DE7405584U - Rasterleuchte mit schräggestellten Längsstegen - Google Patents

Description

Rasterleuchte mit schräggestellten Längsstegen

Die Erfindung betrifft eine Rasterleuchte mit mindestens zwei symmetrisch zur Leuchtenmittellinie angeordneten Längsstegen. Ein weiterer Längssteg kann innerhalb der Symmetrieeoere der Leuchte angeordnet sein.

Bei derartigen zwei- oder mehrlampigen Leuchten sind die Längsstege ebenso wie die Querlampen des Rasters in Einbaulage der Leuchte senkrecht angeordnet. Daraus resultiert eine ungleichmäßige Leuchtdichtenverteilung, die zur Folge hat, daß die äußeren Bereiche des Rasters dunkler erscheinen als die inneren. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rasterleuchte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich eine möglichst gleichförmige Leuchtdichtenverteilung innerhalb des Rasters ergibt.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Rasterleuchte der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege mit der Vertikalen einen nach unten offenen, spitzen Winkel einschließen.

Der erfindungsgemäße Effekt ist darauf zurückzuführen, daß der von dem echräggestellten Längssteg auf die Querlamellen hin reflektierte Lichtstrom auf der äußeren Seite des Längssteges erhöht und auf der inneren Seite vermindert, vird.

Eine Aueführungsform der Erfindung mit einer mit drei Lampen bestückten Leuchte wird anhand der einen Querschnitt darstellenden Figur erläutert.

In dem Genauso 1 einer Leuchte sind drei Leuchtröhren 11, 12 und 13 sowie ein Raster 2 in bekannter Weise angeordnet. Der

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Raster 2 weist ebenfalls drei Längsstege 21, 22 und 23 auf, von denen lediglich der durch die Mittellinie 4er Leuchte verlaufende Längssteg 23, bezogen auf die Einbaulage der Leuchte, senkrecht verläuft; bei einer zweilampigen Ausführung der Leuchte kann dieser Längssteg entfallen.

Die beiden außerhalb der Mittellinie der Leuchte angeordneten Längsstege 21 und 22 sind schräg nach außen geneigt angeordnet und schließen somit mit der Vertikalen einen Winkel oc ein, der hier lk° beträgt.

Der lampenseitige Fußpunkt der Längsstege 21 und 22 ist gegenüber der Lampenmitteliinie um den Versatz a nach außen gerückt; di£ser Versatz beträgt i/7 bis i/5, verzugsweise i/6_f des Lampendurchmessers bzw. 5 bis 15 % des üblichen Lampenabstandes.

Die übrigen Abmessungen des Rasters, insbesondere die Höhe der Lamellen und Längsstege, sowie der Abstand der Oberkanten der Lamellen und Längsstege von den Lampen, weichen nicht vom Üblichen ab. Die Oberfläche, vor allem der Längsstege, ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sich eine möglichst diffuse Reflektion ergibt, weil dann der durch die Erfindung erzielbpre Lichtlenkeffekt am größten ist. Gute Ergehnisse lassen sich bereits mit üblichen, weißlackierten Lamellen und Längsstegen erzielen.

5 Ansprüche
i Figur

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Claims (5)

• ···■■'· . 1 = " I ■ ' VPA Ansprüche

1. Rasterleuchte mit mindestens zwei symmetrisch zur Leuchtenmittellinie angeordneten Längsstegen, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsstege (21, 22) mit der Vertikalen einen nach unten offenen, sj*zen Winkel ((K) einschließen.

2. Rasterleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennsselehnet, daß der Winkel (θ{) zwischen 5° und 20° liegt.

3. Rasterleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 3er lampenseitige Fußpunkt der Längsstege (21, 22) gegenüber der senkrechten Mittellinie der zugeordneten Lampe (ll, 13) nach außen verlegt ist.

4. Rasterleuchte nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz (a) 1/7 his 1/5s vorzugsweise 1/6 das Earchmessers der Lampe (li, 13) beträgt.

5. Rasterleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, in der Leuchtenmittellinie verlaufenden, senkrecht angeordneten Längssteg (23)·

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