DE1848239U - Weiche fuer ein- oder zweigleisige transportanlagen. - Google Patents

Weiche fuer ein- oder zweigleisige transportanlagen.

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DE1848239U
DE1848239U DE1960F0018332 DEF0018332U DE1848239U DE 1848239 U DE1848239 U DE 1848239U DE 1960F0018332 DE1960F0018332 DE 1960F0018332 DE F0018332 U DEF0018332 U DE F0018332U DE 1848239 U DE1848239 U DE 1848239U
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DE
Germany
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rail
axis
turnout
straight
switch
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Application number
DE1960F0018332
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English (en)
Inventor
Eduard Fey
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weiche für ein-oder zweigleisige Transportanlagen Die Neuerung betrifft eine Drehweiche, für ein-oder zweigleisige Transportanlagen, die Gleisverbindungen auf engstem Raume bei grösster Betriebssicherheit in einer bisher unerreichten Anzahl
    von Variationen herzustellen gestattet.
    Für Einschienenhängebahnen sind bereits Drehweichen mit minde-
    stens zwei und zu einer starrenum die Weichenachse drehbaren
    Einheit zusammengebauten Schienenstücken bekannt, von denen
    das eine bogenförmig und das andere gerade ist und bei der alle
    Schienenstücke auf einem gemeinsamen und zur Weichenachse konzentrischen Kreis enden. Diese bekannte Lösung genügt aber nicht bei zweigleisigen Transportanlagen, bei denen die Drehweichen eine Mehrzahl von Gleiskombinationen ermöglichen und ein Entgleisen der Wagen beim Auf-oder Ablauf auf bzw. von der Drehweiche mit Sicherheit ausgeschlossen werden soll.
  • Die Drehweiche nach der Neuerung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, dass das gerade Schienenstück eine Tangente an einen Kreis bildet, dessen Zentrum auf der Weichenachse liegt und dessen Radius gleich gross ist wie der senkrechte Abstand der durch den einen Endpunkt des kreisbogenförmigen Schienenstückes gehenden Tangente von der Weichenachse.
  • Die Neuerung erlaubt gegenüber den bekannten Drehweichen einen stossfreien Ein-und Auslauf der Transportwagen an der Drehweiehe und eine hohe Zahl von Kombinationen der an der Drehweiche zusammengeführten Schienenwege. Bei Verwendung der Neuerung für Einschienen-Hängebahnen wird der Transportwagen durch die Neuerung gegen Entgleisen gesichert.
  • Auf der Zeichnung sind fünf verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Dabei zeigen : Fig. 1 und 2 Unteransichten der für eine Hängebahn bestimmten Drehweiche nach der ersten Ausführungsform, in zwei verschiedenen Drehlagen, und Fig. 3 bis 6 ähnliche Unteransichten der Drehweiche nach den vier anderen Ausführungsformen, von denen die letzten drei nur schematisch dargestellt sind.
  • Die Drehweiche nach Fig. l und 2 besitzt zwei mit einer Verbindungslasche (a) zu einer starren, um die Weichenachse (o) drehbaren Einheit zusammengebaute Schienenstücke (b und c), von denen das Schienenstück (b) kreisbogenförmig und das Schienenstück (c) geradlinig ausgebildet ist.
  • Die Enden dieser beiden Schienenstücke (b und c) liegen auf einem in strichpunktierten Linien angedeuteten Kreis, dessen Zentrum auf der Achse (o) liegt und dessen Radius mit (r) bezeichnet ist.
  • Das kreisbogenförmige Schienenstück (b), mit dem Krümmungsradius (R) dient zur Herstellung der Verbindung zwischen den Schienensträngen (I undIII)-Ablenkstellung der Drehweiche gemäss Fig. l-, während das gerade Schienenstück (c) zur Herstellung der Verbindung zwischen den Schienensträngen (I und II)-Geradstellung der Drehweiche gem. Zig. 2-bestImmt ist.
  • Damit die beiden Schienenstücke (b und c) ihrer Aufgabe gerecht werden, muss für ihre gegenseitige Lage eine bestimmte geometrische und bei der Konstruktion zu berücksichtigende Bedingung erfüllt sein. Die Lage des Schienenstückes (b) zur Drehachse (o) und seine Krümmung ist durch die Grösse der Radien (R und r) und durch die Lage des Krümmungsmittelpunktes (o1) gegeben. Die geometrische Bediigmg besteht dabei darin, dass der senkrechte Abstand (x) des geraden Schienenstückes (d) von der Drehachse (o) gleich gross wie der senkrechte Abstand (x1) ist, der durch den einen oder den anderen Endpunkt des Schienenstückes (b) gehenden Tangente von der Drehachse (o). Bei der Weiche gemäss Fig. l und 2 verläuft das Schienenstück (c) parallel zu der durch diese beiden Endpunkte gehenden Sehne, die in Fig. 1 strichpunktiert ist.
  • Diese Parallelität ist aber keine unabdingbare Voraussetzung.
  • Wichtig ist nur und unerlässlich die obenerwähnte Bedingung, dass die Abstände (x und xl) gleich gross sind. Diese Bedingung ist immer erfüllt, wenn das Schienenstück (c) tangential zu einem Kreis liegt, dessen Zentrum auf der Achse (o)-liegt und dessen Radius gleich (x) ist. Demgemäss könnte das Schienenstück (c) auch einen spitzen Winkel mit der obenerwähnten Sehne bilden, wobei sich dann nur die Grösse des Drehwinkels ändert, wenn man die Drehweiche von der Ablenkstellung in die Geradstellung oder umgekehrt überführt.
  • Während es sich bei der Drehweiche gemäss Fig. 1 und 2 um eine Rechts-Drehweiche handelt, ist die Drehweiche gemäss Fig. 3 nach den genau gleichen Überlegungen/wie oben geschildert, als Links-Drehweiche ausgebildet, für die gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet wurden. Dabei ist aber angenommen, dass die beiden Schienenstücke (b und c) auf einer Drehscheibe (e) verschweisst sind und so eine starre Dreheinheit bilden.
  • Bei beiden Weichen hat das gebogene Schienenstück (b) in Bezug auf die Drehachse (o) konkaven Verlauf. Die Figur 4 zeigt nun in schematischer Weise eine Drehweiche, die bei sonst genau übereinstimmenden Überlegungen ein kreisbogenförmiges Schienenstück (b) mit einem in Bezug auf die Drehachse (o) konvexen Verlauf bildet.
  • Bei der Drehweiche nach Fig. 5 handelt es sich um eine Dreiweg-Drehweiche. Das gerade Schienenstück (m) verläuft hier durch die Drehachse (o). Andererseits verläuft auch die Tangente (t) im Endpunkt (n1) durch diese Drehachse (o). Es handelt sich hier somit um einen Grenzfall, bei dem der senkrechte Abstand dieser Tangente von der Drehachse gleich Null ist, sodaß also auch hier die bereits beim Ausführungsbeispiel lt. Fig. l und 2 erwähnte Bedingung erfüllt ist. Das kreisbogenförmige Schienenstück (n) kann je nach der Drehlage der Drehweiche die Verbindung zwischen den Schienensträngen (I und III) oder (I und IV) herstellen, während das gerade Schienenstück (m) die Schien anstränge (I und II) verbindet.
  • Die Drehweiche gemäss Fig. 6 ist eine Mehrweg-und gleichzeitig eine Kreuz-Drehweiche. Sie besitzt zwei kreisbogenförmige Schienenstücke (u und v) und ein gerades Schienenstück (w). Diese drei Schienenstücke sind wiederum in nichtdargestellter Weise miteinander verbunden, um eine starre, um die Achse (o) drehbare Einheit zu bilden. Je nach der Stellung der Drehweiche kann das gerade Schienenstück (w) die Schienenstränge (I und II) gerade oder dazu die Schienenstränge (III und IV) kreuzweise miteinander verbinden. Mit den beiden kreisbogenförmigen Schienenstücken (u und v) lassen sich die Schienenstränge (I und IV) bzw. (II und III) miteinander verbinden. Im übrigen ist auch hier die bei der Drehweiche gemäss Fig. 1 und 2 erwähnte Bedingung erfüllt, weil der Radius (r1) des um das Zentrum (o) geschlagenen Kreises, an den das gerade Schienenstück (w) eine Tangente bildet, gleich gross ist wie die senkrechten Abstände (x2) der Tangenten in den Punkten (ul) bzw. (v1) vom Zentrum (o).
  • Alle behandelten Beispiele lassen sich bei zweigleisigen Schmalspurbahnen verwirklichen. Dabei sind dann anstelle je eines geraden oder kreisbogenförmigen Schienenstückes zwei zueinander parallele Schienenstücke vorgesehen, von denen je ein gerades und ein kreisbogenförmiges Schienenstück gegenseitig nach den erläuterten, geometrischen Überlegungen festgelegt sind, während das andere Schienenstück unter Einnaltung der Spurbreite parallel dazu anzuordnen ist.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch : Drehweiche für ein-oder zweigleisige Transportanlagen, z. B. für solche mit längs einer Führungsschiene bewegten Transportmitteln, mit mindestens zwei, zu einer starren, um die Weichenachse drehbaren Einheit zusammengebauten Schienenstükken, von denen das eine bogenförmig und das andere gerade ist und bei der alle Schienenstücke auf einem gemeinsamen und zur Weichenachse konzentrischen Kreisende, dadurch gekennzeichnet, dass das gerade Schienenstück eine Tangente an einen Kreis bildet, dessen Zentrum auf der Weichenachse (o) liegt und dessen Radius (x) bzw. (n1) gleich gross ist wie der senkrechte Abstand (xl) bzw. (x2) der durch den einen Endpunkt des kreisbogenförmigen Schienenstücks gehenden Tangente von der Weichenachse.
DE1960F0018332 1959-04-10 1960-04-07 Weiche fuer ein- oder zweigleisige transportanlagen. Expired DE1848239U (de)

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DE (1) DE1848239U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659010A1 (de) * 1976-12-27 1978-06-29 Japan Airlines Co Schaltweiche fuer zwei-schienen-gleisstrecken

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BE589568A (fr) 1960-10-10
CH371143A (de) 1963-08-15

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