DE2310482C3 - Schienenkreuzung - Google Patents
SchienenkreuzungInfo
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- DE2310482C3 DE2310482C3 DE19732310482 DE2310482A DE2310482C3 DE 2310482 C3 DE2310482 C3 DE 2310482C3 DE 19732310482 DE19732310482 DE 19732310482 DE 2310482 A DE2310482 A DE 2310482A DE 2310482 C3 DE2310482 C3 DE 2310482C3
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Links
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schienenkreuzung, bei der die einander kreuzenden Schienen an den Schnittpunkten
ausgeschnitten sind, wobei Führungselemente für die Räder in den Ausschnitten mit Abstand zu den
Schienen angeordnet sind.
Gemäß dem DT-GM 18 74 828 ist eine Schienenkreuzung bekannt, die wie eingangs beschrieben aufgebaut
ist. Hierbei ist in den Ausschnitten an den Schnittpunkten der einander kreuzenden Schienen ein Sockel
eingesetzt, der mehrere Ausnehmungen besitzt. Diese Ausnehmungen ermöglichen, daß ein entsprechendes
Schienenpaßstück in zwei Stellungen in den Ausschnitt zwischen den Schienen eingebaut werden kann, so daß
ein Rad die Kreuzungsstelle in einer vorgegebenen Richtung überqueren kann. Die Lauffläche des Rades
gelangt von der Schiene über das Schienenpaßstück zu der anderen, mit der ersten Schiene sich kreuzenden
Schiene. Entsprechend der Fahrtrichtung kann das Schienenpaßstück umgelegt werden. Da vor dem Befahren
der Schienenkreuzung entsprechend der erforderlichen Richtung das Paßstück umgelegt werden
muß, besteht hierbei beim Übersehen die Gefahr, daß das Fahrzeug entgleisen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenkreuzung der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß ein Überqueren der Schienenkreuzung mit einem schweren Fahrzeug bei minimalem
Stoß ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungselemente von je einer Kreuzungsplatte
gebildet sind, und aa3 die Höhe der Kreuzungeplatte so gewählt ist, daß der Spurkranz der Räder
über die Kreuzungsplatte läuft, und daß sich Jede Schiene in einem, die Aufnahme der thermischen Ausdehnung
gestattenden Abstand von der Kreuzungsplatte befindet.
ίο Da erfindungsgemäß in den Ausschnitten der Kreuzungspunkte
eine einfach einzubauende Kreuzungsplatte angeordnet ist, deren Höhe entsprechend bemessen
ist, läuft nur der Spurkranz eines Rades über die Kreuzungsplatte. Der erfindungsgemäß vorgesehene
Abstand zwischen der Kreuzungsplatte und den einzelnen Schienensträngen verhindert Schwierigkeiten, die
infolge der thermischen Ausdehnung auftreten könnten. Bei der erfindungsgemäßen Schienenkreuzung
kann das Rad, das die Schienenkreuzung passiert, unab-
ϊο hängig von der Richtung, aus der es kommt, ohne Umschaltung
die Schienenkreuzung glatt und stoßfrei überrollen. Da keine Umschaltung erforderlich ist, ist
die damit verbundene Gefahr eines Entgleisens beseitigt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
F! g. 1 zeigt perspektivisch eine Kreuzung gemäß
der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf diese Kreuzung;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie Hl-IH in F i g. 2.
Die Schienen 1, la, 2, 2a, die einander rechtwinklig
kreuzen, sind an ihren Schnittpunkten um eine Länge größer als die Breite der Räder 5 ausgeschnitten, und
eine Kreuzungsplatte 4 befindet sich in jedem Schnittpunkt Wie in F i g. 3 gezeigt ist, kommt jede Kreuzungsplatte
4 tangential mit dem Spurkranz 3 des Rades in Berührung, und jede Schiene befindet sich in
einem Abstand G von der Kreuzungsplatte, um der thermischen Ausdehnung Rechnung zu tragen.
Wenn das Rad 5 die Schienenkreuzung passiert, kann
es glatt und ohne Stoß über den Abstand G über die Kreuzung laufen, da sein Spurkranz durch die Kreuzungsplatte
getragen und geführt wird, wenn die Fahrfläche des Rades über den Abstand G läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schienenkreuzung, bei der die einander kreuzenden Schienen an den Schnittpunkten ausgeschnitten sind, wobei Führungselemente für die Räder in den Ausschnitten mit Abstand zu den Schienen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente von je einer Kreuzungsplatte (4) gebildet sind und daß die Höhe der Kreuzungsplatten se gewählt ist, daß der Spurkranz (3) der Räder (S) über die Kreuzungsplatte (4) läuft, und daß sich jede Schiene (1. la, 2,2a) in einem die Aufnähme der thermischen Ausdehnungen gestattenden Abstand (G) von der Kreuzungsplatte befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310482 DE2310482C3 (de) | 1973-03-02 | Schienenkreuzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310482 DE2310482C3 (de) | 1973-03-02 | Schienenkreuzung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310482A1 DE2310482A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2310482B2 DE2310482B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2310482C3 true DE2310482C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
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