Geleise 20 und 30 der zweiten Art vereinigen.
Gemäß der Erfindung besteht das Mittelgeleise 1 aus zwei gleichen Schienen 1a und 1b, von denen jede im Querschnitt
seiner die Form eines Rechtecks 2 besitzt, welches an oberen und an der Innenseite der Schiene gelegenen Ecke eine recht- " eckige Ausnehmung 3 besitzt, welche somit eine untere Schulter festlegt·
Die Achse 4- eines auf diesem Geleisetyp rollenden Fahrzeugs weist zwei identische läder auf, von denen jedes eine Felge 5, deren Breite gleich der Breite des Hechtecks 2 ist, und einen Spurkranz 6 aufweist, dessen Durchmesser um einen Längengrad größer als der der Felge ist, der größer ist als der der
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Ausnehmung der Schiene, so daß die Bäder mit ihrem Spurkranz mit dem keine Ausnehmung aufweisenden !Teil der Schine in Berührung kommen. Diese Spurkränze sind somit auf der unteren Schulter geführt und folgen der Bahn dieser Schulter.
Bei einer derartigen Radachse, d.h. einer Achse des ersten Typs, sind die Spurkränze Jeweils innen angeordnet. Die seitlichen Geleise 20 und 30 der zweiten Art weisen zwei identische Schienen auf, welche im Querschnitt die Form eines Rechtecks aufweisen, dessen Höhe gleich der des Rechtecks ist, das den Querschnitt 2 der Schienendes Geleises 1 bildet, und dessen Breite gleich der Breite des vorerwähnten Rechtecks in Höhe der Ausnehmung ist.
Die Radachsen 44 der auf diesem Geleiaetyp, der zweiter Typ genannt wird, rollenden Fahrzeuge weisen ein spr^ikranzloses Rad 50, dessen Breite etwa gleich der Breite der Schiene des Geleises 1 gemessen unterhalt) der Ausnehmung ist, sowie ein Rad 61 auf, das eine Felge von gleicher Breite wie das erwähnte Rad besitzt und mit zwei seitlichen Spurkränzen 62a und 62b versehen ist, deren Durchmesser und Breite derart sind, daß eines von ihnen in die Ausnehmung 3 der Schiene des Geleises 1 eingreifen kann, wenn die Radachse 44 auf dem Geleis 1 angeordnet ist.
Die mit Radachsen des ersten Typs ausgestatteten Fahrzeuge können nur auf Geleisen des ersten Typs laufen, während die
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lahrzeugachsen des zweiten Typs auch auf den Geleisen des ersten Typs rollen können, aber einem Geleis des zweiten Typs folgen sobald aine Verzweigung kommt. Die mit Radachsen des zweiten Typs ausgestatteten Fahnsuge sind durch den Doppel spurkranz geführt. Wenn diese Radachsen über ein Geleis des ersten Typs laufen, so laufen die Doppelspurkränze auf der unteren Schulter der Schienen. Die mit Radachsen des ersten Typs ausgestatteten !fahrzeuge werden auf den entsprechenden Geleisen durch den einen großen Durchmesser besitzenden Spurkranz ihrer Räder geführt.
Gemäß einer Ausführungsvariante können auch Weichenanordnungen mit nur zwei Geleisen geschaffen werden, und zwar entweder aus zwei Geleisen des zweiten Typs, die in symmetrischer Weise angeordnet sind, oder aus einem Geleia des ersten Typs und einem Geleis des zweiten Typs.
Durch die Erfindung können Weichenanordnungen geschaffen werden, welche eine Zuverlässigkeit von 100 % aufweisen, und dabei die Lenkung von sich sehr nahe beieinander befindenden und von abgekuppelten Fahrzeugen ermöglichen, wobei die !Fahrzeuge eines jeden Typs einen bestimmten Geleis zugeordnet sind.
Die Erfindung kann bei der durch die Schwerkraft erfolgende» Sortierung, bzw. Klassifizierung oder bei der systematischen Weichenetellung von Waggons oder Loren in einem internen Netz v.rwendst worden. 109823/0^71
Selbstverständlich werden die schematisch beschriebenen Bäder, Spurkränze und Schienen derart ausgebildet, daß Ihre tatsächliche Formgebung den bekannten Forderungen bezüglich der Lauf eigenschaften Rechnung trägt·
- Patentanspruch -
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Claims (1)

  1. Patentanspruch 1. Bahngeleise mit statischer Weichenstellung, dadurch
    ■r
    gekennzeich.net , daß ein erstes Geleis eines ersten Typs vorgesehen ist, daß dieses Geleis aus Schienen besteht, welche die Geleise des ersten Typs bilden und im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Eechtecks be- sitzen, das an seiner oberen und auf der Innenseite des Geleises gelegenen Ecke eine Ausnehmung aufweist, welche die Form eines zweiten Eechtecks besitzt, dessen größere Seite parallel zur großen Seite des ersten Eechtecks ist, daß auf diesem Geleis ohne Unterschied Wägen laufen können, die auf Achsen eines ersten Typs angebracht sind, welche zwei identische Eäder aufweisen, die jeweils aus einer Felge, deren Breite im wesentlichen gleich der größten Breite der Schiene ist, und einem Spurkranz bestehen, dessen Durchmesser ausreichend groß ist, um sich an dem Teil { der Innenseite der Schiene abstützen zu können, der unterhalb der Ausnehmung liegt, sowie Wägen, die auf Achsen eines zweiten Typs angebracht sind, welche ein Ead ohne Spurkranz und ein Ead aufweisen, das mit einer Felge von im wesentlichen gleicher Breite wie die Schienenbreite und zwei seitlichen Spurkränzen versehen ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Felge ist, aber genau in die Ausnehmung der Geleise des ersten Tjpa eingreifen können,
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    daß -a» das Geleis des ersten Typs mit einem zweiten Geleis des gleichen Typs und mit zwei Geleisen eines zweiten Typs verbunden ist, welcher aus identischen Schienen besteht, die im Querschnitt die Form eines Rechtecks aufweisen, dessen Länge gleich der Länge des den Querschnitt einer Schiene des ersten Typs bildenden Rechtecke ist und dessen Breite gleich der Breite der Schiene des ersten Typs in Höhe der Ausnehmung ist, daß die Verbindung derartige Verbindungseinrichtungen aufweist, daß eine Radachse des ersten Typs, die sich auf dem ersten Geleis des ersten Typs befindet, nur auf das zweite Geleis des ersten Typs durch kontinuierliches Rollen überführt werden kann, während eine Radachse des zweiten Typs mittels kontinuierlichen Rollens nur auf eines der zwei Geleise des zweiten Typs überführt werden kann, und zwar entsprechend der Seite, wo sich die felge mit zwei Spurkränzen befindet.
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DE19681759091 1967-03-28 1968-03-28 Geleise Pending DE1759091A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR100498A FR1529673A (fr) 1967-03-28 1967-03-28 Perfectionnement aux voies ferrées

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DE1759091A1 true DE1759091A1 (de) 1971-06-03

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ID=8627682

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681759091 Pending DE1759091A1 (de) 1967-03-28 1968-03-28 Geleise

Country Status (6)

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BE (1) BE712668A (de)
DE (1) DE1759091A1 (de)
FR (1) FR1529673A (de)
GB (1) GB1213705A (de)
LU (1) LU55761A1 (de)
NL (1) NL6804262A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543590A1 (fr) * 1983-04-01 1984-10-05 Lamb Technicon Corp Installation de convoyage par gravite
DE9403361U1 (de) * 1993-12-14 1994-07-14 Spectral Ges Fuer Lichttechnik Leuchten und Lichtlenkblende dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543590A1 (fr) * 1983-04-01 1984-10-05 Lamb Technicon Corp Installation de convoyage par gravite
DE9403361U1 (de) * 1993-12-14 1994-07-14 Spectral Ges Fuer Lichttechnik Leuchten und Lichtlenkblende dafür

Also Published As

Publication number Publication date
GB1213705A (en) 1970-11-25
NL6804262A (de) 1968-09-30
FR1529673A (fr) 1968-06-21
BE712668A (de) 1968-09-23
LU55761A1 (de) 1969-10-22

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